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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Eine Kritik, die wohl wirklich auf das Buch zurückzuführen ist - nur, dass es dort eben umgekehrt und "Die Gefährten" wohl eher ein Remake des Hobbits ist. Bis zu den Höhlen (Goblin-Höhlen bzw. Moria) legen die Gruppen den selben Weg zurück und erleben dabei auch ähnliche Abenteuer. Das Trennen des Weges und somit auch der Handlung kommt nun mit Boern und dem Düsterwald anstelle von Lothlorien. Hätte man den Hobbit in einem oder in zwei Filmen verfilmt, hätte es dieses "Problem" wohl weniger gravierend gegeben, da sich die Handlungen schneller von einander entfernt hätten.
    Es gibt ja sogar in den Büchern noch mehr Parallellen:
    -die Hobbits finden in den Hügelgräberhöhlen die mächtigen Waffen aus Westernis, die Zwerge finden mächtige Elbenwaffen,
    -die Gefährten werden vor Moria von Wölfen angegriffen die Zwerge bei den Bäumen,
    -es gibt Schriftzeichen die man nur bei bestimmtem Licht bei Nacht lesen kann (einmal Moria, einmal Thorins Karte),
    -ein rechtmäßiger König muss eine Queste bestehen um seinen Thron wieder einzunehmen und sein Volk in eine neue Blütezeit zu führen,
    -Adler retten Gandalf, bzw. ihn und die Zwerge
    -Isildur schlägt Sauron den Finger ab nachdem dieser seinen Vorfahren tötete, Thorin schlägt Azog den Unterarm nachdem dieser seinen Vorfahren getötet hat (im Buch stirbt Azog allerdings meines Wissens vor Moria)
    - berittene Feinde verfolgen die Helden in beiden Filmen
    Trotzdem finde ich, dass sich die beiden Filme trotz vieler ähnlicher Elemente ausreichend unterscheiden.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Es gibt allerdings schon einen Unterschied zwischen "gewisse Parallelen" und fast identischem Storyaufbau.
    Hobbitland -> Team Zusammenstellung -> ein paar Höhlen -> Bruchtal -> weiter reisen -> ein letzter Kampf mit den Orks -> Blick auf das Ziel für den nächsten Film -> Ende
    (Wenn es im Buch genau so ist, seht es einfach auch als Kritik am Buch und nicht nur am Film Nur weil es im Buch schlecht umgesetzt ist, macht es den Film nicht besser.)
    Eine Kritik, die wohl wirklich auf das Buch zurückzuführen ist - nur, dass es dort eben umgekehrt und "Die Gefährten" wohl eher ein Remake des Hobbits ist. Bis zu den Höhlen (Goblin-Höhlen bzw. Moria) legen die Gruppen den selben Weg zurück und erleben dabei auch ähnliche Abenteuer. Das Trennen des Weges und somit auch der Handlung kommt nun mit Boern und dem Düsterwald anstelle von Lothlorien. Hätte man den Hobbit in einem oder in zwei Filmen verfilmt, hätte es dieses "Problem" wohl weniger gravierend gegeben, da sich die Handlungen schneller von einander entfernt hätten.

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  • Jan Tenner
    antwortet
    So, Film in 3D, OV und HFR gesehen.....und was soll ich sagen...ich verstehe nicht, wie man HFR nicht mögen kann. Ich finde das sauscharf Hätte nach all den negativen Kritiken nicht gedacht, dass ich das so genial finde. Als ob man mitten im Filmset steht. Ein knackescharfes Bild voller Details...leider an manchen Stellen etwas zu dunkel geraten.

    Zum Film selbst: Bis auf Radagast, seine verschissenen Haare und dem Hasenschlitten fand ich den Film richtig gut. Naja, ein paar Dinge waren überzogen, wie z.B. der Fall mit der Holzbrücke, den Steinriesen und der Attacke auf den Bäumen. Dass da alle unbeschadet rauskommen war irgendwie seeeeeehr überzogen. Gut...liegt wohl an der Vorlage. Der Soundtrack war ebenfalls sehr gut.

    8/10 Punkte ...und die Vorfreude auf die Fortsetzungen.

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  • spidy1980
    antwortet
    So, hab ihn nun endlich auch gesehen, und zwar ganz altmodisch in 2D. Hat mir sehr gefallen und steht der ersten Trilogie in nichts nach.
    Egal ob nun Dinge dazugedichtet wurden oder nicht, der Film fühlt sich einfach rund an.
    Es wirkt, als hätte Jackson nie aufgehört, Filme über Mittelerde zu drehen. Hab mich direkt 10 Jahre jünger gefühlt beim Schauen. Vielen Dank dafür.

    Beste Szene war für mich ganz klar Rätsel in der Dunkelheit. Schade, dass das auch schon alles war, was wir von Gollum sehen werden.

    Außerdem war ich angenehm überrascht, dass Motion Caturing Verfahren inzwischen so gut sind, dass man den Schauspieler in der Figur wiedererkennen kann. Das war unverkennbar Manu Bennett (Crixus aus Spartacus) als Azog - Mimik, Posen, Bewegung, einfach alles.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    .
    Eine Sache, die mir dabei auffällt, wobei ich zugebe, dass ich jetzt nicht im Kopf habe, wie es im Hobbit beschrieben wird: Kommen die Zwerge und Bilbo ein ganzes Stück weiter nördlich über das Nebelgebirge als die Gefährten in HdR? Weil ansonsten wäre es ja komisch, dass man im Hobbit dann ziemlich direkt in die Ausläufer von Düsterwald kommt, während bei HdR ja noch Lothlorien dazwischen liegt.
    Im HdR ist man doch nie im Düsterwald? Man geht ja nach Süden von Bruchtal aus und im Hobbit nach Norden. Verwechselst du Fangorn aus die zwei Türme und den Düsterwald?

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Trent Beitrag anzeigen
    Eine Sache, die mir dabei auffällt, wobei ich zugebe, dass ich jetzt nicht im Kopf habe, wie es im Hobbit beschrieben wird: Kommen die Zwerge und Bilbo ein ganzes Stück weiter nördlich über das Nebelgebirge als die Gefährten in HdR? Weil ansonsten wäre es ja komisch, dass man im Hobbit dann ziemlich direkt in die Ausläufer von Düsterwald kommt, während bei HdR ja noch Lothlorien dazwischen liegt.
    Der Düsterwald liegt ja jenseits des Nebelgebirges, er ist direkt durch Bruchtal erreichbar. Im HdR sind die Gefährten westlich des Gebirges nach Süden gereist, und wollten dann über den Rothornpass am Caradhras und mussten schließlich durch Moria das Gebirge überwinden. Im Hobbit geht es von Bruchtal aus gleich weiter in den Düsterwald.
    Zuletzt geändert von Mondkalb; 23.12.2012, 20:10.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Es gibt allerdings schon einen Unterschied zwischen "gewisse Parallelen" und fast identischem Storyaufbau.
    Hobbitland -> Team Zusammenstellung -> ein paar Höhlen -> Bruchtal -> weiter reisen -> ein letzter Kampf mit den Orks -> Blick auf das Ziel für den nächsten Film -> Ende
    (Wenn es im Buch genau so ist, seht es einfach auch als Kritik am Buch und nicht nur am Film Nur weil es im Buch schlecht umgesetzt ist, macht es den Film nicht besser.)
    Die Ähnlichkeiten sind zum einen darauf zurückzuführen, dass Frodo ja ein Abenteuer nach Bilbos Vorbild unternehmen will. Im Buch ist das allerdings etwas anders dargestellt. Allerdings ist die Zusammenstellung bzw. Vorstellung des Teams ja immer Gegenstand von Filmen in denen ein Team Abenteuer erlebt. Im Hobbit beginnt diese vor der Reise in HDR erst in Bruchtal, auch war man im HDR nicht vor Bruchtal in einer Höhle. Neben der Reihenfolge gibt es aber auch substantielle Unterschiede, während HDR 1 mit dem Zerfall der Gemeinschaft endet ist diese im Hobbit erst am Ende zusammengewachsen. Während in die Gefährten der Spaßteil am Anfang ist wird der Hobbit immer mal wieder durch Späße aufgelockert es gibt nicht den Bruch im Film hin zum Ernst. Einen solchen Wandel gibt es auch in den Büchern nicht. Gandalf erklärt ja Galadriel, dass Bilbo macht dass es ihm besser geht, es ist diese Unbekümmertheit die den Hobbits im HDR abgeht ( Frodo Schwermut macht jedoch Sinn). Auch sind in die Gefährten die Rollen klar keiner der Gefährten muss sich entwickeln vier sind Krieger vier sind Hobbits plus Gandalf als Führer. Gandalf ist im Hobbit nur Gast von Thorin. Keiner weiß wie er im Kampf tatsächlich bestehen soll nicht mal Gandalf weiß ob er gegen einen Drachen ankäme.

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  • Trent
    antwortet
    Zu der Kritik, dass die Story vom Hobbit sehr große Ähnlichkeiten mit "Die Gefährten" hat: Sie haben ja auch mehr oder weniger den gleichen Weg zurückzulegen. Sie starten in Hobbingen, kommen an der Wetterspitze vorbei (Bree wurde im Hobbit ausgelassen), dann nach Bruchtal, dem letzten freundlichen Haus auf der Reise nach Osten. Danach muss das Nebelgebirge überquert bzw. überwunden werden. So groß hat sich Mittelerde in den sechzig Jahren zwischen Hobbit und HdR ja auch nicht gewandelt, dass da der Weg völlig anders wäre.
    Eine Sache, die mir dabei auffällt, wobei ich zugebe, dass ich jetzt nicht im Kopf habe, wie es im Hobbit beschrieben wird: Kommen die Zwerge und Bilbo ein ganzes Stück weiter nördlich über das Nebelgebirge als die Gefährten in HdR? Weil ansonsten wäre es ja komisch, dass man im Hobbit dann ziemlich direkt in die Ausläufer von Düsterwald kommt, während bei HdR ja noch Lothlorien dazwischen liegt.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Den Film hab ich mittlerweile schon gesehen. Er hat mir sehr gut gefallen. Kurz bevor ich den Film gesehen habe, hab ich mir auch das Buch besorgt. Wenn ich mir die Geschichte schon anschaue, möchte ich auch das Ende kennen und nicht nur 1/3. Zurzeit bin ich aber mit dem Buch noch nicht über das Ende des Films hinaus.

    Über den Umfang des Films bin ich sehr erfreut, denn wenn man das mal mit der 5. Harry Potter Verfilmung von dem weniger begabten Regisseur David Yates vergleicht ist schon ein drastischer Unterschied. Bei Harry Potter hat man das meiste streichen müssen; In Der Hobbit wird dagegen keine einzige Szene ausgelassen. Stattdessen werden nur einige Szenen leicht verändert oder um Details erweitert.
    Der Hobbit: Eine unerwartete Reise: ca. 130 Seiten auf 169 Minuten verfilmt
    Harry Potter und der Orden des Phönix: ca. 1000 Seiten auf 133 Minuten verfilmt

    Sprechende Bergtrolle haben mich auch etwas überrascht. Aber ich denke nicht das hier ein Widerspruch vorliegt. Es gibt eben auch schweigsame und/oder disziplinierte Trolle.

    @Wolfmoon
    Ich bin auch der Ansicht, dass die Orks in Moria Angst vor dem Balrog haben. Sie ziehen sich ja genau dann zurück wenn Sie den Balrog spüren. Das Auftauchen des Balrogs ist glaub ich Zufall, aber ich kann man leider nur raten da ich über Balrogs relativ wenig weiß und das Buch nicht gelesen habe.

    Trotz der beachtlichen Zeit, die sich der Film für die Exposition nimmt, wird die Motivation der beteiligten Akteure nicht immer deutlich. Wieso ist es etwa für Gandalf wichtig, die Zwerge bei ihrem Vorhaben zu unterstützen? Warum wird Bilbo und kein anderer Hobbit rekrutiert?
    Schade auch, dass die meisten der Zwerge nur etwas bessere Statisten sind. Neben Thorin und Balin haben bestenfalls Dwalin, Fili und Kili nennenswerte Auftritte.

    Wie schon von einigen Vorrednern festgestellt, hat der Film einige Schwächen im Mittelteil. Die Szenen mit Radagast und in Bruchtal, die sich um den Nekromanten in Dol Guldur drehen, haben scheinbar nichts mit der Reise der Zwerge nach Erebor zu tun. Es drängt sich der Verdacht auf, dass man unbedingt eine Brücke zu "Der Herr Ringe" schlagen wollte. Die Screentime hätte man besser eingespart und für die Charakterisierung der Figuren investiert, um diese besser kenenzulernen.
    Da muss man leider dazusagen, dass die Buchvorlage eigentlich nicht mehr zum Character der Zwerge hergibt. Ein paar unbedeutende kurze Dialoge, aber eben keine nähere Charactarisierung, zumindest zu den Zwergen nicht. Die Geschichte wird ziemlich schnell erzählt und konzentriert sich stark auf Bilbo
    Die Zusatzszenen könnte man wirklich weglassen und stattdessen nur 2 Filme machen. Aber wenn Sie schon 3 Filme drehen, kann man sich, denke ich, auch nicht beschweren.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Gegen eine fröhlichere Story habe ich auch nichts. Nur war der Hobbit teilweise schon Comedy und nicht nur fröhlich. Wenn Zwerge 200m tief durch Schluchten stürzen, ein 3 Tonnen Ork drauf landet und dann alle unverletzt fröhlich Witze machen, passt das irgendwie nicht ins Peter Jackson HDR-Universum. Auch wenn die Vorlage vielleicht genau so ist, hätte ich mir zumindest eine leichte Anpassung an die alten Filme gewünscht.
    Der Humor ist IIRC teilweise schon ein anderer und die von dir beschriebene Szene gibt es im Buch z.B. nicht, so wie eigentlich der ganze Besuch bei den Orks/Goblins etwas anders gelaufen ist.
    Jackson hat einfach einige Gags eingebaut, die praktisch rein optisch funktionieren und so in Buchform natürlich nur eingeschränkt funktionieren würde. Dafür verliert der Film gegenüber dem Buch die Perspektive des Erzählers, in dessen Schilderungen man natürlich auch Humor unterbringen kann (ohne das tatsächlich etwas wahnsinnig lustiges passiert).
    Deshalb würde ich zumindest einen Teil des Kleinkindhumors schon Jackson anlasten und nicht der Vorlage.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
    Naja der Hobbit ist der Vorgänger von Herr der Ringe allso kann man gewisse Parajellen sehen.
    Es gibt allerdings schon einen Unterschied zwischen "gewisse Parallelen" und fast identischem Storyaufbau.
    Hobbitland -> Team Zusammenstellung -> ein paar Höhlen -> Bruchtal -> weiter reisen -> ein letzter Kampf mit den Orks -> Blick auf das Ziel für den nächsten Film -> Ende
    (Wenn es im Buch genau so ist, seht es einfach auch als Kritik am Buch und nicht nur am Film Nur weil es im Buch schlecht umgesetzt ist, macht es den Film nicht besser.)

    Gegen eine fröhlichere Story habe ich auch nichts. Nur war der Hobbit teilweise schon Comedy und nicht nur fröhlich. Wenn Zwerge 200m tief durch Schluchten stürzen, ein 3 Tonnen Ork drauf landet und dann alle unverletzt fröhlich Witze machen, passt das irgendwie nicht ins Peter Jackson HDR-Universum. Auch wenn die Vorlage vielleicht genau so ist, hätte ich mir zumindest eine leichte Anpassung an die alten Filme gewünscht.

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  • Tibo
    antwortet
    Habe den Film jetzt auch noch mal gesehen diesmal auf deutsch. Ich kam leider aus dem Lachen nicht mehr raus, Gandalf hat ja die Stimme von Arthur Spooner. Da ging bei mir das Kopfkino los wie herrlich wenn Gandalf im Keller der Heffernans gewohnt oder Arthur die Gefährten auf ihrer Reise durch Mittelerde geleitet hätte.

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab den Film mittlerweile ein zweites mal in 2D und OV gesehen. Im Gegensatz zu den HdR-Filmen, die mir beim zweiten mal stets noch etwas besser gefallen haben, sehe ich beim Hobbit keinen großen Unterschied. Mir gefallen immer noch die gleichen Dinge (Epik, HdR-Anspielungen, allgemein die Optik) und missfallen die selben (Radagast, übertriebene Action in der Goblin-Stadt, einige schwache CGIs wie der Riesengoblin). Wie bereits bei IMAX-3D vermutet, verliert der Film ohne den 3D-Effekt und die 48 FPS kaum etwas. Dafür kann ich die OV sehr empfehlen, da Bilbo durch die Sychro schon etwas verliert und die ganzen Dialekte lustig sind.

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  • Gul Damar
    antwortet
    Zum Film selbst:
    Irgendwie hatte ich das Gefühl noch einmal "Die Gefährten", nur mit alberner Story zu sehen. Der Aufbau ist von Anfang bis Ende der gleiche, nur das durch Zwergen- und Pilzzauberer-Slapstick alles halb so ernst und dramatisch wirkt. Wirkliches "Peter Jackson HDR-Feeling" kam nur in den Szenen mit dem Nekromanten und in den Rückblenden zu den Zwergen-Schlachten auf. Der Rest des Films ist auch nicht schlecht, aber irgendwie mehr Sonntag-Mittag-Märchenprogramm, was man so nebenher laufen lässt. Da gebe ich einigen hier im Thread recht: Auch wenn das Buch kindlicher gestaltet ist, hätte man den Film durchaus recht simpel, wesentlich ernster gestalten können.
    Naja der Hobbit ist der Vorgänger von Herr der Ringe allso kann man gewisse Parajellen sehen.
    Die Reise spielte bei den Büchern von Tolkin immer eine wichtige Rolle. Der Unterschiet ist halt das beim Hobbit etwas "frölicher" zu ging.
    Und Herr der Ringe sehr Düster ist.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Die "Drache vs. Balrogh"-Diskussion bitte in einem eigenen Thread fortführen. Danke!

    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Kurz mal eine Bewertung aus technischer Sicht:

    Ich habe mir gerade eben The Hobbit in 3D und HFR angesehen und ich muss sagen... WOW!! Also jeder, der meint, dass die Bewegungen zu realistisch und zu flüssig dargestellt werden, sollte sich lieber erstmal n neuen Fernseher kaufen und sich an ein flüssigeres Bild gewöhnen.

    Das 3D-Bild ist mit HFR so dermaßen scharf, als würde man 3D-Standbilder betrachten. Es gibt kein nerviges Flackern und die ganze Umgebung wirkt so dermaßen plastisch, als würde man vor einer Bühne sitzen und die Darsteller spielen einem gerade etwas vor.

    Ich kann mit voller Überzeugung behaupten, dass durch HFR das ganze 3D-Zeugs überhaupt erst jetzt Sinn macht, denn man kann einen Film jetzt endlich ohne Verluste (Flackern, geringe Helligkeit, durchsichtige Objekte) ansehen.

    Ich hoffe mal, dass sich die 48p-Technik einfach ins Wohnzimmer addaptieren lässt. Aber bestimmt wird man in den ersten Monaten ordentlich zur Kasse gebeten für die neuen Geräte.
    Man muss sich schon erst einmal daran gewöhnen. Ist wirklich nicht mehr dieses "Film"-Gefühl, dadurch das es so plastisch wirkt.
    Ich hatte auch gerade am Anfang und auch gegen Ende des Films zwischendurch auch immer einmal das Gefühl, dass einzelne Bewegungen zu schnell ablaufen. Mit Sicherheit eine einfache optische Täuschung.

    Interessant wäre es natürlich auch gewesen, den Film in HFR ohne den Bildqualitätszerstörer 3D zu sehen, so dass an jedem Auge wirklich die 48 Frames ankommen.

    Zum Film selbst:
    Irgendwie hatte ich das Gefühl noch einmal "Die Gefährten", nur mit alberner Story zu sehen. Der Aufbau ist von Anfang bis Ende der gleiche, nur das durch Zwergen- und Pilzzauberer-Slapstick alles halb so ernst und dramatisch wirkt. Wirkliches "Peter Jackson HDR-Feeling" kam nur in den Szenen mit dem Nekromanten und in den Rückblenden zu den Zwergen-Schlachten auf. Der Rest des Films ist auch nicht schlecht, aber irgendwie mehr Sonntag-Mittag-Märchenprogramm, was man so nebenher laufen lässt. Da gebe ich einigen hier im Thread recht: Auch wenn das Buch kindlicher gestaltet ist, hätte man den Film durchaus recht simpel, wesentlich ernster gestalten können.

    Fazit: 4 von 6 Sterne.

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