Herr der Ringe: "Die Rückkehr des Königs" - SciFi-Forum

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Herr der Ringe: "Die Rückkehr des Königs"

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  • supernova
    antwortet
    Original geschrieben von Troublegum
    Eomer wird König von Rohan und nicht Eowyn, seine Schwester. Theoden ist (war) übrigens Eowyns Onkel, nicht ihr Vater.
    Ups, ach ja sorry, stimmt, er ist ja ihr Onkel...
    Aber hat er nicht sowas ähnliches zu ihr gesagt, dass sie das Land führen soll oder so? Kann natürlich gut sein, dass ich mich irre.

    Die Handlung in den Häusern der Heilung spielt noch in Minas Tirith. Und das Ende in Hobbingen und den Grauen Anfurten ist natürlich wichtig. Glaubst du wirklich, Peter Jackson hätte auf dieses Ende verzichtet, auch wenn er die Häuser der Heilung nicht herausgeschnitten hätte?
    Nein, das glaube ich ganz und gar nicht (oder habe ich das geschrieben?). Der Punkt ist der, dass das Ende schon so sehr lang ist, und wenn man das weiter Schicksal jedes einzelnen Charakters beleuchten würde, wäre der Film noch eine Stunde länger. Die 20 Minuten haben aber nach meinem Empfinden gereicht, und dem Rest der Kinobesucher auch, da man merkte, dass sie immer unruhiger wurden. Es geht darum, abzuwägen, welche Szene für den Schluss der Kinofassung wichtiger ist, und das ist nun mal die Hobbit-Handlung.
    Für die SEE wären die Häuser der Heilung natürlich schön...

    EDIT:

    Dass die Trilogie mit den Hobbits endet ist doch klar, ich finde das ist kein Argument gegen die Szenen in den Häusern der Heilung. Die Länge des Films hingegen schon und dass Peter Jackson die Szenen für die Kinoversion herausgenommen hat kann zwei Gründe haben: einmal weil der Film zu lang war bzw. aus künstlerischen Gründen oder weil er diese Szenen extra für die SEE aufheben wollte (den Verdacht kann man vor allem dann bekommen wenn man sich fragt, warum die Begegnung zwischen Gandalf und dem Hexenkönig fehlt).
    Ich sehe, wir sind uns einig.

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  • Troublegum
    antwortet
    Eomer wird König von Rohan und nicht Eowyn, seine Schwester. Theoden ist (war) übrigens Eowyns Onkel, nicht ihr Vater.
    Was WilderKlingone meint ist die Geschichte in den Häusern der Heilung und wie Eowyn sich in Faramir verliebt. Es geht überhaupt nicht um eine weiter Krönung (von Eowyn? Eomer wird doch König nach Theoden!). Ich bin nicht 100%ig sicher, aber ich glaube Eowyn geht später zu Faramir nach Ithilien (dort wird Faramir Fürst nachdem Aragorn als König in Minas Thirith einzieht).

    Die Handlung in den Häusern der Heilung spielt noch in Minas Tirith. Und das Ende in Hobbingen und den Grauen Anfurten ist natürlich wichtig. Glaubst du wirklich, Peter Jackson hätte auf dieses Ende verzichtet, auch wenn er die Häuser der Heilung nicht herausgeschnitten hätte? Dass die Trilogie mit den Hobbits endet ist doch klar, ich finde das ist kein Argument gegen die Szenen in den Häusern der Heilung. Die Länge des Films hingegen schon und dass Peter Jackson die Szenen für die Kinoversion herausgenommen hat kann zwei Gründe haben: einmal weil der Film zu lang war bzw. aus künstlerischen Gründen oder weil er diese Szenen extra für die SEE aufheben wollte (den Verdacht kann man vor allem dann bekommen wenn man sich fragt, warum die Begegnung zwischen Gandalf und dem Hexenkönig fehlt).

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  • supernova
    antwortet
    Original geschrieben von WilderKlingone
    ZB hat mich genervt, dass Eowyn nach Theodens Tod nur noch in einer Szene als Statistin auftaucht, das selbe mit Faramir. Da hätte ich schon gerne die Häuser der Heilung gesehen.[/URL]
    Ja gut, aber das Ende war doch so schon so lang. Und mir ist ehrlich gesagt viel lieber, zu sehen, was mit den Hobbits und dem Rest der Gefährten am Schluss passiert. Mit ihnen hat die Trilogie angefangen...und mit ihnen hört es auch wieder auf.
    Dass Eowyn Königin wird, ist eh klar, da ihr Vater sich das gewünscht hat, bevor er starb. Da ist es denke ich nicht mehr zwingend nötig, da noch eine große Krönungszeremonie zu zeigen...

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  • WilderKlingone
    antwortet
    Was mich nur ein klein wenig gestört hat an dem Film war, dass ein paar Handlungsstränge nicht so aufmerksam behandelt wurden, wie in den ersten beiden Teilen (naja, ich bin vielleicht auch ein wenig SEE-verwöhnt). ZB hat mich genervt, dass Eowyn nach Theodens Tod nur noch in einer Szene als Statistin auftaucht, das selbe mit Faramir. Da hätte ich schon gerne die Häuser der Heilung gesehen. Auch Viggo soll ziemlich stinkig gewesen sein, dass die hälfte seiner Szenen rausgenommen wurde. Mal ehrlich, außer ein paar pathetischen Zeilen sieht man ihn fast nur kämpfen.
    Hier ein interessanter Artikel dazu: Der Herr der Schere

    Aber trotzdem Spitzenfilm

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  • aXtesY
    antwortet
    So jetzt hab ich den Film auch gesehen ... und bin wie schon nach dem zweiten Teil zwiegespalten ... zum einem Bombastische Szenen (Minas Tirith, Minas Ithil, Das Reich der Toten) und zum anderen eine holprige Story die Fragen über Fragen aufwirft.
    Ich war mit einem Kumpel (der das Buch nicht kennt) den Film schauen , auf den 30 Kilometer Rückfahrt hat der mich mit Fragen gelöchert, das ich fast ein Unfall gebaut hätte.
    Das heißt also wieder mal warten auf die SEE.

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Original geschrieben von Troublegum
    @Nicolas Hazen: den Einmarsch des Hexenkönigs durch das Haupttor und die anschliessende Begegnung mit Gandalf wäre sicherlich nicht so einfach GENAU WIE IM BUCH auf die Leinwand zu bringen. Zuerst hätte der Hexenkönig nämlich erst umständlich sein Reittier wechseln sollen.
    Kein Problem. Dann hätte er eben von Anfang an ein konventionelleres, bodenständiges Reittier nutzen müssen, was auch IMO wesentlich weniger von der Bedrohlichkeit des Hexenkönigs selbst abgelenkt hätte.

    Mit den Hexenkönig wurde der Fehler gemacht, dass man den subtilen Schrecken den er im Buch verbreitet durch ein plakatives Riesenvieh und wesentlich offensichtlichere Bedrohlichkeit ersetzt hat.

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  • DocBashir
    antwortet
    Original geschrieben von succo
    In TTT hätte er dann eventuell auch der sein können, der Frodo fast den Ring abnimmt.

    Ja, aber wissen wir denn eigentlich, ob er es denn nicht war. Da das nirgends erwähnt wird, aber auch nicht ausgeschlossen wird, kann man das eventuell so sehen, dass der Hexenkönig auch in TTT dabei war

    Nee, ihr habt schon Recht... im 3. Teil einfach nur zu sagen, dass Frodo schon eine Begegnung mit dem Hexenkönig hatte, ist ja schön und gut, allerdings hätte man dann rein filmtechnisch und für den Wiedererkennungswert schon seinen niedlichen ( ) Helm anziehen können.

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  • Troublegum
    antwortet
    @Nicolas Hazen: den Einmarsch des Hexenkönigs durch das Haupttor und die anschliessende Begegnung mit Gandalf wäre sicherlich nicht so einfach GENAU WIE IM BUCH auf die Leinwand zu bringen. Zuerst hätte der Hexenkönig nämlich erst umständlich sein Reittier wechseln sollen.

    Aber ich denke doch, dass die Wahrscheinlichkeit, die Begegnung zwischen dem Hexenkönig und Gandalf in der SEE zu sehen recht groß ist. Schliesslich wurde die Szene gedreht.
    SPOILERDer Hexenkönig trifft Gandalf zwar nicht direkt hinter dem Tor und auch nicht zu Pferd sondern auf seinem geflügelten Untier, aber dafür zerbricht er Gandalfs Zauberstab..
    Furchteinflössend genug?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Vielleicht hätte man ja den Hexenkönig schon in den ersten beiden Filmen etwas hervorheben sollen. Es entspricht zwar nich den Büchern, aber er hätte vielleicht von Anfang an diesen Helm als Zeichen seines Standes tragen sollen.

    In TTT hätte er dann eventuell auch der sein können, der Frodo fast den Ring abnimmt.

    Gruß, succo

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  • supernova
    antwortet
    Also meines Erachtens war der Hexenkönig eindrucksvoll genug mit seinem Helm und seiner Stimme. Aber stimmt schon, wenn man das Buch nicht kennt, erscheint er wohl als nicht so bedrohlich.
    Wenn man aber alles genauso wie im Buch machen würde, wäre der Film wohl 10 Stunden lang. Vielleicht gibts ja in der SEE mehr Szenen mit ihm.

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Original geschrieben von supernova

    So schlimm fand ich das mit der Abwertung des Hexenkönigs nicht. ... Was hätte man denn noch mehr zeigen sollen?
    Man hätte den Einmarsch des Hexenkönig durch das von Grond zerbrochene Tor GENAU WIE IM BUCH machen sollen. Filmisch und von der Umsetzung her wäre das gänzlich unproblematisch gewesen, und hätte um Längen eindrücklicher die Macht des Hexenkönig illustriert. So war er einfach nur ein morgensternschwingender Finsterling, der ohne seine Flugechse gleich den ersten Kampf verliert.

    Würde ich nur den Film kennen, würde ich den Hexenköig nie für einen wirklich starken Gegner erachten können. Nur Gandalfs Bemerkungen über ihn ändern daran auch nichts.

    Sicher, der Film war absolut top, aber das man meinen Lieblingscharakter und meine Lieblingsszene verhunzt, bzw. weg gelassen hat ist schon ein erheblicher Wermuthstropfen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Original geschrieben von Kilana
    Das Heer der Toten hatte ich mir zwar nicht wortwörtlich als geisterheer vorgestellt, sondern eher als eine Art Zombies
    Also ich bin wirklich froh, dass die Toten so dargestellt wurden. Hatte schon Angst, dass bei PJ seine Splatter-Vergangenheit zum Vorschein kommt und die Zombies Resident-Evil-artig durch die Orks wüten. Diese Darstellung war eine der positiven Überraschungen die der Film für mich beinhaltete - eigentlich die ganze Darstellung der Pfade der Toten gefiel mir sehr gut.

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  • supernova
    antwortet
    Ich war gestern Abend im Kino und ich muss sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Dennoch finde ich ehrlich gesagt, dass der Anfang des Films (ca. eine Stunde) recht träge daher kommt. Mir fehlte da einfach das Tempo. Vielleicht lag es auch daran, dass ich nicht in einem Triple-Feature war und mir TTT vorher nicht nochmal angesehen habe, so dass ich nicht richtig "drin" war. Naja, wie auch immer..es wurde immer besser und es gab soooooo viele tolle Szenen, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann.

    + Die Spinne Kankra - WOW einfach genial gemacht, diese Sequenz, und genauso wie im Buch (Spinne wickelt Frodo ein, Sam kommt, glaubt er sei tot, nimmt den Ring, Spinne kommt wieder) Für jemanden mit Spinnenphobie wie mich ist sowas noch furchteinflößender Dermaßen spannend und wie gesagt, einfach toll.

    + Gut fand ich auch, dass Charaktere wie Merry und Pippin wieder mehr Gewicht bekamen und dass ihre beiden Funktionen (Merry hilft bei der Tötung des Hexenkönigs, Pippin als Diener Denethors,..) ausführlich dargestellt wurden. Wo wir auch gleich beim nächsten Punkt sind:

    + Pippins Lied, das er für Denethor gesungen hat, während die Bilder der zurückkehrenden Soldaten nach Osgiliath gezeigt wurden, die dem Untergang geweiht waren. Es war einfach nur traurig und bewegend..einfach schön

    + Frodo, Sam, Gollum. Die schauspielerische Leistung der Hobbits, vor allem von Sean Astin, muss einfach positiv hervorgehoben werden. Die Szene, als Frodo Sam sagte, er solle gehen, war einfach umwerfend. Für jemanden, der das Buch nicht kennt, war es vielleicht unverständlich, dass die Hobbits Gollum nicht einfach umgebracht haben. Aber Gollum war wichtig, auch er hatte seine Funktion, denn ohne ihn wäre der Ring nicht vernichtet worden.

    + Der Zwergen-Humor passte diesmal wirklich gut und zerstörte nicht die ganze Atmosphäre einer gigantischen Szene wie in TTT. Ich musste immer lachen bei Gimli, vor allem natürlich bei Legolas' Olifanten-Aktion. Die übrigens hammer-cool war...und Legolas' Gesichtsausdruck nachher auch Ich muss aber auch sagen, dass das das Beste war, was man von Legolas gesehen hat. Seine Sätze fand ich teilweise schon zu schnulzig.

    + Minas Tirith. Die Stadt sah einfach cool aus. Mehr gibts da nicht zu sagen.

    + Bei der Schlacht muss ich sagen, dass es nicht einfach nur "Schlacht" war, sondern ziemlich abwechslungsreich. Die Olifanten, das Heer der Toten, Denethors Verbrennaktion, etc...Ich finde Schlachten auch langweilig, wenn sie zu lang werden, aber mit solchen Szenen wird das Ganze etwas aufgelockert.

    + Die Szene mit Denethor und Faramir, in der sich herausstellt, dass er Boromir lieber mochte. Sehr bewegend und gut gespielt.

    + Imposante Bilder, noch und nöcher. Hierbei fällt mir vor allem der Untergang Saurons ein, und wie die ganze Erde Mordors in sich zusammenfiel. Oder die Entzündung der Leuchtfeuer. Einfach beeindruckend.

    + Ich finde, dass man sich erstaunlich gut ans Buch gehalten hat. Vieles wurde exakt übernommen, manchmal gab es kleine Abweichungen.

    Es gibt sicher noch viiiiel mehr tolle Sachen, die es wert wären, erwähnt zu werden, aber das waren die, die mir jetzt auf Anhieb einfielen und die ich mir am besten gemerkt habe.

    Negatives:

    - Wie ich schon gesagt habe, der Anfang des Films schleppte sich einfach ein bisschen. Nach dem zweiten mal schauen werd ich mir aber ein endgültiges Bild davon gemacht haben, vielleicht kam es mir nur so vor.

    - Das Ende war für meinen Geschmack eine Spur zu lang. Aber wenn es schon da aufgehört hätte, wo Frodo und Sam auf dem Stein sitzen, wäre ich schon enttäuscht gewesen.

    - Ich muss zugeben, dass ich den Teil mit Arwen diesmal nicht so doll fand. War einfach etwas weit hergeholt.

    Vor allem im zweiten Teil wurde man von den Bildern und der Handlung erschlagen, in diesem Bereich hat der Film - zumindest für mich - seine Aufgabe voll und ganz erfüllt. Es war einfach toll. Ein super Ende, besser hätte es eigentlich nicht werden können.

    So schlimm fand ich das mit der Abwertung des Hexenkönigs nicht. Und das mit "2 min im Bild und schon tot" ist wohl schon etwas übertrieben. Ich meine, ICH wusste ja, dass es einen Hexenkönig gibt, da ich das Buch gelesen hatte ( ) von daher war es nicht so schlimm, dass er relativ spät auftauchte. Was hätte man denn noch mehr zeigen sollen? Angsterfüllte Gesichter, fliehende Menschen, noch mehr Gekreische? Nein, das passte schon so.

    Abschließend möchte ich noch sagen: Gut, vieles war dick aufgetragen, schnulzig und kitschig. Aber hey, es ist nun mal ein Märchen und kein Dokumentarfilm. Ich fand das schon richtig so
    Zuletzt geändert von supernova; 23.12.2003, 13:57.

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  • Kilana
    antwortet
    Bin auch endlich dazu gekommen mir diesen Film anzuschauen und muss sagen ich bin relativ zufrieden mit dem, was es zu sehen gab. Von den aus dem Buch fehlenden Szenen habe ich zwar Saruman den bunten und die Häuser der Heilung etwas vermisst, aber im großen und ganzen war der Film doch recht beeindruckend.
    Das Heer der Toten hatte ich mir zwar nicht wortwörtlich als geisterheer vorgestellt, sondern eher als eine Art Zombies, aber besonders die Szene wo Aragorn mit dem König der Toten spricht fand ich einfach spitze.
    Beir Schlacht um Minas Tirith fand ich es etwas übertrieben wie Legolas auf den Mumakil klettert und hinterher den Rüssel runtersurft.
    Trotzdem alles in allem der beste Film, den ich diese Jahr gesehen habe.

    5* (die 6 heb ich mir für den Fall auf, dass die SEE wie schon bei den anderen Teilen wesentlich besser ist. )

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  • Logic
    antwortet
    Ich darf ihn mir heute Abend anschauen *freu*
    Eindruck folgt

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