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Vikings (History Channel)

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    Und ich finde es gut, dass SPOILERHeymond bei der Schlacht gestorben ist. Mochte ihn und seine Art nicht.
    Ivar und sein Bruder in Kattegat dürfen gerne die nächsten sein. Lagertha mischt auch schon zu lange mit.
    Auch bei Floki tut sich nicht interessantes, ich hoffe dort auf einen blutigen Aufstand.

    Bjron, Ubbe und König Harald dürfen aber noch gerne etwas länger mitmischen.

    Die Staffel ist zwar ok-gut, aber mich freut es, dass mit der nächsten Staffel die Serie beendet wird.
    An die Klasse der ersten drei Staffeln kommt diese Serie sicherlich nicht mehr ran.

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      Die letzten beiden Folgen waren jetzt ausschließlich Filler. Irgendwie scheint die Staffel nicht in die Gänge zu kommen. Sollten die letzten 3 Folgen nicht Hammer werden, dürfte Staffel 5 die bisher schwächste der Serie werden. Bin froh, dass nach Staffel 6 Schluss ist.

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        Staffel 5 ist jetzt auch fertig. Die letzte Folge war einfach "großes Kino". Stark die Schlacht um Kattegart. Björns Ansprache, dass er nicht der Feind wäre. Ivars Frau, welche aus Rache die Feinde einlässt. Und schließlich natürlich die Krönungsszene, wo Lagatahr Björn das Schwert gibt und man in einer Vision Ragnar dazu sieht. Einfach nur eeeeepisch. Hätte sich auch gut als Serienfinale gemacht (ok, der Flocki-Plot ist alles andere als abgeschlossen, aber den braucht e keiner und Ivar ist entkommen).

        Insgesamt finde ich Staffel 5.2 aber schon recht schwach. Höhepunkte waren 5.15 und 5.20, der Rest waren oft Filler und Aufbaufolgen. Die Entscheidung ne Staffel auf 20 Folgen zu strecken war leider IMO nicht wirklich die Beste (trat 4.1 auch ziemlich auf der Stelle).

        Jetzt hoffe ich auf ne gute letzte Staffel und dann ist mit der Serie auch schon Schluss (so gerne ich "Vikings" schaue, wird es iMO auch Zeit).

        Staffel Ranking:
        1. 4.02
        2. 3
        3. 2
        4. 5.01
        5. 1
        6. 5.02
        7. 4.01

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          Mir hat die letzte Folge nicht ganz so gut gefallen, wie erhofft. Bei dem Angriff auf Kattegat hatten die Macher die Chance vertan eine unnötige und verbrauchte Charaktere loszuwerden.
          Da wäre zunächst Lagertha, welche aber schon in der Schlacht bei Wessex hätte sterben sollen. Mir scheint es so, als wüssten die Macher nicht so recht, was sie mit ihr anstellen sollen.
          Lagertha sollte inzwischen um die 50 Jahre (?) alt sein, und da reicht es auch nicht aus, einfach nur ihre Haare grau zu färben. Ein paar Falten wären bei ihr mehr als angebracht.

          Und welch ein perfektes Timing sie sich ausgesucht hat, und in dem Moment in Kattegat angekommen ist, als Björn die Stadt zurückerobert hat. Fand die Szene, als sie plötzlich mit dem Schwert aufgetaucht ist, schon irgendwie komisch.
          Das Kapitel Ivar hätte mit der letzten Folge abgeschossen, und er hätte durch die Hand einer seiner Brüder getötet werden sollen. Hvitserk ist auch so ein Charakter, welcher den Angriff hätte nicht überleben müssen.

          Dachte nach der Folge, dass König Harald bei dem Angriff gestorben ist, ausgerechnet die Figur, welche ich interessant finde, aber er ist im Teaser für die nächste Staffel zu sehen. Ich sehe doch richtig ?

          Die erste Hälfte hatte bessere Folgen zu bieten, in der zweite hatten die Macher anscheinend keine guten Ideen mehr.
          Und ja, 20 Folgen für eine Staffel sind für diese Serie einfach zu viel.

          Wenn man sich meinen Schnitt so anguckt, dann fällt der Schnitt mit jeder Staffel. Auch wenn das ganze noch unterhaltsam ist, wird die nächste Stafel die letzte sein, und das ist auch gut so.

          Staffel 1 : 4,33*
          Staffel 2 : 4,20*
          Staffel 3 : 3,80*
          Staffel 4 : 3,76*
          Staffel 5 : 3,75*

          Zuletzt geändert von human8; 05.02.2019, 11:56.

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            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Das Kapitel Ivar hätte mit der letzten Folge abgeschossen, und er hätte durch die Hand einer seiner Brüder getötet werden sollen.
            Auch wenn sich "Vikings" bisher einige historische Freiheiten genommen hat, wäre dass dann völlige Geschichtsverfälschung. Ivar stirbt im Jahr 873 in Dublin als König der Nordmänner in ganz Irland und Britannien.

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

              Auch wenn sich "Vikings" bisher einige historische Freiheiten genommen hat, wäre dass dann völlige Geschichtsverfälschung. Ivar stirbt im Jahr 873 in Dublin als König der Nordmänner in ganz Irland und Britannien.
              Ah, ihn gab es ja wirklich. Dachte, er wäre nur ne fiktive Figur.
              Nun gut, dann darf er von mir aus „vorerst weiterleben .

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                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                Auch wenn sich "Vikings" bisher einige historische Freiheiten genommen hat, wäre dass dann völlige Geschichtsverfälschung. Ivar stirbt im Jahr 873 in Dublin als König der Nordmänner in ganz Irland und Britannien.
                Generös gesprochen. Fängt ja schon damit an, dass niemand weiss, ob Ragnar jemals wirklich gelebt hat...
                Und einige vorkommenden Figuren sind teilweise 200 Jahre auseinander.

                Kommentar


                  Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                  Generös gesprochen. Fängt ja schon damit an, dass niemand weiss, ob Ragnar jemals wirklich gelebt hat...
                  Und einige vorkommenden Figuren sind teilweise 200 Jahre auseinander.
                  Auch hat man in Wessex letzte Staffel gleich mal 2 Könige (Alfreds Brüder) übersprungen. Ich schrieb ja auch, dass man sich "Freiheiten" nahm.

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                    Auch hat man in Wessex letzte Staffel gleich mal 2 Könige (Alfreds Brüder) übersprungen. Ich schrieb ja auch, dass man sich "Freiheiten" nahm.
                    Gab da mal einen Artikel / Zitat der Serienmacher dazu. Sinngemäss haben die gesagt, sie wollen der Serie einen historischen / realistischen Anstrich geben, wollen aber nicht korrekt sein und es sei eben eine fiktionale Serie.
                    Also halt wie Du auch gesagt hast.
                    Finde das immer müssig, sich da dann an Details aufzuhalten. (Meine nicht Dich !)

                    Als ich damals Inglorious Basterds im Kino gesehen habe, hat sich ein Vater, der mit seinem Sohn drin war, tierisch echauffiert, dass der Film historisch nicht korrekt war...
                    Manche Filme + Serien wollen es halt auch gar nicht sein.

                    Kommentar


                      Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
                      Gab da mal einen Artikel / Zitat der Serienmacher dazu. Sinngemäss haben die gesagt, sie wollen der Serie einen historischen / realistischen Anstrich geben, wollen aber nicht korrekt sein und es sei eben eine fiktionale Serie.
                      Also halt wie Du auch gesagt hast.
                      Finde das immer müssig, sich da dann an Details aufzuhalten. (Meine nicht Dich !)

                      Als ich damals Inglorious Basterds im Kino gesehen habe, hat sich ein Vater, der mit seinem Sohn drin war, tierisch echauffiert, dass der Film historisch nicht korrekt war...
                      Manche Filme + Serien wollen es halt auch gar nicht sein.
                      Wobei man IMO schon etwas differenzieren muss:

                      Es gibt Filme, welche bewusst eine völlig andere Geschichte als die tatsächliche erzählen wollen In diese Sparte würde ich "Inglorious Basterds" einordnen, aber auch Filme wie "Ritter aus Leidenschaft", "Fluch der Karibik" oder den 2017er "King Arthur".

                      Dann gibt es Filme deren Setting schon recht nahe an der Geschichte ist, die Story aber rein fiktional. Dazu würde ich "Gladiator", "Untergang des Römischen Reiches", "The Illusionist", "Troja" und Co zählen.

                      Und dann gibt es Filme, die schon recht nahe an der Historie sind, sich aber aus dramturgischen Gründigen einige Freiheiten nehmen. Da würde ich "Braveheart", "Alexander", "Elizabeth" oder eben die Serien "Rome", "Spartacus", "Tudors" oder auch "Vikings" einordnen.

                      Sprich auch wenn man sich bei "Vikings" keine Doku erwarten soll (das haben die Macher mit jenem Zitat gemeint), gibt es schon einen höheren Anspruch auf historische Authenzität als z.B. bei "Ingloriouse Basterds" oder "Fluch der Karibik".

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                        Spartacus und Vikings würde ich eher der 2. Kategorie zuordnen, da die sich sehr große Freiheit nehmen und nur lose an der Historie orientieren.

                        Master and Commander und The Last Kingdom würden eher in die 3. Kategorie passen, zwar sind die Hauptpersonen fiktional, agieren aber in einem Setting das sehr nahe an der Historie ist, so basieren die meisten Gefechte z.B. auf tatsächlich stattgefundenen Gefechten (zumindest in den Büchern)

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                          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                          Spartacus und Vikings würde ich eher der 2. Kategorie zuordnen, da die sich sehr große Freiheit nehmen und nur lose an der Historie orientieren.
                          So sehr ich z.B. "Gladiator" liebe, Commodus als Mörder von Mark Aurel, der Rom wieder zur Republik machen wollte, stirbt im Colosseum, es heißt Rom wäre als Republik gegründet worden usw. ist das schon weeeitaus weiter von der Historie entfernt als "Spartacus oder "Vikings" es je waren. Selbiges gilt für die anderen von mir aufgezählten Beispiele. Ich schrieb ja, Setting real, Geschichte rein fiktional. Und das kann man bei den beiden Serien einfach nicht behaupten, da eben sehr viel davon sehr wohl auf historischen Tatsachen fußt. "Master and Commander" und "The Last Kingdom" gehören natürlich auch in diese Kategorie (auch wenn ich natürlich hier auch Abstufungen sehe und man eben dort näher ist als eben bei "Vikings").

                          Die vierte Kategorie wären dann wohl Dokus, wo es natürlich einen noch weitaus höheren Anspruch auf Authenzität und kaum noch künstlerische Freiheiten geben sollte. Wobei ich da erst letztes Jahr "Das Römische Reich" über Commodus und Cäsar auf Netflix gesehen habe und die waren doch seeehr weit von den Geschichtsbüchern entfernt.

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                            Die historische Quellenlage zu Spartacus und den Wikingern in Vikings ist aber sehr dünn.
                            Von Spartacus kennt man kaum mehr als seinen Namen und den Weg den die Sklaven genommen haben.
                            Crassus und Cäsar sind in der Serie genauso fiktional wie Mark Aurel und Commodus in Gladiator.

                            Bei Vikings ist es ähnlich, die Namen tauchen hier und da in den Aufzeichnungen auf, alles andere aus den Heldensagen (und selbst da wird nur lose interpretiert), das geht also mehr in die Richtung Nibelungenlied oder Ilias.
                            Von Ivar weiß man nichtmal warum er denn Beinamen Knochenlos hatte und Ragnar ist eine Figur wie Siegfried der Drachentöter

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                              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                              Von Spartacus kennt man kaum mehr als seinen Namen und den Weg den die Sklaven genommen haben.
                              Über Spartacus' Leben vor dem Aufstand ist so gut wie nichts bekannt. Der Aufstand selbst ist allerdings recht gut dokumentiert und hielt sich die Serie im Großen und Ganzen daran (Unterschiede sind die Schleifung der Arena von Capua, die es so nicht gab, dass man den Weg nach Norden ausklammerte, die Eroberung Sinuessas, dass der Bruch mit Crixus in der Serie erst weit später stattfand und noch ein paar Kleinigkeiten, wie dass Oenomaus am Vesuv stirbt anstelle des Winters danach, dass Varinius in Wahrheit erst nach Glabers Scheitern am Vesuv auf Spartacus angesetzt wurde).

                              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                              Crassus und Cäsar sind in der Serie genauso fiktional wie Mark Aurel und Commodus in Gladiator.
                              Cäsar auf jeden Fall, da nicht einmal bestätigt ist, ob er überhaupt am Spartacus-Feldzug mitwirkte. Crassus stimmt da schon mehr. So fand die in der Serie dargestellte Dezimierung tatsächlich statt. Er lies tatsächlich Spartacus mit einer Mauer einkesseln. Und wurde am Ende tatsächlich von Pompejus seines Ruhmes beraubt. Die ganze Geschichte rund um Korre und seinen Sohn ist allerdings frei erfunden.

                              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                              Bei Vikings ist es ähnlich, die Namen tauchen hier und da in den Aufzeichnungen auf, alles andere aus den Heldensagen (und selbst da wird nur lose interpretiert), das geht also mehr in die Richtung Nibelungenlied oder Ilias.
                              Von Ivar weiß man nichtmal warum er denn Beinamen Knochenlos hatte und Ragnar ist eine Figur wie Siegfried der Drachentöter
                              Es ist nicht bestätigt, dass Ragnar überhaupt eine historische Figur ist, das stimmt. Allerdings geht die Serie davon aus (du hast sogar Uthred als eindeutig fiktionale Figur für "Stufe 3" gelten lassen). An die verschiedenen Heldenerzählungen hält man sich allerdings recht nahe. Auch bei den anderen Plots wurde die Zeitfolge ziemlich durcheinander gewürfelt, hielt man sich aber im Kern an die Historie. Die größte Änderung ist IMO, dass Alfred anstelle seiner beiden Brüder an die Macht kommt. Eine Aufzählung was alles korrekt ist und was nicht, würde hier den Rahmen sprengen (hab mir vor 1, 2 Jahren mal die Mühe gemacht und bei der Vikings-Wikipedia-Seite die einzelnen verlinkten Seiten zu den tatsächlichen Figuren durchgelesen), allerdings weeeit mehr wie bei "Gladiator", wo man das Korrekte auf "es gab einen Kaiser namens Mark Aurel, er hatte nen Sohn namens Commodus, der nach ihm an die Macht kam" runterbrechen kann.

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                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Über Spartacus' Leben vor dem Aufstand ist so gut wie nichts bekannt. Der Aufstand selbst ist allerdings recht gut dokumentiert
                                Auch über sein Leben wärend dem Aufstand ist so gut wie nichts bekannt.
                                Der Aufstand selber ist von römischer Seite "gut" dokumentiert, ähnlich die Wikinger von der englischen Kirche "dokumentiert" wurde.
                                Man kann nichtmal sicher sagen ob der Ivar der in England einfiel, derselbe ist der in Dublin starb oder ob das nur eine Namensähnlichkeit ist (Imhar, Igwar, Hingwar)


                                Es ist nicht bestätigt, dass Ragnar überhaupt eine historische Figur ist, das stimmt. Allerdings geht die Serie davon aus (du hast sogar Uthred als eindeutig fiktionale Figur für "Stufe 3" gelten lassen). An die verschiedenen Heldenerzählungen hält man sich allerdings recht nahe. Auch bei den anderen Plots wurde die Zeitfolge ziemlich durcheinander gewürfelt, hielt man sich aber im Kern an die Historie. Die größte Änderung ist IMO, dass Alfred anstelle seiner beiden Brüder an die Macht kommt. Eine Aufzählung was alles korrekt ist und was nicht, würde hier den Rahmen sprengen (hab mir vor 1, 2 Jahren mal die Mühe gemacht und bei der Vikings-Wikipedia-Seite die einzelnen verlinkten Seiten zu den tatsächlichen Figuren durchgelesen), allerdings weeeit mehr wie bei "Gladiator", wo man das Korrekte auf "es gab einen Kaiser namens Mark Aurel, er hatte nen Sohn namens Commodus, der nach ihm an die Macht kam" runterbrechen kann.
                                Bei Uthred stimmt der Zeitliche Kontext und die Thronfolge. Uthred selbst fungiert quasi nur als Bindeglied zwischen den Historischen Ereignissen zur Zeit Alfred des Großen.
                                Die Ereignisse finden manchmal 1-2 Jahre früher oder später statt.

                                Bei Vikings passt aber kaum etwas zusammen, da 300 Jahre Aufstieg und Fall der Wikinger auf wenige Jahrzehnte zusammengestampft werden.
                                Eine Fiktionale Geschichte mit ein paar historischen Namen und Orte garniert

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