Csilla - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Csilla

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • T`Pau
    antwortet
    Rihannael konnte sich das nicht weiter mitansehen. Sie nahm die junge Frau auf den Arm und sah zu Rash.
    "Wir suchen einen Raum wo sie ausruhen kann.
    Würdet ihr mir helfen?" bat sie Rash und stand mit Juen auf. Für eine trainierte Kriegerin war das Mädchen gerade noch "tragbar".
    "Die anderen können ja mit der Suche beginnen, wir kommen dazu, wenn Juen wieder fit ist soweit"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Etyk blieb bei seiner leidenden Schülerin stehen und wartete darauf, dass der Colonel ein ruhiges Plätzchen für sie fand.
    Derweil blickte er zu Meister Naar.
    ''Ihr habt natürlich Recht, Meisterin. Aber wir müssen auch bereden, was genau Juen gesehen hat, um dagegen vorgehen zu können. Die Macht hat uns die Zukunft gezeigt. Das Geschenk muss anerkannt werden.''.

    Einen Kommentar schreiben:


  • janus
    antwortet
    Tro hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und blickte nachdenklich durch die Reihen der Bibliothek. Alles hatte sich verändert. Juen´s Vision... Tro hatte nicht vor, zu sterben. Jedenfalls nicht jetzt und nicht so.

    "Wir sollten anfangen, zu suchen." sagte die Neti und veruschte dabei ihr Lächeln aufzusetzen, was ihr nicht ganz gelingen wollte. "Wnn wir das verhindern wollen, brauchen wir Anhaltspunkte..."

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    Rihannael stand nun sehr nah hinter Rash.
    "Wir sprechen alle zusammen darüber, sie wird es überstehen, aber es ist ernst. Es ist eine große Gefahr...doch durch die Vision sind alle gewarnt"
    wisperte sie ihm ins Ohr

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Und damit war es klar ersichtlich, wovon Juen sprach. Viel zu zu klar...
    Der Kushiban strich ihr sanft das schneeweiße Haar aus dem Gesicht, das unordentlich herunterhing.
    ''Schon gut. Du musst dich jetzt ausruhen, du hast uns sehr geholfen. Nichts davon wird passieren, da du uns warnen konntest.''.
    Das mochte nur teilweise stimmen. Aber Juen noch mehr zu verstören war nun alles andere als zielführend.
    Also wandt sich der Jedi Meister an Colonel Dalshic.
    ''Colonel, kann sie sich irgendwo ausruhen und frisch machen?'', fragte er mit sanfter, wohl modulierter Stimme.
    Sie brauchte die Ruhe. Und die Gruppe musste über diese Vision reden - dringend.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Etyks Berührung durch die Macht gab Juen etwas Kraft und Klarheit zurück.
    Sie war noch nicht fertig mit ihrer Schilderung.

    "Als wir auf den Stufen des Tempels standen, kam etwas aus dessen Tiefen.
    Etwas dunkles, verdorbenes.
    Es...es flutete über uns wie eine Welle aus reiner Dunkelheit.
    Unsere Köper verbrannten augenblicklich zu Asche. Es fühlte sich an wie eisiges Feuer. Heiss und eiskalt zu gleich.
    Aber unsere Seele, unser Essenz brannte weiter, selbst als unsere Köepr nicht mehr exisistierten.
    Es..."
    Juen riss sich zusammen. Schluckte all ihr Entsetzen über das gesehene - und gefühlte - herunter um eine möglichst komplette Schilderung zu liefern. Wenn dies wirklich eine Vision der Zukunft war, dann mussten Meister Etyk und die anderen alles dvon erfahren.
    "Es hielt unsere Seelen gefangen in einer Blase aus reiner dunklen Seite der Macht. Und wir brannten weiter. Unfähig etwas zu tun, brannten unsere Seelen weiter. Für immer."
    Sie sah ihren Meister an.
    "Das ist alles woran ich mich erinnere."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Meister Etyk legte die kleine, bepelzte Hand auf Juens Arm und schloss die Augen.
    Er beruhigte sie, umarmte sie mit der Macht, gab ihr die Kraft, diesen Schock durchzustehen.
    So ein Trauma konnte ein junges Wesen wie sie zerschmettern, ihre geistige Gesundheit verbrennen wie eine Supernova eine Schneeflocke auf Alderaan verbrannte.
    Eine Jedi konnte darüber zerbrechen und keine Hoffnung in der Hellen Seite sehen... auch das war ein Schicksal, vielleicht schlimmer als der Tod. Egal, wie die Sicht der Neti Tro, der Grauen Jedi oder des Kushibans auf die Macht auch sein mochten... ganz unabhängig davon gab es finstere Dinge zwischen den Sternen. Dinge, die bekämpft, die aufgehalten werden mussten.
    Dinge wie die Wahren Sith. Dinge wie der Dunkle Pilger.
    Er würde Juen nicht an die Dunkelheit verlieren... nicht sie! Nicht so!

    ''Es war kein Traum. Aber es ist auch nicht unbedingt die Realität. Es ist eine mögliche Zukunft, denn die Zeit ist ständig im Fluss. Du hast eine Warnung erhalten und allein dadurch, dass wir darüber reden, haben wir den Verlauf der Dinge bereits verändert.'', erklärte er ruhig. Ob die Worte ankamen, wusste er nicht... die besänftigend Machtkräfte taten es.
    Dennoch klang ihre Erzählung grauenhaft... ein Tempel, gemacht aus der Dunklen Seite selbst?
    Davon hatte Etyk noch niemals zuvor etwas gehört. Er wusste von machtkonduktiven Technologien wie den Holocrons oder auch den Sith Meditationsphären aus dem Großen Hyperraumkrieg... aber dass die Alchemie der Wahren Sith zu derartigen Leistungen fähig sein sollte, klang erschreckend.
    Sein Blick glitt zu Tro und zu Rihannael.

    Rash hatte sich wieder aufgerappelt. Er zitterte und stützte sich an Rihannael. Alleine die Rückkopplung von Juens Erfahrung zu gewahren hatte alte Wunden aufgerissen. Die Dunkle Seite hatte diese Erschütterung der Macht umgeben und mit ihrem dreckigen Blut getränkt. Er schmeckte sie förmlich, er konnte ihren Ruf hören... er spürte das Stechen in seinem Hinterkopf...
    ''Wovon redet sie?'', fragte er die Sith-Meisterin leise, die Stimme brüchig.
    ''Ein Tempel aus der Dunklen Seite? Sterben, ohne dass man uns sterben lässt?''.
    Vielleicht hatte er keine Ahnung... er war nur Sith-Schüler auf Korriban gewesen. Aber Rihannael... sie war... eine Meisterin in Darth Revans und Darth Malaks Imperium geworden und hatte Lord Nihilus selbst gedient. Sie war die Expertin für die Dunkle Seite hier...

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Mit Tros Hilfe richtete sich Juen in eine sitzende Position auf.
    Die Arme schlang sie um ihre Knie.

    Stockend und mit unsicherer Stimme began sie zu erzählen woran sie sich noch erinnerte.
    "Wir waren auf einem Planeten. Einem dunklen Planeten.
    Er war durchtränkt mit der dunklen Seite. Blut.
    ...
    Da war überall Blut. Und Leichen.
    Wir haben gekämpft. Bis wir alle erschöpft waren.
    ...
    Und Blut.
    ...
    Wir waren alle mit Blut besudelt.
    ...
    Da war ein Tempel. Ich glaube ein Sith Tempel.
    Er war nicht nur von der dunklen Seite durchtränkt.
    Nicht so, wie der Planet. Versteht ihr?
    Der Tempel, ich glaube er bestand aus nichts anderem als der dunklen Seite.
    Versteht ihr?
    ...
    Wir griffen den Tempel an. Wir alle.
    Wir standen auf den Stuffen den Tempels und
    ...
    und...dann passierte es."
    Juen sah ihren Meister mit flehenden Augen an. Ihr ganzer Köper zitterte wieder.
    "Oh bitte, Meister. Sagt mir, dass es nur ein Alpraum war. Bitte!"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Etyk zog eine der buschigen, weißen Brauen hoch.
    ''Wie meint du das?'', fragte er besorgt.
    ''Was genau ist passiert? Kannst du Details nennen? Wie sah die Umgebung aus, was hat uns vernichtet? Wieso ließ es uns nicht sterben?''.
    Er hatte da bereits ein paar Vermutungen...

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    "Unseren Tod."
    Flüsterte Juen. Ihre Augen starrten gerade aus ins Nichts.
    "Aber wir durften nicht sterben. Nur unsere Köper starben."

    Einen Kommentar schreiben:


  • janus
    antwortet
    "Was für einen Alptraum?" fragte Tro besorgt, als sie neben Juen in die Knie ging und ihr sanft eine Hand auf die Schultern legte. "Was hast du gesehen?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    Juen öffnete mühsam die Augen.
    Sie musste am Boden liegen, denn ihr Meister sah auf sie herab.
    Inzwischen konnte sie die Mimik des Kushiban gut genug lesen um seine grosse Besorgnis darin zu erkennen.
    "Hörst du mich?"
    Juen versuchte zu antworten, aber irgendwie schien sie sich gerade nicht daran zu erinnern wie Sprechen funktionierte.
    Sie nickte schwach.
    Dann schien es mit dem Sprechen doch wieder so einigermassen zu klappen.
    "I...i...ich hatte einen...Al...Alpt...raum."
    Brachte sie schliesslich hervor.
    Zuletzt geändert von HMS Fearless; 20.11.2010, 12:20.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    ''Sie erfuhr eine machtvolle Vision der Zukunft. Schwer zu sagen, was es war, aber die Erschütterung, die nur durch die Gedanken verursacht wurden, welche sie zu denken vermochte war... schlimm.''.
    Der Kushiban sah zu Rash, der auf den Knien da saß und schwer atmete.
    Dann glitt der Blick wieder zu Juen.
    ''Hörst du mich?'', fragte der Meister sie... Sorge in der Stimme.
    Große Sorge.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 20.11.2010, 20:00.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    Rihannael hatte es auch gespürt...das war eine Macht die sie erkannte und um deren Gefahr sie wußte.
    Langsam kam sie hinter Etyk und ging in die Hocke.
    "Kann ich Euch helfen?" fragte sie leise.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Rash wollte gerade auf Rihannaels Vorschlag eingehen, als er eine Erschütterung in der Macht wahrnahm.
    Erschrocken über das Gefühl des Todes, das er plötzlich so heftig wahrnahm, als sei es seine eigene Furcht, sein eigener Schmerz... sank er auf die Knie und hielt sich die Schläfe.
    Das heiße Stechen in seinem Hinterkopf meldete sich wieder, grauenhafte Speere aus blanker Agonie...
    Hilfesuchend sah er zu Rihannael.
    ''Was...?'', fragte er verwirrt durch die Macht.

    Meister Etyk war neben seine Schülerin geeilt und legte dieser die Hand auf.
    Beruhigende Energien strömten in sie, Energien, die sie jetzt sofort brauchte, wollte sie den Verstand nicht einbüßen.
    Die Dunkle Seite hatte sie berührt. Und die Dunkle Seite war ein mächtiger Feind.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 20.11.2010, 03:43.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X