[24.8.2380, 14:11]
Patricia beruhigte sich innerlich wieder und atmete einmal tief durch. Dann sagte sie mit deutlich leiserer Stimme:
"Sie haben Ihre Befehle Lieutenant. Wegtreten."
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *
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[24.8.2380, 14:11]
"Ich kann Ergebnisse liefern, wenn ich welche habe, nicht früher" sagte Sofia gelangweilt vor sich hin. "… und wenn ich nicht dauernd unterbrochen werden würde, käme ich auch viel schneller zu irgendwelchen Ergebnissen" murmelte sie weiter.
Doch trotz dieser Wut, die sie nun zusätzlich in ihr aufstaute, durch diese Zurechtweisung von Gentile, merkte sie, wie sehr ihr das nun zu schaffen machte, dass beinah alle das mit angesehen hatten und sie angestarrt wurde. Sofia musste schwer mit sich ringen, nicht die Fassung zu verlieren und teils vor Wut, teils vor Scham nicht in Tränen auszubrechen. Das war alles etwas zuviel für sie und irgendwie hatte sie nun das Gefühl, dass alles um sie herum schwarze wurde. Zurzeit war alles zuviel. Es ging alles schief, nichts wollte so funktionieren, wie es einst war. Sie hatte gelacht, sich Rum erarbeitet, auf Beförderung hingearbeitet, hatte Spaß an ihrem Beruf und teilte ihre Freizeit mit ihrem Lebensgefährten so schön es nur ging.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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[24.8.2380, 14:11]
"Ich bin noch nicht fertig Lieutenant.", sagte Patricia.
"Haben Sie vielleicht schon einmal in Betracht gezogen, dass es sich um einen neuen Sektor handelt. Vielleicht entspricht es nicht den Normen, dass die Partikeldichte abweicht, aber es kann sehr gut sein, dass es dort eben anders ist."
Patricia wurde langsam etwas sauer.
"Aber jetzt mal im Klartext. Ich habe langsam die Schnauze voll von Ihnen. Immer wieder die gleiche Meckerei. Sie kritisieren und unterdrücken Ihre Kollegen und Mitarbeiter andauernd. Damit ist nun Schluss."
Patricia schmiss das Pad mit ihrer ganzen Kraft vor die Füße von Sofia.
"Führen Sie die Auswertung dieses Mal durch, wenn Sie meinen, dass Sie etwas anderes heraus bekommen. Aber ein bisschen plötzlich. In dreißig Minuten will ich Ergebnisse haben. Ist das klar?"
Patricia schrie mit ihren letzten Sätzen durch das ganze Labor und regte damit die komplette Aufmerksamkeit an.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:04.
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[24.8.2380, 14:11]
"Mehr als ausreichend? Die Ergebnisse sind völlig untypisch für eine solche Region. Die Partikeldichte ist viel zu niedrig. Also noch mal das Ganze…" sagte Sofia, zeigte auf den Ensign und kehrte wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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[24.8.2380, 14:11]
"Die Auswertung dieses Pads ist mehr als ausreichend. Die Daten scheinen zu stimmen und die Ergebnisse sind viel versprechend, also was soll hier bitte nicht korrekt sein?", fragte Patricia in einem noch strengeren Ton.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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[24.8.2380, 14:11]
Sofia stützte ihren gerade sehr schwer gewordenen Oberkörper mit beiden Armen auf die Konsole und drehte tief durchatmend den Kopf nach rechts weg. Das passte ihr alles gar nicht und das Gehabe ihrer Vorgesetzten ging ihr auf die Nerven; wie so Einiges. Also sperrte sie ihre Station und folgte der Bitte.
Sie ging auf Lieutenant Gentile zu und stellte sich mehr neben, als vor sie.
"Was gibt es?" Wo sie doch schon wusste, dass es um das Padd in Gentiles Hand ging. Und sie wusste genau, um welches Padd es sich handelte, da sie, trotz mehr oder weniger konzentrierter Arbeit, mitbekam, wie sie den Ensign abfing.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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[24.8.2380, 14:10 Uhr]
Patricia Gentile warf einen Blick auf das Pad, welches sie von dem sichtlich verstörten Ensign bekommen hatte.
Er war ganz verstört und Patricia wollte mal nachschauen, ob Jaworsky ihn zurecht verurteilt hatte.
Ihr Blick glitt über die Zeilen des Pads und was sie laß, war eine Auswertung von Sensordaten einer Sonde, die vor wenigen Tagen durch einen nicht katografierten Sektor.
Die Auswertung war nicht die schönste, die Patricia bis jetzt gesehen hatte, aber sie würde ihren Zweck auf jeden Fall erfüllen.
"Lieutenant Jaworsky, treten Sie bitte zu mir.", sagte Patricia.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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[24.8.2380, 14:10 Uhr]
Das leichte Stechen, welches sich den ganzen Tag schon im Kopf von Sofia Jaworsky breit machte, wollte und wollte einfach nicht weggehen. Irgendwie wirkte zurzeit alles ein wenig stressig. Irgendwie alles etwas zuviel. Irgendwie einfach alles nur noch nervenaufreibend. Und gerade die waren bei ihr seit einiger Zeit dünner als ein Spinnenfaden. Sie selbst konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal wirklich herzlich gelacht hatte oder froh und heiter war.
Seit etwa halb Fünf in der Früh war sie auf den Beinen und arbeitete im Wissenschaftslabor. Mittlerweile hatte sie schon viel zu viel Kaffee getrunken, als das sie überhaupt an Schlaf hätte nur denken können. Dennoch war es nicht die Überarbeitung, da sie nicht wirklich überarbeitet war.
Die Tür des Labors öffnete sich und ein Ensign kam herein und übergab ihr ein Padd. Die anderen im relativ großen Labor, ließen sich von dem jungen Mann nicht beirren. Würden sie das jedes Mal tun, dann würden sie mit ihrer eigenen Arbeit wohl nie fertig werden.
Sofia nahm das Padd, warf einen Blick drauf, bis sich auf die Zähne und verkrampfte leicht die Lippen. "Nochmal!" sagte sie.
"Aber das sind…"
"NEIN! Nochmal!" wurde Sofia laut und langsam schauten einzelne Wissenschaftsoffiziere um sie herum nun doch nach ihr und dem Herrn.
"Bei allem Respekt, aber…"
"Ihren Respekt können Sie si…" zürnte sie und fing sich jedoch ein wenig mit Hilfe eines tiefen Durchatmens "Machen Sie es einfach noch einmal und diesmal genauer! Vor allem präziser! Das da ist einfach nur… nur…"
Doch sie winkte ab und scherte sich nicht weiter um ihn. Ein klares Signal, dass er ihr aus den Augen gehen sollte. Der Ensign wagte es jedoch nicht noch mal zu widersprechen und wütend über Lieutenant Jarworsky machte er kehrt und ging zur Tür.
Die anderen Offiziere hatten sich wieder ihrer Arbeit gewidmet. Nur Lieutenant Gentile nicht, Sofias Vorgesetzte. Sie fing den Ensign ab, bevor er das große Labor verlassen konnte und bat um das Padd.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
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Arres: "Das braucht Doktor Moral nciht erlauben. Sie kommen einfach mit. Ich ´bitte Sie, mich zu begleiten."
O'Brian: "Na dann...."
Damit verließen die beiden das Labor in Richtung Brücke.
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"Auf die Brücke? Ich würde sie sehr gerne begleiten, wenn es Dr.Moral erlaubt. Ich war selten auf einer Brücke anwesend."
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Arres: "Nein, eigentlich nicht. Ich denke, ich mahce auch Schluss hier unten und begebe mich auf die Brücke. Möchten Sie mich vielelicht begleiten?"
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"Ich fande es auch nett." Sagte O'Brian bevor sie das labor verlies.
"Gibt es hier noch etwas zu tun, Sir?" Fragte O'Brian, Commander Arres.
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Loran: "Also doch nciht so ein Karriere-Fetischist. Ich ahbe genug von diesen Menschen kennengelernt, die wegen ihrer Karriere alles aufgegeben ahben - Frau, Kinder, Familie, hauptsache ihre Karriere wurde vorangetrieben. Ich kann das irgendwie nciht ganz verstehen."
Loran deaktiierte ihren Interfacezugang und stand auf.
Loran: "Meine Herren, ich werde mich dann mal auf den Weg machen. Es war nett, mit Ihnen geplaudert zu haben, Lieutenant O'brian. Commander."
Damit verließ Lora das Labor und ging in Richtung ihres Quartiers.
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