[15.9.2380, 9:05]
Der Ensign machte sich sofort an die Arbeit. Zuerst wollte Fiona herausfinden, welcher Klasse der Nebel angehörte. Hatte sie erst einmal diese Information, kam der spannendere Teil ihrer Aufgabe: Welche Eigenschaften hatte der Nebel und wie kann man sie eventuell nutzen?
Während sie die Daten analysierte, fragte Fiona sich, warum die Wissenschaftlerin vorhin so wütend den Raum verließ? War Lieutenant Storm doch nicht so ein angenehmer Vorgesetzter, wie sie bisher dachte?
Die junge Frau merkte, wie ihre Gedanken schon wieder abdrifteten und versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Aber es wollte ihr nicht so recht gelingen.
Der Gedanke, dass sie vielleicht mit unangenehmen Menschen zusammen arbeiten musste, behagte ihr nicht.
Irgendwie hatte sie sich ihren Arbeitsalltag ganz anders vorgestellt.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *
Einklappen
X
-
[15.9.2380, 9:05]
"Eines unsere Forschungsschiffe, die Nevlon, brachte vor ein paar Tagen eine Reihe von Proben und Aufzeichnungen eines Nebels auf die Station, bevor es zu dem Nebel zurückkehrte. Ihre Aufgabe wird es sein diese Daten zu analysieren.", wieß der Lieutenant die junge Frau an.
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:04]
Erleichtert atmete Fiona auf. Das ging gerade noch mal gut. „Natürlich, Sir. Was kann ich tun?“ Der Ensign wollte so schnell wie möglich mit der Arbeit beginnen, um diesen peinlichen Vorfall zu vergessen.
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:04]
"Den Wecker vergessen zu stellen...so so.", murmelte Stephen vor sich hin. Der Lieutenant hatte eigentlich nie ein Problem damit, wenn jemand mal zu spät kam. Natürlich durfte dies nicht der Regelfall werden, doch gerade bei Neuankömmlingen stand ihm nicht der Sinn nach Disziplinarmaßnahmen.
"Wie dem auch sei. Ich hoffe sie haben eine erholsame Nacht an Bord verbracht Ensign, denn es wartet viel Arbeit auf Sie."
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:03]
Nun war Fiona verwirrt. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht mit einem freundlichen Lieutenant.
„Ähm... ja“, zögerte sie. „Entschuldigen Sie meine Verspätung, Lieutenant. Ich hatte vergessen, den Wecker zu stellen.“
Gut, das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber mehr musste der Wissenschaftsoffizier nicht wissen.
„Es wird nicht wieder vorkommen“, fügte die junge Frau noch schnell hinzu und wartete auf eine Reaktion ihres Gegenüber.
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:03]
Mit düsterem Blick schaute Patricia ihrem neuen Vorgesetzten hinterher. Es war nun schon das zweite Mal an diesem Tag, dass er sie einfach so ignorierte und ihr den Anschein vermittelte, dass sie unwichtig war. Zuerst interessierte es ihn nicht sonderlich, dass sie zu spät zum Dienst kam und jetzt konnte sie noch nicht einmal ihren Bericht fertig vorlegen.
Patricia ballte einmal ihre rechte Faust und drückte so fest zu, wie sie nur konnte. Wütend ließ sie das Pad auf den Tisch von Lieutenant Storm fallen und verließ sein Büro...
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:03]
"...das Tachyonen-Detektionsgitter existiert auch schon in der genauen Planung. Mein Team hat die halbe Nacht..."
Stephen hörte der jungen Wissenschaftlerin aber gar nicht mehr zu. Als er bemerkte, dass Ensign McKearney das Labor betrat fiel ihm auf, dass sie sich noch gar nicht bei ihm wie verabredet gemeldet hatte.
"...ich lege Ihnen den Bericht..."
"Entschuldigen Sie mich bitte Lieutenant.", unterbrach er die Wissenschaftlerin und ging mit ein paar Schritten auf Fiona zu.
"Guten morgen Ensign. Ausgeschlafen?", fragte er mit einem freundlichen Tonfall.
Einen Kommentar schreiben:
-
[15.9.2380, 9:02]
Etwas außer Atem kam Ensign Fiona McKearney vor dem Wissenschaftlichen Labor an. Sie zögerte, hineinzugehen, weil sie sich noch die passenden Worte für ihre Entschudligung überlegen wollte. Irgendetwas musste sie ja dazu sagen, warum sie sich eine Stunde zu spät zum Dienst meldete.
Aber nur wenige Sekunden später - ihr schien es wie eine Ewigkeit – entschloss sich die junge Frau, doch die Wahrheit zu sagen. Sie konnte einfach nicht lügen, auch wenn es in dieser Situation vielleicht von Vorteil gewesen wäre. Denn wer erzählt schon seinem Vorgesetzten, dass er verschlafen hatte, nur weil er sich nachts um halb fünf mit einem CO im Nova-Café unterhalten hat?
Schließlich betrat Fiona das Labor.
Nervös strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sich nach dem leitenden Wissenschaftsoffizier um.
Einen Kommentar schreiben:
-
[25.8.2380, 18:15 Uhr]
Der an sich kurze Flug der Arthur Compton zurück zur Sternenbasis, ging für die junge Wissenschaftlerin viel zu schleppend voran. Sie konnte es gar nicht erwarten, dass sie wieder im wissenschaftlichen Labor war und das aufgesammelte Objekt untersuchen konnte. Der Forscherdrang war so groß gewesen, dass sich Patricia direkt nach der Ankunft von dem Schiff der Nova-Klasse ins Labor hatte beamen lassen.
Nun stand die junge Frau in einem großen Raum hinter einer Konsole und blickte auf die Kontrollen. In der Mitte des Raumes lag das Objekt, welches sich vor Stunden noch phasenverschoben im Weltraum befand, auf einer extra dafür vorbereiteten Plattform.
Vier weitere Wissenschaftler, die Patricia selbst ausgesucht hatte, komplettierten ihr Team, mit dem sie an dem Objekt forschen wollte.
„Ist der Scanner bereits eingestellt?“, fragte Patricia.
Einen Kommentar schreiben:
-
[25.8.2380, 05:32 Uhr]
U.S.S. Arthur Compton
Zitat von Lieutenant ClarkWorauf auch immer sich das stützt - ich hoffe Sie haben Recht. Clark Ende.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:04.
Einen Kommentar schreiben:
-
[25.8.2380, 05:31 Uhr]
John blickte von seinem Terminal auf. Er bestätigte den Ruf durch Betätigen seines Kommunikators.
Arres: "Verstanden. Starten Sie. Halten Sie mich über jede Art neuer Informationen auf dem Laufenden. Bisher konnte ich noch keine neuen Erkenntnisse gewinnen. Ich bin mir jedoch zu 99% sicher, dass das Gerät etwas mit den anderen geräten zu tun hat, die auf der Station gefunden worden sind. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass wir noch mehr solcher geräte finden, wo der Täter jetzt in gewahrsam ist."Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
Einen Kommentar schreiben:
-
[25.8.2380, 05:31 Uhr]
Von: U.S.S. Arthur Compton
Zitat von Lieutenant ClarkArthur Compton an Lieutenant Commander Arres, wir sind bereit zu starten.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
Einen Kommentar schreiben:
-
[25.8.2380, 04:36 Uhr]
"Wissenschaftsteams 1 bis 8, melden Sie sich an der Luftschleuse der Arthur Compton!" hallte es durch die Com und noch bevor jemand bestätigen konnte, schloss sich der Kanal wieder.
Es herrschte die übliche Stille. Solange, bis sich Sekunden später allgemeine leichte Unruhe unter den einzelnen Wissenschaftler verbreitete.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
Einen Kommentar schreiben:
-
[24.8.2380, 16:45]
Patricia Gentile schaute auf das Chronometer, welches sie sich immer im unteren Teil ihres Computerterminals anzeigen ließ. Sie hatte in dem wissenschaftlichen Labor ihr eigenes Büro, was ihr als Leiterin ihrer Forschungsgruppe auch zustand.
Dicht neben ihrem Büro lag das Büro ihres Vorgesetzten, Commander Arres, der es scheinbar aber nie oder eher selten benutzte.
In fünfzehn Minuten war ihre Schicht vorbei und innerlich freute sie sich schon darauf, ihrem Ritual zu folgen, welches sie immer am Ende ihrer Schicht tat.
Sie folgte einem ihrer tiefsten Träume, der vielleicht einmal wahr werden würde, jedoch noch in ferner Zukunft lag.
So besuchte eine von ihr geschriebene Simulation auf dem Holodeck...
Kurz vor 17 Uhr wollte sie dann gehen, als ihr der Konflikt zwischen Sofia und dem Ensign von vorhin einfiel. Seit dem hatte sich Sofia nicht mehr gemeldet und die befohlene Auswertung ebenfalls nicht abgegeben.
Mit knirschenden Zähne wollte sich Patricia jetzt nicht mehr darum kümmern. Sie entschied sich morgen mit Sofia darüber zu sprechen.
Patricia deaktivierte ihr Terminal, sicherte es mit ihrem Zugangscode und verließ anschließend das wissenschaftliche Labor.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
Einen Kommentar schreiben:
-
[24.8.2380, 16:00]
Die beinah restlichen zwei Stunden war es enorm ruhig gewesen im Labor. Bis auf ein zwei Leise Fragen bezüglich der Arbeit an Gentile waren die einzige Ruhestörung. Und selbst das, war mehr ein Murmeln, was man nichtmal wirklich vernommen hatte, wenn man konzentriert die Arbeit verrichtete.
Sofia Jaworsky gehörte nicht dazu. Sie war kaum bei der Sache. Die Gedanken schwankten von einem Extrem ins Andere. Das Positive gehörte jedoch nicht wirklich dazu. Sie malte sich aus, wie Kollegen im Kaffee über sie tuscheln würden. Wie sie sich amüsieren würden. Sie für verrückt erklären würden. Das alles machte ihr solche Angst, dass sie sich am liebsten eine Weile gar nicht mehr blicken lassen wollte. Aber das war ausgeschlossen.
Punkt 16:00 Uhr verließ sie das Labor schweigend. Sie erstattete nicht einmal ihrer Leiterin Bericht. Über Konsequenzen, mit der sie sicherlich rechnen musste, dachte sie nicht nach. Ihre Gedanken waren ganz woanders.Zuletzt geändert von Dax; 12.06.2006, 01:03.
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: