[10.12. 2380 12:34]
Endlich hatte Josh das Labor gefunden, wo er doch fast 14 Minuten durch die Gänge des Decks 9 gewandert war. Eigentlich durfte er die Wissenschaftsabteilung als Zivilist ja garnicht betreten, aber glücklicherweise kam gerade ein Wissenschaftsoffizier durch die Tür und Josh schlüpfte einfach hinein.
Stolz betrat Josh das Labor. Doch dieses Gefühl ging in eine gewisse Verwunderung über. Das erste was hier ins Auge stach war ein Tablett mit einer Art Gebäck, das Josh nicht so ganz definieren konnte. Der junge Wissenschaftler trat einen Schritt darauf zu um das seltsame Gebäck aus der Nähe betrachten zu können.
Er ging in die Hocke um auf Augenhöhe mit dem Tablett zusein. "Immer diese Sternenflotten Wissenschaftler...", murmelte Josh und sah weiterhin auf das seltsame Gebäck, musste jetzt jedoch dabei grinsen, weil diese Dinger die langweilige Laboratmosphäre die hier herrschte irgend
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *
Einklappen
X
-
[10.12. 2380 12:32]
Nerissa steckte den Kopf herein: "Ach, Tom?"
Tom sah hoch. Er versuchte sich seinen Zorn nicht anmerken zu lassen: "Ja, Ma'am?"
"Madam", verbesserte T'zurak.
"Ja, ja", hauchte Tom. "Was gibt es, Madam? Wieder Hunger auf Melonenbrot?" Er hörte selbst, dass seine Stimme alles andere als neutral klang. Aber es war ihm gleichgültig - niemand behandelte Thomas Waits wie ein Kind. Weder T'zurak noch sein Bruder Hale und schon gar nicht diese schräge Wissenschaftsoffizierin.
"Gehen Sie doch mal ins Nova Café und benachrichtigen Sie die Besitzer, was wir planen, würden Sie das tun?"
Tom verzog die Brauen - unter anderen Umständen hätte er einen solchen Befehl mit Freude ausgeführt: Aber nicht so.
"Gibt es ein Problem, Ensign?", fragte T'zurak.
"Ja, verdammt."
"Dann nutzen Sie Ihren Spaziergang, um darüber nachzudenken", ermunterte Nerissa und deutete mit der Hand in den Gang. "Hopp, hopp."
"Hopp, hopp", wiederholte er düster und machte sich auf den Weg zum http://www.scifi-forum.de/intern/sff...ml#post2127041.
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12:31]
Mira öffnete ihm die Tür: "Das ist ganz normal..." Aber Alex war schon hinaus.Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 14.06.2009, 17:30.
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12:31]
"Dann gehe ich mal"
Alex sah leicht angespannt aus und machte sich auf den Weg in die Offizierslouge
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12.31]
Tom fiel auf die Knie, öffnete den Mund und sagte: "Die Maschine sprach zu uns! Preiset den Geist der Schaltkreise." Da niemand lachte, erhob er sich wieder: "So, Kleiner, darauf hättest du auch mal selbst kommen können? Oder hat dir unsere kleine Mira so den Kopf verdreht. Aber ich sag dir: Außen heiß, innen Eis."
Mira sagte nichts, aber Nerissa funkelte Tom an: "Nie wieder", zischte sie, "nie wieder sagen Sie so etwas. Nie. Wieder. Verstanden?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12:30 Uhr]
Die Antwort des Computers war knapp, aber informativ.
"Telemachus Kaaden befindet sich in der Offizierslounge auf Deck 2."
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12:30]
"Mache ich, danke" sagte er "Computer, wo befindet sich Telemachus Klaaden?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12:30]
Nerissa, Tom und T'zurak sahen den Neuankömmling an.
Nerissa sagte: "So, wer ist das?"
"Alex", erwiderte Mira. "Er half mir mit den Melonenbrötchen. Tom wollte ja nicht mitkommen."
"Ja", grollte der Ensign, "weil ich Wichtigeres zu tun habe!"
T'Zurak hob eine Augenbraue: "Sie schreiben einen Einladungstext. Und sollte dieser nicht langsam fertig sein?"
"Gut, gut", unterbrach Nerissa den Streit. "Also, Alex, als dritthöchster Offizier der Station - und damit meine ich nicht die Körpergröße - heiße ich Sie auf Starbase 247 willkommen. Hatten Sie schon ein Melonenbrötchen?"
Er bestätigt das. "Gut. Ich würde vorschlagen, Sie wenden sich an Klaaden - Telemachus Klaaden. Wo er sich befindet, kann ich Ihnen allerdings auch nicht sagen. Vielleicht ja der Computer?"
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12. 2380 12.30]
Alex Rooster stürtzte hinter Mira Dwarka in den Raum
"Entschuldigen sie... ich weiß nicht wo ich jemanden finden kann, der mich einweist. Einen anderen Ingeneur... also meinen Vorgesetzten. Wissen sie, wer das ist, und wo er ist?" Man konnte die Aufregung in seinen Augen sehen.
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12.2380, 10:05]
"Guten Morgen", wiederholte Nerissa noch mal und lächelte in die Runde. Es war tatsächlich so, wie Mira ihr die Situation in der Nacht zuvor beschrieben hatte: Das Labor war in guten Zustand, aber nicht mehr auf dem neusten Stand. Außerdem erkannte sie einige vulkanische Instrumente.
Die Reaktion ihrer Crew, überraschte sie auch nicht: Ensign Thomas Waite hatte sich erhoben und eine Hand lässig an die Taille gelegt, die andere ordenete wie zufällig seine dunkle Haarpracht. "Tom ist ist Idiot", hatte Mira gewarnt. "Er ist gerade so durch die Akademie gekommen. Kein Dummkopf - aber immer den Frauen hinterher. Sein großes Vorbild ist James T. Kirk. Für die rote Uniform hat es aber nicht gereicht. Und als Wissenschaftler fehlt es ihm an Kreativität und Geduld. Er wird wohl immer Ensign bleiben..."
"Klingt doch symphatisch", hatte Nerissa erwidert - musste aber jetzt feststellen, dass diese Einschätzung etwas voreilig gewesen war.
Lieutenant T'zurak nickte nur. "Er empfindet seinen Posten als Strafe", erinnerte sich Nerissa an Miras Worte. "Und? Ist es eine?" "Tatsächlich schon - aber in den Dienstakten werden sie nichts finden. Es ist wohl eine persönliche Sache mit Konteradmiral Z'tul... seinem Vater. Jedenfalls ist er arrogant und anstrengend wie die meisten Vulkanier - und da heißt es immer, sie hätten keine Emotionen."
"Madam", sagte Mira und hatte sich ebenfalls erhoben. Ihr Ton war sanft. "Und dann ist da natürlich noch Ensign Mira Dwarka eine überaus tüchtige und kluge junge Frau", hatte Mira mit einem Lächeln gesagt. Und Nerissa hatte ihr die Haarbürste aus der Hand genommen und erwidert: "Tüchtig also? In welcher Weise?"
Nerissa schüttelte den Kopf und sagte: "Ich bin froh, hier zu sein und mit einer so tüchtigen", dabei schaute sie Mira an, "Crew arbeiten zu dürfen. Zum Einstand habe ich einige Melonenbrötchen mitgebracht. Ich hoffe Sie schmecken Ihnen."
Das taten sie - dank Mira wusste Nerissa um die Vorliebe ihrer Crew für japanische Backwaren.
"Es tut mir leid, über etwas Ernstes mit Ihnen sprechen zu müssen", setze Nerissa an, doch Tom wedelte schon mit der Hand: "Kein Problem, Ma'am."
"Madam", verbesserte sie ihn zum inzwischen dritten Mal. "Jedenfalls geht es um eine ganz delikate Sache..."
Jetzt sprach T'zurak: "Natürlich beziehen Sie sich auf den Dragonier-Zwischenfall und die Unfähigkeit der Sternenflotte die Schiffe besagter Spezies zu scannen. Was lächeln Sie denn also so närrisch?"
"Sieht einfach putzig aus...", sagte Tom.
"Was sieht einfach putzig aus?"
"Na, die Krümel. All die Krümel!", Tom schüttete sich aus vor Lachen.
"Was für ein närrisches Verhalten", beschwerte sich der Vulkanier, während ihm bei jedem Wort Brösel über das Kinn purzelten.
"Jetzt halt' mal still", sagte Mira und versuchte ihm mit einem Tuch den Mund abzuwischen. Darüber wurde der Vulkanier dann doch etwas unerfreut: "Genug!" Er nahm Mira die Sternenflottenserviette aus der Hand und tupfte sich selbst den Mund in einer höchst majestätischen Geste ab. "Um nocheinmal auf die Dragonier zurückzukommen", versuchte er zweifelsfreie abzulenken, "Ich habe mir bereits einige Gedanken über die Anpassung der Sensorsysteme gemacht."
"Gut!", freute sich Nerissa und sagte dann: "Die Dragonier sind jedoch nicht unser vorrangiges Problem. Es gibt da ein sehr viel ernsteres." Sie wartete kurz und sagte dann: "Wir müssen eine Party organisieren!"
Einen Kommentar schreiben:
-
[10.12.2380, 10:00]
„... und dann sagte ich: Es war gar kein Argonier!“, Tom lachte und gab Lieutenant T'zurak einen ermunternden Klapps. Der Vulkanier verzog den Mund zu etwas, dass man selbst mit viel Wohlwollen nicht als Lächeln hätte bezeichnen können. „Ach, komm schon! Der war großartig, nicht wahr Mira?“
Die Inderin wickelte sich gerade gedankenverloren Haarsträhnen um den Finger.
„Mira!“, jetzt drehte Tom sich um. „Sag mal? Was machst du da eigentlich?“
„Ich wickle Haarsträhnen um den Finger“, sie demonstrierte es ihm.
„Gut“, sagte Lieutenant T'zurak. „Ich hatte schon befürchtet, Sie hätten eine sinnvolle Beschäftigung gefunden.“
Tom lachte, verstummte aber, als er den missbilligenden Gesichtsausdruck des Vulkaniers sah. T'zurak fügte hinzu: „Immerhin erzeugt Mira keine unnötigen Schallwellen.“
Tom seufzte: „Du bist ja heute noch schlechter gelaunt als sonst?“
„Das ist doch unlogisch. Launen sind meinem Wesen fremd – wie soll man also einen Vergleich anstellen, zwischen zwei abwesenden Zuständen?“
„Siehst du, was ich meine, Mira?“, Tom lächelte sie an. „Da stimmt doch etwas nicht mit meinem Lieblingsschachcomputerhirn.“
„Mir träumte nur eine merkwürdige Situation“, sagte der Vulkanier schließlich.
„Okay? Und weiter?“
„Dies ist wohl kaum der geeignete Rahmen diesen höchst unerfreulichen Zustand von Bewusstlosigkeit zu erörtern.“
„Okay. Und weiter?“, wiederholte Tom.
T'zurak machte keine Anstalten fortzufahren.
Tom nickte: „Alles klar. Ich soll raten. Okay... es ging um drei Andorianermädchen und die waren n-“ „Nun“, unterbrach T'zurak. „Mir träumte, Vulkan sei zerstört worden.“
„Vulkan. Zerstört!“, prustete Tom los.
Mira gab ihm einen Schlag an den Hinterkopf: „Das ist ja schrecklich, T'zurak!“
„Und völlig unlogisch“, fügte der Vulkanier hinzu.
„So“, verkündete Tom weihevoll, „ich habe jetzt die Datenbanken überprüft. Die gute Nachricht: Vulkan ist noch da. Die schlechte: Vulkan ist noch da.“ Tom lachte wieder. T'zurak seufzte angestrengt und sagte: „Wie hat es Ihre Spezies überhaupt von den Bäumen geschafft?“
Damit setze der Vulkanier seine Arbeit fort. Tom blieb genau zwanzig Sekunden still, dann rief er: „Bin ja mal auf unsere neue Vorgesetze gespannt! Hab mir die zugänglichen Dateien angeschaut. Bin wirklich froh, dass unser Schachcomputer hier nicht zum Chef gemacht wurde! Diese Nerissa ist wesentlich hübscher. Ich werde ihr wohl mal die Station zeigen – inklusive meines Quartiers.“ Er lachte wieder.
Mira verzog die Augenbraue, eine Geste, die sie sich bei T'zurak abgeschaut hatte: „Ich denke nicht, dass Neris- Lieutenant Valéry an dieser Art von Rundgang interessiert ist.“
„Ah-ha. Und woher weiß Ensign Oberklug das?“
Mira wollte gerade antworten, als sich das Schott öffnete.
„Guten Tag“, sagte Nerissa und klaschte in die Hände.Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 07.06.2009, 17:14.
Einen Kommentar schreiben:
-
[21.09.2380, 7:09]
Fiona nickte, lächelte ihren Kollegen etwas unsicher an und ging zusammen mit Lieutenant Quin zum Holodeck 3.
Einen Kommentar schreiben:
-
[21.09.2380, 7:09]
"Nun, ich denke das geht klar Ensign. Wollen wir dann gehen?"
Fragte Quin und stand vor seiner Pflanze, die er nocheinmal kurz beäugte.
Einen Kommentar schreiben:
-
[21.09.2380, 7:08]
Fiona überlegte einige Zeit, bevor sie antwortete. Sollte sie wirklich schon wieder mit Lieutenant Quin private Verabredungen treffen? Andererseits, die Zeit jetzt im Labor hat sie auch überlebt.
„Na gut. Ich habe sowieso gerade nichts Besseres zu tun. Aber wir können leider nicht allzu lange bleiben. Meine Schicht beginnt in ungefähr 50 Minuten.“
Einen Kommentar schreiben:
-
[21.09.2380, 7:08]
"Das erscheint mir logisch. Ich habe die neue Energiequelle einen Level höher gestellt. Das war sowieso fällig, ich hab herausgefunden, dass man den Lichtpegel bei dieser Pflanze jede Woche etwas erhöhen muss."
Alex klappte seinen Tricorder zusammen und steckte ihn wieder in seine Tasche.
"Nun.....wollen wir das mit dem Holodeck nocheinmal aufgreifen?"
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: