[Deck 9] Wissenschaftliches Labor * - SciFi-Forum

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[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 13:14]

    Dyrel stand immer noch still, doch wachsam. Eine falsche Bewegung des jungen Wissenschaftlers könnte eine Abwehrreaktion der Dragonierin heraus fordern und da sie sich nicht mehr zurück ziehen konnte wäre die Reaktion fatal für den Menschen gewesen.
    Um so erleichterter war sie als er sich von Nerissa recht schnell beruhigen und wegschicken ließ.

    "Sie müssen sich nicht entschuldigen, nicht für ihr Verhalten und schon gar nicht für das eines Anderen, Nerissa. Er hat ja irgendwie schon recht, aber ich habe mich entschieden kein Massaker zuzulassen, also war diese Raumbasis für mich die beste Wahl."

    Als würden sie jetzt einfach zur Arbeit zurückkehren, ohne weiter darüber nach zu denken was eben hätte passieren können.
    Dragonier waren gewönhlich sehr ruhige und zivilisierte Wesen, doch wenn man sie angriff entwickelten sie sich innerhalb eines Sekundenbruchteils zurück zu dem was sie einst waren: Blutrünstige Raubtiere.

    "Ich werde dem Jungen sicher aus dem Weg gehen solange es in meiner Macht steht, machen Sie sich keine Sorgen Josh. Zeigen Sie mir die Suchroutine, ich sehe ob es unsere Schiffe sind."

    Langsam folgte sie ihm und sah sich verstohlen um ob noch von einem der Anwesenden eine Aggression ausging.

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  • Captain Picard13
    antwortet
    [10.12.2380, 13:14]

    Mit ernstem Blick sah Josh dem Ensign hinterher, bis er aus dem Labor verschwunden war. Mit einem Seufzen sagte er dann: "Nichts zu danken. Ich hatte mir um ihn ein wenig mehr Sorgen gemacht, als um Dyrel."

    Der junge Mann blieb noch einen Moment stehen und wandte sich an Dyrel. "Vielleicht sollten Sie diesem Ensign ersteinmal aus dem Weg gehen. Ich glaube er wird Ihnen weniger aggressiv gegenüber treten, wenn er den Tod seines Freundes überstanden hat."

    Ohne weiter darauf einzugehen wechselte er das Thema. "Ich glaube Mira hat ein effektives Suchprogramm erstellt, womit wir dragonische Schiffe erfassen können. Wenn Sie Lust haben können sie ja rüber kommen und sich das mal ansehen."

    Er wandte sich von Dyrel ab und ging rüber zu Mira. "Schon irgend ein Anzeichen von dragonischen Schiffen gefunden?"

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    [10.12.2380, 13:14]

    Nerissa war erstaunt, wie gelassen die Dragonierin blieb: Tatsächlich nahm sie sich die Zeit, Tom die Gründe für den Tod des Sicherheitsmannes zu erklären! Und das schien den Ensign selbst zu verwirren - dies und die wachsame Präsens Bishops, der durchaus den Eindruck machte, es mit Tom aufnehmen zu können. Aber Nerissa wusste, dass es so weit nicht kommen würde.

    Sie trat an Josh vorbei und berührte Tom an der Schulter: "Ensign."

    Für einen Augenblick sah sie in seinen Augen Zorn und die Bereitschaft handgreiflich zu werden - aber sie sagte sehr leise und einfühlsam: "Hören Sie auf, Tom."

    Er schluckte. "Es... es...", er starrte beschämt zur Seite.

    "Ich weiß", sagte Nerissa. "Vielleicht ist es besser, wenn Sie sich in ihr Quartier begeben..." Noch leiser fügte sie hinzu: "Ich muss Ihnen doch keinen Sicherheitsoffizier mitgeben?"

    Sein Blick flackerte kurz. Dann sagte er: "Es tut mir leid, Madam. Ich bin ein..."

    "Wir reden noch darüber", sagte Nerissa etwas zu hart. "Und jetzt gehen Sie."

    Tom verließ das wissenschaftliche Labor. Aber ein Rest von Spannung blieb im Raum zurück.

    "Ich muss mich für das Verhalten meines Untergebenen entschuldigen", begann Nerissa und setze ein unglückliches Gesicht auf. Dabei machte sie sich vor allem Sorgen um die Reaktion des Captains - und die Konsequenzen für die eigene Person. Sie hasste es, für die Fehler anderer verantwortlich gemacht zu werden. Und schließlich hatte es Dyrel einfach nicht verdient, dass ihr ein Mord vorgeworfen wurde.

    "Danke, Josh", sie nickte dem Wissenschaftler zu.

    "Vielleicht können wir jetzt zurück an die Arbeit gehen?"

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  • Captain Picard13
    antwortet
    [10.12.2380, 13:13]

    Irgendwie hatte Josh ein ungutes Gefühl bei diesem Mann, er schien sehr davon überzeugt zusein, dass Dyrel für den Tod des Sicherheitsoffiziers verantwortlich war. Und von einem gewissen Standpunkt aus, hatte er sogar recht...Dyrel war indirekt für den Tod seines Freundes verantwortlich.

    Aber hatte der Typ jetzt wirklich vor auf die Dragonierin loszugehen...hatte er nicht ihre Reißzähne gesehen? Und schließlich stand Josh ja zwischen den Beiden. Der Mann war ziemlich kräftig, was aber nicht hieß dass Josh nicht in der Lage war ihn aufzuhalten, wenn er auf Dyrel losging. Der zivile Wissenschaftler blieb lieber noch da stehen wo er war, damit er wenn nötig das Schlimmste verhindern konnte. Erst wenn die Lage entschärft war, würde er sich dort wegbewegen.

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 13:13]

    Dyrel beobachtete das Hin und Her im Verhalten und der Mimik des Mannes. Für einen Menschen war er ein wohl eher kräftiges Exemplar, doch selbst für sie, die sie nur Wissenschaftlerin war, wäre er keine Herausforderung. Dyrel hatte aber nicht vor sich hier auf ein Handgemenge einzulassen, denn sie wusste dass es nur noch mehr Ärger bringen, aber nicht zur Lösung des Konfliktes beitragen würde.

    "Nein, so einfach ist es leider nicht, es wäre lediglich hier nichts passiert junger Mann. Furon, der Täter hatte vor weiter in ihren Raum einzudringen und sich eine Basis mitten in ihrem Gebiet zu nehmen, dort ein Massaker anzurichten und dann die Station zu sprengen. Ich wusste dass hier aufmerksameres Sicherheitspersonal sein musste und habe ihn dazu überredet hier zu halten. Insofern bin ich allerdings mit schuld dass ihr Freund gestorben ist."

    Sie ließ den Kopf ein wenig tiefer sinken und ihre Abwehrhaltung nahm etwas ab.

    "Das wird wohl das Nächste sein an dem wir forschen müssen, ein Heilmittel für diese schreckliche Waffen!" sagte sie leise.

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    [10.12.2380, 13:12]

    Tom wusste, dass er einen Fehler begangen hatte. Dyrel wollte wirklich nur helfen und hatte im Grunde nichts mit dem Tod seines Freundes zu tun. Und weil er wusste, dass er falsch lag, wurde er wütend auf sich selbst - Scheiße, bist du dumm! - aber ein Zurück gab es jetzt auch nicht mehr.

    Er würde dieser Echse sagen, was er von ihr und ihrer ganzen verdammten Spezies hielt. Aber ehe er auch nur wenige Schritte weit gekommen war, fauchte diese Kreatur auf erschütternde Weise. Plötzlich wurde Tom klar, dass er noch viel grundlegender geirrt hatte: Wie hatte er dieses Wesen für zivilisiert halten können - jetzt zeigte es sein wahres Gesicht und das war eine Fratze.

    Noch im nächsten Moment veränderte sich alles: Dyrel wandte sich an Nerissa und Josh stellte sich zwischen Tom und die Dragonierin.

    "Sie hat niemanden ermordert? Wenn sie aber nicht hier gewesen wäre, dann wär' auch nichts passiert! Nicht wahr, Dyrel?", er spürte, wie sein Zorn nachließ und die Scham Einzug hielt. Aber noch pumpte Adrenalin durch seine Adern und wenn er schon dieser Echse nicht einen mitgeben konnte, dann vielleicht diesem Zivilsten. Tom war ein kräftiger Bursche - und auf Fortis hatte er gelernt auch schmutzig zu kämpfen. Wenn er schon unter Arrest gestellt wurde - und das war inzwischen wohl sicher - dann sollte es sich wenigstens lohnen.

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  • Dax
    antwortet
    [10.12.2380, 13:15]

    Am Rande der Neutralen Zone zum Klingonischen Reich und dem Romulanischen Imperium ist Starbase 247 wichtiger Knotenpunkt im stellaren Raum.

    "Kintara an Valéry: Die Sicherheitsfreigabe für Mr. Bishop wurde erteilt."

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  • Captain Picard13
    antwortet
    [10.12.2380, 13:11]

    Auch Josh wurde aufmerksam, als dieser Typ, der ihm eben schon aufgefallen war losbrüllte und auf Dyrel zuging. "Ihr Kollege ist gerade im Begriff etwas sehr dummes zu...", der Wissenschaftler wurde von einem tiefen Grollen unterbrochen, bei dem sich sogar Josh aus ein paar Metern Entfernung erschrak.

    Ohne weiter darüber nachzudenken, ging Josh in Toms Richtung und stellte sich zwischen ihn und Dyrel, nur um zu vermeiden, dass nicht doch noch ein Unglück geschah. "Bleiben Sie fair, Junge.", meinte er an Tom gewandt, "Sie hat niemanden ermordet. Sie sind Wissenschaftler verdammt nochmal...also benehmen sie sich auch wie einer."

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 13:08]

    "Ich hätte mich sicher nicht freiwillig angeboten, da ich ja wie alle Anderen auch, nichts von der Außenwelt wusste. Nun da ich aber schon einmal hier bin kann ich auch gerne dem Oberkommandanten den Gefallen tun und Ihnen alles anbieten was ich weiß. Und das ist sicher nicht wenig, wie sie dem Padd entnehmen können."

    Langsam begann ein neuer Geruch in ihre Nase zu kitzeln und ohne ihr Zutun baute sich eine innere Spannung auf, alle Sinne waren mit einem mal auf Abwehr geschaltet und Dyrel konnte den Grund nicht gleich ausmachen. Bemüht um äußere Ruhe wollte sie noch die letzte Frage auch beantworten.

    "Nein, wir werden schon mit der Fähigkeit zur Mimik gebo....." In diesem Augenblick schimpfte Tom los und Dyrell hatte den Grund für ihre instinktive Abwehr vor sich.
    Als der Mann ihr zu nahe kam reagierte sie ebenso instinktiv, öffnete ihren Rachen und es erklang ein tiefes Grollen das den Mann sofort stehen bleiben ließ. Der Ton im Zusammenhang mit den messerscharfen Zähnen und einem Drachen der keine Rückzugsmöglichkeit mehr hatte, da sie bereits mit dem Rücken geben einem der Schränke stand, schienen bedrohlich genug zu wirken dass auch die drei Sicherheitsleute nach ihren Waffen griffen.

    Dyrel bemerkte dass hier alles auf dem Weg war gewaltig schief zu laufen und überlegte wie sie diese Situation entschärfen konnte ohne sich von diesem wütenden Mann berühren zu lassen, denn das würde die fatale Reaktion des Zuschnappens mit sich führen.

    "Nerissa, mir war nicht bewusst dass sie eine Gefangene der Föderation anbetteln, würde Sie freundlicherweise diesen Mann etwas beruhigen? Ich fürchte um meine Beherrschung wenn ich angegriffen werde."

    Raunte sie der Wissenschaftlerin zu.

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    [10.12.2380, 13:11]

    Tom spürte wie Zorn in ihm hochwallte. Da stand diese selbstgefällige, mörderische Echse! Marcus Burnett war sein Freund gewesen. Sie hatten manche schrecklich langweilige Nacht mit Frauengeschichten durchgebracht. Ein echter Kumpel - und jetzt war Marcus tot. Nein, ermordet! Ermordet von diesen Monstern. Und Valéry hatte nichts besseres zu tun, als sich der Kreatur anzubiedern. Sie war ja so erbärmlich. Auf Fortis Doppelstern, seiner Heimatkolonie, war kein Mensch vor Alienabschaum auf den Knien gerutscht.

    "Hey!", rief Tom und ging einige Schritte auf das Monster zu. "Seit bettelt die Sternenflotte Mörder um Hilfe an?"


    Mira wollte gerade wieder das Gespräch mit Josh aufnehmen - ein Mann voller Humor und einer lockeren Art. Beinahe schon zu locker - und trotzdem nicht aufdringlich. Mira gefiel das. Jedenfalls wollte sie gerade eine Bemerkung über die Unfähigkeit der Helioseismologen der Sternflotte machen, als Tom explodierte. Ja, er explodierte förmlich. Das konnte unangenehm werden. Mira spannte sich und sah, dass auch die Sicherheitsleute Blicke wechselten: Und mindestens einer schien unmerklich zu nicken. Was ging hier vor?

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  • Captain Picard13
    antwortet
    [10.12.2380, 13:10]

    Josh musste unwillkürlich lächeln als Mira die 'geheimen Kontakte' erwähnte...wenn sie bloß wüsste. "Zwei Akademie-Freunde von mir, mit denen ich immernoch Kontakt habe, arbeiten zurzeit auf Utopia Planitia. Einer von ihnen ist sogar der Leiter von irgendeiner Abteilung dort. Glauben sie mir, wenn ich ihnen sage, dass die immer viel zu erzählen haben."

    "Ansonsten kann ich ihnen nicht viel über meine geheimen Kontakte erzählen...schließlich sind sie ja...geheim.", mit dem verschwörerischen Unterton, den Josh diesem Satz verliehen hatte, hatte sich das wie ein kleines Späßchen angehört. Wiedereinmal hatte er sich ohne zu lügen einer unangenehmen Situation entzogen.

    "Jedenfalls bin ich mal gespannt ob wir mit ihrem Programm die dragonischen Schiffe finden können."

    Mit einem Blick über seine Schulter sah er rüber zu Dyrel um zusehen ob sie sich wohlfühlte, doch die leitende Wissenschaftsoffizierin Nerissa Valéry schien zu wissen wie man mit einer fremden und dazu auch noch sehr hochentwickelten Spezies umging. Was nicht für den Witzbold galt der gerade die Station betreten hatte, der machte eher den Eindruck als hätte er einen Geist gesehen, der ihm jeden Moment die Seele rauben wollte. Josh wusste aber, dass sich die Dragonierin schon auf solche Reaktionen vorbereitet hatte und wusste wie man damit umging.

    Mit einem zufriedenem Lächeln wandte er sich wieder Mira zu.

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    [10.12.2380, 13:08]

    Nerissa ärgerte sich einmal mehr über Thomas. Eine dümmere Reaktion hätte er wohl kaum zeigen können. Überhaupt wirkte er merkwürdig: Was aber wohl auf den Anblick eines 'Drachen' im wissenschaftlichen Labor zurückzuführen war. Und wirklich: Vielleicht hätte sie ihn über die Situation informieren sollen... Zumindest hatte Dyrel mit etwas darauf reagiert, dass Witz erkennen ließ. Nerissa war sehr überrascht, als selbst die Andeutung eines Lächelns in ihren fremden Zügen entstanden war. Sie hatte selten Aliens getroffen, die sich so sehr um Integration bemüht hatten - und trotz aller Unterschiede auch noch so erfolgreich dabei waren.

    Irgendwie fühlte sie Zuneigung für diese Dragonierin. Gerade auch nach ihrer Geschichte - eine Geschichte, von der sie gern mehr erfahren würde. Da kam wohl die Schriftstellerin in ihr durch. Vielleicht... Nerissa schüttelte sich eine absurden Gedanken aus dem Kopf und sagte: "Für mich klingt das so, als würden Sie dieses Opfer freiwillig bringen, um besseren Kontakt zu anderen Völkern herzustellen. Dyrel, sie sind sehr mutig - undzwar unabhängig von der Kultur. Wenn ich Sie in irgendeiner Weise unterstützen kann - obschon es im Augenblick genau umgekehrt ist - lassen Sie es mich wissen."

    Nerissa dachte einen Moment nach und sah dabei zufällig, wie Bishop zu Mira herübergegangen war. Sie unterhielten sich offenbar sehr angeregt und Nerissa verspürte einen kurzen Stich der Eifersucht im Magen. Sie wollte den Kopf wieder zu Dyrel drehen, doch in diesem Moment klaubte Mira dem Mann Krümel von der Kleidung. Nerissa tadelte sich selbst für ihr Verhalten und lächelte Dyrel an: "Übrigens ist Ihre Mimik sehr gut... mussten sie üben?" Nerissa war nicht entgangen, dass die Dragonierin 'Primaten' hatte sagen wollen - störte sich aber nicht wirklich daran. Sie war auch schon mal als Schimpanse oder haarloser Affe bezeichnet worden. Besonders das haarlos hatte sie wütend gemacht. Sie griff sich unwillkürlich ins Haar. In diesem Moment signalisierte ihr Mira, die Änderungen abgeschlossen zu haben.

    "Scannen Sie die Umgebung der Raumstation, Mister T'zurak!", befahl Nerissa. Der Vulkanier murmelte etwas und machte einige Eingaben.


    [10.12.2380, 13:10]

    Während Mira einige Expressions anpasste, um eine bessere Sensorleistung für die IR-Bänder zu erhalten, dachte sie über die Worte Bishops nach. Der Wissenschaftler schien irgendwie überrascht - dabei hätte Mira geglaubt, dass dieser Mann nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen wäre - wie er einfach in einem gesicherten Bereich aufgetaucht war und auch bei der Sicherheitsanfrage des Captains entspannt geblieben war...

    "Niemand kann behaupten, die Sonne im Griff zu haben...", sie lächelte, "zumindest nicht, bis dieser jemand eine Dyson-Sphäre um sein Zentralgestirn gebaut hat. Aber ich bin froh, dass die Sternenflotte nicht untätig ist! Woher wissen Sie das eigentlich?" Sie beugte sich verschwörerisch vor - wohlwissend, dass Nerissas Blick auf ihr lag. "Sie haben doch nicht etwa geheime Kontakte?"

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  • Sarah Plume
    antwortet
    [10.12.2380, 13:07]

    Dyrel sah den jungen man erschrecken und zurückweichen, ganz wie sie es eigentlich von noch mehr Humanoiden hier auf der Starbase erwartet hatte. Als dem Mann das Blut aus dem Gesicht wich wurde sie ein wenig verlegen,denn nun wusste sie nicht wie sie ihm erklären sollte dass sie zwar wie ein Ungeheuer aussah, sich aber nicht so benehmen wollte. Sie beschloss es auf die humorvolle Weise zu versuchen.

    "Oh Ensign Waite, ich freue mich auch Sie kennen zu lernen." Sagte sie mit einem Schmunzeln und machte dabei eine leichte Verbeugung während sie ihn weiterhin ansah. Dann drehte sie sich leicht zu Nerissa.
    "Ich fürchte dieser junge Mann wird sich nicht so schnell an meinen Anblick gewöhnen wie Sie."
    Dann kam sie auf das vorherige Thema zurück.
    "Sehen Sie, unser Regent wollte uns vor Allem schützen, vor Allem lag ihm am Herzen dass wir nicht wieder einer Verfolgung ausgesetzt werden wie sie vor Urzeiten an unserem Volk verbrochen wurde. Doch man kann den Fortschritt nicht verleugnen, die Humanoiden haben sehr viel gelernt und werden uns nicht mehr als mystische Monster verfolgen und auch nicht mehr versuchen uns auszurotten nur weil wir anders aussehen und uns anders benehmen als es die Prima.....Humanoiden tun."
    Wieder sah sie zu Waite und hoffte im Stillen dass sie recht behalten würde.
    "Der Regent wird nicht mehr lange leben, dann werden wir uns der Umgebung öffnen und mit dieser Raumbasis werden wir den Anfang machen, deshalb bin ich hier zurückgelassen worden. Offiziell verstoßen werde ich meine Heimat nie wieder sehen, doch kann ich dadurch viel offener die Technologien weitergeben die ich kenne als wenn ich immer noch im Dienste der dragonischen Regierung stünde, verstehen Sie?"

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  • Captain Picard13
    antwortet
    [10.12.2380, 13:09]

    Josh war etwas überrascht von Mira's Verhalten, sie schien sehr, kontaktfreudig, zusein. Ausserdem konnte sie am laufenden Band reden, was für eine Wissenschaftlerin keine schlechte Eigenschaft war. Sie hatte kräftiges, dunkles Haar und war dazu auch noch sehr attraktiv.

    Sie erzählte von ihrem Vater, der wohl ein sehr begabter Mann war. Unweigerlich musste der Wissenschaftler an seinen eigenen Vater denken, denn auch er hatte Josh viel beigebracht. Nur dass er, im gegensatz zu Mira's Vater, bei einem illegalen Projekt mitgewirkt hatte. Doch bevor der junge Mann irgendetwas sagen konnte, hatte die Inderin schon das Thema gewechselt, da sie einen Krümel entdeckt hatte, der an seiner Kleidung hängen geblieben war.

    "Danke...", war das einzige was er herausbrachte und es war ihm anzusehen, dass er etwas überwältigt war, da er eigentlich immer die großen Reden schwang.

    Als sie ihm noch ein Melonenbrötchen anbot, griff er sofort zu, da sie wirklich sehr lecker waren, obwohl Josh sonst eher weniger Süßes aß. Nachdem er einmal abgebissen hatte, sah er wieder zu Mira.

    "Wegen der Sonne sollten Sie sich keine Sorgen machen.", meinte er, "Auf Utopia Planitia forscht eine Elite an Helioseismologen und anderen Wissenschaftlern an der Sonne. Ich denke die haben das im Griff.". Lächelnd biss er nocheinmal von seinem Brötchen ab.

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  • Evi Kerzel
    antwortet
    [10.12.2380, 13:08]

    Sie schaute kurz auf. Der zivile Wissenschaftler war zu ihr herübergekommen. Er sah nicht übel aus - für einen Mann. Und im Gegensatz zu Tom, sprach er sie auch nicht auf ihren Körperbau an. Das allein war eine Antwort wert. Und ein Lächeln: "Ja, richtig, mein Name ist Mira. Der Name ist - Überraschung! - indischer Herkunft. Bedeutet so viel wie 'wohlhabend'. Aber für eine Ferengi sind meine Ohren zu klein... ach, und ich trage zu viel Kleidung."

    Mira machte noch einige Eingaben, sah dann wieder auf: "Mein Vater hat mir vieles beigebracht. Er hat die Raumwetterüberwachungssoftware für die lunaren Kolonien geschrieben. Und das ist gar nicht leicht. Da denken die Leute immer: Och, die Sonne, braves, kleines Ding. Aber brav ist sie nicht. Nicht ein bisschen. Seit dreihundert Jahren geht irgendetwas vor. Aber glauben Sie, jemand interessiert sich dafür? Was soll schon mit der Sonne sein? Es gibt Wurmlöcher und Neutronensterne zu erforschen... wer interessiert sich da für einen süßen G2V-Stern? Schon mal über die Sonne nachgedacht, Josh?"

    Sie sah ihn an. "Sie haben da übrigens einen Krümel", ehe er reagieren konnte, hatte Mira den schon weggewischt: "Viel besser. Noch ein Melonenbrötchen?" Sie lächelte wieder.

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