[Deck 15/16] Maschinenraum - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Deck 15/16] Maschinenraum

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Skulblaka
    antwortet
    [23.02.2381 - 15:54 Uhr]

    Alarme, Warnmeldungen....und dann war da noch Lieutenant Lem Slon der Huang in wenigen Sekunden einen kurzen Überblick über die gesamte Situation gab.
    Und trotz alledem wirkte Huang noch ruhig. Ihr Blick flitzte über die Anzeigen und ab und an schien sie auch noch den Lieutenant wahrzunehmen.
    "Eine Waffe aus nonbaryonischen Partikeln?..." flüsterte sie leise, ehe sie sich einer Konsole zuwandte. Sie wirkte ruhig, fast schon zu ruhig – doch es währte nur kurz.
    "Schutzschilde überladen und Energieleitungssysteme beschädigt, aber der Deflektor läuft noch. Diese wahnsinnigen zerschießen mein..." Schließlich wurde sie auch noch von Iljuschin unterbrochen...

    "Nagut, Lieutenant, hören sie mir zu. Und du auch, Drohne. Wir schalten alles ab was nicht dieses Schiff oder seine Besatzung am Leben erhält, auch die Notfallsysteme. Barzkel?....herkommen. Sie deaktivieren die Überlastsicherungen, versuchen Sie dabei nicht zu sterben. Drohne, du...."
    Sie zögerte einen Moment. Gab Sie gerade einem fliegenden Werkzeugkasten Anweisungen?
    "...du kümmerst dich um die Lastverteilung, die EPS Systeme müssen einen ordentlichen Energieschub in Richtung Deflektor aushalten."
    Sie erwartete das das Ding nun wenigstens zustimmend piepte.
    "Ich kümmere mich um die Deflektorkonfiguration, das Ding soll diesen Wahnsinn schließlich überleben. Und Sie, Lieutenant....schnappen Sie sich ein paar Techniker und fahren sie alles runter, was wir nicht brauchen. Und wenn es die Beleuchtung auf der Brücke ist, wir brauchen Energie!"
    Huang war wieder Zuhause..., und wurde dringender gebraucht als je zuvor.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [23.02.2381 - 15:53 Uhr]

    Funkspruch von der Brücke:

    "Maschinenraum von Iljuschin, Brücke.
    "Wir werden den den Hauptnavigationsdeflektor rekonfigurieren um einen gravimetrischen Resonanzimpuls zu erzeugen. Sie müssen die Lastverteilung der EPS-Leitungen reorganisieren um genügend Lastkapazität für den erhöhten Energiebedarf des Hauptnavigationsdeflektors freizumachen. Zudem müssen Sie die elektonischen Überlastsicherungen des Hauptnavigationsdeflektors deaktivieren damit wir einen möglichst starken Impuls erzeugen können."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 15:53 Uhr]

    Lieutenant Lem Slon schloss eilend, ohne jedoch in einen Spurt zu verfallen zu Huang Shengyi auf.
    "Commander. Es ist angenehm, Sie wohlauf zu sehen.", begrüßte er die unter mysteriösen Umständen wiederauferstandene Chefingenieurin mit vulkanischer Sachlichkeit.
    "Ich nehme an, damit haben Sie wieder das Kommando im Maschinenraum.".
    Das war eine Feststellung, keine Frage.
    "Vier feindlich gesinnte Schiffe haben die Verfolgung aufgenommen. Bewaffnung, Tonnage und Hüllenkonfiguration nach zu urteilen als Schwere Kreuzer im Sternenflottenklassifizierungsystem einzuordnen. Unsere Sensorscans sind allerdings recht unpräzise. Trotz aller Anpassungen, die Exo vorgenommen hat.".
    Damit wies der kybernetisch umgerüstete Betazoid in Richtung der nach wie vor unermüdlich an der andauernden Funktionalität der Independence schuftenden Arbeitsdrohne.
    "Sie benutzen eine Art konzentrierten Strahl bestehend aus nonbaryonischen Partikeln als primäre Waffe. Die erste Entladung hat unsere Schutzschilde überladen. Die Deflektorschilde halten, die primären und sekundären Subsysteme arbeiten innerhalb akzeptabler Grenzwerte. Wir haben uns auf dem Weg zum Subraumspalt befunden, doch eine offenbar künstlich in unserem Weg erzeugte Gravitationsanomalie blockiert unsere Impulstriebwerke. Die Kraft der Manöverdüsen genügt nicht, um Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    [23.02.2381 - 15:53 Uhr]

    Huang traf schließlich nach wenigen Minuten im Maschinenraum ein, nachdem sie nur eine Minute zuvor die Krankenstation verlassen hatte.
    Der erste Blick auf die zahlreichen Anzeigen und Warnungen lies nichts gutes erahnen.
    Schilde offline, zahlreiche Beschädigungen und hunderte Warnmeldungen, die sich alle wiedersprechen zu schienen.
    "Status, brüllte sie fast schon über den Lärm der zahlreichen Warnsignale hinweg, während sie eilig in Richtung des zentralen Kontrollraums eilte....
    Zuletzt geändert von Skulblaka; 11.08.2014, 20:56.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 15:49 Uhr]

    Der Trupp Techniker unter Lieutenant Slons Befehl hatte nicht viel Zeit gehabt, sich vom Aufenthalt auf der I.K.S. Skrag'Char zu erholen.
    Eigentlich hatte der Plan vorgesehen, die für eine Dauer von mehreren Stunden angesetzten Erstkontaktsgespräche zwischen der Föderation, den Klingonen, den Romulanern und den in der Paragon Region heimischen Spezies sinnvoll zu nutzen und mit einer umfassenden Analyse der Auswirkungen dieses Raumzeitkontinuums auf die Bordsysteme zumindest zu beginnen.

    Durch den Roten Alarm war alledem natürlich ein Strich durch die Rechnung gemacht worden.
    Nun also wurde noch zu allem Überfluss von der Besatzung des Maschinenraums erwartet, das Schiff kampffähig zu machen?
    Exo tat sein Möglichstes, um den Anforderungen der Brücke zu entsprechen, aber auch die kleine Arbeitsdrohne konnte keine wahren Wunder vollbringen. Er hatte offensichtlich alle Konfigurationen seines Multifunktionswerkzeuges voll damit zu tun, die Indy überhaupt operationsbereit zu halten.
    Zudem hatte noch niemand auch nur ansatzweise begriffen, was mit dem Exocomp überhaupt geschehen war.
    Oder mit Commander Huang, die noch immer auf der Krankenstation lag und ihre Abteilung nicht zu leiten vermochte...
    Zuletzt geändert von Space Marine; 24.07.2014, 19:03.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:47 Uhr]

    Lieutenant Karim, Lieutenant Mirak und Lieutenant Rader schlossen sich dem Exocomp, Fähnrich Fal und ihrem Vorgesetzten, Lieutenant Lem Slon an.
    Die Gruppe setzte sich in Richtung Transporterraum I in Bewegung.
    Keiner von ihnen wirkte sonderlich erpicht darauf, auf ein klingonisches Schiff gebeamt zu werden, doch ihre Befehle waren klar, und sie hatten ihren Job beim SCE gelernt.
    Sie waren auf alles vorbereitet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:46 Uhr]

    Lem quitierte den Befehl via Textnachricht und befahl Ensign Fal und drei Technikern die wahrscheinlich benötigte Ausrüstung zusammenzustellen und sich ihm in Transporterraum 1 anzuschliessen.
    Lem stellte sich seine eigene Ausrüstung zusammen und machte sich zusammen mit dem Exocomp auf den Weg.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:46 Uhr

    Eine persönliche Textnachricht an Lieutanant Lem Slon traf von der Hauptbrücke von Commander T'Arleya ein:
    Wählen Sie vier Techniker für einen Einsatz auf der Skrag'Char und begeben Sie sich mit ihnen und Exo in den Transporterraum I.
    Ich werde mit Ihnen gemeinsam in Kürze zu den Klingonen rüberbeamen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:43 Uhr

    "Sehr gut, ich habe mich noch um ein Außenteam zu kümmern."
    antwortete T'Arleya.
    Sie warf noch einen kritischen Blick auf den Exocomp, doch ließ sie ihn gewähren. Dennoch würde sie noch auf eine genaue Diagnose der kleinen Maschine bestehen.
    Doch vorerst verließ sie den Maschinenraum Richtung Brücke.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:43 Uhr]

    Vom Notfallgenerator herkommend kehrte der Exocomp Exo in den Hauptmaschinenraum zurück, gefolgt von Lieutenant Lem Slon.
    Die kleine Arbeitsdrohne schwebte ohne weitere Instruktionen zur nächsten Hilfskonsole und begann damit, die Diagnosealgorithmen des Computers zu unterstützen und zu überwachen.
    Über eine drahtlose Datenverbindung stellte das intelligente Werkzeug Kontakt zu der Konsole her und verband sich mit der LCARS-Software der Independence.
    "Ich denke wir haben hier alles unter Kontrolle, Ma'am", meldete Lieutenant Karim sich.
    Er konnte sich vorstellen, dass T'Arleya auf der Brücke benötigt wurde - und auch dort sein wollte, Vulkanierin hin oder her.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:42 Uhr

    T'Arleya antwortete umgehend:
    "Aye Sir, ich komme sofort zurück auf die Brücke.Von dort stelle ich ein Außenteam zusammen."

    Doch bevor sie den Maschinenraum verlassen konnte, mußte sie sich noch um die Chefingenieurin kümmern und rief die Krankenstation.
    "T'Arleya an Krankenstation.
    Ihnen ist ein Patient abhanden gekommen, ich initiiere einen Notfalltransport für Commander Huang. Sie ist am Leben..."
    fügte sie noch hinzu.
    Auch das interne Transportsystem funktionierte wieder und so erfasste Huang binnen Sekunden der Transporterstrahl und beamte sie auf die Krankenstation.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    23.02.2381 - 13:42 Uhr

    Seit dem letzten Wortwechsel mit T'Arleya hatte Huang nicht mehr das Wort erhoben, sie war verdächtig ruhig geworden. Mit scharfen Blick hatte sie jeden Handgriff ihrer Techniker beobachtet, immer bereit einzugreifen. Schließlich war es ihr Schiff und dessen technisches Wohlbefinden lag in ihrer Hand – egal was T'Arleya sagte. Und doch befolgte sie den Befehl, sie war immer noch eine Offizierin der Sternenflotte.
    Doch mit dem erfolgreichen fortschreiten der Reparaturen wurde Huang nachdenklich. Immer mehr wurden die Sorgen um ihr Schiff zu den Sorgen um sich selbst. Was war passiert?
    Erneut lies sie sich die letzten Momente durch den Kopf gehen. Sie war zusammengebrochen, aber gestorben? War sie wirklich Tod?, oder hatten Ärzte auf der Krankenstation einen schweren Fehler gemacht?
    Vermutlich wäre es besser gewesen, in der Krankenstation zu bleiben. Was war, wenn es noch einmal passierte? War war, wenn ihr Leben noch in Gefahr war?
    Es musste mit der Strahlung zusammenhängen...., irgendwie...
    Sie griff sich vorsichtig ins Gesicht und strich das Blut zur Seite, das ihr aus der Nase lief. Was immer auch passiert war, es war noch nicht vorbei.

    Vermutlich war es leichtsinnig gewesen in den Maschinenraum zurückzukehren, doch die Sorge um ihr Schiff war mal wieder größer gewesen, als die Sorge um ihr eigenes Wohlbefinden.
    Doch die Indy befand sich in Guten Händen... - zum Glück.
    Nach einiger Zeit schließlich überkam Huang eine unnatürliche Schwäche. Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und schlief schließlich ein.
    Ihr Körper – was auch immer mit ihm passiert war – kam mit den Strapazen noch nicht wirklich zurecht...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Miles
    antwortet
    23.02.2381 - 13:41 Uhr

    Von der Brücke:

    "Verstanden Commander, danke. Gute Arbeit. Ein Team soll zu den Klingonen rüber und ihnen helfen, veranlassen Sie das bitte."

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:41 Uhr

    T'Arleya betätigte sofort den Kommunikator.
    Dieses Mal funktionierte er und erreichte die Brücke.
    "Commander T'Arleya an Brück: Captain, der Warpkern und alle weiteren Systeme sind wieder online. Die Diagnoseprogramme laufen und die angepassten Schildfrequenzmodulationen stehen Ihnen nun zur Verfügung."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:41 Uhr]

    "Diagnoseprogramme laufen durch.", bestätigte Lieutenant Grovon glasch Karim die Instruktion der Ersten Offizierin des Schiffes.
    "Die Interne Kommunikation ist wieder online. Ich übersende jetzt die korrekten Schildfrequenzmodulationen an die Brücke. Sie können jeder Zeit den Captain rufen, Ma'am.".

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X