[Deck 15/16] Maschinenraum - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Deck 15/16] Maschinenraum

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Whyme
    antwortet
    [23.02.2381 – 13:21 Uhr]

    Fal hatte der Diskussion gespannt zugehört und konnte die überwältigende Neugier des Symbionten fast körperlich spüren. Was war mit Huang passiert? Wie war sie wiederbelebt worden? Wie war so etwas möglich? Ließ sich der Vorgang eventuell wiederholen? Er atmete einmal kurz durch und schon diese Gedanken bei Seite. Sie hatten jetzt deutlich wichtigere Probleme.

    Fal setzte sich an die ihm zugewiesene Konsole. In ein Textfeld gab er die Vergleichsdaten ein, die er sich in der Astrometrie eingeprägt hatte und erwartete dann den Datenstrom von dem Exocomp um damit weitere Analysen durchführen zu können. Schon bald zeigten sich zuverlässigere Werte und Fal begann damit, die Energieleitungen anzupassen. Dabei war er vorsichtig um eine Überladung der Leitungen zu vermeiden.

    "Bereit für einen ersten Testlauf." sagte er schließlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 – 13:21 Uhr

    "Sie.bleiben.sitzen!"
    damit war die Diskussion aus T'Arleyas Sicht beendet und sie wandt sich erneut Fal zu.
    "Sie können diese Konsole nutzen um die Energieleitungen anzupassen. Die Ergebnisse des Exocomps werden instantan hier eingespeist und sie können darauf zugreifen."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    23.02.2381 – 13:20 Uhr

    "Commander, ich bitte Sie", begann Huang erneut zu protestieren, blieb aber sitzen.
    "Ma'am, ich lebe und ich fühle mich sehr gut. Ich bin von keinem äh...anderen Wesen besetzt worden. Egal was sie gesehen haben, ich lebe und kann somit kaum Tod gewesen sein. Vermutlich war es die Strahlung, ein sonderbarer Scheintod, was weiß ich. Geben sie mir das Kommando, sonst sitzen wir hier noch länger auf einem Wrack ohne Energie herum"
    Sich mit dem Commander anzulegen war im Moment sicher nicht die beste Idee, aber wenn es um das wohl ihres Schiffes ging, konnte Huang energisch werden - egal in welchen Zustand sie selbst war.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 – 13:20 Uhr

    "Sie hören mir jetzt zu."
    T'Arleya griff der aufgebrachten Frau an die Schultern und drückte sie zurück auf ihren Stuhl.
    "Sie waren tot. Nicht scheintot...nicht bewußtlos...Sie waren tot. Ich selbst war Zeuge davon.
    Bevor die Umstände ihres Überlebens nicht geklärt sind, haben Sie hier kein Kommando. Ich weiß nicht einmal, ob nicht eine fremde Entität ihren Körper übernommen hat.
    Das gilt es zu klären. Vorher rühren Sie sich nicht vom Fleck oder ich lege Sie lahm.
    Haben Sie das verstanden?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    23.02.2381 – 13:20 Uhr

    "Ich habe nicht das Kommando, Commander?", fragte sie beinahe ungläubig und sah T'Arleya einige Sekunden an. Schließlich stand sie auf und man merkte schnell wie aufgebracht sie war.
    "Commander", versuchte sie sich zu beherrschen. "Sie werden meine Hilfe brauchen, oder wie wollen sie das Schiff ohne mich wieder funktionstüchtig bekommen?. Ich kenne dieses Schiff am besten, ich habe die Umbauarbeiten geleitet und ich bin sehr wohl lebendig und Einsatzbereit. Geben sie mir das Kommando, sonst sitzen wir hier noch für den Rest unserer Existenz auf diesem dunklen Wrack"
    Das war für Huang vielleicht das schlimmste, was passieren konnte. Während sich ihr Schiff in einer Notlage befand, viel dem ersten Offizier nicht besseres ein, als ihr das Kommando zu nehmen. Sie konnte sie auf eine gewisse Art und Weise verstehen, aber war es nicht offensichtlich, dass sie am Leben war?
    Das Schiff brauchte ihre Hilfe!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:20 Uhr]

    Der Tal Shiar warf der chinesischstämmigen Ingenieurin einen weiteren, forschenden Seitenblick zu.
    Unter diesen mysteriösen Umständen konnte er die Entscheidung des Ersten Offiziers der Independence nachvollziehen.
    An T'Arleyas Stelle hätte Trivus die Frau wahrscheinlich sogar schlafen gelegt. Sie stellte in seinen Augen ein potentielles Sicherheitsrisiko für das Schiff dar.
    "Also gut. Lieutenant Slon und diese Arbeitsdrohne sollten bald mit dem Notgenerator fertig sein. Ich schlage vor, Sie und Mister Fal beginnen mit den Vorbereitungen für die Anpassung der Energieleitungen.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:19 Uhr

    "In der Tat."
    antwortete die Vulkanierin sachlich, als wäre derlei normal.
    "Ich selbst sah ihre Leiche. Sie ist für tot erklärt worden. Was genau jetzt ihren Zustand erklärt, weiß ich noch nicht."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:19 Uhr]

    "Ihren Tod revidieren, Commander?", hakte Colonel Trivus mit fragender Miene nach.
    Seinem letzten Stand nach war die Chefingenieurin schwer verletzt worden.
    "Lieutenant Commander Huang ist gestorben?".
    Er mochte professionelles Arbeiten gewohnt sein, und ihm war klar, dass sie eigentlich keine Zeit verlieren durften - doch diese eine Frage wollte er wenigstens noch geklärt wissen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:19Uhr

    Commander T'Arleya richtete ihren Blick nun auf Huang.
    "Bevor wir hier weitermachen, Commander....Sie werden jetzt hier auf dem Stuhl ausruhen. Wir kriegen das vorerst hin. Bevor Sie nicht untersucht worden sind, Ihr Tod auch von medizinischer Seite revidiert worden ist und ich nicht eine Gedankenverschmelzung mit Ihnen durchgeführt habe, haben Sie das Kommando nicht."
    stellte sie unmißverständlich fest.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    23.02.2381 - 13:19Uhr

    Huang hörte den drei eine weile zu, ehe sie sich schließlich einmischte
    "Die Drohne?, die, die mit mir in der Warpgondel war?" fragte sie interessiert und ihr Blick ging zu der Drohne
    "Sie hat mich unterstützt, glaube ich. Ich erinnere mich an ihre Hilfe...es war...seltsam", sie hielt einen Moment inne
    "Was die Leitungen betrifft, so kann ich mir die Beeinflussung durch die kosmische Hintergrundstrahlung gut vorstellen, aber Fakt ist: Notenergie der Batterien fließt, Leitungen funktionieren irgendwie. Sobald unsere Energieversorgung online ist, können wir das Schiff mit Notenergie versorgen und das Niveau dann langsam anheben. Das sollte uns genug Zeit geben die Leitungen zu justieren, ohne weiterhin auf einem funktionsunfähigen Wrack zu sitzen"

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [23.02.2381 - 13:18 Uhr]

    Lems intellektueller Schutzpanzer hatte vielleicht zehn Schritte gehalten bevor er zu bröckeln anfing.
    In Tat und Wahrheit war sein Abmarsch genau so sehr durch ein Bedürfnis zur Flucht bestimmt gewesen wie durch sein Pflichtgefühl.
    Er konnte sich in diesem Moment nicht seinen Emotionen, welche er laut seinen Ärzten gar nicht haben dürfte, stellen. Er musste sich auf seine Arbeit konzentrieren.
    Leider war das so viel leichter gesagt als getan.
    Er fühlte sich schuldig für ihren...ja, war es wirklich ihr Tod gewesen, wenn sie wieder da war?
    Er wollte es ihr sagen, dass er sich schuldig fühlte. Aber nicht jetzt. Er hatte seine Pflicht zu erfüllen.
    Doch das Bedürfnis sie zu sprechen liess sich nicht zum schweigen bringen.
    Was, wenn dies seine einzige Chance wäre? Opfer von starker Strahlenschäden machten vor ihrem Tod oft eine sogenannte "walking ghost" Phase durch, in der sie relativ beschwerdefrei waren, bevor sich ihr Zustand rasch bis zum Tod verschlechterte.
    War Huang ein solcher wandelnder Geist?

    Lem stellte fest, dass ihn sein innerer Konflikt bis zu seinem Arbeitsort gebracht hatte. Ein paar Techniker hatten bereits begonnen den tragbaren Notgenerator in Betrieb zu nehmen.
    Unendlich erleichtert, dass ihm sein Unterbewustsein den quälenden Streit in seiner Brust entzogen hatte, machte sich Lem an die Arbeit.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:18Uhr

    "Aber immerhin: die Notbatterien sorgen immer noch für Energie.
    Das legt den Schluß nahe, daß die Leitungen nur bedingt von den Ausfällen betroffen sind."
    bemerkte T'Arleya.
    "Im Augenblick arbeiten wir daran, mit Hilfe eines Exocomps adäquate Systemanpassungen zu erzielen.
    Dieser Exocomp war in den Warpgondeln dem Hauptteil der Strahlung ausgeliefert..."
    hier nickte sie wieder Huang zu, die wissen sollte, welchen Exocomp sie ansprach...
    "Und hat sich enorm schnell angepasst. Ich bin zuversichtlich, daß wir in Kürze schon Ergebnisse haben.
    Dann könenn wir die Generatoren wieder zum Laufen bringen. Aber dann beginnt die eigentliche Arbeit und die Energieleitungen müssen angepasst werden, das wäre unter anderem Ihre Aufgabe. Es könnte ansonsten zu katastrophalen Auswirkungen kommen, wenn die Leitungen nicht justiert werden."

    Einen Kommentar schreiben:


  • Whyme
    antwortet
    23.02.2381 - 13:18Uhr

    "Die kosmische Hintergrundstrahlung in diesem Teil des Universums unterscheidet sich von der in dem uns bekannten Universum. Unter anderen ist die Photonendichte pro Kubikzentimeter Vakuum höher. Wenn die auch auf andere Umgebungen, wie zum Beispiel den Energieleitungen der Fall, könnte das gleiche passiert sein wie mit dem Fluss elektrischen Stroms in einem erhitzten Leiter: der Widerstand erhöht sich bis zu dem Punkt wo keine Energie mehr fließen kann." erklärte Fal seine Theorie.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    23.02.2381 - 13:18Uhr

    T'Arleya nickte nun Ensign Fal zu.
    "Sie haben nützliche Informationen? Dafür sind wir im Augenblick mehr als dankbar."
    ein kurzer Blick auf Huang folgte.
    "Bitte erläutern Sie."
    nebenbei nahm sie ihre Pins wieder entgegen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Skulblaka
    antwortet
    23.02.2381 - 13:17 Uhr


    "Danke, Commander", antwortete Huang etwas überrascht, während sie die Kleidung entgegennahm. Solch eine freundliche Geste von einer Vulkanierin?
    Vermutlich aber war es einfach nur "logisch" so vorzugehen, aber das war Huang nun egal. Eine zu große Uniform war immer noch besser als eine zerrissene.
    Also nahm sie das Oberteil, zog ihres schnell aus und das neue an. Dabei ging auch an scharfer blick an Rader, denn Huang kannte diesen Mann inzwischen zu gut.
    Tatsächlich war ihr das Uniformoberteil deutlich zu groß. Die Ärmel gingen weit über ihre Arme hinaus und auch sonst hatte Huang Mühe und Not das große Kleidungsstück auf ihre kleine Größe anzupassen. Es war sicher nicht Ideal, aber besser als gar nichts.
    Zuletzt griff sie noch zu den Kragenpins, nahm diese vorsichtig ab und reichte sie dem ersten Offizier.
    "Das sind ihre", stellte sie dabei knapp fest. Inzwischen bemerkte sie auch, wie immer mehr Personen von der Brücke im Maschinenraum ankamen. Das die Brückenbesatzung oft nicht sonderlich Hilfreich war, war nichts neues, dass sie nun im Weg stand, schon.
    Anscheinend ging den Leuten da oben die Arbeit aus, oder der Captain war gerade dabei das nächste Rammmanöver vorzubereiten.
    Immerhin übernahm wenigstens der ein oder andere eine nützliche Funktion. Ein Com System auf organischer Basis war im Moment sicher nicht verkehrt.
    "Nun, wunderbar, dann können wir nun anfangen mein Schiff zu reparieren"
    Zuletzt geändert von Skulblaka; 20.01.2014, 23:31.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X