23.02.2381 - 13:41 Uhr
Die nächsten Minuten liefen in gespannter Betriebsamkeit.
Nach und nach erwachten alle Systeme und nicht zuletzt der Warpkern wieder zum Leben. Das Licht wechselte von Notenergie auf Normalbeleuchtung und T'Arleya merkte zufrieden, wie der wichtige Schiffskern seine Arbeit wieder aufnahm.
Es kamen keinerlei Fehlermeldungen.
"Wir haben es geschafft."
stellte der Commander fest.
"Routinediagnoseprogramme für alle Systeme laufen lassen, doch bislang sieht es aus, als gäbe es keine größeren Schäden."
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
[Deck 15/16] Maschinenraum
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Das ist ein wichtiges Thema.
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[23.02.2381 - 13:30 Uhr]
"Aye aye, Ma'am.", gab Lieutenant Karim mit einem Anflug des Enthusiasmus zurück und führte den Befehl aus.
Alle Prozeduren waren bereits vorgrammiert worden, und nun hatten sie - dank des funktionierenden Hilfsreaktors - auch genug Energie, um sie auszuführen.
Der Tellarit muste nur noch eine Taste auf seiner Kontrollkonsole betätigen, dann begann der Warpkern mit der Hochfahrsequenz.
"In zehn Minuten sollten wir wieder Hauptenergie haben. Ich überwache das Prozedere dennoch Schritt für Schritt.".
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23.02.2381 - 13:30 Uhr
Commander T'Arleya wandt sich an den Tellarit.
"Sie haben es gehört. Wir fahren jetzt nach und nach alle Systeme hoch, die sich hochfahren lassen. Starten Sie den Warpkern sobald als möglich."
befahl sie nun.
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[23.02.2381 - 13:29 Uhr]
"Sie können beginnen, Commander.", übermittelte Colonel Trivus die Bestätigung von der Brücke.
"Der Captain lässt seinen Dank ausrichten und gewährt Ihnen freie Hand bei der Wiederherstellung der Systeme.".
Damit stand der Reaktivierung des Warpkerns absolut nichts mehr im Wege.
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23.02.2381 - 13:29 Uhr
"Der Captain läßt Ihnen danken. Sie sollen vorgehen, wie Sie es angekündigt haben."
hörte Trivus die Antwort Shins von der Hauptbrücke.
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[23.02.2381 - 13:28 Uhr]
Lem, befeuert von den bisherigen Erfolgen, gab mehr und mehr Energie auf die Systeme.
Er leitete Energie in die Navigations- und Kurzstreckensensoren.
Lem war sich sicher, die Brücke - und wohl auch der Rest der Crew - hatten nichts dagegen zu wissen wo sie waren, und ob sie kurz davor standen mit irgend etwas grossem - wie zum Beispiel einem Gasriesen oder einem Stern - zu kollidieren.
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[23.02.2381 - 13:28 Uhr]
Trivus schloss die Augen und ließ seinen Geist in die Ferne schweifen.
Die Verbindung mit den vereinigten Navigatoren auf der Hauptbrücke war stark ausgeprägt.
Es fiel ihm sehr leicht, vergedanklichten Kontakt herzustellen.
"Lieutenants. Commander T'Arleya steht kurz davor, den Warpkern wieder hochfahren zu lassen. Wir haben bereits einen Notgenerator aktiviert und stellen Schritt für Schritt die Systeme des Schiffes wieder her. Sobald die interne Kommunikation funktioniert, übermitteln wir der Brücke spezielle Schildfrequenzen, die uns dauerhaft vor den Einflüssen dieser Raumregion schützen sollten. Bitte informieren Sie Captain Kasinskie.".
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23.02.2381 - 13:28 Uhr
"Tun Sie das, Colonel."
bat T'Arleya.
"Der Captain sollte unbedingt informiert sein, daß wir den Warpkern nun hochfahren."
Die Fähigkeiten des Colonels und die des Meduserpaares waren in dieser Situation mehr als nützlich.
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[23.02.2381 - 13:27 Uhr]
Der Tellarit bestätigte mit einem Kopfnicken.
Er ging noch einmal alle seine Anzeigen durch, dann richtete er das Wort an den Ersten Offizier:
"Das Kraftfeld um die Maschinensektion herum steht, Ma'am. Der Warpkern ist nun vor den kosmischen Einflüssen geschützt.".
Grovon glasch Karim legte eine ebenso kurze wie rhetorische Pause ein.
Dann zuckte er mit den breiten Schultern.
"Ich sehe prinzipiell kein Problem damit, den Kern hochzufahren und die Hauptenergie wieder einzuschalten.".
Colonel Trivus folgte der Konversation und mischte sich jetzt mit ruhiger Stimme ein.
"Die interne Kommunikation ist offensichtlich noch offline. Ich kann die Brücke allerdings telepathisch kontaktieren, falls Sie für die nächsten Schritte eine Bestätigung von Oben wünschen, Commander T'Arleya.", schlug der Romulaner dem XO der Independence vor.
Um mit Lieutenant Slon zu kommunizieren mochte ein armer Crewman genügen, der von Raum zu Raum gescheucht wurde.
Deck Eins war für derlei Lösungen jedoch zu weit entfernt.
Beim Notgenerator nahm Exo derweil weitere Feinjustierungen vor.
Die intelligente Arbeitsdrohne ging dabei in Abstimmung mit Lem vor.
Stetig fuhren sie die Leistung des Fusionsreaktors weiter hoch, um die Reaktion der Elektroplasma-Leitungen auszutesten.
Die Werte sprachen für sich selbst: es funktionierte alles so, wie erwartet.
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[23.02.2381 - 13:27 Uhr]
Fal beobachtete die Anzeigen auf der Konsole. Hier und da justierte er die Abschirmung manuell ein wenig nach aber es gab tatsächlich einen Energiefluss.
"Abschirmungen funktionieren.", meldete er schließlich.
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[23.02.2381 - 13:27 Uhr]
"Das scheint ausgezeichnet zu laufen.", konstatierte Lieutenant Karim mit Blick auf seine eigene Kontrollkonsole im Hauptmaschinenraum.
"Fähnrich Fal, wie sieht es mit den Leitungen aus? Funktionieren unsere Modifikationen, um den Einfluss der Hintergrundstrahlung herauszufiltern?".
Der Tellarit war trotz der Vorbereitungen froh, dass Lem Slon es langsam angehen ließ.
Auch wenn sie nur einen Notgenerator in Betrieb nahmen, wäre es töricht gewesen, die Elektroplasmasysteme zu schnell zu stark zu belasten...
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[23.02.2381 - 13:26 Uhr]
Lem nahm die Anweisung zur Kenntnis und begann.
Es dauerte ein paar Minuten den Generator hochzufahren und das Elektroplasmasystem mit Energie zu speisen, denn sie gingen langsam und vorsichtig vor.
"In Ordnung. Lokaler EPS-Relays Cluster sieht gut aus. Belasten Sie kein Relays mit mehr als 60% Nominallast."
Wies er die Techniker und den Exocomp gleichermassen an.
"Wir wissen immer noch nicht mit irgend einer Sicherheit was das System hat kollabieren lassen.
"Schalten Lebenserhaltung im Maschinenraum auf das EP-System.... sieht gut aus.
"Internes Sensornetz... online... beginne Einspeisung in das EP-System des gesammten Schiffs... Transferraten stabil..."
Unbewusst murmelte Lem die technische Litanei herunter während er nach und nach die Schiffssysteme mit Energie versorgte. Dabei hielt er sich bewusst von den grossen Verbrauchern wie Antrieb oder Schilden fern.
Lebenserhaltung Sensoren und dergleichen verbrauchten vergleichsweise wenig Energie und belassteten das Elektorplasmasystem weit weniger. Und solange sie nicht wussen was vor sich ging wollte er nicht zu viel riskieren.
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23.02.2381 - 13:24 Uhr
T'Arleya nickte dem Crewman zu.
"Fortfahren!"
befahl sie.
"Richten Sie aus, jegliche Systeme sollen nach und nach online gehen, sobald sie bereit sind."
Nun sah sie zu Huang.
"Gleich ist es vollbracht. Die Energieversorgung steht bald wieder und dann kümmern wir uns um Sie."
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[23.02.2381 - 13:24 Uhr]
Exo hatte alle nötigen Frequenzjustierungen am tragbaren Kraftfeldgenerator vorgenommen.
Das kleine, eigenständig handelnde und denkende Multifunktionswerkzeug schwebte auf sachte wummernden Antigravitationsmodulen an der Peripherie des Notgenerators entlang, der nun vor den seltsamen Auswirkungen dieser Raumregion geschützt sein sollte.
Der Start des Fusionsreaktors konnte auf den Befehl des Ersten Offiziers hin eingeleitet werden.
Ging alles gut, würde die gesamte Maschinensektion wieder mit genügend Energie versorgt werden, um ein starkes Kraftfeld um den kompletten Maschinenraum und den Warpkern herum zu erzeugen und das Schiff damit wieder schrittweise online zu kriegen.
Die Arbeitsdrohne gab eine Reihe zufrieden klingender Diagnosetöne von sich.
Alle Statusanzeigen des Exocomps standen auf Grün.
Es konnte losgehen.
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[23.02.2381 - 13:22 Uhr]
Lem überwachte die Installation und Aktivierung des Generators und wies den Exocomp an das Schirmfeld zu konfigurieren.
Einen Moment später summte der Generator und das Schirmfeld baute sich um die Abteilung herum auf.
Lem wandte sich an einen der anwesenden Techs:
"Crewman, gehen Sie in den Maschinenraum und melden Sie Commander T'Arleya, der tragbare Hilfsgenerator funktioniert zufriedenstellend und das Schirmfeld ist aktiv.
"Wir beginnen mit dem Aufstarten des Generators."Zuletzt geändert von T`Pau; 28.01.2014, 19:27.
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