Diskriminierung von Homosexuellen???? (bezogen auf Blutspenden) - SciFi-Forum

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Diskriminierung von Homosexuellen???? (bezogen auf Blutspenden)

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Das bedeutet also, niemand ist von Geburt an homosexuell oder dazu verdammt dies im Leben zu werden, sondern jeder kann sich für ein Heteroleben und gegen ein Bi-/Homoleben entscheiden wenn er sich nicht vom Bösen verführen läßt, also selbst auch die, die nur zu glauben scheinen, schwul zu sein.
    Das bedeutet also, man legt sich dieses Kleid des homosexuellen so an, als würde man sich von Drogen wie Alkohol und Tabak verführen lassen.
    Das widerspricht aber der persönlichen Alltagserfahrung.

    Das würde ja bedeuten, dass man auch als Heterosexueller ständig der Verführung durch andere Männer ausgesetzt wäre (schließlich ist dem Bösen egal welcher Sexualität man angehört) und nur durch Glauben sich diesem widersetzen kann.
    Dem ist aber nicht so. Das Gegenteil ist der Fall. Ich brauch hierfür keinen Glauben, denn ich kann Männer nicht attraktiv finden. Ich kann nicht entscheiden wen ich attraktiv finde und wen nicht, dass ich Frauen mag und Männer nicht, welche Frauen ich mag und welche nicht. Es gibt keine Verführung durch das andere Geschlecht. Folglich ist die logische Annahme, dass es in allen anderen Fällen, z.B. bei Homo- oder Bisexuellen exakt genauso ist, nur mit anderen Vorzeichen. Es sich also tatsächlich nicht um eine Entscheidung des freien Willens handelt.

    Was eine Entscheidung des freien Willens ist, ist die Frage wie ich mit anderen Menschen umgehe. Denn ich kann vielleicht nicht beeinflussen wen ich mag, aber ich kann beeinflussen, dass ich diejenigen, die ich nicht mag, liebevoll behandele.
    DARIN besteht die große Herausforderung als Christ und über das wird am Ende gerichtet werden.

    Schon einmal daran gedacht, dass die Verführung des Bösen eher darin besteht immer wieder Begründungen gegen die bedingungslose Nächstenliebe zu entdecken?

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Also bei manchen Äußerungen hier bekomme ich langsam echt Angst. (Spätestens, wenn hier jemand mit der Bibel kommt.) Aber nun gut...

    Es tut mir schon fast leid, ThorKonnat in zumindest einem Punkt widersprechen zu müssen: soweit ich weiß ist die wissenschaft heutzutage so weit, dass man sagt, jeder Mensch ist von Natur aus eigentlich Bi. Soll ja damit zusammenhängen, dass die Embryos in der Anfangszeit identisch sind, es keine Unterschiede zwischen männlich und weiblich gibt.

    Es ist keine einfache willentliche Entscheidung, welches Geschlecht man bevorzugt. Das ist durchaus zumindest bis zu nem gewissen Grad schon in den Genen festgelegt.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Also was ich jetzt aus so einigen Posts in diesem Thread hier heraus lese ist, dass homosexuelle sich glücklich schätzen sollen, wenn man ihnen auch nur einen Teil ihrer vom Grundgesetz garantierten Rechte zugesteht und dass sie sich schonmal darauf vorbereiten sollen in 40 Jahren wieder gelyncht zu werden.
    Wenn religiöse Eiferer mächtiger werden, sollte eigentlich jeder schlussfolgern können, dass das für Homosexuelle Beeinträchtigungen bedeutet.

    Zitat von Slowking
    Zitat von Seythia
    Aber bis wir uns von den Klischees lösen gilt weiterhin:
    Kevin darf Blutspenden, weil er hetero ist, allerdings mit 7 verschiedenen Frauen in der Woche Verkehr hat, Peter darf es nicht, weil er homosexuell ist und seit 15 Jahren in einer monogamen Beziehung lebt.
    Das scheinen Sinclair_ und co. ja geradezu krapfhaft zu ignorieren.
    Unterstell mir hier nichts. Was ich davon halte, steht hier nicht, nur dass es logische Gründe gibt, Risikogruppen von der Blutspende auszuschließen. Der Kevin, der 7 Frauen die Woche knallt, wird selbstverständlich ebenfalls ausgeschlossen, was hier ganz offensichtlich noch nicht jeder kapiert hat.

    Ich empfehle jedem mal selber Blut zu spenden und den Fragebogen zu begutachten, bevor man in Bezug auf Risikogruppen völlig blindlinks und peinlich am Thema vorbei salbadert.

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  • Nequorta
    antwortet
    Sagt mal, spinnen hier eigentlich alle?

    @MattySt
    Die Borg haben sich also auch mit der US-Regierung zusammengesetzt, um über das weitere Verteilen von Chemtrails zu verhandeln, die natürlich mit Nanosonden infiziert sind, hm? Ach nein, das war der andere Thread ...

    @Cordess
    Nach Glaubenssicht gibt es so etwas, wie eine "richtige Homosexualität" nicht, siehe oben.
    Nach wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund anzunehmen, dass so etwas wie "ein Gott" existiert. Damit ist deine Glaubenssicht nichtig.
    *duckundwegrenn*

    Topic:
    Wenn ich so darüber nachdenke, wäre vielleicht eine generelle Befragung zu Analsex bei Blutspendern ganz gut, egal, welcher sexueller Ausrichtung.

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  • MattySt
    antwortet
    ja glaubs von mir aus

    Ok ich widerspreche hier niemanden! Nein ihr könnt noch so viele Links hier posten, ich habe selbst als Rettungshelferassistent gearbeitet, nein die Kosten für die Prüfung von Blutkonserven, sprengen alles. Es werden Stichproben genommen, die werden getestet. Oje wie kann man nur so naiv sein, aber ok, glaubt daran was ihr zu wissen glaubt, aber es is eben nicht so! Wenn ihr aber in Zukungt bei JEDEM Arztbesuch 50Euro zahlen möchtet, ok dann kann man vielleicht 1% aller Blutkonserven checken, naja Vorrausetzung is natürlich das die Krankenkassen 40Euro an das staatliche Gesundheitsministerium abdrücken..

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  • Mondkalb
    antwortet
    Wie wäre es, wenn mal die Fakten zur Kenntnis genommen würden?
    Natürlich wird das Blut untersucht:
    DRK-Blutspendedienst West der Landesverbände Nordrhein-Westfalen, Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und Saarland

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  • MattySt
    antwortet
    oje

    Man man man, seit doch nich so naiv!! Wisst ihr eigentlich wie teuer ein HIV-Test ist?? Nein, keine der Blutproben wird auf irgendwas getestet! Du spendest oder nicht, und wenn du omnisexuell bist, also es mit allem tuhst, es is sche*ß egal! Wenn jemand am Abnippeln is, und Blutkonserven vorhanden sind, is es völlig egal, die werden "verabreicht" um ein Leben zu retten! So ist es eben!! Es gibt "Gott sei Dank" (obwohl der damit nix zu tuhn hat) noch viele Blutspender, ich selber spende seit meinen 16. Lebensjahr, weil ich mir gedacht habe, wenigstens etwas Gutes zu tuhn, abgesehn davon bin ich absolut gesund, und bevorzuge das weibliche Geschlecht. Aber ist ungeschützter Verkehr mit einer schwarzafrikanischen Nutte nicht genau so risikoreich? Dieses Virus wurde entwickelt um die Bevölkerung der Erde zu dezimieren, um Überbevölkerung auszumerzen, es is genau so schlimm wie die Verbrechen im 2.WK. Aber es ist einfach so, und niemand kann daran was ändern, und sei er/sie noch so reich! Und wer immer noch glaubt, wir leben in einer Pfannkuchenwelt (Krapfen/Berliner), der sollte mal sein Brain einschalten, und drüber nachdenken!!!

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Sagmal Cordess, glaubst du eigentlich den Schwachsinn den du da verzapfst oder willst du nur provozieren ?

    Zum Thema:

    Ich denke nicht dass Schwul- oder Bisein eine Verführung des Bösen und auch nicht genetisch angeboren ist. Es ist eine einfache Entscheidung des Willens welches Geschlecht mir jetzt besser gefällt.
    Im Übrigen gibt es weder Gut noch Böse. Beides sind lediglich abstrakte Definitionen unserer Gesellschaft um Normen und Verhalten festzulegen und zu unterscheiden. Zu anderen Zeiten zB war es "Gut" Christen an ein Kreuz zu nageln und dort hängen zu lassen. Zu anderen Zeiten war es "Gut" der Frau mit ner Keule eins überzuziehen und an den Haaren in die Höhle zu schleifen... . Die Definition von Gut und Böse liegt immer im Auge des Betrachters und der jeweiligen Zeit/Epoche aus der dieser Beobachter stammt. Von daher kann man kaum argumentieren dass Homosexualität Böse perse sei. Die Römer seinerzeit zB sahen nichts anstößiges am gleichgeschlechtlichen Sex und es gehörte zur Gesellschaft dazu.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
    OT:

    Die Sache mit den rassistischen Ausländern begreife ich ja noch, aber Homosexualität schadet ja niemandem und ist einfach so. Rassistisches Verhalten kann man ändern, richtige Homosexualität nicht. Deswegen wird doch wohl auch zukünftig jeder vernünftig denkende Mensch hier Toleranz aufbringen können.
    Nach Glaubenssicht gibt es so etwas, wie eine "richtige Homosexualität" nicht, siehe oben.
    So wie es auch eine "richtige Verbrechertumeigenschaft" nicht gibt.

    Nach Glaubenssicht ist Homosexualität keine Eigenschaft, sondern eine Verführung durch das Böse, bestenfalls ist es noch eine Neigung, so wie eben Personen die dazu geneigt sind Verbrechen zu begehen, diese besitzen auch nicht diesen Verbrechensdrang als unausweichliche, unabwendbare, angeborene und angehaftete Eigenschaft, sondern auch nur als Verführung durch das Böse oder eben im eher weltlichen Sinne als Neigung.
    (Hinweis: Dieser Vergleich dient jetzt nicht dazu, homosexualität mit Verbrechen gleich zu stellen, sondern er dient dazu, um den den Unterschied zwischen Neigung und Eigenschaft herauszukristallisieren. Nur damit das auch nicht falsch verstanden wird!)

    Dementsprechend ist also die Frage nach Toleranz oder Diskriminierung windschief zu dem ganzen. Sprich, nach glaubenssicht ist das gar nicht der Punkt bzw. der Kern des ganzen, weil es eben diese unabwindbare Wesenseigenschaft oder wie du es nennst "richtige homosexualität" im Glaubenskontext eben nicht gibt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 2 Minuten und 12 Sekunden:

    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Au Backe! Statt Exorzisten für Homosexuelle würde ich lieber Aufklärer für Gläubige empfehlen.
    Unfassbar, dass man im 21ten Jahrhundert noch so einen Schwachsinn serviert bekommt.
    Du tust mir wirklich sehr, sehr leid. Gefangen in einem Denkkorsett, das auf einer tausende Jahre alten Erzählungssammlung beruht.
    Siehst du, darum wirst du mich hier nicht verstehen.

    Du betrachtest es aus deiner rein materiell nüchtern atheistischen Weltanschauung und du glaubst fest daran, daß es diesen größeren Zusammenhang wie ich ihn zu erkennen vermag, nicht gibt.
    Daher verstehst du mich hier nicht, du kannst mich daher auch gar nicht verstehen, weil du diesen größeren Zusammenhang nicht erfaßt hast.
    Wie ich also bereits oben sagte, es wird Leute wie dich geben, die das nicht verstehen werden und erstmal "Schwachsinn" rufen werden.

    Im übrigen kannst du keine Gläubigen über etwas Aufklären für das du keinen Gegenbeweis oder gar selbst Aufklärung hast.
    Auch wenn du das im Bezug auf deine von dir erwähnten Worte "21. Jahrhundert" die wohl für die Wissenschaft zu stehen scheinen, zu glauben magst, aber das kann die Wissenschaft gar nicht.
    Mit welchem Werkzeug willst du also Gläubige sonst noch aufklären?

    Oder um das mal etwas anders zu erklären:
    Würde es z.B. Dämonen geben, dann könntest du sie mit der Wissenschaft nicht nachweisen, dementsprechend kannst du z.B. mit der Wissenschaft auch nicht die Notwendigkeit eines Exorzisten wegerklären. Verstehst du das?

    Deine Aussage, daß man keine Exorzisten brauchen würde, ist also eine bloße Behauptung basierend auf deiner Weltvorstellung.
    Du hast nichts handfestes in der Hand.

    Ich dagegen habe dich lediglich darum gebeten dieses Ganze aus dem Bezugspunkt der Glaubensfrage zu betrachten. Daher gibt's in meinem Posting auch die Gebetsmühlenartige Einleitung mit den Worten "nach theologischer Sicht" bzw. "nach Glaubenssicht" usw, womit ich den Gesprächskontext bzw. Bezugspunkt definiere und festlege und den du offenbar ignorierst, trotz offensichtlicher Einleitung.
    Zuletzt geändert von Cordess; 21.11.2010, 07:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Mondkalb
    antwortet
    Au Backe! Statt Exorzisten für Homosexuelle würde ich lieber Aufklärer für Gläubige empfehlen.
    Unfassbar, dass man im 21ten Jahrhundert noch so einen Schwachsinn serviert bekommt.
    Du tust mir wirklich sehr, sehr leid. Gefangen in einem Denkkorsett, das auf einer tausende Jahre alten Erzählungssammlung beruht.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Man sollte schon beachten, dass man sich hier ein riesiges Problem schafft. Denn nicht nur homo- sondern auch bisexuelle Männer sind ausgeschlossen und immer mehr Männer erkennen auch, dass sie das sind. (sexualstudien zeigen ja dass 70-80% aller Menschen bi sind)
    Wenn diese Studien korrekt sein sollten, dann erklärt das vieles, insbesondere im theologischen Sinne.

    Laut Bibel NT ist nämlich der Hang zum gleichen Geschlecht nicht angeboren und auch keine Willensentscheidung des Durchführenden, sondern eine Verführung des Bösen um die Seele zu beschmutzen und in Sünde*1) zu bringen.

    Das bedeutet also, niemand ist von Geburt an homosexuell oder dazu verdammt dies im Leben zu werden, sondern jeder kann sich für ein Heteroleben und gegen ein Bi-/Homoleben entscheiden wenn er sich nicht vom Bösen verführen läßt, also selbst auch die, die nur zu glauben scheinen, schwul zu sein.
    Das bedeutet also, man legt sich dieses Kleid des homosexuellen so an, als würde man sich von Drogen wie Alkohol und Tabak verführen lassen.


    Daher ist aus theologischer Sicht klar was Homosexuelle brauchen, sie brauchen kein diskriminierungsfreies Leben, sondern einen Exorzisten und religiösen Beistand um das Böse, das sie verführt, besiegen zu können. (man beachte, hier ist kein Smile angegeben!)


    Mir ist natürlich klar das Atheisten und vergleichbare Gruppierungen jetzt gleich erbost aufschreien werden oder laut "Schwachsinn" rufen, weil sie es leider nicht verstehen werden bzw. erfassen können, denn für die, dürfte das so sein, als würde man einem Blinden versuchen zu erklären, wie die Farbe rot aussieht, aber aus Glaubenssicht ist die Welt eben nicht so materiell nüchtern wie Atheisten sich das gerne vorstellen.

    Sollte ich also bei der Glaubensfrage richtig liegen, dessen zutreffen oder nicht zutreffen wohl die meisten Menschen erst spätestens mit dem Tod erfahren werden, dann wäre auch die obige Schlußfolgerung richtig, daß Menschen die zum bisexuellen oder homosexuellen Leben neigen, einen Exorzisten brauchen.


    Als gläubiger Mensch betrachte ich also diese anscheinend in heutiger Zeit moderne Vorstellung der Menschen, daß sie bezüglich dem Thema gleichgeschlechtlichen Sexverkehr freizügiger und toleranter werden könnten, auch und insbesondere im Hinblick auf die Gesetzgebung, mit Skepsis.
    Denn aus Glaubenssicht tut man damit niemandem Gutes, sondern man hilft, um es mal etwas Platt auszudrücken dem Bösen, Teufel, Satan etc. oder wie auch immer man sich diese Seite vorstellen mag.
    Damit wird also selbst der Staat zum Handlanger des Bösen und niemand merkt es, weil viel zu viele Menschen zu Glauben scheinen, daß es diese Welt, jenseits der materiellen Nüchternheit nicht geben würde.


    Tja und bevor jetzt diese Diskussion zum Thema "Pfarrer die Kinder mißbrauchen" ausartet und der ein oder andere das mal wieder als Scheingegenargument anführt, der sollte wissen, das das Böse an jedem zieht, auch und insbesondere an Pfarrer, Priester & Co.

    Im großen und ganzen ist der eigentliche Gegner im Leben die ganze Zeit also die Verführung des Bösen oder das Böse ansich, es ist also nicht der Terrorist in Afghanistan, der böse Nachbar oder der mobbende Arbeitskollege im Beruf, sondern im großen Zusammenhang wird jeder vom Bösen verführt und all das andere, der Terrorist, der angeblich böse Nachbar, der mobbende Arbeitskollege usw. sind nur die Nebeneffekte weil sie sich vom Bösen haben verführen lassen.
    Kriege werden verhindert, in dem jeder selbst gegen das Böse ankämpft.
    Tja und um den Bogen wieder zurück zum Thema zu spannen und da ich schon recht weit abgeschweift bin, so gilt das eben auch für eventuell vorhandene Sehnsüchte, was bei dem ein oder anderen mehr oder weniger ausgepägt sein mag*2) , nach Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht.
    Diesen sollte man aus theologischer Betrachtung widerstehen und nein, man leidet nicht, das glaubt man nur, so wie der Drogensüchtige der bei Entzugserscheinungen glaubt, daß er ewig Entzugserscheinungen haben würde und daher meint die Drogen wieder benötigen würde.

    ***

    *2) Das Böse hat eine Vielzahl an völlig verschiedener Schlachtfelder, daher haben manche Menschen gar keine oder nur schwach ausgeprägte Sehnsüchte nach dem gleichen Geschlecht und andere dafür umso mehr. Aber die, die weniger oder keine haben, die haben es dann in völlig anderen Bereichen, z.B. Neid und dessen Ausprägungen ganz schwer.


    *1) Letzten Endes entfernt man sich damit am Ende aller Tage von Gott, dem Himmel und dem ewigen Leben.

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  • Slowking
    antwortet
    Also was ich jetzt aus so einigen Posts in diesem Thread hier heraus lese ist, dass homosexuelle sich glücklich schätzen sollen, wenn man ihnen auch nur einen Teil ihrer vom Grundgesetz garantierten Rechte zugesteht und dass sie sich schonmal darauf vorbereiten sollen in 40 Jahren wieder gelyncht zu werden. Wow.
    Ich hab die Deutschen eigentlich immer für ein gesetzestreues Volk gehalten.

    Ich muss auch sagen, dass ich da optimistischer in die Zukunft blicke.
    Natürlich gab es historisch Schwankungen. Diese entstanden aber dadurch, dass Menschen in verschiedenen Perioden verschieden gut aufgeklärt waren. Verfolgung Andersartiger hatte immer in Perioden Hochkultur in denen die Menschen am Unaufgeklärtesten waren. Siehe hierzu beispielsweise das Mittelalter.
    Heute kannst du Aufklärung aber nicht mehr so einfach weg nehmen. Dazu müsstest du schon das Internet zerstören.

    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Aber bis wir uns von den Klischees lösen gilt weiterhin:
    Kevin darf Blutspenden, weil er hetero ist, allerdings mit 7 verschiedenen Frauen in der Woche Verkehr hat, Peter darf es nicht, weil er homosexuell ist und seit 15 Jahren in einer monogamen Beziehung lebt.
    this!
    Das scheinen Sinclair_ und co. ja geradezu krapfhaft zu ignorieren.

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  • Seythia
    antwortet
    Ja, aber was ist denn nun mit Lesben?

    Werden die nun auch offiziell vom Spenden abgehalten?
    Denn Analverkehr ist zumindest mit dieser sexuellen Orientierung nicht unbedingt zu vereinen.

    Ich persönlich würde mich, sofern ich denn fremdes Blut benötige, doch eher über einen umfangreicheren Fragebogen freuen als prinzipiell nur das Blut von Menschen zu erhalten, deren Lebenswandel im Klischee nichts Negatives nachzusagen ist.

    Aber bis wir uns von den Klischees lösen gilt weiterhin:
    Kevin darf Blutspenden, weil er hetero ist, allerdings mit 7 verschiedenen Frauen in der Woche Verkehr hat, Peter darf es nicht, weil er homosexuell ist und seit 15 Jahren in einer monogamen Beziehung lebt.

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  • Hades
    antwortet
    Ich bin auch immer wieder schockiert wie in unserer Welt Homosexualität zu so einem Thema hoch gepuscht wird. Mit was für einer Begründung? Weil es unnatürlich ist? Dann müssen auch alle Heteros diskriminiert werden die sich Tattoovieren und Piercen lassen, Anal und Oral Verkehr haben undundund. Ich kann einfach kein rationalen Grund dafür erkennen. Und das schockiert mich.

    Und so ein irrationalen Hass kann man wirklich nicht mit der Abneigung gegen "ausländische Sozialschmarotzer" vergleichen. Mal ehrlich, so mancher Deutscher verhält sich im Ausland auch ziemlich Panne. Ich denke wir sind mit dem Begriff Toleranz und Political Correktness so überbeansprucht wegen unserer "Vergangenheit" das wir kaum noch vernünftig differenzieren können.

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  • Sinclair_
    antwortet
    @Noir
    Yep, das ist die definitiv bessere Formulierung.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Es geht doch hier explizit um die Diskriminierung von Homosexuellen bei der Blutspende und nicht um irgendwelche Migranten, welche Deutschland bevölkern und um ein paar von denen, die hier Stress machen. (Dass es auch homosexuelle Muslime gibt, wurde ja leider mit Absicht überlesen.)
    *über meinen Schatten spring*

    Das wurde nicht überlesen, Bethany, es macht nur keinen Spaß, auf deiner beachtlich primitiven Argumentationsebene zu diskutieren. Was du hier zuweilen an Diffamierungen und undifferenziertem Geblöke absonderst, hat mE mehr mit Defäkation zu tun denn mit Diskutieren.

    In den meisten islamisch geprägten Staaten werden homosexuelle Handlungen mit unterschiedlich hohen Haftstrafen verfolgt. Hierzu gehören die Staaten Afghanistan (gegenwärtig keine staatliche Hoheit), Algerien, Ägypten, Bahrein, Bangladesch, Brunei, Gambia, Guinea, Komoren, Irak, Katar, Libyen, Malaysia, Malediven, Marokko, Oman, Pakistan, Senegal, Singapur, Somalia (gegenwärtig keine staatliche Hoheit), Syrien, Tunesien, Turkmenistan und Usbekistan. [17] In sieben Ländern Iran, Nigeria (nördliche Landesteile), Mauretanien, Sudan (nördliche Landesteile), Jemen, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate droht die Todesstrafe

    Zitat Wiki.

    Wie kann man von Menschen, die aus solchen Ländern kommen und entsprechend geprägt sind (Schwul=Verbrechen=tötungswürdig) erwarten, dass sie Homosexualität ganz einvernehmlich akzeptieren und tolerieren?

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