Todesstrafe - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Todesstrafe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Rarehero
    antwortet
    Wenn ein Täter ein bewiesener Täter ist und er nicht mit Indizien, sondern mit klaren Beweisen überführt wurde, ist es mir relativ egal, ob er umgebracht wird, oder nicht. Ein sonderlich großer Verlust ist ein Kindermörder auch nicht für mich.
    Die Richter, die schon so viele Unschuldige zum Tode (oder zu sonstwas) verurteilt haben, waren von der Schuld des Angeklagten auch überzeugt. Viele Urteile sind auch durch alle Instanzen und Revision gegangen und wurden immer wieder bestätigt - nur damit dann doch Jahre später und mit neuen Untersuchungsmethoden heraus kommt, dass man den Falschen immer wieder zum Tode verurteilt und letztendlich hin gerichtet hat.

    Die Moralkeule spare ich mir. Mein Schwungarm ist schon ziemlich müde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Rechtsstaaten betreiben einen riesigen Aufwand um sicher zu gehen, keinen Unschuldigen hinzurichten. Und du bist dir sicher, das dieser Mörder kein Justizopfer ist? So etwas gibt es, auch in Deutschland. Oder das der selbsternannte Henker, nicht zufällig sein Opfer verwechselt hat?
    Ich habe oben doch schonmal etwas über die Todesstrafe geschrieben, oder? Das lässt sich auch hierauf beziehen. Wenn ein Täter ein bewiesener Täter ist und er nicht mit Indizien, sondern mit klaren Beweisen überführt wurde, ist es mir relativ egal, ob er umgebracht wird, oder nicht. Ein sonderlich großer Verlust ist ein Kindermörder auch nicht für mich. Jaja...jetzt kommen wieder alle, die ihre Moralkeulen schwingen.

    Oh, weil einen Etwas nicht gefällt, darf man sich also über das Gesetz und die Justiz stellen? Willkommen im argumentativen Club der Radikalen, Ehrenmörder oder Terroristen.
    Der Rechtsstaat hat aus guten Grund Regeln dagegen aufgestellt, das die Menschen ihre vermeintliche Gerechtigkeit, in die eigene Hand nehmen.
    Och...der Club scheint ja ganz gut besetzt zu sein. Hier bleibe ich gerne noch eine Weile.
    Ich stelle mich nicht über das Gesetz, sondern meine nur, dass es mir nicht sonderlich viel ausmachen würde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Was soll ich da machen? Ist mir doch völlig egal...ich habe ihn ja nicht umgebracht.
    Wenn die Schuld bewiesen ist und er bereits für eine bestimmte Zeit im Gefängnis war, aber diese nicht gerecht war, habe ich kein Problem damit, wegzuschauen.
    Rechtsstaaten betreiben einen riesigen Aufwand um sicher zu gehen, keinen Unschuldigen hinzurichten. Und du bist dir sicher, das dieser Mörder kein Justizopfer ist? So etwas gibt es, auch in Deutschland. Oder das der selbsternannte Henker, nicht zufällig sein Opfer verwechselt hat?

    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Mal im Ernst: Die Strafen sind doch einfach zu gering...wo ist da denn Gerechtigkeit. Lebenslang soll lebenslang heißen und nicht 15 Jahre mit möglicher Sicherheitverwahrung.
    Oh, weil einen Etwas nicht gefällt, darf man sich also über das Gesetz und die Justiz stellen? Willkommen im argumentativen Club der Radikalen, Ehrenmörder oder Terroristen.
    Der Rechtsstaat hat aus guten Grund Regeln dagegen aufgestellt, das die Menschen ihre vermeintliche Gerechtigkeit, in die eigene Hand nehmen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Ja, Ja, die gute alte Lynchjustiz. Der eine spielt Richter und Henker in einer Person, und die anderen sehen billigend weg. Und wenn sich am Ende herausstellt, das man den Falschen aufgeknüpft hat, was machst Du dann?
    Was soll ich da machen? Ist mir doch völlig egal...ich habe ihn ja nicht umgebracht.
    Wenn die Schuld bewiesen ist und er bereits für eine bestimmte Zeit im Gefängnis war, aber diese nicht gerecht war, habe ich kein Problem damit, wegzuschauen. Mal im Ernst: Die Strafen sind doch einfach zu gering...wo ist da denn Gerechtigkeit. Lebenslang soll lebenslang heißen und nicht 15 Jahre mit möglicher Sicherheitverwahrung.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von '[OTG
    da ich bei diesem Theama mit meiner Meinung durchaus nicht "Glücklich" bin,aber keine Sinnvolle Alternative sehe..wer mir eine aufzeigt bekommt nen Preis
    Alternative zu was? Todesstrafe für Kinderschänder?
    Mal abgesehen davon, dass ich erst einmal gerne einen Beweis dafür sehen möchte, dass die Todesstrafe eine direkte und positive Auswirkung auf die Gesamtzahl der Gewaltverbrechen hat: Die "einfachen Pädophilen" sind noch nicht das Problem, sondern jene, die sich ihren Trieben ergeben. Wir müssen an die Betroffenen heran kommen, bevor sie zu den Tätern werden, und an der Stelle wünsche ich mir zum einen, dass zum einen Einrichtungen geschaffen werden, an die sich Betroffene vertrauensvoll wenden können und Hilfe erhalten (psychologische und medizinische Betreuung), zum anderen wünsche ich mir, dass "Trieberkrankungen", und darunter fällt u.A. auch Pädophilie, entstigmatisiert wird und nicht schon die Krankheit an sich verfolgt wird, damit die Betroffenen überhaupt das Vertrauen haben, sich hilfesuchend an Dritte zu wenden.
    Darüber hinaus sollte das Strafrecht in solchen Fällen zuallererst den Schutz der Gesellschaft anstreben und die Täter ggf. Zeitlebens aus der Gesellschaft entfernen, unter Bedingung, die so menschenwürdig wie möglich sind.

    Vorteile: Man erhält Zugang zu den Betroffenen und kann ihnen helfen, ehe sie zu Tätern werden, während die Todesstrafe nur die Täter bestraft, also nachdem das Schlimmste bereits eingetreten ist. Außerdem wird die Gesellschaft genauso gut (wenn nicht noch viel besser) geschützt, ganz ohne irgendwelche Menschen zu töten.
    Und das funktioniert! Eine große Mehrheit der Menschen, die an einer "Trieberkrankung" leiden, werden niemals zu Tätern sondern führen einen lebenslangen, anonymen Kampf mit sich selbst und ihren Trieben. Ich bin mir sicher, dass viel, viel mehr gegen die Masse einschlägiger Taten erreicht werden könnte, wenn diese Menschen ohne Weiteres professionelle Hilfe in Anspruch nehmen könnten. Aber noch mangelt es an entsprechenden Einrichtungen, geschweige denn am differenzierten Verständnis in der Gesellschaft.

    Wenn du hingegen hören willst, welche Alternative zur Todesstrafe besser geeignet ist, um für Genugtuung zu sorgen, dann kann ich dir nicht helfen. Vielleicht lebenslange Haft in einem Kerkerloch bei Wasser und Brot, vielleicht grausame Folter (nur mal so, würdest du einem Täter selber die Haut abziehen wollen oder willst du nur zuschauen?), das überlasse ich deiner Fantasie. Ich bin überzeugt davon, dass man nach Vorne schauen und einen Weg zurück ins Leben finden sollte, und ausgehend von dem, was ich gesehen und erlebt habe, ist das auch möglich, ohne Rache an den Menschen zu nehmen, die für das Leid, das einem widerfahren ist.

    Wie willst du den beweisen? Wie willst du einen Kausalzusammenhang zu irgendeiner Maßnahme gegen Verbrechen ziehen?
    Anscheinend hat die Todesstrafe auf irgend eine Weise funktioniert.
    Also die Todesstrafe auf die Vermutung und Hoffnung hin, es wird schon etwas bringen, anwenden? Dann doch lieber zu Maßnahmen greifen, die Taten tatsächlich und mit einem klarem kausalem Zusammenhang verhindern, etwa in dem man wie beschrieben an die Menschen heran kommt, bevor sie Täter werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Wenn du ein Mord an einem Kind und einem Erwachsenen gleichstellen willst, ist das deine Sache. Ich würde jedenfalls dankend wegschauen, wenn jemand einen Kindermörder umbringt.
    Ja, Ja, die gute alte Lynchjustiz. Der eine spielt Richter und Henker in einer Person, und die anderen sehen billigend weg. Und wenn sich am Ende herausstellt, das man den Falschen aufgeknüpft hat, was machst Du dann?

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Anscheinend hat die Todesstrafe auf irgend eine Weise funktioniert. Wenn es etwas anderes gewesen sein sollte, lass ich mich gerne aufklären.
    Die Beweislast liegt bei dem, der etwas beweisen möchte (trivial, wird aber in zahlreichen Threads wieder und wieder vergessen).

    Die Statistik stützt deine Behauptung nebenbei nicht einmal. In den 70'er Jahren, als die Todesstrafe ausgesetzt wurde, waren die Mordraten in Texas niedriger als in den 80'ern als wieder munter hingerichtet wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Äh, hallo? Wenn man schon damit argumentiert, Todesstrafe wäre eine zusätzliche Abschreckung, macht es ja wohl einen Unterschied, ob das nachweisbar ist oder nicht.
    Es ist nicht das Hauptmotiv, sondern maximal ein Gimmick.

    Na klasse, und was machen wir dann, wenn die Todesstrafe auch mal keine Abschreckung mehr ist (Abstumpfung und so)? Gehen wir dann zu Folter über oder was?
    Mich würde eher mal interessieren, was diese Leute eigentlich für ein Leben haben und in welchem Umfeld die aufwachsen, dass sie lieber in den Bau wandern anstatt ein Leben in Freiheit zu verbringen. Dass es im Amiknast so kuschelig ist, lasse ich mir nicht erzählen.
    In westlichen Knästen ist es kuschelig. Die Räume sind 12-15 qm groß, in manchen stehen Ferseher, PCs, man arbeitet in der Küche o.ä....
    gang member treffen alte Kollegen, man unterhält sich...

    Da steht jetzt aber nix, dass da ein Kausalzusammenhang besteht.
    Wie willst du den beweisen? Wie willst du einen Kausalzusammenhang zu irgendeiner Maßnahme gegen Verbrechen ziehen?
    Anscheinend hat die Todesstrafe auf irgend eine Weise funktioniert. Wenn es etwas anderes gewesen sein sollte, lass ich mich gerne aufklären.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Oh ja, genau darauf habe ich gewartet. Wenn ich jemandem Unbewaffnetes aus zehn Meter Entfernung mit einer Kanone den Schädel wegpuste, was für einen Unterschied macht es bitte, ob das ein Kind ist oder ein 120-Kilo-Kerl Marke Klitschko? Oder eine zierliche Person?
    Nach der Logik müsste man dann Mördern von Rentner noch danken, weil sie die Sozialkassen entalstet haben.
    Wenn du ein Mord an einem Kind und einem Erwachsenen gleichstellen willst, ist das deine Sache. Ich würde jedenfalls dankend wegschauen, wenn jemand einen Kindermörder umbringt.


    Für Mord kriegt man ganz sicher nicht fünf Jahre.
    Nur, weil die dummen Gerichte es nicht als Mord abgestempelt haben. Wenn man jemanden auf offener Straße absticht, ist das nach meiner Meinung Mord. Egal, ob man betrunken war oder nicht. Mord ist Mord.


    Ja, Einzelfälle. Und selbst wenn nicht, was ist das bitte für eine Logik vom Staat Morde zu verlangen, damit Privatpersonen keine Morde begehen? Verlangst du auch von der Polizei, dass sie Feuerwehrzufahrten zuparkt, damit kein anderer sie zuparken kann?
    Hö? Ich habe doch überhaupt nicht geschrieben, dass der Staat die Todesstrafe einführen sollte, damit andere keine Morde begehen. Wo wäre da denn die Logik. Ich habe das lediglich angehängt, um zu zeigen, dass manche auch so ihre Vergeltung erlangen, indem sie es einfach selbst erledigen. In dem Fall ist es egal, ob es die Todesstrafe gibt oder nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ein Kind hat noch sein ganzes Leben vor sich und ist kräftemäßig nicht mit dem Angreifer gleichzustellen. Das ist zwar oftmals auch so nicht der Fall, aber bei einem Kind ist es grundsätzlich so.
    Oh ja, genau darauf habe ich gewartet. Wenn ich jemandem Unbewaffnetes aus zehn Meter Entfernung mit einer Kanone den Schädel wegpuste, was für einen Unterschied macht es bitte, ob das ein Kind ist oder ein 120-Kilo-Kerl Marke Klitschko? Oder eine zierliche Person?
    Nach der Logik müsste man dann Mördern von Rentner noch danken, weil sie die Sozialkassen entalstet haben.


    Meiner Meinung nach musste das ganze Rechtssystem umgekrempelt werden. Mich graust es wirklich manchmal, wie Menschen für einen Mord nur 5 Jahre oder Ähnliches bekommt.
    Für Mord kriegt man ganz sicher nicht fünf Jahre.


    Och...da gibt es bestimmt Einzelfälle.
    Ja, Einzelfälle. Und selbst wenn nicht, was ist das bitte für eine Logik vom Staat Morde zu verlangen, damit Privatpersonen keine Morde begehen? Verlangst du auch von der Polizei, dass sie Feuerwehrzufahrten zuparkt, damit kein anderer sie zuparken kann?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Der Gedanke hat was.
    Nicht wahr? Oder wir steigen gleich auf Selbstjustiz um.


    Erstens frage ich mich, was eigentlich am Mord an einem Kind immer so viel schrecklicher sein soll als am Mord an einem Erwachsenen.
    Ein Kind hat noch sein ganzes Leben vor sich und ist kräftemäßig nicht mit dem Angreifer gleichzustellen. Das ist zwar oftmals auch so nicht der Fall, aber bei einem Kind ist es grundsätzlich so.
    Und zweitens: Wenn dein einziges Problem ist, dass die wieder freikommen, warum forderst du nicht das logisch naheliegenste: Tatsächlich lebenslange Haftzeit.
    Meiner Meinung nach musste das ganze Rechtssystem umgekrempelt werden. Mich graust es wirklich manchmal, wie Menschen für einen Mord nur 5 Jahre oder Ähnliches bekommt.

    Das halte ich nun wirklich für Quatsch.
    Och...da gibt es bestimmt Einzelfälle.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    GG Art. 102 "Die Todesstrafe ist abgeschafft." kann nur sehr schwer geändert werden, da dies gegen einen der Grundrechtsartikel, hier Art. 2 (2) verstoßen würde. Dazu Art. 19 (2) "In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden."
    Am "ehesten" ginge diese Änderung mMn über Art. 146, indem das GG per Volksentscheidung eine Verfassung beschließt.
    (Stand des mir vorliegenden GG: Dezember 2000)
    Ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Immerhin sichert der durch die Ewigkeitsklausel geschützte Artikel 1 die Einhaltung der Menschenrechte, auf deren Basis man ebenfalls ein Verbot der Todesstrafe ableiten kann.


    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ob nachweisbar oder nicht ist vollkommen egal.
    Äh, hallo? Wenn man schon damit argumentiert, Todesstrafe wäre eine zusätzliche Abschreckung, macht es ja wohl einen Unterschied, ob das nachweisbar ist oder nicht.


    Wenn in den USA Dealer und Killer (gang member - meist jung, männlich, schwarz, aber auch Weiße, Latinos) freiwillig in den Knast gehen und es sie nicht schert, dann kann man ja wohl sagen, die abschreckende Wirkung ist generell nicht gegeben.

    Vielleicht weil die Standards mittlerweile absurd sind und keine Strafe mehr darstellen.
    Na klasse, und was machen wir dann, wenn die Todesstrafe auch mal keine Abschreckung mehr ist (Abstumpfung und so)? Gehen wir dann zu Folter über oder was?
    Mich würde eher mal interessieren, was diese Leute eigentlich für ein Leben haben und in welchem Umfeld die aufwachsen, dass sie lieber in den Bau wandern anstatt ein Leben in Freiheit zu verbringen. Dass es im Amiknast so kuschelig ist, lasse ich mir nicht erzählen.


    Da steht jetzt aber nix, dass da ein Kausalzusammenhang besteht.


    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Dann gebe ich hier auch einmal meinen Senf dazu.
    Erstmal wäre es doch eine günstige Lösung, um die Erde von der Rasse Mensch zu befreien. Derjenige, der die Todesspritze, etc. verabreicht, ist gleichzeitig wieder ein Mörder und wird hingerichtet und so weiter. Dann wäre die Menschheit umso schneller vernichtet.
    Der Gedanke hat was.


    Ernsthaft: Ich denke nicht, dass die Todesstrafe eine günstige Lösung ist, aber wenn ich sehe, dass Kindermörder, etc. nach einer gewissen Haftzeit sogar wieder die Freiheit erblicken können, kommt es mir hoch.
    Erstens frage ich mich, was eigentlich am Mord an einem Kind immer so viel schrecklicher sein soll als am Mord an einem Erwachsenen.

    Und zweitens: Wenn dein einziges Problem ist, dass die wieder freikommen, warum forderst du nicht das logisch naheliegenste: Tatsächlich lebenslange Haftzeit.


    Und wenn Angehörige einen Täter tot sehen wollen, ist er doch sowieso bald tot.
    Das halte ich nun wirklich für Quatsch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vanth_
    antwortet
    Dann gebe ich hier auch einmal meinen Senf dazu.
    Erstmal wäre es doch eine günstige Lösung, um die Erde von der Rasse Mensch zu befreien. Derjenige, der die Todesspritze, etc. verabreicht, ist gleichzeitig wieder ein Mörder und wird hingerichtet und so weiter. Dann wäre die Menschheit umso schneller vernichtet.
    Ernsthaft: Ich denke nicht, dass die Todesstrafe eine günstige Lösung ist, aber wenn ich sehe, dass Kindermörder, etc. nach einer gewissen Haftzeit sogar wieder die Freiheit erblicken können, kommt es mir hoch. Ich denke nicht, dass die Todesstrafe allgemein eingeführt werden sollte, aber bei Härtefällen, wie z.B. Folter oder Kindesmord, etc. wäre die Todesstrafe durchaus nach meinem Geschmack, aber das auch nur, wenn die Schuld eindeutig bewiesen ist und ein Prozess nicht nur auf Indizien beruht. Also ja: Ich bin für die Todesstrafe in Ausnahmefällen.
    Und wenn Angehörige einen Täter tot sehen wollen, ist er doch sowieso bald tot.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Interessant, kannst du mir dafür eine Quelle geben bitte?
    Crime Rates

    Executions

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen

    Wo ziehst du denn die Grenze? Was sind diese besonderen Fälle im speziellen, wer entscheidet ob das ganze zu diesen "speziellen" Fällen gehört?
    Die ziehen die Täter oftmals selber wie zb. aktuell Breivik oder der "Una" Bomber..wer schonmal nicht resozialisiert werden will,bei dem sollte mans auch gar nicht erst zwangsweise veruchen..wer mit einem "Gott ist groß" diverse Menschn umbringt sich also offensichtlich klar darüber ist was er da tut,den sollte man gar nicht erst mit einem imensensen Aufwand versuchen (mit geringer Wahrscheinlichkeit auf Erfolg) umzuerziehen..wer sich "freiwillig" und ohne ein besonderes Trauma seinen Überzeugungen hingibt und dafür ggf.hunderte tötet,dem sollte man (Achtung Sarkasmuss) auch die Möglichkeit geben für seinen geistigen Unfug zu sterben..

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X