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  • pollux83
    antwortet
    Naja, wir bezahlen ja nicht nur ARD und ZDF mit unseren Beiträgen. Ich selbst schaue z.B. gerne die Dokus, die auf 3Sat, ZDFInfo oder Phönix laufen und ZDFNEO hat neulich sogar Tron gezeigt.
    Was ich jedoch nicht befürworte, ist wie mit Teilen der Gelder umgegengen wird. Wenn man Berichte sieht, in denen die GEZ-Bosse sich Luxusautos gönnen und andere Dinge, bei denen man schon von Zweckentfremdung von Geldern sprechen muss, dann bin ich der Meinung, dass die gesamte GEZ vollkommen reformiert werden muss, damit die Bürger entweder weniger zahlen müssen oder die Programmqualität gesteigert wird. Der momentane Zustand der GEZ ist einfach inakzeptabel.

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  • Kobor
    antwortet
    Ich bin heute bei einer Bekannten mal wieder mit dem Programm von ARD und ZDF konfrontiert worden.

    Ich wünsche jedem der für die GEZ arbeitet, sie befürwortet oder unterstützt, einen langsamen und sehr qualvollen Tod.

    GEZ ist aufgezwungenes Pay-TV für ein minderwertiges Programm. Eine Zwangsabgabe für etwas das in nicht nutze. Ich will das nicht mitfinanzieren. Ich unterstütze jede politische Bewegung die dieser Abzocke ein Ende macht.

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  • Twister-Sister
    antwortet
    Naja der NDR hat ein 'bisschen' geschummelt bei den Umfragen. Es ist davon auszugehen, dass es andere auch machen. Private wie ÖR. Aber was oder wer ist schon neutral. Es heisst ja nicht umsonst: Dein Fernseher lügt.

    Sagt mal... müsst ihr auch ab und zu an "Running Man" (Film UND Romanvorlage!) denken, wenn man manchmal so manche Show sieht? Okay, bis jetzt wird noch niemand umgebracht...

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  • xanrof
    antwortet
    Kommentare über die Qualität der Medien verschoben:

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Da setzt man schon den Ironie-Smiley und dann wird der vorsätzlich nicht mitzitiert, damit man sein eigenes Statement abgeben kann - also so was!
    Tja - Ups.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Der Vorschlag einer Kultursteuer ist trotzdem besser.
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ernst mein ich den Vorschlag mit der Kultursteuer. Die sollte dann anteilig am Besten noch mit auf Theater- und Bühnenhäuser, Freilichtbühnen und Opernhallen verteilt werden, ...
    Ich hab ja neulich schon geschrieben, daß mich vor allem die Mehrfachabkassiererei und die Datensammlung stört. Gegen den GEZ-Beitrag als solchen habe ich eigentlich nichts. Ich finde auch die jetzige Regelung besser als die alte.
    Mit einer Neufassung als einkommensabhängige "Kultursteuer" könnte ich mich auch anfreunden, aber dann auch weiterhin nur für TV und Radio, da es eben die Massenmedien sind.

    Der Gedanke, auch andere -öffentlich geförderte- Kulturbereiche mit einzubeziehen, erscheint zunächst logisch und konsequent. Aber ich finde es schwierig, eine Abgrenzung vorzunehmen. Es käme dann der Punkt, an dem auch für alle Museen, Veranstalter von Volksfesten, Kultur-, Schützen- und Traditionsvereine oder Sportvereine eine "Versorgungssteuer" eingefordert werden würde. Hier wäre es dann schon deutlich schwieriger zu entscheiden, ob eine Förderung angemessen wäre. (Anmerkung: damit meine ich nicht steuerliche Begünstigungen eines e.V., sondern tatsächlicher Geldfluss vom Staat an die jeweilige Organisation.) Immerhin gibt es Orte, an denen der örtliche Schützenverein mitunter einen höheren Stellenwert hat als das Fernsehprogramm.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Das kannst du unmöglich ernst meinen.
    Außerdem, wie oft kommt den das Scheinargument mit den Obdachlosen noch?

    Überleg(t) doch mal, wieviele (eher:wie wenige) Obdachlose es im Vergleich zur Gesamtbevölkerung gibt: etwa 20000 ("wohnungslos" ist übrigens etwas anderes).

    Wenn 99,9x % der Bevölkerung abgedeckt sind, kann man durchaus den Gleichheitsgrundsatz anwenden.
    Da setzt man schon den Ironie-Smiley und dann wird der vorsätzlich nicht mitzitiert, damit man sein eigenes Statement abgeben kann - also so was!

    Ernst mein ich den Vorschlag mit der Kultursteuer. Die sollte dann anteilig am Besten noch mit auf Theater- und Bühnenhäuser, Freilichtbühnen und Opernhallen verteilt werden, damit das "wird nicht genutzt"-Argument sinnbringenden Einfluß auf die Gesetzgebung hat. Über den Prozentsatz erreicht man dabei auch eine Fairness in der Bevölkerung - jedenfalls mehr Fairness, als Einzelgruppen hinterrücks die Beiträge zu erhöhen oder Geräte als "Rundfunkgeräte" zu deklarieren, weil sie mit wenig Aufwand in ein solches umgebaut werden könnten, wie es früher versucht wurde.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Das kannst du unmöglich ernst meinen.
    Außerdem, wie oft kommt den das Scheinargument mit den Obdachlosen noch?

    Überleg(t) doch mal, wieviele (eher:wie wenige) Obdachlose es im Vergleich zur Gesamtbevölkerung gibt: etwa 20000 ("wohnungslos" ist übrigens etwas anderes).

    Wenn 99,9x % der Bevölkerung abgedeckt sind, kann man durchaus den Gleichheitsgrundsatz anwenden.
    Der Vorschlag einer Kultursteuer ist trotzdem besser.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Wenn 99,9x % der Bevölkerung abgedeckt sind, kann man durchaus den Gleichheitsgrundsatz anwenden.
    Gleich geht's los!

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Der vorgeschobene Gleichheitsgrundsatz wird dabei von jedem Obdachlosen, der seinen Platz zum Bettlen vor einem Fernsehgeschäft aufschlägt, torpediert
    Das kannst du unmöglich ernst meinen.
    Außerdem, wie oft kommt den das Scheinargument mit den Obdachlosen noch?

    Überleg(t) doch mal, wieviele (eher:wie wenige) Obdachlose es im Vergleich zur Gesamtbevölkerung gibt: etwa 20000 ("wohnungslos" ist übrigens etwas anderes).

    Wenn 99,9x % der Bevölkerung abgedeckt sind, kann man durchaus den Gleichheitsgrundsatz anwenden.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
    Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder gehörig in die Nesseln zu setzen...

    Klar über Qualität, Durchführung und Angemessenheit unseres Beitrages zum öffentlich-rechtlichen Funk- und Fernsehen lässt sich vieles sagen und bemängeln, aber ein längerer Aufenthalt im Ausland (Spanien) hat mich da etwas nachdenklich werden lassen.

    Wir lebten ein halbes Jahr in Spanien, mit eigener Wohnung.
    Wir hatten keinerlei Verträge mit privaten Fernsehanbietern gemacht, da gab es nämlich nicht nur einen, sondern mehrere.
    Das "öffentlich" zugängliche Programm war...unbeschreiblich schlecht!

    Von Filmen will ich gar nicht reden!

    Es gab nur Talk-Shows und am Wochenende keine Filme sondern "Fiesta del a noche", da ist Carmen Nebel und der Musikantenstadl Gold!!!
    Das einzige, was man sich ansehen konnte, waren die Nachrichten.

    Wenn wir also etwas hätten sehen wollen, das unserem bis auf die Rundfunkgebühren frei zugänglichen Fernsehen, auch Privatfernsehen, einigermaßen entsprochen hätte, dann hätten wir zwischen 80 und 100 Euro in die Hand nehmen müssen!

    Wenn ich also eine Liberalisierung der Fernsehlandschaft wie in anderen Ländern möchte, mit geringeren Kosten für die öffentlich-rechtlichen Sender, dann kann es gegebenenfalls zu einer unbeabsichtigten Stärkung der Privaten kommen!

    Sky versucht doch verzweifelt seit Jahren (oder gar Jahrzehnten?) uns von seinem tollen Programm zu überzeugen, aber wir müssen (noch) nicht darauf zurückgreifen, weil unsere öffentlich-rechtlichen (noch) zu gutes Fernsehen abliefern!
    ARD und ZDF sind eine riesen Konkurrenz für die Privaten!

    Ein weiterer Schritt war doch die Masche mit den Recivern, die über HD+ verfügen. Da sollte man dann durch die Hintertür nach einem Jahr 5 Euro an die Privaten abdrücken, das wäre der Einstieg gewesen. Nur hatten HD+ Geräte den Nachteil, dass man beim Abspielen z.B von Filmen über Festplatte sogar die Werbung mit sehen muss, weil man sie nicht vorspulen kann.
    Wir haben nun keinen HD+ Reciver hier, weil ich mir die Werbung gerne beim Abspielen einer Aufnahme erspare!

    Ich seh mir auch selten ZDF und ARD am Samstagabend an, aber ich steh auf die Filme und Serien im Abendprogramm bei ZDF, ARD, ZDFneo und Einsfestival!

    Klar tun die Gebühren weh, aber das andere Szenario in Spanien hat mir gereicht und ich denke, es ist in Frankreich und den USA ja auch nicht anders, da kommen viel größere Kosten für den einzelnen Haushalt zusammen.

    Ich versteh den Unmut über die Kosten und Verwendung sehr gut und Diskussion ist da angesagt, aber bevor man gravierend etwas verändert, sollte man an die möglichen auch negativen Konsequenzen denken.
    Es geht nicht darum, den öffentlich-rechtlichen den Hahn zuzudrehen, es geht den meisten Kritikern darum, daß es sich um eine Zwangsabgabe handelt, die man durch Erwerb oder Mieten von Wohnraum zu leisten hat, also auch, ohne das Angebot zu nutzen. Der vorgeschobene Gleichheitsgrundsatz wird dabei von jedem Obdachlosen, der seinen Platz zum Bettlen vor einem Fernsehgeschäft aufschlägt, torpediert

    Auch die "Qualitäts"sicherung steht dabei nicht im Vordergrund. Es ist völlig egal, wie schlecht das öffentliche Fernsehen in anderen Ländern ist: das öffentliche Fernsehen in Deutschland ist vielen Bürgern trotzdem schlecht genug, um es nicht nutzen zu wollen. So sie nicht obdachlos sind, müssen die trotzdem zahlen. Durch die Wandlung des Zahl- und Bemessungsverfahren von "pro Gerät" auf "per Wohneinheit" zahlen nun einige Bürger, die vorher nur ein Autoradio hatten und nutzten, nun deutlich mehr. Da gegen regt sich der Widerstand.

    Wenn es um eine generelle Abgabe geht, könnte man dafür genausogut eine Kultursteuer erheben und die prozentual ans Einkomen binden statt per Pauschalbetrag zu erheben. Vermutlich würden sich dann aber mit Blick aufs Programm wieder zu viele über die nicht zweckgebundene Nutzung aufregen

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  • earthquake
    antwortet
    Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder gehörig in die Nesseln zu setzen...

    Klar über Qualität, Durchführung und Angemessenheit unseres Beitrages zum öffentlich-rechtlichen Funk- und Fernsehen lässt sich vieles sagen und bemängeln, aber ein längerer Aufenthalt im Ausland (Spanien) hat mich da etwas nachdenklich werden lassen.

    Wir lebten ein halbes Jahr in Spanien, mit eigener Wohnung.
    Wir hatten keinerlei Verträge mit privaten Fernsehanbietern gemacht, da gab es nämlich nicht nur einen, sondern mehrere.
    Das "öffentlich" zugängliche Programm war...unbeschreiblich schlecht!

    Von Filmen will ich gar nicht reden!

    Es gab nur Talk-Shows und am Wochenende keine Filme sondern "Fiesta del a noche", da ist Carmen Nebel und der Musikantenstadl Gold!!!
    Das einzige, was man sich ansehen konnte, waren die Nachrichten.

    Wenn wir also etwas hätten sehen wollen, das unserem bis auf die Rundfunkgebühren frei zugänglichen Fernsehen, auch Privatfernsehen, einigermaßen entsprochen hätte, dann hätten wir zwischen 80 und 100 Euro in die Hand nehmen müssen!

    Wenn ich also eine Liberalisierung der Fernsehlandschaft wie in anderen Ländern möchte, mit geringeren Kosten für die öffentlich-rechtlichen Sender, dann kann es gegebenenfalls zu einer unbeabsichtigten Stärkung der Privaten kommen!

    Sky versucht doch verzweifelt seit Jahren (oder gar Jahrzehnten?) uns von seinem tollen Programm zu überzeugen, aber wir müssen (noch) nicht darauf zurückgreifen, weil unsere öffentlich-rechtlichen (noch) zu gutes Fernsehen abliefern!
    ARD und ZDF sind eine riesen Konkurrenz für die Privaten!

    Ein weiterer Schritt war doch die Masche mit den Recivern, die über HD+ verfügen. Da sollte man dann durch die Hintertür nach einem Jahr 5 Euro an die Privaten abdrücken, das wäre der Einstieg gewesen. Nur hatten HD+ Geräte den Nachteil, dass man beim Abspielen z.B von Filmen über Festplatte sogar die Werbung mit sehen muss, weil man sie nicht vorspulen kann.
    Wir haben nun keinen HD+ Reciver hier, weil ich mir die Werbung gerne beim Abspielen einer Aufnahme erspare!

    Ich seh mir auch selten ZDF und ARD am Samstagabend an, aber ich steh auf die Filme und Serien im Abendprogramm bei ZDF, ARD, ZDFneo und Einsfestival!

    Klar tun die Gebühren weh, aber das andere Szenario in Spanien hat mir gereicht und ich denke, es ist in Frankreich und den USA ja auch nicht anders, da kommen viel größere Kosten für den einzelnen Haushalt zusammen.

    Ich versteh den Unmut über die Kosten und Verwendung sehr gut und Diskussion ist da angesagt, aber bevor man gravierend etwas verändert, sollte man an die möglichen auch negativen Konsequenzen denken.

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  • Twister-Sister
    antwortet
    Also DER Katalog würde mich auch interessieren
    Man stelle sich vor, das würden noch mehr an die GEZ (ja heisst heute anders) senden
    @ ThorKonnat: Du hast dir da echt eine Menge Arbeit gemacht, Hut ab!

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Ich habe mich durch die ganzen Staatsverträge (Rundfunkstaatsvertrag, Finanzierungsstaatsvertrag, MDR - / ARD - / ZDF - Staatsvertrag) durchgearbeitet, habe die Urteile des BVerG aus den 90ern durch gelesen, die KEF Berichte der letzten 2 Jahre und hatte danach jede Menge Fragen zu der Thematik. Die habe ich dann in Form eines Fragenkatalogs an die GEZ geschickt.
    Hast du nicht Lust, den Fragenkatalog hier online zu stellen? Es gibt bestimmt noch ein paar andere, die der GEZ gerne einen Brief schicken werden (ich z.B.)!

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Das ist ein Witz, oder? Die haben soviel Dreck am Stecken, daß die dir jetzt echt ein "Bitte hören Sie auf im Dreck zu stochern! Wir machen Ihnen ein Angebot, daß Sie nicht ablehnen sollten!"-Schreiben geschickt haben?

    So lange das alles im Bereich "Abwiegeln und Beschwichtigen" lief, war's einfach nur traurig. Aber mit dem "Wir behalten unsere restlichen Milliarden und Sie ihre paar Euro im Jahr, ok?"-Ansatz wird's jetzt doch nochmal interessant

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ich habe mich durch die ganzen Staatsverträge (Rundfunkstaatsvertrag, Finanzierungsstaatsvertrag, MDR - / ARD - / ZDF - Staatsvertrag) durchgearbeitet, habe die Urteile des BVerG aus den 90ern durch gelesen, die KEF Berichte der letzten 2 Jahre und hatte danach jede Menge Fragen zu der Thematik. Die habe ich dann in Form eines Fragenkatalogs an die GEZ geschickt. Gestern hatte ich dann einen doch recht dünnen Brief im Kasten und war dann doch neugierig, was sie mir zu schreiben haben. Ich zitier einfach mal:
    Wir informieren Sie, dass auf Ihrem Beitragskonto [NR] ohne Anerkennung einer Rechtspflicht eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht beginnend mit dem 01.01.2013 eingearbeitet wurde. Mit der Gewährung der Befreiung bestehen Ihnen gegenüber keine Forderung für Rundfunkbeitrag. Ihr Beitragskonto ist ausgeglichen.
    Ich hoffe trotzdem auf eine Beantwortung meiner Fragen.

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