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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Habe jetzt nicht alles gelesen (zu faul gerade, evtl. später), aber:
    In general, the results do not show robust statistical evidence of displacement of sales by online copyright infringements.
    Man muss da vorsichtig sein. Wenn in der Studie wieder nur über statistische Signifikanz palavert wird, muss das nicht unbedingt was bedeuten.

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  • Suthriel
    antwortet
    EU-Kommission versteckte unbequeme Piraterie-Studie zwei Jahre vor der Öffentlichkeit

    Eine von der EU-Kommission im Jahr 2013 ausgeschriebene Piraterie-Studie brachte offenbar nicht das gewünschte Ergebnis und wurde deshalb nie veröffentlicht. Erst nach einer Informationsfreiheitsanfrage der EU-Abgeordneten Julia Reda ist die Studie jetzt zugänglich.

    ...

    Die Studie beginnt mit der Feststellung, dass der Zusammenhang zwischen dem Konsum von illegal kopierten und legalem Erwerb von Inhalten von grundsätzlicher Bedeutung („fundamental importance“, S. 7) für die Ausrichtung der EU-Urheberrechtspolitik ist. Zur Untersuchung der Folgen von Piraterie für legale Angebote wurden vier Branchen (Musik, Film/Serien, Bücher und Games) in sechs nach Repräsentativitätskriterien ausgewählten Mitgliedsländern (Deutschland, Frankreich, Polen, Spanien, Schweden, UK) vergleichend untersucht.
    Als zentrale Schlussfolgerung nennen die StudienautorInnen um Martin van der Ende, dass sich keine statistisch nachweisbaren Verdrängungseffekte zwischen illegalen und legalen Angeboten feststellen lassen (S. 7)
    Eine von der EU-Kommission im Jahr 2013 ausgeschriebene Piraterie-Studie brachte offenbar nicht das gewünschte Ergebnis und wurde deshalb nie veröffentlicht. Erst nach einer Informationsfreiheitsanfrage der EU-Abgeordneten Julia Reda ist die Studie jetzt zugänglich.


    Da war das raubmordkopieren wohl doch nicht so raubmörderisch gewesen...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Den Feminismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf - und auch nicht der islamische Klerus: http://www.dw.com/de/saudi-arabien-e...ren/a-40699588

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

    Naja, eigentlich sind solche Zeitsteuerungen bei Zentralheizungen seit mindestens 30 Jahren Standard.
    Gut geschätzt! Ja, meine Therme (nicht Heizung, sorry) war auch noch von 1983 und hatte immer noch sehr gute Werte.

    Auch wenn diese früher so simpel bedient wurden wie eine analoge Zeitschaltuhr. Heutzutage gibt es das ganze natürlich mit digitaler Anzeige und ein paar Tasten. Ob das tatsächlich den Bedienkomfort erhöht, ist zu bezweifeln. Aber sei doch froh, das deine neue Heizung noch nicht so smart ist, das du dafür eine Taschenlampe zur Eingabe brauchst. .
    Der Heizungsheini hat gesagt, dass in spätestens zehn Jahren der erste große Schaden kommt.

    Meine Klimaanlage samt eingebauten Heizlüfter, hat Bluetooth und kann per Smartphone bedient werden. Ein echter Vorteil zum Vorgänger, der eine eigene simple Fernbedienung hatte, ist das in der Praxis allerdings nicht. Der ganze Smarthome-Unsinn ist größtenteils nur Snakeoil, und bietet jenseits des Spieleffekts keinen echten Vorteil.
    Alles Schnickschnack.


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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ja, ich bin voll begeistert von der neuen schönen Computerwelt.
    Naja, eigentlich sind solche Zeitsteuerungen bei Zentralheizungen seit mindestens 30 Jahren Standard. Auch wenn diese früher so simpel bedient wurden wie eine analoge Zeitschaltuhr. Heutzutage gibt es das ganze natürlich mit digitaler Anzeige und ein paar Tasten. Ob das tatsächlich den Bedienkomfort erhöht, ist zu bezweifeln. Aber sei doch froh, das deine neue Heizung noch nicht so smart ist, das du dafür eine Taschenlampe zur Eingabe brauchst.
    Meine Klimaanlage samt eingebauten Heizlüfter, hat Bluetooth und kann per Smartphone bedient werden. Ein echter Vorteil zum Vorgänger, der eine eigene simple Fernbedienung hatte, ist das in der Praxis allerdings nicht. Der ganze Smarthome-Unsinn ist größtenteils nur Snakeoil, und bietet jenseits des Spieleffekts keinen echten Vorteil.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Realer Irrsinn: Neue digitale Stromzähler



    Und freut man sich in Deutschland schon auf den technischen Fortschritt? Intelligente Stromzähler die trotzdem noch von Menschen abgelesen werden müssen. Und auf deren smarte Eigenschaften der Nutzer nur zugreifen kann, wenn er eine PIN mit der Taschenlampe eingibt. Wer entwickelt jetzt die App für das Smartphone, damit man die Lichtsignale nicht von Hand eingeben muss?
    Ich habe im letzten Spätwinter eine neue Heizung bekommen.
    Meine alte Heizung hatte zwei Modi: An und Aus. Das war superpraktisch und ich habe das superdufte am Haupthermostaten geregelt.

    Meine neue Heizung hat jetzt Heizprogamme und ich soll bzw. muss für jeden Tag einprogrammieren, wann die Heizung an und ausgeht. Ich kann das wochentagsweise, aber auch Datumsweise machen. Wann sie morgens angeht und wann sie abends ausgeht. Dann kann ich schon Monate im Voraus meinen Urlaub eingeben. etc. Oder wann ich ins Kino gehe.

    Das hat der nette Heizungsmann auch gleich mal gemacht und am ersten Abend wurde es dann um halb elf ganz kalt. Ja, hatte der eingegeben, dass ich montags um 22 h ins Bett gehe...

    Ich habe jetzt für jeden Tag 10 Grad, morgens, abends, sonntags und dienstag 10 Grad eingegeben und wenn ich es dann doch wärmer haben möchte, dann mache ich ein "manual override". Fast so wie früher, dauert aber drei Mal so lang und ich muss noch "YES I AM SURE" anklicken.

    Ja, ich bin voll begeistert von der neuen schönen Computerwelt.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ich freu mich schon, wenn so ein Ding dann nachts um drei die Waschmaschine einschaltet.
    Die ältere Dame unter uns sicher auch.
    Das können die aktuellen Geräte noch nicht einmal, die sind nicht vernetzt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat es noch nicht geschafft, für diese Geräte einen Standard zu erarbeiten. Ergo keine Kommunikation mit den Stromversorger oder eventuellen Haushaltsgeräten. Dafür sind aber die Anschaffungskosten höher, und die Eichfristen geringer (ergo ein früherer Austausch). Der Nutzen für den Verbraucher reduziert sich dann darauf, für die letzten 6 Wochen viertelstündlich den Verbrauch ablesen zu können. Dafür muss man das aber auf einem winzigen Display ablesen, und natürlich die Kunst der PIN-Eingabe beherrschen. Für die wenigen Verbraucher, die das Interessieren könnte (z.B. Besitzer einer Photovoltaikanlage) ist das vom Bedienungskomfort her aber vollkommen unbrauchbar.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Die Waschmaschine wäre übrigens das einzige Gerät, für das der intelligente Stromzähler vielleicht Sinn machen könnte. Leider können wir mit einem 5 Monate alten Säugling nicht immer bis nachts warten, um Sachen zu reinigen. Damit reduziert sich die Anzahl von technischen Geräten in unserer Wohnung, wofür so ein Ding Sinn machen könnte, auf, ähm, null.
    Auch bei Waschmaschine und Trockner macht so eine Fernsteuerung durch die Energieversorger in der Praxis überhaupt keinen Sinn. Allein schon von der nächtlichen Lärmbelastung her, dürfte das bei vielen Haushalten ein No-Go sein. So etwas kann man bei Photovoltaikanlagen und gewerblichen Großanlagen machen. Im normalen Haushalt ist das in etwa so Sinnvoll wie eine Zahnbürste mit Bluetooth. Eigentlich schreibt der deutsche Gesetzgeber, solche smarte Stromzähler erst bei Haushalten mit einen Verbrauch von 6000 kWh/a im Jahr vor. Was sich aber jetzt schon abzeichnet, ist das die Stromversorger anfangen diese Geräte grundsätzlich bei allen Haushalten einzubauen. Wehren kann sich der Verbraucher dagegen nicht, die Art des Stromzählers bestimmt der lokale Versorger.

    Möglicherweise aber ein zukünftiges erfolgreiches Exportprodukt deutscher Ingenieurskunst, schließlich kann man so den Verbrauchern noch mehr Geld abknöpfen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Und freut man sich in Deutschland schon auf den technischen Fortschritt?
    Ich freu mich schon, wenn so ein Ding dann nachts um drei die Waschmaschine einschaltet.
    Die ältere Dame unter uns sicher auch.

    Die Waschmaschine wäre übrigens das einzige Gerät, für das der intelligente Stromzähler vielleicht Sinn machen könnte. Leider können wir mit einem 5 Monate alten Säugling nicht immer bis nachts warten, um Sachen zu reinigen. Damit reduziert sich die Anzahl von technischen Geräten in unserer Wohnung, wofür so ein Ding Sinn machen könnte, auf, ähm, null.

    Wem geht das noch so?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Realer Irrsinn: Neue digitale Stromzähler



    Und freut man sich in Deutschland schon auf den technischen Fortschritt? Intelligente Stromzähler die trotzdem noch von Menschen abgelesen werden müssen. Und auf deren smarte Eigenschaften der Nutzer nur zugreifen kann, wenn er eine PIN mit der Taschenlampe eingibt. Wer entwickelt jetzt die App für das Smartphone, damit man die Lichtsignale nicht von Hand eingeben muss?

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Lebenslang ohne Schuld? - Bayern verschärft das Gefärdergesetz

    Künftig können Richter alleine anordnen, wie lange die Präventivhaft für Terrorverdächtige dauert. Spätestens nach drei Monaten muss ein Richter erneut entscheiden. Er kann die Haftdauer dann aber verlängern.
    Berichtet z.B. das Portal infranken.de.

    Wohlgemerkt: Nirgendwo steht wie oft ein Richter diese "Schutzhaft" verlängern kann. Theoretisch bis zum natürlichen Tod des Betroffenen.
    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Unbegrenzte Haft ohne dass der Staat irgend einen Beweis für eine verübte oder auch nur geplante Straftat vorlegen muss.
    "Erde an Richtsstaat. Erde an Rechtsstaat."
    Selbstverständlich basiert das alles auf dem eher schwammigen Begriff "Gefärder". Was genau ein Gefärder ist, entscheidet wohl der Zeitgeist. Heute ein Islamist, morgen ein Journalist, der die Regierung kritisiert.

    Ich betrachte solche Entwicklungen mit grosser Sorge.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Weil große Parteien verschiedene Flügel haben (kleine auch). Es regt sich ja nicht die gesamte Union auf.
    Und abgesprochen hat Merkel das sicher nicht mit der Fraktion oder der Basis.
    Ertens das und dazu kommt noch, dass man nun wieder mit Panikmache wegen rot-rot-grün in den Wahlkampf starten. Frau HASSelfeldt und der Irre aus München tun das ja schon. Und sie halten sich dabei mit Kritik an Merkel sehr zurück.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Dann war es also Absicht, dass das Thema noch vor der Bundestagswahl zur Gewissensentscheidung gemacht und verabschiedet wird? Warum regt sich die Union dann so auf, wenn doch alles abgesprochen war?
    Weil große Parteien verschiedene Flügel haben (kleine auch). Es regt sich ja nicht die gesamte Union auf.
    Und abgesprochen hat Merkel das sicher nicht mit der Fraktion oder der Basis.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ausversehen war das sicher nicht (war sogar mit dem Irren aus München abgesprochen), aber sie nimmt der Union halt etwas weg für Koalitionsverhandlungen. Wer immer mit der Union koaliert, bekommt die eigene Forderung nach der Ehe für alle kostenlos.
    Dann war es also Absicht, dass das Thema noch vor der Bundestagswahl zur Gewissensentscheidung gemacht und verabschiedet wird? Warum regt sich die Union dann so auf, wenn doch alles abgesprochen war?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass Merkel das ausversehen gesagt hat. Sie hat der SPD und den Grünen ein Wahlkampfthema genommen. Ich habe das aber diese Brigitte-Sendung nicht gesehen.
    Ausversehen war das sicher nicht (war sogar mit dem Irren aus München abgesprochen), aber sie nimmt der Union halt etwas weg für Koalitionsverhandlungen. Wer immer mit der Union koaliert, bekommt die eigene Forderung nach der Ehe für alle kostenlos.

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  • endar
    antwortet
    Ich glaube nicht, dass Merkel das ausversehen gesagt hat. Sie hat der SPD und den Grünen ein Wahlkampfthema genommen. Ich habe das aber diese Brigitte-Sendung nicht gesehen.

    und an die Schwestern hier: Dann man hopp hopp hopp! Jetzt gibt es keine Ausreden mehr.

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