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    Okay, da einige wohl nicht verstanden haben, was ich meinte, hier genauer beschrieben:

    Erwerbsloser (Elo) macht sein 1. Bewerbungstraining und stellt mit dem Kursleiter innerhalb von 1 bis 4 Wochen eine Bewerbungsmappe zusammen (die natürlich individuell auf die einzelnen Stellen angepasst werden muss) und geht relativ zufrieden an die Arbeit.

    Elo macht - nachdem es doch nicht geklappt hat - ein paar Monate später das nächste Bewerbungstraining. Nimmt Mappe 1 aus Kurs 1 mit und kriegt vom "Experten" zu hören, was für ein verdammter Bockmist das doch ist. So ginge das ja gar nicht und es müsste überhaupt alles anders sein. Also wird mit Kursleiter 2 eine neue Bewerbungsmappe erstellt, mit der es dann nach Kursende an die Jobsuche geht.

    Wieder ein paar Monate später sitzt man dann schon relativ genervt in Bewerbungskurs 3, wo man die Bewerbungsmappen aus Kurs 1 und 2 dabei hat. Der neue "Experte" schaut sich das an und meint, dass die Bewerbungsmappen Mist sind und seine beiden Vorgänger keine Ahnung haben. Jetzt hat man also die 3. Bewerbungsmappe, mit der man auf Jobsuche geht.

    Wiederum ein paar Monate später sitzt man schon völlig verzweifelt im 4. Bewerbungstraining - mit den 3 Bewerbungmappen aus Bewerbungstraining 1 bis 3. Der Kursleiter schaut sich diese an und schüttelt nur mit dem Kopf, was für einen Mist denn die 3 Vorgänger gemacht haben. Die Mappe ginge so gar nicht und es ist ja kein Wunder, dass man immer noch keinen neuen Job hat. Also wieder ans Werk gehen, die 4. Bewerbungsmappe erstellen und beten, dass es diesmal vielleicht klappt, bevor man ins 5. Bewerbungstraining gesteckt wird und wieder so hingestellt wird, als sei man doof wie Stroh und die ganzen "Experten" aus den vorherigen Kursen alles Dummbratzen, die von Bewerbung keine Ahnung haben.

    Beim 5. Bewerbungstraining ist man dann schon so demotiviert, dass man sich krankschreiben lässt, wenn es nur irgendwie geht. Was das Jobcenter dann nicht daran hindert, einen in einen längeren Kurs zu stecken bzw. von einer Drittfirma betreuen zu lassen, die einen dann 1 Jahr oder so an der Angel hat und wo man natürlich immer selbst Schuld hat, wenn man z.B. als Bauarbeiter keinen Job im Büro kriegt oder als Friseurin keinen Job als Arzthelferin.

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      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
      Och Geschmäcker und Meinungen sind bekanntlich verschieden. Experte A hat möglicherweise eine andere Ansicht darüber, wie eine formvollendete Bewerbungsmappe auszusehen hat als Experte B, C, D, E und F - die man möglicherweise nacheinander besucht und das oder die jeweils "aktualisierte(n)" Exemplar(e) vom/von dem oder den jeweiligen Ex-Dozenten vorlegt. Am Ende hat man dann 5 verschiedene Modelle zur Auswahl und die Frage "welches Schweinderl darfs denn sein?"
      Ich sags mal so: DIE perfekte allgemeingültige universale Bewerbungsmappe gibt's nicht. Je nach Branche muss/darf man sein Zeug also anpassen. Gut wäre es jetzt, wenn all die Experten DAS auch wissen und dann individuell auf den Maßnahme-Teilnehmer eingehen (würden). Aber ich hab keine Ahnung, ob das SO gemanaged wird. Sollte man mal bei den Anbietern vorschlagen, falls es nicht so ist...
      Aber das ist nicht das was Bethany beschrieben hat. In ihrem Szenario ist es eine Mappe und die wird von Experten nicht nur als "nicht formvollendet" bezeichnet. Die Mappe wird jedesmal als "völlig falsch" bezeichnet. Dass die Person im Beispiel die Mappe nie ändert, zeigt ja an wem es liegt.


      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      ... bevor man ins 5. Bewerbungstraining gesteckt wird und wieder so hingestellt wird, als sei man doof wie Stroh und die ganzen "Experten" aus den vorherigen Kursen alles Dummbratzen, die von Bewerbung keine Ahnung haben.
      Wer redet denn so abfällig über andere Menschen?


      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

      Der Student, den ich schon mal als Kursleiter hatte, hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung und musste erst mal im Internet nachlesen, wie eine Bewerbung aufgebaut ist. Total der Experte.

      usw.
      Achso stimmt ja. Danke für die Rasche Antwort.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Aber das ist nicht das was Bethany beschrieben hat. In ihrem Szenario ist es eine Mappe und die wird von Experten nicht nur als "nicht formvollendet" bezeichnet. Die Mappe wird jedesmal als "völlig falsch" bezeichnet. (...)
        Ah im nächsten Posting weiter oben definiert sie es aber genauer. Und... tja, da scheint genau das passiert zu sein, was ich befürchtet habe bzw. beschrieb. Wobei anzunehmen ist, dass das was sie schrieb, ihr passiert ist.

        Vor ungefähr... 30 Jahren (?) als ich noch das kaufm. Berufskolleg absolvierte, da gab es Din-Normen, wie Geschäftsschreiben so auszusehen hätten. Wer alle Normen korrekt einhalten wollte, benötigte eine Gebrauchsanweisung in Form eines dicken - seeehr dicken Buches. Selbstverständlich wurden die Din-Normen jedes Jahr geändert (was heißt, man benötigte eigentlich jedes Jahr einen neuen "Wälzer"). Ob das heute auch noch so ist, weiß ich nicht (also die ständigen Änderungen und formvollendete Regeln). Ich hab damals nur mit dem Kopf geschüttelt und mir gesagt: Also entweder es wird jetzt 1x alles festgezurrt und sollte dann für die nächsten 10 Jahre so bleiben oder man lässt es am Besten ganz.
        Heute sag ich mir: Eine gewisse Richtlinie, wie etwas ordentlich, übersichtlich und "gut" ausschaut, darf es ruhig geben. Gerade auch bei Bewerbungsmappen. Und diese Richtlinie (oder Richtlinien bei diversen Vorlagen) sollte man, wenn man sie nicht kennt vermittelt bekommen und möglichst auch beachten. Dafür dürfte 1 Training doch eigentlich auch reichen, wenn es gut aufgebaut ist - oder nicht? Das individuelle "Fine-Tuning" bei einem Schriftstück sollte jedem selber überlassen sein/bleiben.
        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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          Die 4 Trainings fanden innerhalb eines Jahres statt. So schnell können sich Bewerbungsnormen nicht ändern und die Mappen waren auch nur die "Rohlinge". Dass daran natürlich pro Bewerbung noch ein wenig gefeilt wird, dürfte klar sein. Aber kein Kursleiter hätte sich darauf eingelassen, 50+ individuelle Bewerbungsanschreiben mit einem Durchzuackern. Zumal es auch nicht nur das Anschreiben betraf, sondern auch die Form des Lebenslaufes. Da wurde auch an allen vorherigen Versionen herumkritisiert.

          Das war übrigens nicht vor 30 Jahren, sondern vor ein paar Jahren. Ja, DinNormen für Briefkopf etc müssen weiterhin eingehalten werden.

          Die ganzen Kurse sind übrigens dazu da, einen aus der Statistik zu kriegen. So ist man nicht mehr geführt als "Erwerbsloser" und wenn einmal im Monat die Arbeitslosenzahlen veröffentlicht werden, sind die ganzen Kurs-Teilnehmer (neben 1 Euro Jobbern etc) nicht mehr mit dabei.
          Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 30.03.2015, 23:24.

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            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
            Ah im nächsten Posting weiter oben definiert sie es aber genauer. Und... tja, da scheint genau das passiert zu sein, was ich befürchtet habe bzw. beschrieb. Wobei anzunehmen ist, dass das was sie schrieb, ihr passiert ist.
            Im nächsten Posting schildert sie einfach ein komplett anderes Szenario. Ich kann das nicht ernst nehmen, von daher teile ich deine Annahme nicht. Falls aber doch eine oder beide Szenarien tatsächlich ein Erlebnisbericht sein sollte(n), hat SFJ schon alles über dessen Verwertbarkeit gesagt.
            (übrigens passt keine der beiden Storys zu dem was Bethany über den Studenten gesagt.) Aber jetzt wo sie jemand auf diesen Fehler in ihren Geschichten hingewiesen hat, war das bestimmt ein sechster Kursleiter in nem dritten Szenario oder so.

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              Das Bewerbungstraining ist doch oft nur Beschäftigungstherapie. Diese Mappen sind meist langweilig und ähnlich geschrieben, was doch jeden Empfänger abschrecken muss. Wer will dauernd diese Mappen durchackern? Da achtet man nur noch auf Besonderes oder Aussagekräftiges. Ach ja, Mappen müssen es auch nicht immer sein. Ich kenne jemanden, der hat es mit einem normalen Brief geschafft, einen guten Job zu bekommen, nachdem er dank des Jobcenters mit diesen Zwangsmappen nichts erreichte.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Bethany Rhade
                Die 4 Trainings fanden innerhalb eines Jahres statt. So schnell können sich Bewerbungsnormen nicht ändern und die Mappen waren auch nur die "Rohlinge".
                Grundsätzlich gibt es nunmal keine vollkommene Normvorschrift für das Erstellen von Lebensläufen und Bewerbungsanschreiben. Bei letzterem kann man sich wenigstens nach der DIN für Geschäftsbriefe richten, aber beim Lebenslauf gibt es einfach nur die Grundregel, dass alles möglichst übersichtlich und lückenlos aufgebaut sein muss.
                Alles weitere liegt dann am persönlichen Stil des Jobcoaches und wenn dieser eine Empfehlung abgibt, dann aus seinem persönlichen Ermessen heraus. Deswegen kann er auch nicht - sofern der Lebenslauf durcheinander oder das Anschreiben in traurigem Deutsch verfasst ist - objektiv sagen, dass eine bestimmte Sache richtig oder falsch ist. Aber natürlich ergeben sich durch die verschiedenen Versionen dann trotzdem Vor- und Nachteile. Jeder Coach wird seine Gründe haben, weshalb er diese Vorteile hervorhebt und dafür diese Nachteile in Kauf nimmt. Das hat dann auch nichts mit aktualisierten Normen zu tun.

                Zitat von Taanae
                Diese Mappen sind meist langweilig und ähnlich geschrieben, was doch jeden Empfänger abschrecken muss. Wer will dauernd diese Mappen durchackern? Da achtet man nur noch auf Besonderes oder Aussagekräftiges.
                Wenn man einen kreativen Beruf erlangen will, schadet es nicht auch eine entsprechend kreative Bewerbung auszuarbeiten. Bewirbt man sich aber auf eine Stelle als Kaufmann für Büromanagement, sollte man besser die Finger von einer Bewerbung als Origami-Faltung lassen.
                Zuletzt geändert von Ace Azzameen; 31.03.2015, 11:24.
                And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                  Ich klammer mal Rechtschreibfehler und ähnliches aus. Also ein vernünftiges Bewerbungstraining würde für mich so aussehen:

                  - Überarbeitung Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsmappe
                  - Tipps, auf welchen Internetseiten es viele Jobangebote gibt
                  - Üben von Bewerbungsgesprächen
                  - mit den Teilnehmern solche Tests, die viele Firmen bei der Bewerberauswahl durchführen, besprechen und üben
                  - Tipps, welche Kleidung man tragen sollte (verschiedene Möglichkeiten), mit Rücksicht auf das wenige Geld, welches Erwerbslose zur Verfügung haben
                  - ob es besser ist, die Bewerbung mit der Post zu verschicken, per mail, über die Webseite der Firma oder persönlich hinzugehen
                  - Alternative Berufe, die zu einem passen, aufzeigen (wo man auch die Kenntnisse und Fähigkeiten hat)
                  - Defizite herausfiltern, wo man dann ggf einen Weiterbildungskurs machen könnte

                  So in der Art. Sind jetzt nur Beispiele, aber das wäre IMO sinnvoll. Aber nicht die Teilnehmer anmotzen, wie blöd doch ihre Unterlagen sind und sie wie Blödies behandeln oder noch schlimmer wie kleine Kinder.

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                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Das Bewerbungstraining ist doch oft nur Beschäftigungstherapie. Diese Mappen sind meist langweilig und ähnlich geschrieben, was doch jeden Empfänger abschrecken muss. Wer will dauernd diese Mappen durchackern? Da achtet man nur noch auf Besonderes oder Aussagekräftiges. Ach ja, Mappen müssen es auch nicht immer sein. Ich kenne jemanden, der hat es mit einem normalen Brief geschafft, einen guten Job zu bekommen, nachdem er dank des Jobcenters mit diesen Zwangsmappen nichts erreichte.
                    Ja so ähnlich habe ich das mit der Personalberatungsfirma damals auch besprochen.
                    Es muss eigentlich alles recht kurz und bündig sein. Das Anschreiben schon mit DIN Briefkopf aber an sonsten eben nicht zu viel "Gerödel".
                    Wir leben nun mal (leider) in einer Zeit in der vieles ganz schnell und rationalisiert sein muss.

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                      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                      Wenn man einen kreativen Beruf erlangen will, schadet es nicht auch eine entsprechend kreative Bewerbung auszuarbeiten. Bewirbt man sich aber auf eine Stelle als Kaufmann für Büromanagement, sollte man besser die Finger von einer Bewerbung als Origami-Faltung lassen.
                      Das ist überhaupt mal eine Idee, bin ich noch gar nicht drauf gekommen.
                      Ist doch wohl klar, dass man bei Büroangestellten mehr Wert auf Rechtschreibung und dergleichen legt.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

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                        Ich wollte damit nur hervorheben, dass man im kaufmännischen und insgesamt im Bürobereich lieber keine großen Experimente wagen sollte, weil du dich ja klar gegen die Bewerbungsmappen ausgesprochen hast.

                        In diesen Jobs ist der Alltag nunmal mit stinklangweiligem Papierkram vollgestopft und deshalb sollte man dort lieber auf die gute alte Bewerbungsmappe zurückgreifen.

                        Zitat von Bethany Rhade
                        So in der Art. Sind jetzt nur Beispiele, aber das wäre IMO sinnvoll. Aber nicht die Teilnehmer anmotzen, wie blöd doch ihre Unterlagen sind und sie wie Blödies behandeln oder noch schlimmer wie kleine Kinder.
                        Blöde bzw. gemeine Dozenten gibt es mit Sicherheit mehr als genug in der Branche. Aber das erlebt man nunmal in allen Berufen. Selbst bei den studierten Pädagogen.
                        And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                          Ich habe in meiner Zeit im HR Bereich vor ein paar Jahren ja so einige Bewerbungen gesehen (im kfm. Bereich) aber an der Form der Bewerbungsmappe (sofern es denn eine war) ist es selten gescheitert. Eher an den Informationen welche darin vermerkt sind. Also z.B. unerklärliche Lücken im Lebenslauf, mehrere kuriose Berufswechsel, viele kurze Beschäftigungen.

                          So viel gibts ja da nicht zu beachten: Anschreiben/Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse. Eventuell ein hübsches Deckblatt. Übertrieben kreativ braucht es nicht sein und wenn möglich kein einziger Rechtschreib- bzw. Tippfehler. Also grundsätzlich kann man mit einer Bewerbungsmappe nicht viel falsch machen worüber man sich als Arbeitsloser zu viele Gedanken machen müsste. Diverse Perfektionisten-Tipps von "Bewerbungstrainern" sind vielleicht gut gemeint aber oft einfach übertrieben. Oft erkennt man auch, welche Bewerbungsmappen von solchen Trainern "entworfen" wurden und welche individuell gestaltet wurden.
                          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                          "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                            Das ist auch so ein Ding:

                            Ist man zu lange in derselben Firma, gilt man als nicht flexibel
                            Ist man in vielen Firmen mit Zeitverträgen unterwegs, ist das auch nicht gut

                            Wie der Bewerber es macht, macht er es verkehrt.

                            Allerdings sollte man immer bedenken, dass jemand, der arbeitslos ist, keine 10 Euro für eine Bewerbung ausgeben kann. Für 4 schriftliche Bewerbungen im Monat werden je 5 Euro bezahlt (wenn man die Erstattung von Bewerbungskosten beantragt hat). Das soll abdecken:
                            - Porto
                            - Umschläge
                            - Papier
                            - Kopierkosten
                            - Druckerpatrone-Kosten
                            - Internet/Zeitungskosten wegen der Anzeigen
                            - Bewerbungsmappe
                            - Bewerbungsfoto

                            Da reichen die 5 Euro Null aus. Und man soll ja auch mehr als 4 Bewerbungen schreiben. Aber woher das Geld nehmen? Im Regelsatz ist dafür keine Position vorgesehen. Wo wir wieder beim Thema wären, dass der Regelsatz zu niedrig ermessen ist.

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                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Allerdings sollte man immer bedenken, dass jemand, der arbeitslos ist, keine 10 Euro für eine Bewerbung ausgeben kann. Für 4 schriftliche Bewerbungen im Monat werden je 5 Euro bezahlt (wenn man die Erstattung von Bewerbungskosten beantragt hat).
                              Das kann man schon günstiger machen. Das Foto druckt man gleich mit drauf, immer wieder neu ist nicht nötig, erst recht nicht bei den 08/15 Bewerbungen, die eh wieder zurückkommen. Außerdem ist es nicht wirklich nötig oder auch nicht überall üblich, ein Foto mitzuschicken. In den USA ist es Standard.

                              Gehalt.de - Neuer Trend in der Bewerbung ? Lebenslauf ohne Foto?
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Das ist auch so ein Ding:

                                Ist man zu lange in derselben Firma, gilt man als nicht flexibel
                                Ist man in vielen Firmen mit Zeitverträgen unterwegs, ist das auch nicht gut.
                                Man kann ja im Lebenslauf dazuschreiben, dass der Vertrag jeweils aufgrund fixem Zeitablauf endete. Negativ auffällig sind eher diejenigen, welche von sich aus überdurchschnittlich oft im Halbjahres-Rhythmus kündigen. Wenn man Auffälligkeiten erklärt können sich die Personaler ein Bild davon machen. Wenn man als Bewerber natürlich solche Informationen verschweigt, kann es zu Missverständnissen kommen und es werden diejenigen bevorzugt, welche keine solche Stolpersteine in der Bewerbung vermerkt haben.
                                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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