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Ist Homosexualität eine Krankheit?
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenDas kann mir die Evolution nicht erklären.
Ich glaube das einzige was man mit der Evolution beschreiben kann ist nur der Werdegang und nicht dessen Mechanismen.
Die Evolution ist so wie ein Katalog, man kann alles dort finden jedoch nicht das "wie".
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Nee, mit "uns" meine ich die, welche genug Grips in der Birne haben und die nicht so einen Schwachsinn verzapfen wie du es tust.
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenUnd sonst gehts dir gut, ja?
Schreib auf deinem PC was du willst, aber verschon uns andere damit!
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Zitat von Adi Beitrag anzeigenMacht in euren Betten was ihr wollt aber verschont in der öffentlichkeit die Heteros.
Schreib auf deinem PC was du willst, aber verschon uns andere damit!
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Mir ist es wirklich total egal wer mit wem oder ob es eine Krankheit ist. Was mir aber nicht egal ist daß man daraus ein Politikum generiert. Es ekelt mich an wenn ich öffentlich Männer sich abknutschen sehe und man ein Rassist ist wenn man das nicht ganz ganz toll findet. Macht in euren Betten was ihr wollt aber verschont in der öffentlichkeit die Heteros.
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Wenn kein Plan existiert wieso schreibst du über "eine Lösung"?
Die Flügel der Vögel sind ja nicht über Nacht gewachsen. Es war eine menge Zeit die verlaufen ist. Nun sind aber nur einige der Tiere zu Vögel geworden. Nicht alle. Das kann mir die Evolution nicht erklären. Wieso mutierten einige Tiere zu Vögle während andere nicht? Würde es über Nacht geschehen, könnte ich es verstehen. Aber in einen Zeitraum von mehreren tausenden Jahren...verstehe ich nicht. Es gab angeblich nicht so viel Essen am Boden...
Ja aber es gab für alle Tiere kein Essen mehr an Boden. Denn es ist ein Kreislauf. Das eine Tier frisst Obst das andere frisst das Tier welches Obst frisst...und so geht es weiter. Wenn der Obstesser verschwindet dann sollten eigentlich auch die Obstfresser Fresser verschwinden...oder? Aber wenn trotzdem Obstfresser übrig geblieben sind, wieso haben diese nicht die Mutation auch gemacht. Es geht ja nicht über Nacht.
Ich glaube das einzige was man mit der Evolution beschreiben kann ist nur der Werdegang und nicht dessen Mechanismen.
Die Evolution ist so wie ein Katalog, man kann alles dort finden jedoch nicht das "wie". Wie wurden die Schuhe oder das Kleid oder die Hose gemacht? Nur das wo und wann. Auch auf die Frage "Warum" gibt es keine eindeutige Beweise. Die Dinosaurier zeigen uns keinen Evolutionsgang...nicht das entstehen dieser und auch nicht das Vergehen dieser. Nur das sie einmal hier waren. Wir wissen was sie gegessen haben, wie sie sich paarten, wie sie wahrscheinlich ausgesehen haben, wie schwer/groß sie waren, aber das ist auch alles!
Wir können eindeutig beweisen das sie gelebt haben aber das "wie" sie entstanden sind oder "warum" sie entstanden sind...können wir nur erahnen.
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Das sind sprachliche Unsauberkeiten. Schnell klingt es so, als unterstelle man der Evolution einen Plan, obwohl man dies nicht so gemeint hat. Die Evolution hat aber keinen Plan. Um planvoll zu handeln zu können, müssen zu erwartende Ereignisse einigermaßen sicher vorhersagbar sein. Das findet in der Evolution natürlich nicht statt. In der Evolution gibt es nur die bestmögliche Anpassung an die gegenwärtigen Lebensbedingungen. Diese Bedingungen können sich morgen oder in eine Million Jahren ändern, und dann werden sich auch andere Anpassungen durchsetzen, während andere, nicht mehr taugliche Anpassungen verschwinden. Aus diesem Wechselspiel zwischen sich stetig verändern Bedingungen und entsprechenden Anpassungen entsteht eine Evolution, eine Abfolge von Entwicklungen, die irgendwann zum Vogelflug o.Ä. führt.
In der Beschreibung mag es so wirken, als sei da eine planvolle Entität am Werk, weil die Anpassungen dem Anspruch der Effizienz genügen müssen, was der Evolution eine Richtung geben scheint. Das ist aber natürlich nicht der Fall. Es sind Mechanismen am Werk, die zu bestimmten Lösung und nicht zu anderen Lösungen führen, dahinter steckt aber kein größerer Plan.
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Nur mal so nebenbei.
Entschuldigung das ich, ein Rassist!, mich äußere.
Über die Evolution:
Man geht mit der Evolution so um wie mit Gott. Einmal hat sie ein Gehirn, wen es um die Selektion geht. Dann ist sie wieder Gehirn und Planlos. Wenn man denkt für was alles die Evolution herhalten muss dann ist es besser Gott zu sein als die Evolution.
Die Evolution ist kein Mensch auch kein Gott auch keine Macht auch kein Vorgehen...es ist nur ein Wort. Hinter dieses Wort sind viele andere Wörter und Theorien und Versuche und Annahmen und Behauptungen und Feststellungen und Fragen und Vermutungen, welche den Werdegang der Flora und Fauna erklären oder zumindest zu erklären versuchen.
Wieso versuchen wir etwas was eigentlich, und für uns, keine Substanz hat, in unser Leben nicht eingreift, sich nicht erfassen lässt. Man kann diesen Vorgang zwar messen aber nur mit Wörter wie Langzeitwirkung, Langzeitberechnungen, Langzeitbeobachtung...u.s.w.
Es reicht nicht ein oder zwei oder drei Leben um dieses "Langzeit" zu bestätigen geschweige denn über tausende von Jahren.
Die einzige und bestimmbare Möglichkeit die Evolution zu beobachten ist das plötzliche eintreten einer Katastrophe.
Kometen, Viren, Umweltverschmutzung und andere vom Menschen oder Natur hervorgerufene Katastrophen.
Dabei bin ich mir nicht sicher ob das Verschwinden der Dinosaurier etwas mit Evolution zu tun hat. Ich weiß ferner ob der Mensch noch etwas zu tun hat mit der Evolution an sich. Wäre die Evolution allein ein reine Angelegenheit der Mutation, was ist dann Krebs?
Krebs hält sich über viele Jahrhunderte als Krankheit Nr. 1 auf der Welt. Dabei ist es nur eine Mutation die nicht von außen kommt.
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenDa gabs doch mal eine Folge bei TNG, wo Riker sich in eine außerirdische Person verliebt, die weder Mann noch Frau ist. Komm aber nicht auf den Titel. Jedenfalls geht es da auch um Ausgrenzung wegen sexueller Andersartigkeit. Das Thema wurde also schon behandelt.
Bei DS9 wars ja auch Jadzia mit einer anderen weiblichen Trill.
Man könnte ja als Vergleich B5 nehmen. Dort wurde es mit Menschen gezeigt und zwar so beiläufig, weil es völlig normal ist. (Hat auch JMS mal gesagt, dass er es deshalb nicht so speziell wollte, weil es halt irgendwann so sein wird, dass Homosexuelle nicht mehr ausgegrenzt werden.)Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 15.10.2012, 17:53.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenEs ist eine TV Serie, da wird nicht gezeigt, wer mit wem, da sind andere Themen angesagt.
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Wenn Homophobe Individuen Schiss haben, dass die Menschheit wegen der paar Homosexuellen ausstirbt, bleibt es ihnen frei, jede Menge Kinder zu zeugen und dafür zu sorgen, dass kein Kind in ein Heim abgeschoben wird.
Und das Argument, weil Homosexualität nicht bei Star Trek TNG zu sehen war, gleich damit zu setzen ist, dass diese "Krankheit" geheilt wurde, ist völliger Blödsinn.
Es ist eine TV Serie, da wird nicht gezeigt, wer mit wem, da sind andere Themen angesagt.
Warum muss dies eigentlich explizit gezeigt werden? Nur mal als Anhaltspunkt.
Warum können die Leute nicht endlich im 21. Jahrhundert ankommen und den Homosexuellen ihre Homosexualität lassen? Es einfach akzeptieren, dass es Leute gibt, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen.
Es schadet keinem, es ist kein Kindes- oder Tier-Missbrauch. Es ist keine Straftat.
Wenn sich zwei Menschen lieben, ist es doch völlig egal, ob Mann-Frau, Mann-Mann, Frau-Frau. All we need is love... und lieber das, als wenn sich alle die Köppe einschlagen wie z.B. in Syrien.
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Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigenEs würde mich mal interessieren, wie Homos ihre Partner kennenlernen. Egal, ob ONS, Affäre oder Beziehung. Ich weiß es gibt gay bars und sowas, Lesbenreferat an der Uni etc. Aber was ist mit Menschen aus dem Alltag? Baggert ihr die an, wenn ihr sie attraktiv findet? Wie findet ihr heraus, ob die auch homosexuell sind?
Ansonsten ist es im Alltag gar nicht so schwer, wie viele denken. Körpersprache und Blickkontakt sagen schon sehr viel aus.
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Ohne Übernatürliches gibt es per Definition nichts anderes als Natürliches.
Um das sagen zu können, braucht man noch nicht einmal die internen Mechanismen verstehen.
Häufig werden diese Mechanismen erst wieder herangezogen, um Homosexualität ins Unnatürliche zu stellen. Indem man zwar anerkennt, dass es Realität und damit Teil der Natur ist, aber dem "Sinn" der personifzierten Natur namens Fortpflanzung widerspräche.
Die Natur hat aber keinen Sinn!
Dass Nicht-angepasstes verschwindet, liegt nicht daran, dass es den natürlichen Sinn verfehlt hat. Es liegt daran, dass die Natur endlich ist, dass die Ressourcen, die diese Natur für Nahrung etc.pp. anbietet, beschränkt sind und somit mehrere Lebewesen in Konkurrenz zueinander treten oder sogar voneinander leben (Fleischfresser)
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Ich weiß nicht so recht, was ich aus deinem Beitrag heraus lesen soll. Den Teil über die Evolution verstehe ich. Da sind wir auch einer Meinung. Ich habe mich leider sehr ungeschickt ausgedrückt, in dem ich Begriffe verwendet habe, die man eher einer zielgerichtet denkenden Entität zuschreiben würde.
Zum Rest deines Beitrages: Ich definiere Homosexuelle nicht als Last. Für mich mich ist es ganz und gar unerheblich, ob Homosexualität ein natürlicher Mechanismus oder ein Defekt ist. Wir haben die Freiheit zu entscheiden, was wir in unserer Gesellschaft akzeptieren und was nicht. Und ginge es nach mir, wäre Homosexualität in unserer Gesellschaft voll und ganz akzeptiert und gleichgestellt sein (bzw. absolut unbedeutend, denn unsere sexuelle Orientierung sollte schlichtweg keine Rolle spielen), denn ich glaube fest daran, dass niemand das Recht hat, einer homosexuellen Person den Wunsch nach und das Recht auf ein erfülltes Leben mit einem Partner zu verwehren, ganz egal wie wir zu Homosexualität stehen.
Das sei nur gesagt, um meinen Standpunkt noch einmal aufzufrischen, falls du dich im Ausklang deines Beitrages an mich gewandt hast. Und an der Stelle ist es natürlich unerheblich, wie Homosexualität zu definieren. Aber es wäre auch nicht verkehrt, genau dies zu wissen. Vor allem wenn sich zeigen ließe, dass Homosexualität ein natürlicher Mechanismus und kein unnatürliches Phänomen ist. Das könnte man wunderbar all jenen um die Ohren hauen, die davon reden, dass Homosexualität verboten gehört, weil es unnatürlich sein soll.
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