Zitat von Hades
Beitrag anzeigen


Es ist aber z.B. schon so, dass wir als unangehm empfinden, was uns schadet (auf die Herdplatte fassen) und als angehm, was uns nützt. Ausnahmen gibt es hier natürlich aus.
Sexuelle Stimulierung ist evolutionär natürlich deshalb lustvoll, weil wir sie sonst wahrscheinlich gar nicht betreiben würden. Bei manchen Tieren, z.B. Hunden findet das phasenweise statt. Die Hündin lässt nur "ran", wenn sie läufig ist. Hündinnen, die nicht läufig werden, pflanzen sich nicht fort. Der Mensch kann andererseits das ganze Jahr. Hätte der Mensch keine Lust empfunden, wären wir vielleicht schon längst ausgestorben. Es gäbe zumindest keine 7 Mrd.
Unsere Geschlechtlichkeit versetzt uns lediglich die Lage, uns fortzupfanzen. Und da wir weder "läufig" noch "räudig" werden. Sexualität baut zudem, wie schon ausführt, auch Spannungen ab, kann also auch eine soziale Funktion entwickeln.
Nimm mal den Kuss z.B. Der ist sicherlich nicht genetischer Instinkt, sondern etwas, das man lernt, nachdem der einmal oder auch mehrfach als angenehm entdeckt wurde und seitdem zu menschlichen Verhaltensweisen gehört.
Einen Kommentar schreiben: