Die Evolution beruht wesentlich auf zufälligen Mutationen und ist damit das genaue Gegenteil einer planvollen Schöpfung. Außerdem ist die Evolution ausgesprochen qualvoll, da sie auf der ständigen Ausmerzung von "Versagern" beruht. Den Preis dafür, dass die meisten von uns gute Augen haben, mussten zigtausend Großonkel und Großtanten bezahlen, die mit schlechten Augen zur Welt kamen und elendig zugrunde gegangen sind. Nicht gerade das, was man von einem allgütigen Gott erwarten würde.
Zumal dieser Gott das Leben ja wirklich auf einen Schlag hätte erschaffen können. Und zwar ohne hunderte Erbkrankheiten, Brustkrebsgene und tausend andere Unzulänglichkeiten, die uns das Leben schwer machen.
Zumal dieser Gott das Leben ja wirklich auf einen Schlag hätte erschaffen können. Und zwar ohne hunderte Erbkrankheiten, Brustkrebsgene und tausend andere Unzulänglichkeiten, die uns das Leben schwer machen.
Gott gestaltet die Welt nach seinen und nicht nach deinen Standards.
Es ist ganz offensichtlich, dass die Schöpfung NICHT perfekt ins Sein trat, sondern Bewegung und Entwicklung zum Gegenstand hat.
Das reicht bis zu unserem Auftrag als Menschen Gottes Partner bei der Vervollkommnung der Schöpfung zu sein, auch wenn das zugegeben weniger christliche Theologie ist.
Diese ganzen kleinen Sachen die das Leben schwer machen gehören unbedingt dazu in der Schule des Lebens.
Kein Mensch wird rechtschaffen und groß ohne seinen Teil an Unglücken.
Im Schöpfungsbericht werden die Lebewesen gezielt und nacheinander von Gott erschaffen. Keine aufrichtige Lesart kann den Widerspruch zwischen diesem bronzezeitlichen Mythos und der Evolutionstheorie leugnen.
Der Schöpfungsbericht ist eben genau das: ein bronzezeitlicher Mythos.
Ein Dokument der Erfahrungen unserer Väter mit Gott und ein Dokument der göttlichen Wahrheit, dass er es war, der das Universum geschaffen und den Menschen als Herrscher der Erde eingesetzt hat.
Es ist ein Bild - ein Gleichnis - eine Geschichte die in Erzählungen von den Stammeltern Adam und Eva übergeht in denen sehr viel philosophische und theologische Weisheit niedegelegt ist.
Es ist - obwohl meinem Glauben nach von ewigen göttlichen Wahrheiten durchdrungen - Menschenwort aus einer ganz anderen Zeit.
Wer diesen Bericht auch nur entfernt materialistisch, naturwissenschaftlich, naturalistisch und historisch liest - der liest ihn aus einem falschen Blickwinkel.
Er hat als inspiriertes Dokument des Weges der Vorväter mit Gott eine ganz andere Bedeutung.
Das sind zumindest meine Standpunkte dazu.
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