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China: Geschichte und Politik

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  • Bynaus
    antwortet
    Eine interessante (englische) Analyse zum Thema:

    Analysis: China's ability to sustain war

    A possible outcome could be as follows: in a lasting war of attrition when the above third generation combat platforms and ammunition supplies become a serious problem, the older equipment of the Chinese military, including J-8Fs, J-7Gs and the obsolete vessels of the PLA Navy would be put to use; hence a 1970s war would be played out on a 21st century battlefield.

    This proves the practicality of the Chinese military's concept of "fighting a quick battle." Obviously the Chinese military is well aware of the hard reality that the current international political dynamics, China's own limited strategic oil reserves and its limited supply of advanced ammunition will not allow it to engage in a prolonged war across the Taiwan Strait.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Na, wenn es in China wirklich noch Hungersnöte geben würde, ließe sich das schlicht und einfach nicht mehr verbergen. Außerdem gibt es auch in Afrika eine ziemlich breite Spanne von Staaten, von totaler Armut und Millionen Hungertoten bis relativ hochentwickelte Staaten wie Südafrika. Also zu sagen, den chinensischen Bauern gehts so schlecht, da gehts sogar den Afrikanern besser, das ist schlicht und einfach ein bisschen zu verallgemeinernd.
    Na ja ich meinte eigentlich die Afrikanischen Länder wo es keine Hungersnöte mehr gibt. Es ist ja zum Glück nicht mehr so schlimm wie früher.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake
    Jedenfalls keine von den unsere Medien erfahren. Aber wenn mal ein paar Bauern aufbegehren lässt sich das ja schnell mit der Truppe des Innenministeriums niederschlagen. Außerdem gibt es einige Afrikanische Länder in den Hungersnöte unbekannt sind.
    Na, wenn es in China wirklich noch Hungersnöte geben würde, ließe sich das schlicht und einfach nicht mehr verbergen. Außerdem gibt es auch in Afrika eine ziemlich breite Spanne von Staaten, von totaler Armut und Millionen Hungertoten bis relativ hochentwickelte Staaten wie Südafrika. Also zu sagen, den chinensischen Bauern gehts so schlecht, da gehts sogar den Afrikanern besser, das ist schlicht und einfach ein bisschen zu verallgemeinernd.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Richtig ist sicher, das der Lebenstandard der Menschen auf dem Land, im Gegensatz zu den Stadtbewohnern, stagniert. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass es in China, im Gegensatz zu vielen afrikanischen Staaten, keine schlimmen Hungernöte mehr gibt.
    Jedenfalls keine von den unsere Medien erfahren. Aber wenn mal ein paar Bauern aufbegehren lässt sich das ja schnell mit der Truppe des Innenministeriums niederschlagen. Außerdem gibt es einige Afrikanische Länder in den Hungersnöte unbekannt sind.

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  • Space Marine
    antwortet
    Ich finde recht interessant dass du der Meinung bist dass Chiang Kaisheks Regierung faschistisch sei.Nun,ich habe große Sympathie zu KMT und ich bin auch davon überzeugt dass wenn er China nicht verloren hätte,wären die Ostküsteprovinzen Chinas jetzt viel wohlhabender.
    Zumindest war seine Regierung mal Totalitär und Nationalistisch, ob wir jetzt soweit gehen und ihm das Prädikat "Faschist" verpassen... das sei mal dahingestellt, damals war ich vielleicht etwas schnell mit dem tippen.

    Wohlhabender wäre China - falls die MKT denn die Kontrolle behalten hätte - sogar mit relativ großer Wahrscheinlichkeit.
    Die kommunistischen Abenteuer der KPC haben China doch stark ausgebremst und zurückgeworfen, bis der gute Deng Xiaoping an die Macht kam und sich die Vernunft durchsetzen konnte.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake
    Außerdem leben noch 700 Millionen Chinesen als einfache Bauern, deren Lebensstandard sogar noch unter dem vieler Afrikaner liegt, während es in den Städten an der Küste nur eine relativ kleine Mittel und Oberschicht entstanden ist. Das ist sozialer Sprengstoff, der sich irgendwann entlädt. Selbst bei einem Volk wie den Chinesen.
    Richtig ist sicher, das der Lebenstandard der Menschen auf dem Land, im Gegensatz zu den Stadtbewohnern, stagniert. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass es in China, im Gegensatz zu vielen afrikanischen Staaten, keine schlimmen Hungernöte mehr gibt.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Zumal es in China auch genug Innenpolitische Probleme gibt, zumindest 2 Völker wollen immer noch die Unabhängigkeit von der fernen Zentralregierung (die Tibeter und die Araber in Xinjiang). Außerdem leben noch 700 Millionen Chinesen als einfache Bauern, deren Lebensstandard sogar noch unter dem vieler Afrikaner liegt, während es in den Städten an der Küste nur eine relativ kleine Mittel und Oberschicht entstanden ist. Das ist sozialer Sprengstoff, der sich irgendwann entlädt. Selbst bei einem Volk wie den Chinesen.

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  • Atahualpa
    antwortet
    China hatte schon immer ein rießiges Potential aber durch ständige innere Probleme war man den Invasoren nicht gewachsen.
    Wenn man bedenkt wie schnell Japan aufgestiegen ist, hätte das auch China schaffen können und vieles wäre anders verlaufen.

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  • mzhu
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Ich wollte hier mal über die Volksrepublik China diskutieren.

    Wie seht ihr den chinesischen Aufstieg?

    Wird das Wachstum dauerhaft bleiben?

    Wird die militärische Aufrüstung fortgesetzt?

    China-Partner oder Hegemon, die Herausforderung des 21. Jahrhunderts?

    Werden "unsere" westlichen Werte Bestand haben, oder von der sinischen Kultur verdrängt?!

    Wie geht es wohl mit Taiwan weiter? Wird es gewaltsam erobert, friedlich wiedervereint, wie Hong Kong und Macao, oder bleibt siene Unabhängikeit bestehen?
    Wie wird China gegenüber seinen anderen Anrainerstaaten auftreten? Wird es Gebiete in Russalnd oder der Mongolei einfordern, die einst zum Kaiserreich gehörten?

    Wird es zur Konfrontation mit den USA um Öl kommen, vieleicht in Zentralasien, welches langsam von China "infiltriert" wird?

    Hier kann man alles diskutieren, was mit China, seiner Zukunft und seinem Einfluss auf den Rest der Welt heute, und in der Zukunft zu tun hat.
    Ich finde recht interessant dass du der Meinung bist dass Chiang Kaisheks Regierung faschistisch sei.Nun,ich habe große Sympathie zu KMT und ich bin auch davon überzeugt dass wenn er China nicht verloren hätte,wären die Ostküsteprovinzen Chinas jetzt viel wohlhabender.
    Aber ich glaube er konnte nur Teile von China gut regieren.Aus dem Riesenreich China eine Supermacht zu machen, fehlte Chiang die Skrupelosigkeit der KPCH.
    Wenn die Amis nicht so dumm wären, wenn sie auch nur paar Monate eingegriffen hätten,wäre alles anders geworden.Dann wäre zumindest Südchina nicht kommnunistisch geworden....

    Als ich vor zwei Jahren im Sommer meine Großeltern in China besuchte, da habe ich die KPC ein wenig kritisiert.Meine Oma aber sagte dass es falsch sei die KPC zu schimpfen,weil wir alle doch unseren Wohlstand der Partei zu verdanken haben.

    ich denke, dass die meisten Chinesen,denen jetzt besser geht als früher, auch so denken.

    Ausserdem steckt dahinter noch mehr.Denn der Wunsch der Chinesen, China nach jahrhunderte Schmach endlich nach vorne zu bringen ist ungeheuer groß.Und im Moment sieht so aus als wäre die KPC die einzige Regierung, die das schaffen kann.
    Zuletzt geändert von mzhu; 02.01.2008, 13:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Warten wirs ab. Wir sind samt und sonders noch Jung genug um eines Tages bestimmten zu können wer Recht hatte.
    Ich hab für den Moment keine große Lust darüber zu streiten.
    Sicher sagen was passieren wird geht eh nicht.

    Kann man nie sicher sagen.
    Hey, stimmt ja, wir erleben es mit
    Cool.
    Und streiten bringt in dem Punkt nicht viel. Wir kennen die Probleme, der eine sagt, sie lösens, der andere eben nicht...

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Warten wirs ab. Wir sind samt und sonders noch Jung genug um eines Tages bestimmten zu können wer Recht hatte.
    Ich hab für den Moment keine große Lust darüber zu streiten.
    Sicher sagen was passieren wird geht eh nicht.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Nein, nicht wirklich.
    Dazu haben die Chinesen zu viele inländsiche Probleme die ihnen Langfristig das Genick brechen werden.
    Vielleicht schaffen sie es auf dem Papier einigermaßen gleichzuziehen.
    Das heißt dann aber noch lange nichts.
    Vielleicht.
    Die Probleme sind hinlänglich bekannt und werden auch in jedem Buch zum Thema erwähnt.
    Aber sicher, dass dies China das Genick brechen wird, ist es eben nicht.
    Möglich?
    Ja.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 25.05.2007, 14:41.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch'ReI
    Dazu haben die Chinesen zu viele inländsiche Probleme die ihnen Langfristig das Genick brechen werden.
    Sicher haben sie interne Probleme. Aber bei einem Volk, das in den letzten 20 Jahren eine derartige Energie und Vitalität unter Beweis gestellt hat, einfach davon auszugehen, dass sie ihre Probleme nicht lösen können, ist nicht umbedingt realistisch (oder wunschdenken?).
    Mal abgesehen, dass sie Amerikaner auch Probleme haben. Zun Beispiel das gewaltige Aussenhandelsdefizit, dass im Prinzip nichts anderes aussagt, als dass die Welt an den Waren der größten Wirtschaftsnation der Welt immer weniger interessiert ist. Während im Gegenzug der Chinesische Anteil am Welthandel immer mehr steigt.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Nein, nicht wirklich.
    Dazu haben die Chinesen zu viele inländsiche Probleme die ihnen Langfristig das Genick brechen werden.
    Vielleicht schaffen sie es auf dem Papier einigermaßen gleichzuziehen.
    Das heißt dann aber noch lange nichts.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch'ReI
    Nicht heute und nicht in 20 Jahren.
    In weniger als zwanzig Jahren werden die Chinesen, falls ihr Wirtschaftswachstum so weitergeht, die Amerikaner als stärkste Wirtschaftsmacht überholt haben. Wenn das erstmal soweit ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit (vermutlich einer relativ kurzen), bis sie sie auch als Militärmacht überholen.

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