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Wahlen in Österreich

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    Ein Gast antwortete
    Ja, wow, gleich zwei Einzelfälle. Na, da braucht man echt keine Statistik mehr.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Stimmt das wirklich? Kannst du mir dazu mal eine Quelle nennen?
    Da brauchst keine Statistiken.
    Die Großmutter meiner Freundin bekommt €680, davon muss sie Miete bezahlen Rezeptgebühren usw...

    Ein Ausländer der in der gleichen Wohnanlage lebt bekommt €980, ist zu faul um zu arbeiten und sagt auch das er blöd wäre zu arbeiten wenn er ohne Arbeit €980 bekommt.

    Oder das eine Asylantenfamilie in unserem Dorf in ein Haus einziehen sollte, obwohl sich eine Einheimische Familie (beide hier aufgewachsen) auch beworben hatten, da wurde kein Mietnachlass gegeben aber den Asylanten hätt man einen Teil der Miete erlassen.
    Zum Glück konnten wir das im Gemeinderat verhindern und die Einheimischen sind jetzt eingezogen.

    Das sind solche Dinge die man selbst miterlebt, und die einen dann bei den Wahlen zu den anderen Parteien treiben.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Hier gehören viel strengere Standards eingeführt, es kann nicht sein das ein Österreichischer Pensionist der Jahrzehnte gearbeitet hat und auch eingezahlt hat weniger bekommt als ein Asylant der erst seit kurzem hier ist.
    Stimmt das wirklich? Kannst du mir dazu mal eine Quelle nennen?
    Wir haben einfach zuviele Ausländer im Land im Vergleich zur Bevölkerungsgröße, vergleicht das mal mit Deutschland, da werden wir regelrecht überrannt.
    Auf manchen Wahlplakaten hieße deine Äußerung: Ausländer raus!

    Deutschland: Bevölkerung: 82.314.906, davon Ausländer:7.255.949 Quote:8,8% (Stand: 29.11.2007)
    Österreich: Bevölkerung: 8.331.935, davon Ausländer:854.752 Quote:10,3% (Stand: 1.1.2008)


    Quellen: STATISTIK AUSTRIA - Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Geburtsland
    bzw.
    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder

    Das ist natürlich schon ein Unterschied, der aber auch mit dem größeren "Kern", also der großen geografischen Mitte Deutschlands zu tun hat, die verhältnismäßig weit weg ist von der Staatsgrenze. Österreich ist da einfach "durchsetzter". Von einem "überrennen" sehe ich da aber nix Aber Straches und Haiders Panikmache haben halt Wirkung gezeigt.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Mit Futterneid hast schon recht. Es ist eben nicht zu akzeptieren bzw. zu verstehen das man als Österreicher von einem Amt zum anderen rennen muss und dazu noch Monate warten muss bis man irgendwo mal was bekommt.
    Auf der anderen Seite bekomme Asylanten das ganze regelrecht hinterhergeworfen.

    Hier gehören viel strengere Standards eingeführt, es kann nicht sein das ein Österreichischer Pensionist der Jahrzehnte gearbeitet hat und auch eingezahlt hat weniger bekommt als ein Asylant der erst seit kurzem hier ist.
    So geht das nicht, und genau deswegen und noch wegen weiterer solcher Dinge sind die Rechten in Österreich auf dem Vormarsch.
    Wobei man (wie es auch Muzicant erklärt hat) den größten Teil der FPÖ und BZÖ Wähler nicht als Nazis bezeichnen kann und darf. Denn das sind diese Wähler nicht, sie haben einfach nur die Schnauze voll und das kann ich verstehen.
    Diese andauernde wie man bei uns sagt *Gutmenschentum* geht uns auf die Nerven und die kommende Regierung muss sich schleunigst diesbezgl. was einfallen lassen, sonst haben wir bei den nächsten Wahlen einen Strache oder Haider als Kanzler, dann auch mit meiner Stimme.
    Wir haben einfach zuviele Ausländer im Land im Vergleich zur Bevölkerungsgröße, vergleicht das mal mit Deutschland, da werden wir regelrecht überrannt.

    Mal ein Beispiel wie gewählt wurde in meiner Heimatgemeinde.
    (kleine Parteien lasse ich außen vor, die hatten eh nix erreicht)

    Bei der letzten Wahl hatten wir noch (SPÖ- 598) (ÖVP - 372) (FPÖ - 48 !) (BZÖ - gabs noch keine Wähler)

    Bei der jetztigen Wahl haben wir (SPÖ - 411) (ÖVP - 268) (FPÖ - 206 !! ) (BZÖ - 98)

    Fast alle Jungen haben die FPÖ oder BZÖ gewählt, nur die Stammwähler sind den Roten und den Schwarzen geblieben.
    Und so siehts überall aus in Österreich.
    Zuletzt geändert von Atahualpa; 30.09.2008, 11:38.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Ist schon...ich sag mal, komisch zu lesen die Grünen als (teilweise) linxextrem zu betrachten.
    Wie dem auch sei, ich vermute, dass deswegen "links" nicht als Alternative protestzuwählen zur Verfügung stand, weil zum Einen die SP immer noch v.a. der Kreisky Mythos irgendwie umgibt und Österreich in den Jahrzehnten nach dem WK doch ziemlich viele soziale (um nicht zu sagen "sozialistische") Standards durchgesetzt hat, und zum Anderen in der heutigen Zeit die anderen Parteien die SP immer noch als "sozialistische" Partei titulieren und das der Bevölkerung immer wieder eintrichtern und dabei noch erinnern, dass gerade wegen den "Sozis" Österreich so "verschuldet" wäre. Insofern bleibt links, bis auf die KP, nichts mehr... Und Grün ist Grün

    Und zu den "Rechtswählern" bzw das Immigranten durchaus rechts wählen eine Geschichte: ich habe mit meiner Mutter gesprochen und die erzählte mir, dass "ihre Leute" durchaus rechts wählen. Der Grund ist jener, sie arbeiten mit anderen Ausländern zusammen die sich mehr oder weniger negativ über Österreich äussern bzw über AUT schimpfen. Sie selber sind seit mehreren Jahrzehnten in AUT und sind mehr oder weniger integriert, als eher schon assimiliert. Jedenfalls ärgert es sie, dass sie so über AUT, was ihnen doch viel geholfen und unterstützt hat, reden bzw lästern und sagen durchaus auch, dass sie dann doch bitte nach Hause gehen sollen wenn es ihnen hier so schlecht ginge.
    Abgesehen davon finden sie, wie auch meine Mutter das immer wieder anspricht, die Österreicher "dumm", weil sie bzw das System sich so ausnützen ließe (von wegen Kinderbeihilfe usw). Das liegt daran, dass sie es teilweise selber in Anspruch nehmen (bzw eher nahmen, das war eher in den 70er/80er Jahren der Fall). Und hier kommt dann wohl der "Futterneid" ins Spiel: die Angst gegenüber den neuen Ausländern den kürzeren zu ziehen. Weiters sind jene inzwischen "integrierten", assimilierten Neoösterreicher oftmals schlecht ausgebildet und fürchten ihre Arbeit zu verlieren und ersetzt werden zu können. Und wo Asiaten noch aufsteigen ist die Abneigung gegenüber dem Islam...das ist auch so ein eigenes Kapitel.
    Dass sie aber letztlich mit dem Feuer spielen, das weiss ich nicht so recht. Meine Mutter ist sich dessen bewusst (sie hat im übrigen nicht gewählt) und ich muss sie fragen, ob das ihre (letztendlich auch meine Halb)Landsleute das eigentlich wissen.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Ich verstehe absolut nicht, warum das immer auf die Wahlwerbung zurückgeführt werden muss. Würden sich die Parteien eine ganze Legislaturperiode lang anstrengen und sich für ihre Ziele einsetzen und diese verwirklichen, dann müsste man nicht auf Bauernfang gehen und ihnen einen Monat vor einer Wahl die Ohren mit kuriosen Versprechen vollabern und dämliche Geschenke wie Kugelschreiber verteilen, um die Gunst der Wähler zu erhalten.
    Ja logisch. Nenne mir mal eine Regierung, die all ihre Wahlversprechen erfüllt und alle gesetzten Ziele ereicht hat. Du wirst keine einzige finden. Egal, welche Partei daran beteiligt war, das gelingt niemandem
    PS: Den Kugelschreiber haben wir nur von der FPÖ bekommen, der lag sogar in unserem Briefkasten. Und was die Versprechen anging, fand ich z.B. Molterer noch von allen am "gemäßigsten".

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  • Aci
    antwortet
    Das Ergebnis ist für mich eigentlich im vorhinein schon klar gewesen, u. die Zugewinne von Blau/Orange waren auch mehr als klar. Der Hauptgrund war natürlich erstmal die absolute Absage an das desaströse Regierungsteam, das wirklich nichts zusammengebracht hat. Wer würde da nicht sauer sein. Sprich, Verlust von SPÖ/ÖVP waren klar, u. das einer von beiden trotzdem die Wahl gewinnen würde, lag auch mehr oder minder auf der Hand. Denn jeder hat gerechnet das sie sehr viel verlieren würden, aber keine andere Partei würde so viel zu legen, dass sie den ersten Platz beanspruchen könnte. So ist es dann auch eingetreten.

    Und was den sogenannten Rechtsdruck angeht: Wen sollten die Leute den wählen. Im Grund blieben ja nur Grün/Blau/Orange über. Denn jeder mit einem bisschen Hausverstand konnte vorausahnen, dass die ganzen anderen Parteien es wohl aller größter Wahrscheinlcihkeit nicht ins Parlament schaffen würden. Somit gab es für die Protestwähler (die maßgeblich am Ergebnis gerüttelt haben) keine andere Alternativen als die 3 "kleineren" Parteien, wovon 2 davon eben rechts gerichtet ist. Und ich oute mich hiermit als absoluter Protestwähler. Mir ging das so was von auf den Keks u. als endlich Neuwahlen da waren war mir klar, die ehemaligen Großparteien werden verlieren u. für mich war klar das ich weder SPÖ noch ÖVP noch einmal wähle, weil so etwas tu ich mir nciht mehr an.

    Ich finde es auch eine Frechheit das ein gewisser Chef von der SPÖ einfach andere ausgrenzt. Es geht doch hier um das Miteinander u. nicht um das Gegeneinander. Man muss eben Prioritäten setzen, ob da jetzt eine li. oder eine re. Partei zusammen in der Regierung sitzen ist mir egal, solange sie etwas tun bzw. sich um das Volk bemühlen, das ist immerhin ihre Aufgabe.

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  • ayin
    antwortet
    Ich verstehe absolut nicht, warum das immer auf die Wahlwerbung zurückgeführt werden muss. Würden sich die Parteien eine ganze Legislaturperiode lang anstrengen und sich für ihre Ziele einsetzen und diese verwirklichen, dann müsste man nicht auf Bauernfang gehen und ihnen einen Monat vor einer Wahl die Ohren mit kuriosen Versprechen vollabern und dämliche Geschenke wie Kugelschreiber verteilen, um die Gunst der Wähler zu erhalten.

    Wenn bei uns demokratische Parteien, die nicht gegen die einheimische Bevölkerung regieren wollen, nur einen Stimmenzuwachs verzeichnen gibt es angeblich in der ganzen Welt einen Aufschrei. Erstens werden diese "Berichte" in unserem Land hochgespielt und zweites reagiert die ganze Welt nur deshalb weil österreichische Politiker (z.B. Hr. Van der Bellen udgl.) ständig diese Lügen verbreiten und historische Ängste schüren. Damit erreicht man nur eines - diese Parteien werden noch stärker.

    Sorgen macht mir in Wirklichkeit, dass eine Partei die nach Katastrophen wie der BAWG oder GUSENBAUER zwei Wahlen "gewinnt". Wie schon Häupl gesagt hat "Wir haben die BAWAG überlebt, wir fürchten uns vor nichts mehr". Und so jemand bekommt den Auftrag zur Regierungsbildung!?


    @Atahualpa:

    Der Artikel ist ziemlich vernünftig, denen ist egal was die internationalen Medien schreiben und recht haben sie.

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  • Ltd. Commander Data
    antwortet
    Wo besteht eigentlich der inhaltliche Unterschied zwischen der Partei von Haider und Strache?

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  • Atahualpa
    antwortet
    Interessante Pressemeldung der Il Giornale" (Mailand):

    "Der Wahlerfolg von Haider und seinen Brüdern basiert auf den Stimmen vor allem von Jungwählern. Haider, einstmals der 'Schwarze Mann' Europas, hat sich nicht mehr als 'Immigrantenfresser' mit pro-nazistischen Vorlieben gezeigt, sondern als Moderater präsentiert, der bei jungen Leuten und Einwanderern Stimmen abschöpft. Er ist auch von regulär in Österreich lebenden Slawen und Türken gewählt worden."

    Tja jetzt sind wohl auch schon die Ausländer rechts

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  • Challenger
    antwortet
    Zitat von Atahualpa
    Kommt jetzt sowas nochmal dann wird die Anzahl derer die aus der EU rauswollen noch größer werden.
    Laut Wählerbefragung war Bildung das Thema #1, sowie die Zuwanderung. Die EU hat nur am Rande eine Rolle gespielt - was mitunter auch am Ergebnis von 'Rettet Österreich' zu sehen ist. ORF

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und warum müssen es dafür Rechte sein?
    Gibts in Österreich keine Liberalen, Grünen, oder sonst eine kleine Partei, die man zum Abwatschen der Volksparteien wählen könnte, ohne damit gleich zu Links- oder Rechtsextremen zu springen?
    Zwei um genau zu sein. LiF und Liste "Fritz". Die Grünen haben in den Medien zeitweise schon linksextreme Tendenzen. Das mag einseitige Berechterstattun in den populistischen Tageszeitungen sein aber diese sind leider eine meinungsbildende Macht bei den (Protest-)Wählern.

    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Die Grünen und das LIF (Liberale) und die Linken sehen die meisten als größere Gefahr als die Rechten, ich ebenfalls muss ich zugeben.

    Es ist kein Wunder, wenn in Schulen z.B das Weihnachtsfest für Kinder nicht mehr stattfindet weil islamische Einwanderereltern ihre Kinder dadurch benachteiligt fühlen.
    Oder wenn in einigen Schulen kein Schweinefleisch mehr den Kindern angeboten werden darf weil sich Islamische Einwanderereltern darüber aufregen, oder weil kein Kreuz mehr an Schulwänden hängen darf ebenfalls wegen Ausländern.
    Ebenso das der Ausländeranteil in den Gefängnissen 40% beträgt, das Kriminalstatistiken deswegen geschönt werden usw...

    Mich wundert es nicht das dadurch die Rechten gestärkt werden, wenn wir anscheinend unsere Traditionen und Werte wegen Ausländern über Bord werfen müssen, die Grünen und Liberale und die anderen Linken sind dazu bereit, die SPÖ und ÖVP sind (bis jetzt) zu feige um das zu verhindern.
    Einzig die Rechten sprechen diese Probleme an also ist es klar das die gewählt werden.
    Dazu muss man noch sagen, dass der Wahlkampf der Grünen faktisch nicht existent war. Ein, zwei mal ein kurzer Auftritt in der Kandidatenrunde und sonst nur nichtssagende Plakate wo der Spitzenkandidat zu sehen war mit einem Spruch Wie "Streiten - nicht mit mir". Die Partei lieferte einfach keine stichhaltigen Argumente für Wechselwähler. Gerade mal die Basis die sowieso grün wählt machte bei ihnen ein Kreuzchen und das ist einfach zu wenig in einer Wahlsituation wie gestern.

    Das LiF hatte das Problem, dass dem Spitzenkandidat ein wirtschaftspolitischer Skandal nachgesagt wurde. Angeblich soll er für die in Österreich sehr unbeliebten Eurofighter Lobbyismus betrieben haben und im Rahmen seiner Firma vor ein paar Jahren Bestechungsgelder in Ungarn verteilt haben. Beides soll angeblich die Parteiobfrau des LiF schon 2005 gewusst haben. Diese Nachrichten in den Medien haben der Partei sicherlich geschadet.

    Die Liste "Fritz" (Dinkhauser) hatte zwar bei der letzten Landtagswahl in Tirol großen Erfolg aber war heuer bundesweit nicht existent. Einige wenige Plakate wo Dinkhauser zu sehen war und ein wenig aussagender Werbespruch. In den Medien wurde er so gut wie nie gezeigt und konnte daher auch seine Ansichten nicht unter das Volk bringen.

    Die FPÖ hingegen hatte die Mittel und die Möglichkeiten einen großen Wahlkampf zu führen. Sie hatten Medienpräsenz und viele Wahlplakate mit markigen Sprüchen die die Protestwähler ansprachen.

    Die BZÖ hatte mit Jörg Haider einen Landeshauptmann der in Kärnten durchaus soziale Erfolge für sich verbuchen kann. (gratis Kindergarten, Kindergeld, etc.)

    Für mich kein Wunder, dass die Protestwähler ob der nicht existenten linken Alternative zu rechts gewechselt sind.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von ayin
    @Newman: Aber warum sollte man dann aus Protest die Linken wählen?
    Also bitte, ich hab bewusst von Rechts und Linksextremismus gesprochen. In diesem Forum hab ich mich wahrscheinlich noch kein einziges Mal positiv zu Links geäußert. Ganz rechts außen und ganz links außen sind zwei Seiten einer Medaille.
    Beide gewinnen Leute durch Angst. Beide wollen die Abgrenzung gegenüber dem Ausland und schüren Furcht vor einer zusammenwachsenden Welt, beide Punkten durch den Wunsch nach Sicherheit, für den gerne auch Mal Freiheit geopfert werden muss. Beide führten zu autoritären Systemen.

    Aber meine Güte es gibt doch nicht nur die Möglichkeit Extreme oder Volkspartei. Es gibt doch bestimmt auch gemäßigte kleine Parteien, die wählbar sind.
    Jetzt habt ihr gegen die große Koalition gewählt und durch euer Wahlverhalten wieder einer Große Koalition erzwungen. Mit einer kleinen, nicht extremen Partei hätte es eine alternative Koalitionsmöglichkeit gegeben.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Vor allem sollte den Roten und Schwarzen zu denken geben das die FPÖ vor allem bei den Jungen so stark punkten konnte.
    Prinzipiell schon, aber das hat aber auch was mit dem Rebellinstinkt zu tun, sich gegen das beherrschende System zu stellen, und wurde noch begünstigt durch die Reduzierung des Wahlalters auf 16 (ein IMO großer Fehler, denn in dem Alter interessieren sich meiner Erfahrung nach die wenigsten für Politik)

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    wobei man IMO in zeiten der Globalisierung schlecht glänzen kann, wenn man sich nicht zur EU bekennt.
    Na weil die EU so viele Vorteile bringt.


    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Naja, ob das sie derzeit größten Probleme Österreichs sind, sei mal dahingestellt.
    Kann sein, aber das regt nunmal auch enorm auf.


    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Glücklicherweise reichen die Verhältnisse noch einmal für eine große Koalition aus. Wenn man da aber nochmal versagt...huiui...dann will ich nicht wissen, was in der folgenden Wahl wohl passiert.
    Tja dann heist es blauen Anzug kaufen
    Vor allem sollte den Roten und Schwarzen zu denken geben das die FPÖ vor allem bei den Jungen so stark punkten konnte.
    Während rot und schwarz vor allem von den Stammwählern noch gehalten wird, aber die leben auch nicht ewig.

    Die Grünen konnten so gut wie überhaupt nicht punkten bei diesem Wahlkampf, haben aber ihre Stimmen die sie verloren haben an das LIF abgegeben.
    Zuletzt geändert von Atahualpa; 29.09.2008, 09:20.

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