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  • Challenger
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    In der Tat, vor allem wenn man den letzten Prognosen glauben darf, gehen sich nur (wieder) eine große Koalition aus, oder Dreierkoalitionen mit der FPÖ..

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  • Octantis
    antwortet
    *schnarch*

    auf TW1 läuft seit 9 Uhr Vormittags (noch immer open end) die Parlamentssitzung live bei der wohl mehr Entscheidungen getroffen werden als in den letzten 2 Jahren...
    aber wie sich da die PArtein gegenseitig beschimpfen muss man sich schon fragen wie die in den nächsten Wochen ne neue Regierung bilden wollen

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  • cybertrek
    antwortet
    Es passiert ja selten, dass ich Schwierigkeiten habe einen Beitrag beim ersten Überfliegen gleich zu verstehen aber hier hatte ich jetzt echt Probleme. Aber egal.

    Ich persönlich traue der SPÖ doch zu eine gewisse Wählerschaft zu mobilisieren. Ich schreibe sie sicher nicht ab - wie so viele andere. Ich glaube eher, dass die ÖVP mehr verlieren wird. Für die Wähler ist Fayman ein neuer Kandidat dem sie nichts wirklich negatives zuschreiben können. Das könnte reichen um ein paar Prozente zu retten. Den Rest schafft die rote Grundwählerschaft. Molterer hingegen ist als farblos und uncharismatisch verschrieen. Außerdem ist er durch die aktuelle Regierung vorbelastet. Wärend die SPÖ mit Fayman einen relativ neuen einbringt (obwohl er Minister war) bleibt die ÖVP mit einem Vizekanzler der zumindest eine Teil-Schuld für das Versagen mittragen muss. Das könnte der ÖVP das Genick brechen bei der Wahl.

    Im Allgemeinen werden sich aber sehr viele Protestwähler auf die unterschiedlichen Klein(st)parteien aufteilen. Einige werden sicher taktisch wählen aber ich befürchte dennoch, dass sehr viele dadurch ihre Stimme "wegwerfen". Im Endeffekt wird eine Regierungsbildung sehr schwer werden. Zwei Parteien zusammen werden es meiner Meinung nach nicht schaffen die Mehrheit im Nationalrat zu bekommen, es wird wohl eine Dreier-Koalition fällig werden. Außer SPÖ und ÖVP wollen wie koalieren - was ich für einen Fehler halte.

    Meine Prognose: SPÖ mit Grüne und Dinkhauser. Eventuell ÖVP statt der SPÖ. FPÖ und BZÖ sehe ich genausowenig wie das LIF in der nächsten Regierung.

    Zitat von Challenger Beitrag anzeigen
    Mal sehen ob die PPOE antritt
    Angeblich ja. Zumindest hab ich das vor ein paar Wochen von einem Vorstandsmitglied gehört. Ob bundesweit oder nur in Wien weiss ich allerdings nicht. So genau hab ich dann doch nicht nachgefragt.

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  • ScipioMajor
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Naja, "schlimm"... Für mich ist das ein Yuppie Verein. Einige sind mir durchaus sympathisch, aber ich wähle keine Partei wegen ein paar Hanseln die ich leiden kann. Insofern kann ich mich nicht wirklich mit der Partei und dem Programm identifizieren.
    Wenn man sich die Geschichte der Grünen in Österreich anschaut kommt man sehr schnell drauf, das in Österreich die Grünen bis auf Wien und einige städtischen Zentren eher kkonservativ geprägt sind. schon ökologisch, aber nur insoweit es nicht die eigne Klientel (und das sind nunmal "alternative" Bürgerliche) betrifft.

    DEr Faymann wird der letzte Vorsitzende der SPÖ sein. Nach der Wahlniederlage (die oberen der SPö gehen ECHT davon aus das sie die Wahl gewinnen könne, während die untere Ebene und die Basis sehr sehr demotiviert und enttäuscht und extrem frustriert sind) wird die SPÖ noch weiter nach rechts abrutschen (und das ist dem Faymann sichelich zuzutrauen) oder sie wird an haupt und gliedern mal ordentlich erneuert werden (müssn!) und endlich von ihrem Posterlproporzselbsterhaltungstrip der schon fast monarchische Zustände nachäfft hrunterkommen und wieder die Interessen der arbeitenden Bevölkerung wahrnehmen. Dann wprden sie vllcht auch mal wiedr gewählt werden. Katharsis genossen, Katharsis

    Das BZÖ? die würden nicht nur alles machen nur in die Regieurng zu kommen, die machen auch alles um noch irgendwie wahrgenommen zu werden. Ausserhalb Kärntens ist diese Bewegung eine Totgeburt. Hoffen wir das die Stimmen aus Kärntnen nicht für die Prozenthürde ausrecihen

    ÖVP? unsympatisch, arrogant und immer irgendwie anmaßend. Wenn man sic durhcließt das der Amon schon Forderungne auf das Sozialministerium velrautbaren ließ (und das bevor übehraupt gewahlt oder verhandelt wurde) spricht schon Bände über diese PArtei.

    FPÖ. der Strache ist ein farblosere Kopie vom jörgl. Der hatte wenigstens eien gewisse Gerissenheit, während man beim Strache immer das Gefühl hat das er peinlicht genau versucht Jörg Haiders Erfolg zu imitieren. LEider wird diese PArtei stimmen gewinnen. Schon alleine aus dem Grund das die Bevölkerung extrem frustirert mti der jetzigen SItuation ist.

    KPÖ: Gibts die noch? Bis auf ein bsichen in WIen und Steiermark nie eine Rolle gespielt,ein linksalternatives Reservat, mehr nicht.

    Dinkhauser: hat in TIrol den Wahlkampf gemacht den eigentlich die SPö hätte führen müssen, wenn amn glauben köntne was in ihrme Parteiprogramm steht. Er Profitiert sicherlich von der "jetzt reichts" Stimmung im LAnd, obs reicht , jedenfalls würde das dem BZö vllch grade die Proteststimmen wegenehmen die sie rbauchen um noch eine Rolle zu spielen.

    LIF: ne scheene Leich..

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  • Atahualpa
    antwortet
    Was mir an den Grünen nicht zusagt ist kurz und knapp das für die die Ausländer mehr wert sind als die eigenen Österreicher, Grenzen öffnen alle rein usw...
    Genau deswegen scheitern die letztlich auch immer, weil sie einfach zu radikal sind.

    Die Kummerl bzw. Kommunisten kommen eh nie nach oben ein Wunder das die überhaupt Wahlkampfmittel haben.

    Beim BZÖ hoffe ich auch das die rausfliegen, braucht keine Sau.

    Durch unzähligen Streitereien in der jetztigen Koalition, den ganzen Schmarrn mit der EU usw.... glaube ich das die FPÖ ziemlich zulegen wird.
    Wobei aber dieser Strache auch ein kleiner Selbstdarsteller ist.

    Die ÖVP unter Molterer ist eine Katastrophe, wenns nach denen geht so lange arbeiten bis man gleich vom Arbeitsplatz in den Sarg umsteigen kann.

    Die SPÖ spuckt immer große Töne hat aber keine Leute mit, wie es ein Kahn mal ausdrückte, die Eier haben.

    Also letztlich alles Scheiße bei den Parteien.
    Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera.


    Wobei ich mich sowieso oft frage wozu man überhaupt Politiker braucht. Ein Politiker selbst bringt eh nie was zustande der braucht sowieso einen haufen *Experten*
    Also wieso nicht gleich jemanden hinsetzten der auch alleine eine Ahnung davon hat was er tut, als diese unnützen Parteibonzen.

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  • Challenger
    antwortet
    Mal sehen ob die PPOE antritt

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Genau, was soll denn bitte an den Grünen so schlimm sein?
    Naja, "schlimm"... Für mich ist das ein Yuppie Verein. Einige sind mir durchaus sympathisch, aber ich wähle keine Partei wegen ein paar Hanseln die ich leiden kann. Insofern kann ich mich nicht wirklich mit der Partei und dem Programm identifizieren.

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  • cmE
    antwortet
    Bleibt zu hoffen, dass das BZÖ diesmal rausfallen wird.

    Ansonsten erwarte ich starke Zuwächse für die FPÖ und eine ÖVP-FPÖ Regierung. Wiedermal. Allerdings würde ich Strache auch zutrauen nein zu einer Koalition zu sagen, damit die FPÖ weiter in der Opposition bleibt und große Töne spucken kann.

    Ich werde dieses mal ungültig wählen gehen. Wirklich keine einzig wählbare Partei im Land.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Genau, was soll denn bitte an den Grünen so schlimm sein? Für mich sind sie in Österreich neben den Kommunisten die einzig wählbare Partei.
    Wirklich schlimm für mich wäre wenn es wieder die FPÖ oder BZÖ in die Regierung schafft. Mal sehen, denn eine große Koalition wird es sowieso nicht geben, also denke ich mir dass die Grünen sehr gute Karten haben in die Regierung zu kommen, denn immerhin wollen beide Großparteien sie als Partner.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Alles nur keine Regierungsbeteiligung der Grünen, wenn ich daran denke welche Leute von denen dann was zu sagen hätten bekomm ich Alpträume.
    Wieso, was ist denn so schlimm an den Ösi-Grünen?

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  • Atahualpa
    antwortet
    Alles nur keine Regierungsbeteiligung der Grünen, wenn ich daran denke welche Leute von denen dann was zu sagen hätten bekomm ich Alpträume.

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  • Octantis
    antwortet
    tja damit haben wir mal wieder den Salat
    die ÖVP, die das Ergebnis (es kann ja nicht sein das Schüssel..... äh Molterer nur Zweiter bei einer Wahl wird) nie akzeptiert hat. Das war doch eindeutig ein Irrtum des dummen Wahlvoks der korrigiert gehört bis wieder die richtige Partei entscheidet, möglichst mit nem kleinen Partner der im Gegenzug für Ministerposten weitestgehend Entscheidungsfreiheit garantiert.
    Klar ist es nicht alleine die Schuld der ÖVP aber die haben doch wirklich seit der Wahlniederlage, arrogant wirklich ihr möglichstest getan um mit ihren Bedingungen bei Entscheidungen dafür zu sorgen das die Regierung möglichst bald implodiert (und zudem die Öffentlichkeit den Schwarzen Peter der SPÖ zuschiebt).

    Naja das dürfte recht wahrscheinlich zu einer ÖVP-FPÖ Regierung im Herbst führen (Vizekanzler "Daham statt Islam" Strache = lol)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Geordie Beitrag anzeigen
    Wenn man Umfragen glauben darf, würde das ja keinen großen Unterschied machen, wenn jetzt auch Neuwahlen in Deutschland abgehalten würden.
    Das gleiche gilt auch für Österreich. Das einzige, das sich ausgehen würde, ist wieder nur eine Große Koalition. Die Grünen wollen nicht mit FPÖ und BZÖ, Die FPÖ nicht mit Grünen und BZÖ. Und das BZÖ selbst würde seine Seele an den Teufel verkaufen, um wieder in einer Regierung zu sein. Aber ich hoffe, die fallen bei den Neuwahlen unter die 4 %-Hürde und verpassen den Einzug ins Parlament.

    Eigentlich nur diese Verschiebung durch das Ausscheiden des BZÖ könnte eventuell vielleicht eine Mehrheit von einer Groß- und einer Kleinpartei an Parlamentssitzen ermöglichen. Dann ist wohl Schwarz-Blau am ehesten möglich. Wobei man abwarten muss, welche Auswirkungen es nun hat, dass der Neuwahlantrag von der ÖVP ausgeht.

    Könnte sein, dass der Wähler nicht die ÖVP wegen den Neuwahlen, sondern beide bisherigen Regierungsparteien bestraft.

    Ebenfalls ein Fragezeichen: Statt Bundeskanzler Gusenbauer schickt die SPÖ Parteichef Faymann in den Wahlkampf. Die Wähler könnten ihm wesentlich weniger Schuld am Zusammenbruch der Koalitionsarbeit als dem ÖVP-Spitzenkandidaten und Vizekanzler Molterer geben.

    Das einzige brauchbare Ergebnis, das ich für möglich halte, ist, dass eine der beiden Großpartien sich doch recht deutlich vor der anderen positioniert und es eine Große Koalition mit einem "Juniorpartner" gibt, der auch erkennt, dass er das ist.

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  • Geordie
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Da könnten SPD und CDU doch gleich mal den gutem Beispiel folgen...
    Wenn man Umfragen glauben darf, würde das ja keinen großen Unterschied machen, wenn jetzt auch Neuwahlen in Deutschland abgehalten würden.
    Keins der alten Lager, weder Schwarz-Gelb noch Rot-Grün hätten eine Mehrheit.

    Für eine andere Regierung bräuchte man jedoch auch keine Neuwahlen, denn auch andere Farbenspiele hätten derzeit eine parlamentarische Mehrheit im Bundestag. Das wären derzeit Rot-Gelb-Grün, Schwarz-Gelb-Grün oder Rot-Rot-Grün. Angesichts der Machtverhältnisse im Bundesrat würde wahrscheinlich keine dieser Regierungskoalitionen sehr viel weiter als die bisherige Große Koalition kommen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Ösis sind wieder mal schneller als wir:
    Österreichs Große Koalition am Ende | tagesschau.de

    Da könnten SPD und CDU doch gleich mal den gutem Beispiel folgen...

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