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Bedingungsloses Grundeinkommen - machbar?

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Du hast geschrieben



    Energie ist wie gesag denkbar schlecht dafür geeignet, zum einen weil sie sich schlecht speichern lässt und zum andern würde je nach Angebot und Nachfrage der Geldkurs Purzelbäume schlagen, da Energie ein Verbrauchsgut ist.

    Es hat schon seinen Grund das es den Goldstandard gab
    Eben, Bindung an etwas hätte ich gerne, von Gold als Mittel der Wahl allerdings würde ich persönlich absehen, und das hatte ich schon direkt dort geschrieben.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Greift etwas kurz, aber ein blick auf die Vorgänge unter Goldstandard zeigt klar das Problem auf warum eine Rückkehr zu so einem Standard mehr Probleme schafft als er gutes schaffen kann.
    Was meinst du

    Zitat von Feydaykin
    Wenn eine Volkswirtschaft die Liquidität flöten geht hat sie noch viel hübscher Probleme.
    Es hat natürlich jahrhunderte gut funktioniert, ohne dass das Staat beliebiges Geld drucken konnte. Die erhöhte Konsumneigung der Gegenwart hat seine Wurzeln wahrscheinlich auch in der Geldpolitik.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen, dass der Goldstandard in jeder Krise sofort aufgehoben wurde, weil das einfach ein lästiger Klotz am Bein der Geldpolitik war.
    Die Geldpolitik sollte eben grade nicht der Spielball der politischen Interessengruppen sein. Wenn der Staat Geld ausgeben will, kann er dieses entweder am Markt oder per Steuern beschaffen. Inflation ist nur eine unehrliche Art, einer Gruppen Geld abzunehmen.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Du hast geschrieben

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Es ändert sich schon mal was, wenn das Geld oder die Währung wieder an einen realen Gegenwert gekoppelt ist
    Energie ist wie gesag denkbar schlecht dafür geeignet, zum einen weil sie sich schlecht speichern lässt und zum andern würde je nach Angebot und Nachfrage der Geldkurs Purzelbäume schlagen, da Energie ein Verbrauchsgut ist.

    Es hat schon seinen Grund das es den Goldstandard gab

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  • Suthriel
    antwortet
    Kanns eigentlich sein, das ihr gerade wen verwechselt? Ich habe an Gold als Standard kein Interesse, das war Wolf4310, der das eingebracht hatte. Gold ist für mich lediglich Rohstoff für die Industrie (Schmuckindustrie allerdings ausgeschlossen), und hat damit auch nur diesen Wert.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Au ja, mal wieder bisschen Goldstandard-Hooray!

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen


    Damit sie Schulden ohne Ende machen oder mehr Geld drucken können, was mit einer Bindung (damals an Gold) nicht so einfach ging?




    So tönts jedenfalls beim lesen der Geschichte. Wir können uns ja derzeit anschauen, wie die türkische Lira an Wert verliert, weil unter anderem kein Vertrauen mehr in diese Währung da ist. Vertrauen ist gut, solange es da ist.. aber wehe, das geht flöten. Ist doch ungünstig, wenn genau dieses Vertrauen eine Grundvoraussetzung für eine stabile Währung sein soll, und das plötzlich nicht mehr vorhanden ist.
    Was genau tut Gold denn, um mein grenzenloses Vertrauen zu verdienen? Kann ich es essen? Damit heizen? Mich bilden?

    Mit Papiergeld kann ich mir wenigstens den Popo abwischen.

    Mal davon abgesehen, dass der Goldstandard in jeder Krise sofort aufgehoben wurde, weil das einfach ein lästiger Klotz am Bein der Geldpolitik war.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Damit sie Schulden ohne Ende machen oder mehr Geld drucken können, was mit einer Bindung (damals an Gold) nicht so einfach ging?
    Greift etwas kurz, aber ein blick auf die Vorgänge unter Goldstandard zeigt klar das Problem auf warum eine Rückkehr zu so einem Standard mehr Probleme schafft als er gutes schaffen kann.


    o tönts jedenfalls beim lesen der Geschichte. Wir können uns ja derzeit anschauen, wie die türkische Lira an Wert verliert, weil unter anderem kein Vertrauen mehr in diese Währung da ist. Vertrauen ist gut, solange es da ist.. aber wehe, das geht flöten. Ist doch ungünstig, wenn genau dieses Vertrauen eine Grundvoraussetzung für eine stabile Währung sein soll, und das plötzlich nicht mehr vorhanden ist.
    Nun da geht es um den Außenwert einer Währung. Und naja auch ein Goldstandart nützt der Türkei nix gegen mangelndes Vertrauen und Kapitalabzug.

    Wenn eine Volkswirtschaft die Liquidität flöten geht hat sie noch viel hübscher Probleme.


    Und genau um dieses Problem geht's doch, um diese Gruppe, diesen Prozentsatz, der selbst deiner Meinung nach IMMER ausfallen wird, und von der Gesellschaft getragen werden muss. Das BGE ist doch nur ein Ansatz oder Versuch, genau das von dir beschriebene zu erreichen.
    Nein das BGE hat ja das Ziel allen Menschen einfach Geld zur verfügung zu stellen. Für die Gruppe die immer aus dem Erwerbsleben rausfällt gibt es ja schon Transferleistungen.


    Keine Abgaben für Einkommensschwache auf ihre Einkommen. Ok. Was machst du mit dem Prozentsatz, der kein eigenes Einkommen hat? Der soll sicher auch keine Abgaben und Steuern haben, oder? U
    Hat er ja auch nicht direkt, er bekommt doch schon Transferleistungen.


    Ob das nun durch ein BGE realisiert wird, oder durch Hartz IV oder Arbeitslosengeld oder was immer sonst noch so erfunden wird, am Ende wird's immer darauf hinauslaufen, das es vom arbeitenden Teil der Bevölkerung getragen/finanziert wird. Oder vielleicht sollte man eher sagen, von dem Teil der Bevölkerung, für den noch genug Arbeit vorhanden ist.
    Ja aber da reden wir über ganz Unterschiedliche Dimensionen wenn wir jetzige Transferleistungen betrachten oder etwas was Minimum um die 600 Mrd Jährlich liegt.


    Goldschmuck ist für mich persönlich luxuriöse Materialverschwendung. Es sieht schön aus, ohne Frage, und ich gönne es auch den Leuten, hat aber für mich keinen realen Nutzen für irgendwas praktisches. Es ist ein Luxusgut, mehr nicht. Nur je mehr Gold für die Schmuckindustrie draufgeht, umso weniger bleibt für die anderen Industriezweige zur Verfügung, die damit praktische Sachen wie Platinen usw. herstellen können, was letztlich ja doch wieder den Preis hochtreibt, da eben nur eine bestimmte Menge pro Jahr gefördert wird, und ein anderer erheblicher Teil in irgendwelchen Tresoren rumliegt.
    Mag sein aber der Insutrielle Bedarf an Gold macht eben nicht das groß aus.

    Aber da frag ich mich ja dennoch warum man dann wieder einen Goldstandard einführen möchte, der überhaup kein Realistisches Bild bzgl der Wirtschaftskraf und der Währung dahinter abbildet und die Liquididät einschränkt.

    Klar ist ein Repilkator im Sinne von Star Trek ein filmisches Plot Device was aber nicht die Behauptung stützt das an solchen Möglichkeiten in der Lebensmittelindustrie nach aktuellen Möglichkeiten nicht "geforscht/gesucht" wird.
    Nochmals, ein Themormix 2.0 ist kein Replikator. kein Biblische vermehrung des Fisches, noch Manna vom Himmel. Ändert gar nix am Angebot Nachfrage Problem


    Solange kein Umdenken stattfindend ( das ist Teilweise Profit über Menschenleben oder deren weltliche Existenz ) wird das keinerlei Einfluss auf eine gerechtere Ressourcenverteilung haben.
    Ich bezweifel das du deinen Alltag dem Rest der Menschheit unterwirfst, und gerechtigkeit ist immer so eine schön subjektive Sache.


    Bei uns ist das Geistig seit Jahrtausenden ( klassisch / Theologisch ) durch die Todsünde Avaritia definiert
    Äh was soll Religion jetzt mit Ressourcenallokation zu tun haben?


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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    I


    Tatsache ist, hat sich nie einer was beim Replikator groß gedacht,ist eben ein Plot Device .

    Btw reden wir über mehr als Nahrung was die Replizieren. Also müsstest du im Grunde jeglichen Rohstoff auf Halde führen, oder eben Transmutieren, Erzeugen. Also wenn du aus Wasserstoff zb Eisen machen willst ist das ne recht witzige Angelegenheit. Soweit zu Star Trek und was der Replikator alles für implikationen nach sich zieht.


    Und wie erwähnt hier im Thema geht es ja um Ressourcenverteilung, und daran wird auch Nestles Idee nix ändern.
    Klar ist ein Repilkator im Sinne von Star Trek ein filmisches Plot Device was aber nicht die Behauptung stützt das an solchen Möglichkeiten in der Lebensmittelindustrie nach aktuellen Möglichkeiten nicht "geforscht/gesucht" wird. Solange kein Umdenken stattfindend ( das ist Teilweise Profit über Menschenleben oder deren weltliche Existenz ) wird das keinerlei Einfluss auf eine gerechtere Ressourcenverteilung haben. Also liegt das Problem nach wie vor am Menschen und nicht an seinen technologischen Ideen. Bei uns ist das Geistig seit Jahrtausenden ( klassisch / Theologisch ) durch die Todsünde Avaritia definiert. Ähnliche Problematik gibts beim BGE, welches auch keine gerechte Ressourcenverteilung darstellt. Es wird nur ein wenig gerechter und einfacher sollte sich dieser Gedanke durchsetzen, gemessen der "Geldverteilung" der Welt ist es jedoch ein Tropfen auf den heißen Stein. ( Meine Meinug )
    Zuletzt geändert von Infinitas; 27.02.2019, 13:21.

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  • Suthriel
    antwortet

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wieso sollte sich da was Positives ändern. Schon mal gefragt warum man Intrinische Währungen abgeschaft hat? Aber was soll sich denn zum Positiven ändern?
    Damit sie Schulden ohne Ende machen oder mehr Geld drucken können, was mit einer Bindung (damals an Gold) nicht so einfach ging?




    So tönts jedenfalls beim lesen der Geschichte. Wir können uns ja derzeit anschauen, wie die türkische Lira an Wert verliert, weil unter anderem kein Vertrauen mehr in diese Währung da ist. Vertrauen ist gut, solange es da ist.. aber wehe, das geht flöten. Ist doch ungünstig, wenn genau dieses Vertrauen eine Grundvoraussetzung für eine stabile Währung sein soll, und das plötzlich nicht mehr vorhanden ist.


    Nun, Grunsätzlich sollte man die Arbeitslosigkeit so gering wie möglich halten.

    Bestimmter Prozentsatz wird immer ausfallen bzgl Erwerb, das haben wir ja schon heute.

    So gesehen würde ich momentan vor allem die Abgaben der Unteren Einkommen möglichst von Steuern und Abgaben befreien damit diese Menschen überhaupt die Chance bekommen Vermögen zu bilden.
    Und genau um dieses Problem geht's doch, um diese Gruppe, diesen Prozentsatz, der selbst deiner Meinung nach IMMER ausfallen wird, und von der Gesellschaft getragen werden muss. Das BGE ist doch nur ein Ansatz oder Versuch, genau das von dir beschriebene zu erreichen. Keine Abgaben für Einkommensschwache auf ihre Einkommen. Ok. Was machst du mit dem Prozentsatz, der kein eigenes Einkommen hat? Der soll sicher auch keine Abgaben und Steuern haben, oder? Und du willst diese Gruppe dann sicher trotz Arbeitslosigkeit auch nicht vor die Hunde gehen lassen, und ihnen irgendwas an Geld oder so zustehen, damit sie (hoffentlich human) überleben können. Ob das nun durch ein BGE realisiert wird, oder durch Hartz IV oder Arbeitslosengeld oder was immer sonst noch so erfunden wird, am Ende wird's immer darauf hinauslaufen, das es vom arbeitenden Teil der Bevölkerung getragen/finanziert wird. Oder vielleicht sollte man eher sagen, von dem Teil der Bevölkerung, für den noch genug Arbeit vorhanden ist.


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nur soviel Werte sind immer Subjektiv. Also was soll der Reale Wert von Gold sein?
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ich nehme mal an dir ist bewusst das Gold nicht in Form von Goldkettchen, Ringen und Broschen geschürft wird?
    Schmuckhändler verkaufen wie der Name schon sagt Schmuck und kein Gold als Rohstoff.
    Das Goldschmuck mehr kostet als das verwendete Gold, liegt daran das Arbeit und Energie eingesetzt wird um aus Gold Schmuck zu machen, das nennt sich Wertschöpfung.
    Wenn Gold nicht zusagt, kannst du dich von Geld das einen reellen Gegenwert gekoppelt ist verabschieden, da es kaum etwas gibt was so gut dafür geeignet ist wie Gold.
    Gold ist chemisch reaktionsträge, stabil, nicht unbegrenzt verfügbar, wird nicht von Ratten gefressen, quasi unbegrenzt lagerbar, ...
    ...

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Für mich taugt Gold nur als Rohstoff in der Herstellung, zB. als gute Beschichtung für Stecker und für Platinen, und wo immer es noch verbaut werden kann. Damit hat es immer noch einen Wert, nur vermutlich keinen so abgehobenen mehr.
    Goldschmuck ist für mich persönlich luxuriöse Materialverschwendung. Es sieht schön aus, ohne Frage, und ich gönne es auch den Leuten, hat aber für mich keinen realen Nutzen für irgendwas praktisches. Es ist ein Luxusgut, mehr nicht. Nur je mehr Gold für die Schmuckindustrie draufgeht, umso weniger bleibt für die anderen Industriezweige zur Verfügung, die damit praktische Sachen wie Platinen usw. herstellen können, was letztlich ja doch wieder den Preis hochtreibt, da eben nur eine bestimmte Menge pro Jahr gefördert wird, und ein anderer erheblicher Teil in irgendwelchen Tresoren rumliegt.
    Zuletzt geändert von Suthriel; 27.02.2019, 10:52.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Von Gold halte ich persönlich nicht so viel, weil der reale Wert doch unter dem liegt, was Schmuckhändler so dafür haben wollen.
    Ich nehme mal an dir ist bewusst das Gold nicht in Form von Goldkettchen, Ringen und Broschen geschürft wird?
    Schmuckhändler verkaufen wie der Name schon sagt Schmuck und kein Gold als Rohstoff.
    Das Goldschmuck mehr kostet als das verwendete Gold, liegt daran das Arbeit und Energie eingesetzt wird um aus Gold Schmuck zu machen, das nennt sich Wertschöpfung.
    Wenn Gold nicht zusagt, kannst du dich von Geld das einen reellen Gegenwert gekoppelt ist verabschieden, da es kaum etwas gibt was so gut dafür geeignet ist wie Gold.
    Gold ist chemisch reaktionsträge, stabil, nicht unbegrenzt verfügbar, wird nicht von Ratten gefressen, quasi unbegrenzt lagerbar, ...

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  • Feydaykin
    antwortet
    Das ist doch dann ein Teil des üblichen Handels, der eine hat was, der andere braucht was, es wird getauscht. Wer selbst vom BGE genug beiseite legen und gegen andere Sachen oder Dienste eintauschen kann, ist das insofern kein Problem, weil die Gesamtmenge am Ende gleich bleibt, es also nur zu einer Verschiebung kommt, nicht zu einer Erhöhung der Energiemenge. Was jeder mit dem BGE macht, ist doch sein Ding.
    Nur wird's dann auch eben nicht mehr als das BGE geben. Wer das verprasst, und plötzlich mehr braucht, muss arbeiten.

    Energie kann man schwer Speichern, oder legst du dir gesparten Strom als Batterien auf Halde?

    Anbei ging es eben darum das auch dort Preisschwankungen bzw Verfügbarkeitschwankungen auftreten können. Es ging ja darum das man einfach Preise für diverse Grundsachen konstant halten möchte, oder gar so günstig wie möglich.

    Und nein es macht wenig Sinn die Währung jetzt in KW/h oder Kalorien umzurechnen. Gewinnst du jetzt auch nix durch.


    Tja, das ist ein Teil der Finanzierung, von dem andere Befürworter meinen, das wäre kein Problem. Für diesen Punkt habe ich auch keine Patentlösung, und obwohl ich auch eher dafür bin, fiele mir nur ein, das die Hauptlast von Maschinen erledigt werden müsste, oder das BGE nicht vollständig Bedingungslos ist, sondern nur eher an "leichte" Bedingungen geknüpft ist, wie das jeder X Sozialstunden oder Wartungsarbeiten pro Monat oder Jahr leisten muss, zum Erhalt der nötigsten Strukturen, Technik und Maschinen, sofern es nicht ohnehin genug Freiwillige gibt.
    Ich halte es schwierig das BGE mit noch nicht verfügbarer Automatisierung zu begründen. Und wenn es nicht Bedingunslos ist, dann reden wir nicht über ein BGE sondern Unterstützende Transfeleistungen für Bedürftige. Anbei kannst du Menschen nicht einfach eintauschen. ES müssen ja auch die richtigen Qualifikationen vorhanden sein.



    Es ändert sich schon mal was, wenn das Geld oder die Währung wieder an einen realen Gegenwert gekoppelt ist, und da würde sich was aus dem Energiebereich wohl noch am ehesten anbieten.
    Wieso sollte sich da was Positives ändern. Schon mal gefragt warum man Intrinische Währungen abgeschaft hat? Aber was soll sich denn zum Positiven ändern?


    Von Gold halte ich persönlich nicht so viel, weil der reale Wert doch unter dem liegt, was Schmuckhändler so dafür haben wollen.
    Nur soviel Werte sind immer Subjektiv. Also was soll der Reale Wert von Gold sein?

    Du kannst auch andere Experten vorschlagen oder einsetzen. Den Teil mit der Abstimmung über deren Ergebnisse und Vorschläge hätte ich dann dennoch gerne.
    Ansonsten, was wäre denn so dein Vorschlag zur Lösung von Problemen wie Altersarmut und Arbeitslosigkeit und deswegen Leben in unwürdigen Zuständen?
    Nun, Grunsätzlich sollte man die Arbeitslosigkeit so gering wie möglich halten.

    Bestimmter Prozentsatz wird immer ausfallen bzgl Erwerb, das haben wir ja schon heute.

    So gesehen würde ich momentan vor allem die Abgaben der Unteren Einkommen möglichst von Steuern und Abgaben befreien damit diese Menschen überhaupt die Chance bekommen Vermögen zu bilden.








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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Etwas sehr energieaufwändiges, dass für den einen wertvoll ist, kann für den anderen wertlos sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es Leute geben wird, die ihre Energieeinheiten zugunsten von anderen Gefälligkeiten verschenken oder quasi ansparen, weil sie keine aufwändigen Hobbies haben, während andere Leute ständig auf die "Replikaturrationen" der anderen angewiesen sind. Die würden durch das BGE ein Vermögen aufbauen.
    Das ist doch dann ein Teil des üblichen Handels, der eine hat was, der andere braucht was, es wird getauscht. Wer selbst vom BGE genug beiseite legen und gegen andere Sachen oder Dienste eintauschen kann, ist das insofern kein Problem, weil die Gesamtmenge am Ende gleich bleibt, es also nur zu einer Verschiebung kommt, nicht zu einer Erhöhung der Energiemenge. Was jeder mit dem BGE macht, ist doch sein Ding.
    Nur wird's dann auch eben nicht mehr als das BGE geben. Wer das verprasst, und plötzlich mehr braucht, muss arbeiten.


    In Übrigen übersiehst du auch die Entlohnung der Techniker im Kraftwerk usw.
    Tja, das ist ein Teil der Finanzierung, von dem andere Befürworter meinen, das wäre kein Problem. Für diesen Punkt habe ich auch keine Patentlösung, und obwohl ich auch eher dafür bin, fiele mir nur ein, das die Hauptlast von Maschinen erledigt werden müsste, oder das BGE nicht vollständig Bedingungslos ist, sondern nur eher an "leichte" Bedingungen geknüpft ist, wie das jeder X Sozialstunden oder Wartungsarbeiten pro Monat oder Jahr leisten muss, zum Erhalt der nötigsten Strukturen, Technik und Maschinen, sofern es nicht ohnehin genug Freiwillige gibt.

    Wir gehen hier aber auch davon aus, das nicht alle instant die Arbeit niederlegen, oder? *grübel*

    Meist du es ändert was wenn du die Recheneinheit änderst? Das Wetter ist auch nicht anders ob man es in Kelvin oder Celsius ausdrückt.

    Die Inflation kannst du nur ausschalten wenn du Energie und Rohstoff immer zu gleichen Konditionen bekommst.
    Es ändert sich schon mal was, wenn das Geld oder die Währung wieder an einen realen Gegenwert gekoppelt ist, und da würde sich was aus dem Energiebereich wohl noch am ehesten anbieten.
    Von Gold halte ich persönlich nicht so viel, weil der reale Wert doch unter dem liegt, was Schmuckhändler so dafür haben wollen. Für mich taugt Gold nur als Rohstoff in der Herstellung, zB. als gute Beschichtung für Stecker und für Platinen, und wo immer es noch verbaut werden kann. Damit hat es immer noch einen Wert, nur vermutlich keinen so abgehobenen mehr.

    Also überlässt du das Politikern.
    Du kannst auch andere Experten vorschlagen oder einsetzen. Den Teil mit der Abstimmung über deren Ergebnisse und Vorschläge hätte ich dann dennoch gerne.
    Ansonsten, was wäre denn so dein Vorschlag zur Lösung von Problemen wie Altersarmut und Arbeitslosigkeit und deswegen Leben in unwürdigen Zuständen?

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  • Feydaykin
    antwortet
    n Reinform, ja, aber hatten wir das schonmal als Mischform irgendwo? Aussenwirtschaft käme doch nur dann zum tragen, wenn man für diese Sachen auf ausländische Rohstoffe usw. angewiesen ist, ansonsten sind diese Güter ja nur für Inland gedacht, nicht für Export oder dergleichen.
    IN Mischform, nun die Kriegswirtschaften der frühen Jahre kämen da am besten dran. Denn ein Staatliches Produkt mit festen Preis ist ja im Grunde so schön wie ein Bezugschein..

    Und ja sei dir versichert im 21 Jahrhundert kommt die Außenwirtschaft garantiert zum tragen, du wirst wenig finden was 100% innländisch Autark hergestellt wird. Stell ich mir zumindest schwer vor bei dem was die Vorschwebt bzgl Grundversorungsgüter beim BGE. Ist ja auch nicht so das im Konsumgütermarkt keine ausländische Anbieter agieren/EU Binnenmarkt .

    Vermutlich können da einige immer noch recht gut Gewinn machen aus Billiglohnländern, trotz des BGE Preises. Und dann blebit die große Frage wer diese Güter denn Herstellen soll? Wenn kein Gewinn zu machen ist, wird es der Staat selber machen müssen, oder importieren.


    Eben genau das, der Aufwand und die Herstellung bleiben ja immer gleich, der Energie- und Rohstoffverbrauch bleibt gleich, oder werden mit besserer Technologie und verbesserten Methoden eher noch sinken. Warum solls dann nach ein oder zwei Jahren mehr kosten, wenn diese Größen relativ gleich bleiben oder man sogar noch Einsparpotential durch bessere Technik hat?
    Vielleiht weil Rohstoffpreise Schwanknen von Lohnkosten ganz zu schweigen, nebst anderen Dingen. Du simplizierst dann doch den Produktionsprozess etwas sehr.

    Ansonsten ist das nett, wenn man keinen Gewinn machen darf noch die Schwankenden Fremdkapitalzinsen in die Preise einkalkulieren kann, wie soll neue Technik an den Start Kommen?

    Kurzum wo du die Produkte der Marktwirtschaft entziehst wirst du einen anderen Anbieter finden.


    Klar, Inflation, aber wenn man sich da mal nicht an den Europreisen orientiert, sondern eher am reinen Energieaufwand für alles... Vielleicht sollte man die Preise dafür lieber am Energieverbrauch für Herstellung und Bereitstellung/Verteilung orientieren, und das darüber berechnen (und jedem X Energieeinheiten pro Monat zur Verfügung stellen ^.^ ). Zumindest kennen Energie und die eigentlichen Rohstoffe keine Inflation im eigentlichen Sinn, nur unterschiedlich gute Umwandlungsgrade.
    Meist du es ändert was wenn du die Recheneinheit änderst? Das Wetter ist auch nicht anders ob man es in Kelvin oder Celsius ausdrückt.

    Die Inflation kannst du nur ausschalten wenn du Energie und Rohstoff immer zu gleichen Konditionen bekommst.



    Ein Sack Mehl oder Reis ist auch in 2 oder 5 Jahren immer noch ein Sack Mehl oder Reis (bei guter Lagerung), ganz unabhängig davon, was die Leute dafür so in Euro oder Zlotti am Markt hinblättern müssten. Ebenso bleibt der Anbau der gleiche, der Wasser- und Stromverbrauch für Aufzucht der Pflanzen, die Saatmenge usw. Bzw. eher noch mit Potential zu geringerem Verbrauch.
    Wenn wir das BGE in einer Mittelalterlichen Agrargesellschaft einführen wollen hätte das sogar noch einen gewissen Charm. Aber ja Megeneinheiten bleiben gleich, der Aufwand ihre Erzeugung kann sich aber ändern, ebenso ihre Verfügbarkeit. Und nix für Ungut, aber Landwirtschaft simplizierst du auch ganz gewaltig. Vielleicht sprichst du mal mit Gärtnern oder Landwirten inwiefern das immer gleich bleibt oder sogar noch leichter. Wir sparen jetzt mal andere nicht beeinflussbar Faktoren.

    Ach ja das mit den Zahlen beim Bezahlen ist Teil der Ressourcenallokation. Du kannst den Sack natürlich auch mit Bezugscheinen verteilen.

    Die Leute, die heute schon Sachen wie Hartz IV, Mindestlohn und Höhe des BGE festlegen wollen, zusammen mit Volksabstimmungen darüber, wäre so mein Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf.
    Also überlässt du das Politikern.

    OT Nein soweit ich informiert bin laufen Nahrungsreplikatoren (TNG) auch mit einer Art Grundmasse und umfassen bei weiten nicht alle Geschmacksnuancen auch sind einige Dinge nicht herstellbar z.B. Latinum auch das replizieren einer Tarnswarpspule wurde für unmöglich erklärt. Der Vorläufer Nahrungsveteiler kommt schnellem Essen schon recht nahe. Der Vergleich Nestle -Replikator hat schon seine Berechtigung, aber natürlich ( noch) nicht im wissenschaftlichen Sinne. Auch werden solche Erfindungen weder Ressourcenknappheit noch eine gerechte Verteilung gewährleisten. Es wird eventuell dazu führen das der Mensch sich oder dabei das Kochen verlernt und sich abhängiger von Konzernen wie Nestle macht. Natürlich dürfen auch weiterhin nicht benötigte Geflügelkleinteile und Innereien, Blockweise und schockgefrostet nach Afrika verschickt werden. Ja wenn du so möchtet eine Thermomix 2000 X - Der nur noch mit lustigen kleinen Päckchen läuft, in denen das enthalten ist was eine vollwertige Mahlzeit darstellen soll. Auf Knopfdruck innerhalb von Minuten. Ja ein "Werkzug"
    Tatsache ist, hat sich nie einer was beim Replikator groß gedacht,ist eben ein Plot Device .

    Btw reden wir über mehr als Nahrung was die Replizieren. Also müsstest du im Grunde jeglichen Rohstoff auf Halde führen, oder eben Transmutieren, Erzeugen. Also wenn du aus Wasserstoff zb Eisen machen willst ist das ne recht witzige Angelegenheit. Soweit zu Star Trek und was der Replikator alles für implikationen nach sich zieht.


    Und wie erwähnt hier im Thema geht es ja um Ressourcenverteilung, und daran wird auch Nestles Idee nix ändern.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Ein Sack Mehl oder Reis ist auch in 2 oder 5 Jahren immer noch ein Sack Mehl oder Reis (bei guter Lagerung), ganz unabhängig davon, was die Leute dafür so in Euro oder Zlotti am Markt hinblättern müssten. Ebenso bleibt der Anbau der gleiche, der Wasser- und Stromverbrauch für Aufzucht der Pflanzen, die Saatmenge usw. Bzw. eher noch mit Potential zu geringerem Verbrauch.
    Klar bleibt ein Sack Reis ein Sack Reis, aber Wert kann sich drastisch ändern.
    Ebenso bleibt der Anbau nicht der gleiche, da das Wetter nicht immer das Gleiche ist, bei Ernteausfällen (Hagel, zu heiß, zu kalt, zu trocken, zu viel Regen) steigt der Preis und bei Überproduktion fällt er.
    Auch gibt es bei Resourcen Inflation.
    Wenn ich mich richtig erinnere, ist Spanien damals quasi an zu viel Gold und Silber zugrunde gegangen, da sie soviel davon aus Amerika importiert haben das der Preis drastisch gesunken ist

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    In Reinform, ja, aber hatten wir das schonmal als Mischform irgendwo?
    Das erste Beispiel, das mir eingefallen ist:


    Aber natürlich sollte man auch die Herrschaft des Wohlfahrtsausschuss während der französischen Revolution nicht vergessen, auch hier gab es Preisdiktate.

    Ohne das jetzt tiefer analysiert zu haben, scheint es mir so, als ob diese Mischform früher oder später in eine andere Form kippt.

    Zitat von Suthriel
    Aussenwirtschaft käme doch nur dann zum tragen, wenn man für diese Sachen auf ausländische Rohstoffe usw. angewiesen ist, ansonsten sind diese Güter ja nur für Inland gedacht, nicht für Export oder dergleichen.
    Du kannst davon ausgehen, dass Deutschland auf den Import von Rohstoffen angewiesen sein wird, selbst wenn du "überflüssigen" Konsum reduzieren lässt.

    Zitat von Suthriel
    (und jedem X Energieeinheiten pro Monat zur Verfügung stellen ^.^ ).
    Etwas sehr energieaufwändiges, dass für den einen wertvoll ist, kann für den anderen wertlos sein. Ich könnte mir vorstellen, dass es Leute geben wird, die ihre Energieeinheiten zugunsten von anderen Gefälligkeiten verschenken oder quasi ansparen, weil sie keine aufwändigen Hobbies haben, während andere Leute ständig auf die "Replikaturrationen" der anderen angewiesen sind. Die würden durch das BGE ein Vermögen aufbauen.

    In Übrigen übersiehst du auch die Entlohnung der Techniker im Kraftwerk usw.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen


    mmh ich frage mich auch wie ein 3 D Drucker denn auf einmal die Begrenzheit der verfügbaren Ressourcen überwinden ?


    irgendwie habe ich den Eindruck viele glauben die Teile laufen mit Luft und Liebe.
    OT Nein soweit ich informiert bin laufen Nahrungsreplikatoren (TNG) auch mit einer Art Grundmasse und umfassen bei weiten nicht alle Geschmacksnuancen auch sind einige Dinge nicht herstellbar z.B. Latinum auch das replizieren einer Tarnswarpspule wurde für unmöglich erklärt. Der Vorläufer Nahrungsveteiler kommt schnellem Essen schon recht nahe. Der Vergleich Nestle -Replikator hat schon seine Berechtigung, aber natürlich ( noch) nicht im wissenschaftlichen Sinne. Auch werden solche Erfindungen weder Ressourcenknappheit noch eine gerechte Verteilung gewährleisten. Es wird eventuell dazu führen das der Mensch sich oder dabei das Kochen verlernt und sich abhängiger von Konzernen wie Nestle macht. Natürlich dürfen auch weiterhin nicht benötigte Geflügelkleinteile und Innereien, Blockweise und schockgefrostet nach Afrika verschickt werden. Ja wenn du so möchtet eine Thermomix 2000 X - Der nur noch mit lustigen kleinen Päckchen läuft, in denen das enthalten ist was eine vollwertige Mahlzeit darstellen soll. Auf Knopfdruck innerhalb von Minuten. Ja ein "Werkzug"
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    Zu Sachen Eigentum und Miete: Ich denke auch das 800 Euro viel zu wenig sind, da das eigene Eigentum auch unterhalten werden muss und in diesem Sinne bei einer größeren Reperatur schon mal locker ein paar Tausend Euro auf ein mal weg sein können. Das ist also nur mit entsprechender Rücklage machbar. Auch wird es im Alter andere kostspieligere gesundheitliche Beschwerden geben, bei denen nicht immer die Kassenlösung optimal ist. Im groben denke ich das man heute für einen guten Lebensabend relativ viel auskommen benötigt.

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    Zum Thema minimale Anforderungen: Ich persönlich gestalte mein Leben abgesehen von Kleidung und meiner Filmsammlung auch eher minimalistisch, das ist aber ein persönlicher Erfahrungswert und hat nichts mit dem BGE zu tun. Ich übernehme finanzielle Verantwortung (Miete, Kfz, Spielereien) nur für Dinge die in sogut wie jeder Lebenssituation finanziell alleine tragbar sind. Das ist aber eine persönliche Entscheidung. Dadurch bin ich wesentlich flexibler und unabhängig. Das funktioniert aber auch nur solange man privat ungebunden ist und keine familiäre oder unternehmerische Verpflichtung hat.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 27.02.2019, 12:39.

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