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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Damit machen sie gegenüber der heutigen Situation kaum einen Fortschritt, verlieren auf der anderen Seite aber einige EU-Subventionen, riskieren ihrer Wirtschaft und insbesondere der City einen Tritt in die Eier zu geben und es droht auch innenpolitisch die Spaltung (gerade der strukturschwächere Norden profitierten schließlich stark von der EU).
    Tendenziell waren es aber gerade die strukturschwachen Regionen, die für den Brexit gestimmt haben. Cornwall bettelt schon: http://www.independent.co.uk/news/uk...-a7101311.html

    Die Leute sind einfach allgemein unzufrieden, weil ökonomisch abgehängt, und zeigen es den Eliten jetzt mal so richtig. Dass sie sich damit dann wohl selbst schaden, ändert daran nichts. Gewonnen hat die Leave-Kampagne auf der emotionalen und nicht der sachlichen Ebene.
    Zuletzt geändert von Gast; 25.06.2016, 17:58.

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  • newman
    antwortet
    Und auch das Argument, dass man als Netto-Zahler ja so viel Geld an die EU verlieren würde könnte zu einem ziemlichen Boomerang werden..

    Die Schweiz und Norwegen zahlen für ihr Freihandelsabkommen mit der EU an die EU etwa 2 Mrd Euro.
    Das wird für GB wahrscheinlich das Minimum sein.
    Damit machen sie gegenüber der heutigen Situation kaum einen Fortschritt, verlieren auf der anderen Seite aber einige EU-Subventionen, riskieren ihrer Wirtschaft und insbesondere der City einen Tritt in die Eier zu geben und es droht auch innenpolitisch die Spaltung (gerade der strukturschwächere Norden profitierten schließlich stark von der EU).

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    So sehr ich gegen den Brexit war bzw noch bin, so sehr stimme ich da zu. Ich finde es eine bodenlose Frechheit, das jetzt noch rauszuzögern. Einige auf der Insel glauben immer noch, dass das eine rein britische Angelegenheit sei. Aber das war es natürlich nie.

    Nachdem gestern weltweit mal eben 2 Billionen (2 trillions, 2*10^12) USD an Börsenwerten vernichtet wurden und da klar ist, dass die größte wirtschaftliche Gefahr in der Phase der Unsicherheit liegt, sollte es selbstverständlich sein, den Scheiß jetzt so schnell wie möglich durchzuziehen. Ich finde Junckers Bemerkung von der "Geiselnahme" da nur passend.
    Schulz sagt es ähnlich...Das Hinauszögern und die Weigerung,Artikel 50 zu "aktivieren" findet der ebenso unverschämt
    Laut Interview, haben die Regierungschefs der 27 Staaten bereits eien Einigung bwezüglich des Umgangs mit dem UK erzielt.
    Nix da mit SOnderwünschen.Raus ist raus und Ende.

    DieLeave-fraktion,wirkt auch ziemlich planlos.
    Ich glaube, die wurden von dem Ergebnis UND der reaktion der EU (dann haut ab aber zügig) doch ziemlich über den Haufen gefahren.
    Vermutlich wollte man die EU udn Cameron damit erpressen, beides wird wohl nichts werden.


    http://www.heute.de/liveblog-zum-bre...-44074682.html
    Interview bei 10:30uhr.

    bei 13:09Uhr steht übrigens das hier:

    Die schottische Regionalregierung bereitet ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit von Großbritannien vor und will eigene Gespräche mit der EU aufnehmen. Die notwendigen rechtlichen Schritte würden jetzt vorbereitet, sagte Regierungschefin Nicola Sturgeon am Samstag in Edinburgh nach einem Treffen des Kabinetts. "Das Kabinett hat zugestimmt, dass wir umgehend Gespräche mit EU-Institutionen und anderen EU-Mitgliedstaaten aufnehmen, um alle Möglichkeiten auszuloten, Schottlands Platz in der EU zu schützen."
    2014 hatten 55 Prozent der Schotten noch gegen eine Unabhängigkeit gestimmt. Allerdings sprach sich nun eine deutliche Mehrheit gegen den Brexit aus.
    Der Poker auf zeit, der wird nichts nützen.
    Da betrachtet jemand England wohl als sinkendes Schiff und die EU als sicheren Hafen (zumal Schottland klar von der EU profitiert!)

    Der Finanzkommissar der EU, Joanathan Hill, (Brite) hat heute übrigens sein Amt niedergelegt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ja, man merkt, dass die Brexit-Funktionäre im Prinzip dieselben tumben Schreihälse sind wie die von der Bayernpartei. Außer "Austreten!" kreischen haben die nichts beizutragen, keinerlei Plan, wie das operativ ablaufen soll. Deswegen finde ich es auch vollkommen in Ordnung, dass Cameron zurückgetreten ist. Das darf jetzt gerne einer der Herrschaften aus dem Leave-Lager übernehmen. Das einzige, dass ich dem David diesbezüglich ankreiden kann ist, dass er den Rücktritt nicht mit sofortiger Wirkung erklärt - und gleich noch Johnson als Amtsnachfolger vorgeschlagen - hat.

    Na ja, und was "dumme alte Männer/Frauen haben den Brexit gewählt" angeht: Afaik war die Wahlbeteiligung unter den Jungen mal wieder deutlich niedriger als unter den Alten. Da kann ich dann nur sagen: Selbst Schuld. Wer zu bequem ist, den eigenen Arsch hochzukriegen um ein Kreuz zu machen, sollte nicht rummaulen, wenn andere die Entscheidung übernehmen. In diesem Zusammenhang habe ich auch wenig Verständnis für arrogante "das Thema war zu komplex für's dumme Volk" Parolen wie gestern bei Zeit Online. Hier waren ja keine unmündingen Kleinkinder zur Abstimmung berechtigt, sondern erwachsene Menschen. Da darf man ruhig ein bischen Verantwortungsbewusstsein verlangen. Und da es hier ja nicht um Substantielles wie Menschenrechte oder so geht, sondern unter'm Strich nur um den ökonomischen Wohlstand und politischen Einfluss von UK, sehe ich das ganz entspannt. "Das Volk" muss auch dumme Entscheidungen treffen dürfen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Und jetzt haben sie es plötzlich nicht mehr eilig. Im Oktober vielleicht. Sogar dieser Johnson hat gesagt, es eile ja nicht. Die Einwohner dieser Inseln haben sich ja viel erlaubt, aber jetzt mal Rückgrat bitte: Out is out. Hopp hopp!
    So sehr ich gegen den Brexit war bzw noch bin, so sehr stimme ich da zu. Ich finde es eine bodenlose Frechheit, das jetzt noch rauszuzögern. Einige auf der Insel glauben immer noch, dass das eine rein britische Angelegenheit sei. Aber das war es natürlich nie.

    Nachdem gestern weltweit mal eben 2 Billionen (2 trillions, 2*10^12) USD an Börsenwerten vernichtet wurden und da klar ist, dass die größte wirtschaftliche Gefahr in der Phase der Unsicherheit liegt, sollte es selbstverständlich sein, den Scheiß jetzt so schnell wie möglich durchzuziehen. Ich finde Junckers Bemerkung von der "Geiselnahme" da nur passend.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Wenn es nach der EU ginge, hätte die Austrittserklärung schon am gestrigen Morgen auf dem Tisch liegen sollen, wenn man sich die Nachrichten so anguckt.
    Die Austrittsverhandlungen, werden sicherlich im Eiltempo durchexerziert. Die brüsseler Chefetage wirkte jedenfalsl ausgesprochen stinkig.

    Und ich denek nicht, das die EU den briten sonderlich entgegen kommen wird.
    Das wäre ein "ist schon Ok wenn ihr raus geht, es geht dann so weiter wie zuvor" Signal. Und ich denke nicht, das dies bei anderen angedrohten Volksabstimmungen, wie oben erwähnt, hilfreich sein könnte.
    Großbritannien (oder der Rest davon) wird jetzt bald als Demonstrationsobjekt herhalten. Die Brexitfans werden sich bald wohl genau so dumm umgucken, wie die "nein"-Sager in Griechenland.
    Eine weitere "Machtdemonstration" steht ins Haus.

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  • Darthbot
    antwortet
    Das hat Juncker ja auch schon gesagt. Nun muss der Premierminister so schnell wie möglich dem EU Parlament die Austrittspläne vorlegen, damit man anfangen kann. Trödeln ist jetzt nicht mehr.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Sie sind dann sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, aber eine Integration dürfte sehr leicht vollstatten gehen.
    Nein. Das wird nicht funktionieren. Die Waliser/Schotten/Engländer/Nord-Iren können sich ja gegenseitig alle nicht riechen und leiden (um das Wort hassen zu vermeiden).

    Und jetzt haben sie es plötzlich nicht mehr eilig. Im Oktober vielleicht. Sogar dieser Johnson hat gesagt, es eile ja nicht. Die Einwohner dieser Inseln haben sich ja viel erlaubt, aber jetzt mal Rückgrat bitte: Out is out. Hopp hopp!

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Alte, dumme Männer haben den Brexit gewählt. Sie sterben dann in 20 Jahren weg, die Jungen, die mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmten, dürfen die Suppe dann ausbaden.
    Du hast die alten, dummen Frauen vergessen. In Großbritannien dürfen Frauen auch mittlerweile wählen. Die jungen Engländer und Waliser können nach einem zweiten Schottland-Referendum nach Schottland umziehen. Sie sind dann sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, aber eine Integration dürfte sehr leicht vollstatten gehen.

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  • Seether
    antwortet
    Alte, dumme Männer haben den Brexit gewählt. Sie sterben dann in 20 Jahren weg, die Jungen, die mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmten, dürfen die Suppe dann ausbaden.

    Ich stimme dem Konsens hier zu: Vermutlich wird die EU nun versuchen, das UK auf die ein oder andere Weise in eine Norwegen-Regelung reinzubringen. Multilaterale Verträge, wie sie die EU mit der Schweiz ausgehandelt hat, wären für die Brexitanhänger wohl die beste Lösung, sind allerdings nicht realistisch durchzusetzen (Dauer: 10 Jahre oder mehr). Also kommt es, wie es kommen muss: Das UK wird immernoch Teil des Binnenmarktes bleiben, aber am Ende, wie Norwegen, kein Mitspracherecht erhalten. Mag sein, dass das auf lange Sicht (Eine Dekade und mehr) dann genau das ist, was das UK will und auch braucht. Beurteilen kann ich das aber nicht, und Vorteile zum jetzigen Status bringt es keine.

    Problematischer ist natürlich, was mit dem restlichen Europa geschieht. Wenn alte, dumme Männer in den Niederlanden, Frankreich und Italien RAUS! wählen, kann man die EU effektiv beerdigen. Also warten wir mal ab, mit welchen handfesten Veränderungen die EU-Spitzen um die Ecke kommen in den nächsten sechs bis 12 Monaten. Mein Tipp: Mit keinen. Meiner Erkenntnis nach wird es noch einen zweiten Knall in Frankreich brauchen, bevor man sich zum Handeln durchringt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bin mir da nicht sicher. Bei Freihandelsabkommen verzichten beide Seiten auf bestimmte Aspekte, sie müssen Kompromisse eingehen. Warum sollte Brasilien denn dem schwachen UK die selben Zugeständnisse machen wie der EU? Der Nutzen für Brasilien ist doch viel geringer.
    Es kann auch Länder geben, für die es gerade von Nutzen ist Zölle auf britische Produkte zu Erheben, Die haben kein Interesse sich schnell zu einigen,
    Es kann sein, dass manche Länder einen Schnitt machen und alles auf Null setzen. Aber ich denke das werden sie nicht unmittelbar tun. Wobei der Prozess zum eigentlichen Austritt sich ja auch hinziehen kann.

    Jedoch glaube ich, dass dies vor allem Länder sein werden, die keine allzu engen Handelsverflechtungen mit GB aufweisen.

    Länder, mit denen die Briten große Geldsummen verbindet, werden aus Eigeninteresse versuchen diese erst einmal auf Status Quo zu halten bis man die Sachlage analysiert hat und erste Gespräche aufgenommen wurden.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ganz so extrem wird das denke ich nicht kommen.

    Von Freihandelsabkommen etc.pp. profitieren ja i.d.R. beide Seiten.
    Die pragmatischste Lösung wäre es daher den bisherigen Zustand sozusagen als eine Art Gewohnheitsrecht einfach weiterzuführen bis man sich in bilateralen Verhandlungen irgendwann zu einer neuen Regelung entschlossen hat. Und diese neue Regelung könnte so aussehen (überspitzt formuliert), dass man das bisherige Handelsabkommen kopiert und mit neuer Kopfzeile versieht. Hier dürfte es eher am Anfang zu Turbulenzen kommen, solange die Investoren nicht wissen, welche Regelungen jetzt eigentlich gelten.

    Als Ausnahme sehe ich hier allerdings die EU-Länder, die einen gewissen Anreiz haben die Briten für ihren Austritt zu bestrafen, um einen Domino-Effekt zu verhindern.
    Im schlimmsten Fall können sich die EU-Länder auf gar kein gemeinsames Vorgehen einigen und die Briten müssen mit allen europäischen Ländern von Null ausgehend separate Verhandlungen beginnen.
    Bin mir da nicht sicher. Bei Freihandelsabkommen verzichten beide Seiten auf bestimmte Aspekte, sie müssen Kompromisse eingehen. Warum sollte Brasilien denn dem schwachen UK die selben Zugeständnisse machen wie der EU? Der Nutzen für Brasilien ist doch viel geringer.
    Es kann auch Länder geben, für die es gerade von Nutzen ist Zölle auf britische Produkte zu Erheben, Die haben kein Interesse sich schnell zu einigen,

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Synti Beitrag anzeigen

    Ansonsten ist der Brexit eine Tragödie für alle. Ich fürchte die Leute haben gar keine Ahnung was da alles mit dran hängt. Alleine jedes Handelsabkommen, dass die EU mit Nicht EU Ländern über Jahre getroffen hat ist jetzt hinfällig für die Briten. Sie müssen hier fast bei Null wieder anfangen und das aus einer sehr schlechten Position heraus.

    Ganz so extrem wird das denke ich nicht kommen.

    Von Freihandelsabkommen etc.pp. profitieren ja i.d.R. beide Seiten.
    Die pragmatischste Lösung wäre es daher den bisherigen Zustand sozusagen als eine Art Gewohnheitsrecht einfach weiterzuführen bis man sich in bilateralen Verhandlungen irgendwann zu einer neuen Regelung entschlossen hat. Und diese neue Regelung könnte so aussehen (überspitzt formuliert), dass man das bisherige Handelsabkommen kopiert und mit neuer Kopfzeile versieht. Hier dürfte es eher am Anfang zu Turbulenzen kommen, solange die Investoren nicht wissen, welche Regelungen jetzt eigentlich gelten.

    Als Ausnahme sehe ich hier allerdings die EU-Länder, die einen gewissen Anreiz haben die Briten für ihren Austritt zu bestrafen, um einen Domino-Effekt zu verhindern.
    Im schlimmsten Fall können sich die EU-Länder auf gar kein gemeinsames Vorgehen einigen und die Briten müssen mit allen europäischen Ländern von Null ausgehend separate Verhandlungen beginnen.


    Insgesamt dürften die Briten aber die erhoffte Souveränität eher nicht gewonnen haben sondern in Wirtschaftsthemen eher an Selbstbestimmung verlieren. Die EU wird größter Handelspartner bleiben. Und sie wird alleine durch ihre Größe die Bedingungen diktieren. Am Ende müssen die Briten um keine Wettbewerbsnachteile zu fürchten EU Standards einhalten, ohne selbst über diese abstimmen zu dürfen. Man denke nur an so etwas wie SEPA. Es wäre ja Wahnsinn jetzt davon auszutreten, aber man hätte keinen nennenswerten Einfluss mehr bei dessen weiteren Entwicklung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    UK bezahlt jährlich 5.4 Milliarden Pfund in den EU-Forschungstopf ein, bekommt gleichzeitig aber 8.8 Milliarden Pfund in Form von Funds zurück. Das wird wegfallen, d.h. der britischen Wissenschaft würde die Differenz von jährlich 3.4 Milliarden fehlen. Angeblich, so die Versprechungen der Leave-Befürworter, soll die neue Regierung die Differenz übernehmen, aber die Wissenschafter in UK müssten die Gelder neu beantragen. Das torpediert die Forschung selbst und potentiell auch die Karrieren(planungen) der Leute. Wenn die wirtschaftliche Entwicklung zurück geht, wird es auch zweifelhaft sein, ob Gelder in gleichem Maße für Forschung genehmigt würden.
    Es geht ja schon los. Von den 350 Millionen für das NHS will Farrage plötzlich nichts mehr wissen. Das zu behaupten, sei ein Fehler der Leave Kampagne gewesen, mit dem er natürlich aber überhaupt nichts zu tun hatte. Mal ganz abgesehen davon, dass es diese 350 Millionen überhaupt nicht gibt.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Übrigens:
    Es gibt keine "Normbanane" o.ä.
    Das ist genau diese Form von populistischem Unsinn über die EU, die das Bild verfälscht.
    Es gibt lediglich eine Regelung, die Güteklassen für Obst (u.v.a. Produkte) definiert, damit ein Händler in Polen, der in Spanien Bananen (zB) der Klasse B kauft, auch weiß, was er bekommt.
    Diese Güteklasse heißt in der Verordnung Qualitätsnorm für Bananen, und die legt fest wie die Bananen beschaffen sein müssen für den Import, also ja es gibt "Normbananen"

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