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  • textor
    antwortet
    Solange der Austritt nicht vollzogen ist wird jeder Premier bis dorthin als Loser angesehen werden. May war das aber durchaus bewusst und wurde/wird entschädigt. Auch Johnson wird das wissen, die Macht zu ergreifen ist aber oft sehr verlockend, könnte ja auch die letzte Möglichkeit bleiben.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Wenn sie den wählen, ist ihnen echt nicht mehr zu helfen.
    Solange das britische Parlament weiter heillos zerstritten ist, bleibt das eigentlich auch ziemlich egal. Als neuer Parteichef und Premierminister in spe, wird Johnson nur das ernten, was er mit gesät hat, sein ganz persönliches Waterloo.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wieso? Ich hätte den schon 2016 zum Chefe gemacht.

    Heute wär ich aber eh für Nigel Farage als PM.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Wenn sie den wählen, ist ihnen echt nicht mehr zu helfen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Die Konservativen suchen einen neuen Vorsitzender. Unter den 10 Bewerbern hat wohl Boris Johnson die besten Karten. Er würde dann auch Premierminister.

    Tja, noch 111 Tage bis zum Brexit.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Im Europawahl-Thread hatte ich es gestern Prophezeit.

    May is on June 7th away. Zumindest als Vorsitzende der Konservativen, die laut Umfragen bei der Europawahl auf 7% (sic!) abgestürzt sein sollen.
    Die Brexit Partei soll 37% erreicht haben.

    Es sieht wohl immer mehr nach einem harten, ungeregelten Brexit aus. Den hätte man schon längst haben können. Jetzt zieht es sich wohl erst mal bis zum 31. Oktober.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen

    Ferner haben bereits einige rechtskonservative britische Politiker angedeutet, dass sie, wenn sie ins Europaparlament gewählt würden, die Abstimmungen über zahlreiche EU-Projekte mit ihren Stimmen zu blockieren versuchen würden - und zwar ungeachtet eines möglichen "Nichtangriffspaktes" den die britische Regierung mit der EU womöglich abschließen würde.

    Wow, das wäre der Punkt wo man sich überlegen sollte für den Austritt einen Termin vor der Wahl festzulegen und GB einfach zu dem Datum rauszuwerfen. Viel Glück und Erfolg dann noch.

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  • xanrof
    antwortet
    Leider gibt es einige Vorhersagen, dass bei Teilnahme der Briten an der Wahl die rechtspopulistischen Parteien etwas höhere Ergebnisse erwarten können.

    Ferner haben bereits einige rechtskonservative britische Politiker angedeutet, dass sie, wenn sie ins Europaparlament gewählt würden, die Abstimmungen über zahlreiche EU-Projekte mit ihren Stimmen zu blockieren versuchen würden - und zwar ungeachtet eines möglichen "Nichtangriffspaktes" den die britische Regierung mit der EU womöglich abschließen würde.

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  • silver4242
    antwortet
    Ich bin auch mal gespannt auf das Ergebniss der Europawahl bei den GBs.
    Entweder gibt es eine hohe Wahlbeteiligung wegen einen Denkzettel an der Regierung oder eine extrem niedriege weil die Leute sich Fragen warum man wählen soll,wenn man eh Austritt...
    Es bleibt Spannend

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    ... dann wohl erst am 31. Oktober ... Das wird dann ein spannendes Ergebnis der Europawahl und die Bevölkerung des UK&NI noch mehr spalten.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ein Höhepunkt nach der Bekanntgabe der gestrigen Abstimmungsergebnisse war, dass der Verhandlungsführer der Konservativen darauf den Austritt aus der Partei an seinem Platz im Parlament machte und dann dieses verließ!

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  • Janet18
    antwortet
    Jetzt fällt es ihr ein, dass sie bei einem derart schwerwiegenden Vorhaben mal auf die Opposition zugehen könnte.

    Unglaublich, was da abgeht. Sowas erwarte ich von einem Entwicklungsland, das seine ersten Gehversuche in Sachen parlamentarischer Demokratie macht, aber doch nicht von Europas ältester Demokratie.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Mag sein, aber bei der Truppe wäre ich inzwischen sehr froh, wenn sie nicht mehr in der EU sind.
    Ja, in der Tat. Was für ein Affentheater. Janet18 hat vollkommen Recht: Diese Diskussion, welche Art von Austritt im Unterhaus bzw. der Bevölkerung mehrheitsfähig ist, hätte vor dem Stellen des Antrags stattfinden müssen, nicht zwei Wochen bevor der Austritt wirksam wird.

    Das straft ja auch das ganze Gerede Lügen, die EU sei eigentlich Schuld, dass kein zustimmungsfähiges Abkommen zustande gekommen ist, weil sie UK zu wenig entgegen gekommen wäre. Es ist offensichtlich komplett irrelevant inwieweit man der englischen Seite entgegen gekommen wäre, weil diese eh alles - wirklich alles! - ablehnt.

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  • Janet18
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Fast hätte der Brexit-Spuk heute ein Ende gehabt:

    Der Zollunion-Antrag bekam 273 Ja- und nur 276 Nein-Stimmen, wobei das Ergebniis für die Regierung ja nicht bindend gewesen wäre.
    Jetzt ist morgen eine 5-stündige Kabinetts-Sitzung einberufen und Mittwoch tagt wieder das Unterhaus.
    Der harte Brexit am 12.4. kommt näher.
    Das wäre nicht nur für die britische Regierung nicht bindend gewesen, es gibt auch keinerlei Vereinbarungen oder auch nur Vor-Verhandlungen mit der EU im Hinblick auf eine mögliche Zollunion, die dem auch noch zustimmen müsste. Und das ist keineswegs ausgemacht. Die EU hat mehrfach klargemacht, dass der gemeinsame Markt ohne Arbeitnehmerfreizügigkeit nicht zu haben ist.

    Das, was die Briten jetzt seit Ende letzter Woche machen, hätten sie vor drei Jahren und vor Verabschiedung des Art. 50 machen müssen - oder noch besser vor dem Referendum.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Oder auch nicht. Der EUGH hat entschieden, dass Frau May persönlich den Brexit-Antrag bis zum 11. April, Mitternacht zurückziehen kann.
    Nun ja, ein harter Brexit wäre sicher die schlimmste Alternative für alle Beteiligten.
    Mag sein, aber bei der Truppe wäre ich inzwischen sehr froh, wenn sie nicht mehr in der EU sind.

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