Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers" - SciFi-Forum

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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Haben sie mehr als eine???
    Das herauszufinden ist etwas Risikoreich.

    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Israel hat die Reaktoren im Irak bombadiert und somit konnten sie sie nie bekommen. So etwas könnte man in NK machen, gezielte militärische Angriffe.
    Das Südkoreanische Grenzgebiet zu Nordkorea ist dicht besiedelt, Seoul ist nur 56 km von der Grenze entfernt. Damit ist die Hauptstadt in direkter Reichweite von nordkoreanischer Artillerie.
    Nordkorea hat unmissverständlich klar gemacht, auf militärische Angriffe mit den Beschuss von Seoul zu antworten. Allein das könnte Hunderttausenden das Leben kosten. Ich finde dein Vorschlag riskiert recht leichtfertig, das Leben anderer Menschen.


    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Israel hat ja auch die Bombe und trotzdem wird es angegriffen.
    Israel hat aber auch kein Regime mit einen Irren an der Spitze, der das Schicksal des eigenen Volkes dem eigenen Machterhalt unterordnet.

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  • tsuribito
    antwortet
    Andersrum kann der junge Kim nach dem Tod seines Vaters eine sehr viel entspanntere Politik zum Ausland fahren, ohne dass das Land sein Gesicht verliert. Er könnte sein Nuklearprogramm für Konzessionen einfrieren und mehr Investitionen zulassen. Schon jetzt sind die Sonderwirtschaftszonen ein ziemlicher Erfolg. Wer arbeitet sonst schon für weniger als 3 Dollar am Tag?

    Militärisch wird da nichts laufen. Auch in Nordkorea ist man sich bewusst, dass man nur den Status quo erhalten kann.

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  • Sedlik
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Papier löst keine Erdbeben der Stäre 4.7 auf der Richterskala aus...
    Genau das will und kann niemand - und deshalb hat NK jetzt die Bombe. Fakt ist: wenn ein Land die Bombe wirklich will und gross / mächtig genug ist oder sonstwie potentielle Angreifer abschrecken kann, gibt es nichts, was es daran hindern kann, sie langfristig zu bekommen. Da können der Westen, Russland und China noch lange "nicht zulassen" wollen.
    Haben sie mehr als eine???

    Israel hat die Reaktoren im Irak bombadiert und somit konnten sie sie nie bekommen. So etwas könnte man in NK machen, gezielte militärische Angriffe.

    Israel hat ja auch die Bombe und trotzdem wird es angegriffen.

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  • Bynaus
    antwortet
    aber sie sind es nur auf dem papier
    Papier löst keine Erdbeben der Stäre 4.7 auf der Richterskala aus...

    Militärische Intervention
    Genau das will und kann niemand - und deshalb hat NK jetzt die Bombe. Fakt ist: wenn ein Land die Bombe wirklich will und gross / mächtig genug ist oder sonstwie potentielle Angreifer abschrecken kann, gibt es nichts, was es daran hindern kann, sie langfristig zu bekommen. Da können der Westen, Russland und China noch lange "nicht zulassen" wollen.

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  • Sedlik
    antwortet
    sie mögen zwar durch ihren test diesen status erlangt haben, aber sie sind es nur auf dem papier.

    Militärische Intervention à l' israel.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Die westliche Welt, China & Russland werden kein unberechenbares Nuklear-Nordkorea zulassen.
    Eine idealistische und außerdem überholte Aussage.
    Denn
    1. NK ist bereits eine Atommacht und außerdem
    2. wie hätten der "Westen, China und Russland" es verhindern können (oder sollen)?

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  • Sedlik
    antwortet
    Südkorea wäre ja noch schlimmer dran als Deutschland nach der Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR.

    Die westliche Welt, China & Russland werden kein unberechenbares Nuklear-Nordkorea zulassen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Eine einmalige Chance die eigene Wirtschaft zu runiieren?
    Ganz bestimmt nicht.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Sicher ist das eines der schlimmsten Szenarien. Aber ich glaube nicht, dass Südkorea eine vielleicht einmalige Chance verstreichen lässt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Sehe ich ähnlich, niemand will von heute auf morgen 25 Millionen Hungerleider am Hals haben, weshalb Südkorea den Norden bestimmt nie zur Wiedervereinigung zwingen wird. Das einzig mögliche Szenario ist da vermutlich, dass das Regime zusammenbricht, die Chinesen sich raushalten und die Südkoreaner keine andere Wahl mehr haben, aber das dürfte so schnell nicht passieren.
    Dass man ähnlich große Probleme mit Aufständischen wie im Irak oder Afghanistan hätte, glaube ich aber nicht. Sicherlich wird es ein paar regimetreue Volldeppen geben, die kämpfen bis sie verhungert sind, alles weitere dürfte aber eher davon abhängen, ob man genug Narungsmittel liefern kann.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Du kannst sicher sein: Sobald Kim Jong-Il abgekratzt ist, wird Nordkorea von Süden her zwangsvereinigt.
    Wiedervereinigung, das ist nach einen Krieg mit Nordkorea, das zweit schlimmste Szenario für die Südkoreaner.
    Im Vergleich mit Nordkorea war die DDR ein hochindustrialisiertes Schlaraffenland. Bei einer schnellen Wiedervereinigung würden Millionen Flüchtlinge von Norden in den Süden strömen und ganz sicher nicht mehr zurückgehen. Von den Kosten will ich gar nicht reden, im Vergleich dazu war die deutsche Wiedervereinigung noch harmlos.
    Das einzig mögliche Szenario, wäre eine zwei Staaten-Lösung mit einer Wiedervereinigung nach einer mindestens zehnjährigen Aufbauphase Nordkoreas. Dabei wird Südkorea die Zuwanderung von Nordkoreanern begrenzen müssen, alles andere wäre wirtschaftlicher Selbstmord. Und das auch nur unter der Bedingung das Nordkorea massiv militärisch abrüstet, dann könnte auch Südkorea seinen sehr großen Militärhaushalt zurückfahren und Gelder für den Aufbau Nordkoreas freimachen.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Wie gut Nationen unter zwang demokratisiert werden, haben wir ja im Irak und Afghanistan gesehen. Den Machthabern in Nordkorea geht es doch gut und mit ihren Waffen sind die für mehrere Jahrzehnte sicher. Zumal China Nordkorea als Pufferstaat erhalten möchte. Ganz kurz, der Staat wird uns woll noch eine weile erhalten bleiben. Ganz sicher.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Kim Jong-un wird ganz sicher in nächster Zeit keine Entscheidung treffen, ohne dabei von ausgesuchten Beratern umgeben zu sein. Das er der Nachfolger seines Vaters als Generalsekretär ist (was noch nicht bestätigt ist), bedeutet noch lange nicht, das er hinter den Kulissen die Entscheidungen trifft.
    Die Autorität dieses Jungen hängt ihn diesen stalinistisch konfuzianistisch verdrehten Regime stark davon ab, wie sehr der Familienclan hinter ihm steht oder sein Vater überhaupt noch Entscheidungsfähig ist.
    Aber auf längere Sicht wird es darauf ankommen, in wie sehr die Machtstrukturen (speziell das Militär) dieses Staates darauf vertrauen, das Kim Jong-un die Zukunft Nordkoreas sichern kann.
    Du kannst sicher sein: Sobald Kim Jong-Il abgekratzt ist, wird Nordkorea von Süden her zwangsvereinigt.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Doch, das wird das Ende der Ära Kim einläuten. Der Junge ist 100 % noch ein halbes Kind so wie jeder andere in dem Alter (ich bin selbst 25 und spreche daher aus eigener Erfahrung) und Kinder können nicht regieren. Keiner in den Machtstrukturen wird dem auch nur ansatzweise gehorchen.
    Kim Jong-un wird ganz sicher in nächster Zeit keine Entscheidung treffen, ohne dabei von ausgesuchten Beratern umgeben zu sein. Das er der Nachfolger seines Vaters als Generalsekretär ist (was noch nicht bestätigt ist), bedeutet noch lange nicht, das er hinter den Kulissen die Entscheidungen trifft.
    Die Autorität dieses Jungen hängt ihn diesen stalinistisch konfuzianistisch verdrehten Regime stark davon ab, wie sehr der Familienclan hinter ihm steht oder sein Vater überhaupt noch Entscheidungsfähig ist.
    Aber auf längere Sicht wird es darauf ankommen, wie sehr die Machtstrukturen (speziell das Militär) dieses Staates darauf vertrauen, das Kim Jong-un die Zukunft Nordkoreas sichern kann.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 03.06.2009, 23:50.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Ich fürchte das wird mächtig in die Hose gehen. Welcher Parteifuzi und hochrangige Militär wird sich von einem 25 jährigen Grünschnabel was sagen lassen, auch wenn es der Sohn von Kim ist.

    *Kim Jong Il ernennt seinen jüngsten Sohn zum Nachfolger - und läutet damit das Ende der Diktatur ein.*
    Na also ein Ende der Diktatur ist das bestimmt nicht.
    Doch, das wird das Ende der Ära Kim einläuten. Der Junge ist 100 % noch ein halbes Kind so wie jeder andere in dem Alter (ich bin selbst 25 und spreche daher aus eigener Erfahrung) und Kinder können nicht regieren. Keiner in den Machtstrukturen wird dem auch nur ansatzweise gehorchen.

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