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Nordkorea: Neues aus dem Land des "Geliebten Führers"
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Wenn die USA clever wären, würden die mit China einen Super-Deal im dreistelligen Milliarden-Bereich machen, China geht nach Nordkorea rein und baut das Armenhaus in eine prosperierende Sonderwirtschafts-Zone um, wovon Südost-Asien und indirekt der Rest der Welt profitieren würde.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenSoll man Glauben das Nordkorea mit Atomwaffen seinen Platz an der Sonne erpressen kann?
Wenn es die USA nicht hin bekommen eine rationale Lösung zu finden, so wird China dem Regime in Nordkorea irgendwann ein "unmoralisches Angebot" machen. Die werden sich dafür einsetzen, dass die Sanktionen aufgehoben werden, Nordkorea dafür unter Druck setzen, das Atomprogramm aufzugeben, und damit als strahlende Helden dastehen.
Gar nicht dumm, denn dann kann sich China als starker Bruder an Nordkoreas Seite stellen, verhindert garantiert eine baldige Wiedervereinigung beider Koreanischer Staaten und behält die Pufferzone zur Einflusssphäre der USA für bestimmt weitere 40 Jahre. Und in der Zeit kann sehr viel passieren...
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Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigenPersönlich glaube ich nicht mehr an eine diplomatische Lösung der Krise. Denn weder Trump noch der "Kleine Dicke" sind gewillt nachzugeben.
Jetzt auch noch das Manöver von den USA und Süd Korea. Ich sehe nur das immer wieder Öl ins Feuer gegossen wird.
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenMan darf auch nicht vergessen: Der nordkoreanische Diktator hat eine Agenda (nämlich international ernstgenommen zu werden), Trump hat nur ... Demenz.
Ich halte Trump nicht für dement, der Mann hat halt nur den gleichen außenpolitischen Horizont wie seine Wähler. Seine Agenda besteht ausschließlich daraus sich selbst zu inszenieren, und das macht er sehr konsequent. Wenn dann mal wieder etwas in die Hose geht, sind es Fake-News, oder er lügt wie gedruckt und verkauft das ganze auch noch als Erfolg.Zuletzt geändert von Enas Yorl; 04.12.2017, 20:32.
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Die Rakete flog viertausend Km hoch, das ist zehnmal höher als der Orbit der ISS. Und da schon die ISS immer wieder ihren Orbit korrigieren muss, um einem potentiellen Zusammenprall aus dem Weg zu "fliegen", ist die Gefahr mit Kollisionen also real. Aber ich denke mal, dass auch die nordkoreanischen Spezialisten Zugang zur Datenbank mit den bekannten Weltraumschrott-Teilen haben. Trotzdem bleibt ein signifikantes Restrisiko.
Die Gefahr mit Kollisonen sind zu vernachlässigen. Denn die meisten Teile sind Unheimlich klein, die Raketne nimmt keinen Orbit ein, folglich gibt es auch nur sehr wenige Zeitfenster die Exakt passen müssen damit eine Kollision stattfindet. Und allein bei den Ausdehungen ist man weit Entfernt von der ISS.
Rocket Man ist ziemlich blöd durch sein Handel, eben weil er damit gerade Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ist auch Witzig wie Manöver mit langen Vorlauf als Öl ins Feuer bezeichnet werden, aber spontane Atombombentest und Raketentest als Rationale Handlung.
Soll man Glauben das Nordkorea mit Atomwaffen seinen Platz an der Sonne erpressen kann?
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Ein Gast antworteteAn sich könnte man sich ja zurücklehnen und die Show genießen, wäre das Thema nicht so bierernst, insbesondere aufgrund der atomaren Bewaffnung beider Seiten im Hintergrund.
Es ist ja schon bezeichnend, dass "Rocket Man" als der rationalere, berechnbarere rüberkommt.
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Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigenMal eine Frage an die Experten. Wie groß ist bei dieser Höhe, die Gefahr einer Kollision mit Satelliten, oder gar der ISS?
Den ganzen Weltraumschrott der sich in der Umlaufbahn befindet auch nicht zu vergessen.
Persönlich glaube ich nicht mehr an eine diplomatische Lösung der Krise. Denn weder Trump noch der "Kleine Dicke" sind gewillt nachzugeben.
Jetzt auch noch das Manöver von den USA und Süd Korea. Ich sehe nur das immer wieder Öl ins Feuer gegossen wird.
Glücklicherweise gibt es noch ein paar andere Mächte, die auch was zu sagen haben. Und ich glaube noch fest an eine ausgehandelte Lösung. Alles andere Denken ist mir zu fatalistisch. Man darf auch nicht vergessen: Der nordkoreanische Diktator hat eine Agenda (nämlich international ernstgenommen zu werden), Trump hat nur ... Demenz.
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Das Ganze erinnert mich an ein Sandkastenspiel aus dem Kindergarten. Trump hat die Schaufel und versucht Kims Sandburg Platt zu machen. Am Ende solcher Spiele weinen jedoch meistens Beide.
Diesen Vergleich hat sogar irgendwo mal ein Journalist gebracht, mit diesem Vergleich gehe ich Konform, nur das dieses Spiel von der Konsequenz her wesentlich gefährlicherer Natur ist.
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Mal eine Frage an die Experten. Wie groß ist bei dieser Höhe, die Gefahr einer Kollision mit Satelliten, oder gar der ISS?
Den ganzen Weltraumschrott der sich in der Umlaufbahn befindet auch nicht zu vergessen.
Persönlich glaube ich nicht mehr an eine diplomatische Lösung der Krise. Denn weder Trump noch der "Kleine Dicke" sind gewillt nachzugeben.
Jetzt auch noch das Manöver von den USA und Süd Korea. Ich sehe nur das immer wieder Öl ins Feuer gegossen wird.
Gruß,
Richard
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Der nordkoreanische Diktator lässt sich nicht beeindrucken.
Seit Anfang Juli gab es jetzt 3 sehr hohe Raketen-Starts.
Vorgestern erreichte die erste Rakete des neuesten Typs in 53 Minuten rund 4500 km Höhe und rund 950 km Weite. Bei einer flachen Kurve soll damit jeder Punkt der USA erreichbar sein. Beim Start am 4.7.17 erreichte die Rakete des Vorgängertyps rund 2700 km Höhe.
2016 erreichte ein nahezu funktionsloser Satellit mit ca 100 kg Gewicht einen Orbit in rund 500 km Höhe.
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Das chinesische Handelsministerium ordnet die Schließung aller nordkoreanischen Firmen bis Januar 2018 an.
Außerdem werden Exporte nach Nordkorea stark eingeschränkt.
Da 90% aller Handelsbeziehungen Nordkoreas zu China bestehen, dürfte dies herbe Folgen für die Bevölkerung haben.
China setzt damit, mit einer Frist von 120 Tagen, die UN-Resolution vom 11.09.17 um.
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In dieser Nacht hat Korea wieder eine Rakete getestet. Diesmal flog sie 3700km weit, während die vorige 2700km flog.
Damit ist der 3400km entfernte Stützpunkt der USA, Guam, in Reichweite der Raketen Nordkoreas.
Japan wurde von der Rakete überflogen und hat bereits eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates beantragt.
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Die nordkoreanische Bombe hat man seit über einem Jahrzehnt akzeptiert, also wird es jetzt keinen Unterschied machen, wieviele Tonnen Sprengkraft diese Bomben haben. Gefährlich wird es in ein paar Jahren, wenn die Nordkoreaner über einsatzfähige Interkontinentalraketen verfügen und diese zum Säbelrassen verwenden. Dazu denke man sich einen Präsident Trump, der bei aller Beschränkheit weiß, dass er mit Zustimmungswerten in den 20'ern keine Aussichten auf Wiederwahl hat, wenn er nicht einen außenpolitischen Coup landen kann und man kommt schnell zu einer Eskalationskette, die mit einem Tweet endet a la "Fat Kim nuked SKorea so I nuked him back. AMERICA SAFE AGAIN!!"
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Seit wann muss man eine Argumentation "belegen"? Ein vollständiges, logisches Argument besteht aus Voraussetzungen und Schlussfolgerungen. Ich belege ja auch keine mathematischen Rechnungen. Grundsätzliches wie die Theorie des rationalen Handelns von Ajizen erläutere ich jetzt aber nicht.
Belegen tut man höchsten Detailfragen, wenn sie faktischer Art sind, wie z.B. die Einwohnerzahl irgendwelcher Städte oder sonstiges.
im Artikel geht es nicht um innere Stabilität sondern die Klassiche Außenwirkung von Atomwaffen.
Und aus Kims sicht ist sein handeln Rationale, aber gemäß Spieltheorie eben nur bedingt. Gerade seit 2005 hat sich Nordkorea erst wieder in das Visier gebracht durch Raketen und Atombombentest. Das ganze kann also auch schön nach hinten los gehen.
Eine Handlung, die intersubjektiv (d.h. für einen unabhängigen Beobachter bei Berücksichtigung der relevanten Umstände) nachvollzogen und erklärt werden kann, wird als rational definiert. Rationale Handlungen können auch vorausgesagt werden.
Hier handelt es sich um eine Zweckrationalität.
ein paar Rationale Handlungen machen noch keinen Rationalen Charakter. Kim ist kein Wahnsinniger wie aus dem Kino das ist klar, aber wie erwähnt ist es fraglich ob sein Vorgehen ihm Dienlich ist. Vor allem wenn er China auf den Plan ruft.
Dieser Satz ergibt keinen Sinn.
Der Satz ist also schon klar. China kann Nordkorea nicht kontrollieren an und abstellen, folglihc kann es auch Kims Handlungen nicht kontrollieren. Als Asset für Chineische Interessen also nur bedingt tauglich, und deswegen wir China sich bestimmt nicht mit seinen Größten Märkten versauen, geschweige denn einen Krieg mit dem Westen suchen.
Wenn du mit mir diskutieren möchtest,
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Und genau diesen Faktor hätte ich irgenwo mal belegt inwieweit Atomwaffen die eigene Herrschaft Stabilisieren.
Wahrscheinlich das erste.
Seit wann muss man eine Argumentation "belegen"? Ein vollständiges, logisches Argument besteht aus Voraussetzungen und Schlussfolgerungen. Ich belege ja auch keine mathematischen Rechnungen. Grundsätzliches wie die Theorie des rationalen Handelns von Ajizen erläutere ich jetzt aber nicht.
Belegen tut man höchsten Detailfragen, wenn sie faktischer Art sind, wie z.B. die Einwohnerzahl irgendwelcher Städte oder sonstiges.
Das kannst du dir eigentlich auch selbst ergooglen. Z.B. mit "Nordkorea atomwaffen stabilisierung"
Erster Googletreffer, vorgestern in der Zeit:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...n-donald-trump
Der Absatz beginnt mit "Das hat auch einen Grund" und er enthält sogar das Wort "rational".
Wobei man - nochmal - nicht auf die Zeit angewiesen ist, um eine Situation zu analysieren. Dafür reichen kohärente, taugliche Argumente.
Und wir Rational Fat Kim ist, sei mal dahingestellt. Die haben durchaus eine etwas verzerrte Sicht auf die Welt.
Hier handelt es sich um eine Zweckrationalität.
Nein es bedeutet auch nicht das man für einen Asset den man nicht kontrollieren kann einfach in den Krieg zieht.
Wenn du mit mir diskutieren möchtest, musst du dir schon die Mühe machen, deine Beiträge selbst noch einmal zu lesen und Fehler zu korrigieren. Und damit ist nicht jeder Tippfehler gemeint, sondern dass die Sätze einen eindeutigen Sinn ergeben.
Ich fange nicht an, alle drei Sätze zu raten, was du wohl meinst.
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Wie gesagt: Man darf beruhigt davon ausgehen, dass das Atomwaffenprogramm mehrere Funktionen erfüllt, wobei hier ein starker herrschaftsstabilisierender interner Faktor zu betonen ist. Der macht das nicht aus Spaß oder Machtgelüsten, der hat seine Gründe.
Auch das ist etwas differenzierter und komplizierter.
Eine Schutzmacht zu sein, bedeutet nicht, dass man "totale" oder auch nur "hohe" Kontrolle über den Geschützten ausübt.
Dann ist es verkürzt, sich einfach die Interesssengegensätze zwischen China und Nordkorea anzusehen. Das geht nur in Fragen, wenn es allein um die beiden gehen würde.
[Hier kommen aber die USA (und ihre Verbündeten) ins Spiel. Und bei mehreren Beiteiligten gelten dann andere Regeln: China würde sich nur dann uninteressiert zeigen, wenn die Differenzen bzw. Interessensunterschieden zwischen China und NK weitaus größer sind als die Differenzen/Interessensunterschiede zwischen China und den USA. Oder mit anderen Worten. In der chinesischen Lage entscheidet man sich für das kleinere(!) Übel.
Die USA sind recht wichtig für China, und vis a vis,. Und wie du sagtest das kleinere Übel für China ist das das Regime Kim fällt. Denn eine hypothetische Nachkriegsordnung auf der Halbinsel kann China durchaus mitgestalten.
Das läuft dann so wie mit den deutschen Kleinstaaten im 19. Jahrhundert, die sind untereinander ständig gestritten haben, sich aber, wenn Frankreich ins Spiel kam, sehr schnell einig werden konnten.
Eher weniger gutes Beispiel. Es wäre eher an die lange erfolgreiche Bündnisspolitik des UK geknüpft, während der Kriege mit Frankreich.
Generell ist es aber etwas schwer das ganze mit dem 19 Jahrhundert zu vergleichen. In einer Globalisierten Welt liegen die Dinge anders.
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