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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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  • K-Pax
    antwortet
    @Uriel:

    Eröffne doch einen Kreuzzüge-Thread. Da der Geschichtsunterricht bei dir offenbar nicht gefruchtet hat, was leider ein Klick auf Wikipedia nicht wett macht, findest du so vielleicht jemanden, der sich erbarmt, deiner wissenarmen Existenz ein paar Akkorde einzupflanzen.

    Weshalb musstest du da jetzt eigentlich wieder nen Zwist anfangen? Sitzt der Stachel so tief, dass du wiederholt vorgeführt wurdest? Das tut mir sehr leid. Ich wollte dich nicht verletzen.

    Um den Thread ncht weiter zu entfremden, korrigiere ich jetzt deine Pöbel-Post und verweise auf das letzte THema, das dem Tread entspricht:

    Die Affäre Güner Balci: Eine Falle namens Thilo Sarrazin - Die Debatte - Feuilleton - FAZ.NET

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Dann sehen wir mal in der Wikipedia nach. Was steht da?

    Das Papsttum versprach sich von der Kontrolle über das Heilige Land eine massive Stärkung seiner Machtposition. Letztlich haben die Päpste wohl auch auf die Wiedervereinigung mit der bzw. auf die Kontrolle über die Ostkirche gehofft. Daneben dominierten mit Beginn des Vierten Kreuzzuges auch wirtschaftliche Interessen. Das beste Beispiel für dieses Motiv ist wohl der Vierte Kreuzzug selbst, der von der Handelsmetropole Venedig nach Konstantinopel umgeleitet wurde und in der Plünderung durch das Kreuzfahrerheer mit Abtransport der Beute nach Venedig mündete, um den Handelskonkurrenten auszuschalten. Hier zeigt sich die vollständige Pervertierung des ursprünglich religiösen Kreuzzugsgedankens einerseits, andererseits auch ein Grund für die immer geringere Wirkung der Kreuzzüge in der Verteidigung des oströmischen Reiches.
    Ups. Hab ich etwa recht? Ach herrje.
    Du lebst vielleicht noch in deiner rosaroten Welt, wo das, was die Leute sagen, auch so gemeint ist. Es ist aber nun leider so, dass die Religion und die Kultur meist nur als Grund dafür vorgeschickt werden, wenn man will, dass man Geld und Macht erlangt.

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  • K-Pax
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Als erst war es also die verpflichtende Kenntnis der beiden Landessprachen, jetzt auf einmal nur das Punktesystem?
    Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mir dessen nicht sicher bin, (wie nachzulesen ist), nichtsdestotrotz hängt beides untrennbar und unmittelbar zusammen. Wie ebenfalls hervorgeht und selbst mit ein bisschen Anstrengung in deinen schlicht gestrickten Geist vordringen könnte.

    Ach herrje. Mir scheint langsam, du hast keine Ahnung, wovon du redest.
    Spar dir bitte deine primitiven Anfeindungen. Dass du der nichtsblickende Geschichtsverdreher bist, beweist du anschaulich in der Nachbarschaft.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
    Und nochmal festzuhalten: Kanada mit seinem Punktesystem funktioniert.
    Als erst war es also die verpflichtende Kenntnis der beiden Landessprachen, jetzt auf einmal nur das Punktesystem? Ach herrje. Mir scheint langsam, du hast keine Ahnung, wovon du redest.

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  • K-Pax
    antwortet
    Lesenswert:

    Die Affäre Güner Balci: Eine Falle namens Thilo Sarrazin - Die Debatte - Feuilleton - FAZ.NET

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ Amaranth

    Ich meinte das durchaus ernst mit "wir haben da was zu bieten". Also was die Musik angeht. Hast Recht.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    -Schlager, Musikantenstadl, deutschen Hip Hop (würg), elektronische Musik (goil!), Rammstein...ey...wir haben ja echt was zu bieten!
    Auch wenn ich dir grundlegend zustimme: Aber Deutschland hat auch einige verdammt gute Bands, bei mir läuft seit vielen Monaten eigentlich nurnoch deutsche Musik: ASP, Schandmaul, In Extremo, Tanzwut, Fiddler's Green, Apocalyptica, Apokalyptische Reiter, etc., pp.
    Also gerade bei Musik kann Deutschland teilweise aufwarten, auch wenn es jetzt nicht deinen Musikgeschmack trifft, so haben wir doch so manche sehr gute Band hervorgebracht, was man wohl auch kaum abstreiten kann. Ansonsten muss man eben klassisches hören und die kamen ja nun wirklich großteils aus Deutschland

    Aber ansonsten hast du natürlich recht... Gleichzeitig muss man aber selbstverständlich auch die Pizza Buden oder sonstige ausländische Restaurants schließen. Der Döner ist aber interessanterweise Grauzone, immerhin wurde der in Deutschland entwickelt und ist in der Türkei recht unbekannt

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  • newman
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Rammstein...

    Yay

    Rammstein - Links 2 3 4 - Live in Nimes, France July 2005; - YouTube

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  • K-Pax
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Also eine Bekannte von mir wohnt seit 21 Jahren in Kanada und kann kein einziges Wort französisch.

    Wer gegen multikulti ist, also das Vermischen von Kulturen, möge doch in Zukunft:

    -keine internationalen Filme mehr sehen
    -keine internationale Musik mehr hören
    -keine Romane mehr von ausländischen Autoren lesen
    -keine internationalen Gerichte mehr kochen
    -kein Wetten das...? mehr auf Mallorca (gut für die Mallorciner,weil das ist Kulturschock für die!)
    -kein Internet ausserhalb der Domain .de
    -kein DSDS (Format kommt nicht aus D)
    -kein Big Brother...ach doch...könnte glatt deutsch sein.

    Anstelle:
    -Feuerzangen-Bowle, Schuh des Manitu 1-...?, Tatort
    -Schlager, Musikantenstadl, deutschen Hip Hop (würg), elektronische Musik (goil!), Rammstein...ey...wir haben ja echt was zu bieten!
    -Sachbücher von Onkel Thilo!
    -www.heimat.de
    -DSD (Deutschland sucht Deutschland)

    Hach, was freue ich mich darüber, dass alles oben stehende absoluter sinnfreier Quatsch ist! Übrigens...deutsch kulturell approved by Mich!!!
    Dito! Was das gequotete angeht.

    Es scheint eine stilprägende Eigenart hier zu sein, sich dümmer zustellen als man ist.

    Und nochmal festzuhalten: Kanada mit seinem Punktesystem funktioniert.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Also eine Bekannte von mir wohnt seit 21 Jahren in Kanada und kann kein einziges Wort französisch.

    Wer gegen multikulti ist, also das Vermischen von Kulturen, möge doch in Zukunft:

    -keine internationalen Filme mehr sehen
    -keine internationale Musik mehr hören
    -keine Romane mehr von ausländischen Autoren lesen
    -keine internationalen Gerichte mehr kochen
    -kein Wetten das...? mehr auf Mallorca (gut für die Mallorciner,weil das ist Kulturschock für die!)
    -kein Internet ausserhalb der Domain .de
    -kein DSDS (Format kommt nicht aus D)
    -kein Big Brother...ach doch...könnte glatt deutsch sein.

    Anstelle:
    -Feuerzangen-Bowle, Schuh des Manitu 1-...?, Tatort
    -Schlager, Musikantenstadl, deutschen Hip Hop (würg), elektronische Musik (goil!), Rammstein...ey...wir haben ja echt was zu bieten!
    -Sachbücher von Onkel Thilo!
    -www.heimat.de
    -DSD (Deutschland sucht Deutschland)

    Hach, was freue ich mich darüber, dass alles oben stehende absoluter sinnfreier Quatsch ist! Übrigens...deutsch kulturell approved by Mich!!!

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  • Rarehero
    antwortet
    @human8
    Großartiges Statement. Wenn das ganze Problem ein riesiger Eisberg voller komplexer Zusammenhänge ist, dann hast du gerade den obersten Millimeter des Eisberges abgesäbelt. Erstaunlich, wie einfach man sich die Welt machen kann.

    Das Problem ist wesentlich komplexer, und ein Problem ist unsere eigene Passivität über die letzten Jahrzehnte, die dazu geführt hat, dass sich aus den ersten Wohnheimen für ausländische Arbeiter, von denen wir angenommen haben, sie würden auch wieder gehen, ganze Kolonien gebildet haben. Der Mensch ist ein bequemes Gewohnheitstier, und wenn er die Möglichkeit hat, in der Fremde unter seinesgleichen zu bleiben, wo er sich nicht anpassen und die fremde Sprache nicht sprechen muss, dann wird er den bequemen Weg wählen, vor allem wenn er die fremde Sprache gar nicht spricht und auch nicht über eine Bildung verfügt, die ihn befähigt, eine neue Existenz aufzubauen oder auch nur ein Verständnis dafür zu haben, was Integration bedeutet.

    Im Laufe der Zeit bilden sich dann auch noch handfeste Vorurteile in der einheimischen Bevölkerung heraus, die den Migranten schwer macht, aus ihren Stadtteilen heraus zu kommen - was sie im Laufe der Zeit durchaus auch anstreben. Die können sich auch etwas besseres vorstellen, als in herunter gekommenen Stadtteilen zu leben. Aber mittlerweile sind Ausländer in der Nachbarschaft eine echte Wertminderung einer Immobilie. Es ist also nicht nur so, dass wir zu lange zu vielen relativ ungebildeten Migranten gestattet haben, relativ unbehelligt einzuwandern und sich ihren "Kolonien" anzuschließen, wir kriegen sie mittlerweile nicht mehr aus ihren "Kolonien" heraus, weil man sie außerhalb ihrer "Klein-Istanbuls" nicht haben will.

    Wie dem auch sei, das Problem ist wesentlich komplexer, und wir haben unseren Teil zum Problem beigetragen. Wer den Menschen nur vor die Stirn (oder in deren religiösen Bücher) schaut und glaubt, damit alles Nötige zu wissen, trägt eher noch zur Verschärfung des Problems bei aber niemals zu einer Lösung.

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  • d12
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    In Kanada gibt's ein Punktesystem und für Sprachkenntnisse gibt es dann eben eine bestimmte Anzahl Punkte. Dass sprachliche Kenntnisse vorliegen müssen, ergibt sich also nicht zwingend. Außer die für Sprache vergebenen Punkte bilden eine Art Sperrminorität.
    Die fehlenden Sprachkenntnisse sind keine Ausschlusstatbestände, aber wenn keinerlei Kenntnisse vorhanden sind und auch keine Schulbildung oder nur ein normaler Schulabschluss, so ist schwer auf die erforderliche Punktzahl zu kommen.

    Auswandern nach Kanada | Das Punktesystem in Kanada

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  • K-Pax
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Hä, also das kann ich mir nun schwer vorstellen. Was soll man in British Columbia mit Französisch?
    In Kanada gibt's ein Punktesystem und für Sprachkenntnisse gibt es dann eben eine bestimmte Anzahl Punkte. Dass sprachliche Kenntnisse vorliegen müssen, ergibt sich also nicht zwingend. Außer die für Sprache vergebenen Punkte bilden eine Art Sperrminorität.
    Da kann ich nicht widersprechen. Auf jeden Fall sind Sprachkenntnisse ein essenzieller Bestandteil. Und französisch ist ja ebenfalls Amtssprache in Kanada.

    Kanada funktioniert jedenfalls. So würde ich mir das auch bei uns wünschen.

    Und verhungert oder zu Tode gefoltert worden, ist auch noch keiner, bloß weil Kanada ein funktionierende Einwanderungspolitik betreibt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    K-Pax schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Es ist ganz einfach.

    Leute die in ein Fremdes Land ziehen sollten sich anpassen, sprich die Sprache lernen ,sich der Kultur/Mentalität wenigstens ein Stück anpassen und sich benehmen können.
    Leute die meinen sich nicht anpassen zu müssen,sollten wieder in ihr Land zurück reisen.

    Klingt hart ist aber so.

    Multikulti kann eine feine Sache sein, ist aber leider in Deutschland nicht immer so.
    Ich weiss wovon ich rede da ich lange in Frankfurt/Main gelebt habe.

    Thilo hat schon recht mit dem was er sagt.

    Sein Buch kann ich nur weiterempfehlen !

    Ich möchte es auch mal lesen, aber mir ist der Preis etwas hoch. Na ja wird sich schon mal ergeben.
    Zuletzt geändert von K-Pax; 28.07.2011, 13:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Oder besser noch sich assimilieren zu lassen.
    Die Einstellung kann man vertreten, wenn man kaum Migration hat. In einem Migrationsland wie Deutschland muss die Gesellschaft aber einschreiten und Regelungen treffen, also entweder es werden Sprachkurse angeboten und die Integration staatlich organisiert oder - der "rechte" weg - Grenze dicht.

    Dass die Nummer "die sollen mal kommen und der rest passiert dann schon" hat in Deutschland grandios gescheitert.

    Zitat von K-Pax Beitrag anzeigen
    Nein, das ist überall auf der Welt, (Ausnahmen wie unsere bestätigen die Regel), vollkommen normal. In Kanada müssen Einwanderer soweit ich weiß sogar Englisch UND Französisch als Grundvoraussetzung mitbringen. Da sind nicht die Einhemischen "zuständig", denen ihre Sprach "aufzudrängen" wie bei uns.
    Hä, also das kann ich mir nun schwer vorstellen. Was soll man in British Columbia mit Französisch?
    In Kanada gibt's ein Punktesystem und für Sprachkenntnisse gibt es dann eben eine bestimmte Anzahl Punkte. Dass sprachliche Kenntnisse vorliegen müssen, ergibt sich also nicht zwingend. Außer die für Sprache vergebenen Punkte bilden eine Art Sperrminorität.

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  • human8
    antwortet
    Es ist ganz einfach.

    Leute die in ein Fremdes Land ziehen sollten sich anpassen, sprich die Sprache lernen ,sich der Kultur/Mentalität wenigstens ein Stück anpassen und sich benehmen können.
    Leute die meinen sich nicht anpassen zu müssen,sollten wieder in ihr Land zurück reisen.

    Klingt hart ist aber so.

    Multikulti kann eine feine Sache sein, ist aber leider in Deutschland nicht immer so.
    Ich weiss wovon ich rede da ich lange in Frankfurt/Main gelebt habe.

    Thilo hat schon recht mit dem was er sagt.

    Sein Buch kann ich nur weiterempfehlen !

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