Thilo Sarrazin - ein Phänomen? - SciFi-Forum

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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    wieso soll das die hauptaugabe sein? das ist auch nicht die hauptaufgabe von nichtmigranten, das sind mindestanforderungen für beide!
    Ok, da haste auch wieder recht.

    Und das sind nicht MINDESTanforderungen, sondern alles, was man tun muss. Der Rest ergibt sich von selbst.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    wer?
    Ich
    das ist doch schön!
    Ich finde das halt schon entlarvend.
    Die Aleviten stehen für all das nicht, was Islamophobiker am Islam kritisieren. Und trotzdem werden sie hier als Buhmänner der Integration präsentiert.
    Das zeigt doch nur, dass es nicht wirklich um die Sache geht sondern es ganz altmodischer Rassismus ist.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Wünschenstwert und besser ist es jedoch sich auf freiwilliger Basis assimilieren zu lassen.
    wieso?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 1 Minute und 16 Sekunden:

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Es ist die Hauptaufgabe des Immigranten, die örtlichen Gesetze einzuhalten und die ansässige Bevölkerung zu respektieren. Das und nichts anderes.
    wieso soll das die hauptaugabe sein? das ist auch nicht die hauptaufgabe von nichtmigranten, das sind mindestanforderungen für beide!


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 1 Minute und 49 Sekunden:

    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Gut, dann habe ich falsch formuliert. Ich hoffe es ist so korrekt:

    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Wünschenstwert und besser ist es jedoch sich auf freiwilliger Basis assimilieren zu lassen.
    sie sollen ohne zutun der einheimischen die landessprache lernen?
    das ist absurd!
    Zuletzt geändert von Tibo; 28.07.2011, 11:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Es ist die Hauptaufgabe des Immigranten, die örtlichen Gesetze einzuhalten und die ansässige Bevölkerung zu respektieren. Das und nichts anderes.

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  • d12
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    die auslassung ändert nicht den sinn deiner wort sie verdeutlicht ihn und ist deshalb zulässig!
    Gut, dann habe ich falsch formuliert. Ich hoffe es ist so korrekt:

    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Wünschenstwert und besser ist es jedoch sich auf freiwilliger Basis assimilieren zu lassen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich[...] assimilieren zu lassen.
    die auslassung ändert nicht den sinn deiner wort sie verdeutlicht ihn und ist deshalb zulässig!

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  • d12
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    das ist nicht wahr!
    Da hat jeder so seine Meinung.


    diese gleichsetzung ist ein problem das stimmt aber siehst du nicht den widerspruch tolerant zu sein und zu fordern sich assimilieren zu lassen?

    Nein, ich schrieb ja, das ich es besser finden würde sich assimilieren zu lassen. Ich habe es nicht gefordert.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Oder besser noch sich assimilieren zu lassen.
    das ist nicht wahr!


    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
    Was die Menschen aus anderen Kulturkreisen angeht, da bin im höchsten Maße tolerant. Aber nur im eigentlichen Sinne des Wortes, dass ich gegen etwas mit dem ich nicht einverstanden bin und auch nichts zu haben will auch nicht aktiv werde. Die heute meist gängige Definition, die Tolernz mit Akzeptanz gleichsetzt lehne ich ab.
    diese gleichsetzung ist ein problem das stimmt aber siehst du nicht den widerspruch tolerant zu sein und zu fordern sich assimilieren zu lassen?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 32 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    falsches Topic
    wer?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 51 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und Aleviten gelten als sehr gut in die deutsche Gesellschaft integriert.
    das ist doch schön!
    Zuletzt geändert von Tibo; 28.07.2011, 10:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    falsches Topic

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  • d12
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    [...]zudem stört es mich immer,dass so getan wird, als wäre integration eine leistung des migranten und als müsste die gesellschaft da nichts leisten.
    Es ist die Hauptaufgabe des Migranten sich, selbstständig und ohne zutun der Einheimischen, zu integrieren. Oder besser noch sich assimilieren zu lassen.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    wenn ich mir so manchen kommentar durchlese, frage ich mich durchaus in wie weit sind die menschen in deutschland bereit menschen anderer kultur in unserer gesellschaft aufzunehmen, sie zu integrieren.
    Was die Menschen aus anderen Kulturkreisen angeht, da bin im höchsten Maße tolerant. Aber nur im eigentlichen Sinne des Wortes, dass ich gegen etwas mit dem ich nicht einverstanden bin und auch nichts zu haben will auch nicht aktiv werde. Die heute meist gängige Definition, die Tolernz mit Akzeptanz gleichsetzt lehne ich ab.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ich weiß es nicht! in wie fern ist das relevant?
    Aleviten werden von manchen anderen muslimischen Richtungen als Ungläubige bezeichnet. Denn sie haben sehr undogmatische Glaubensvorstellungen. Sie legen den Koran nicht wörtlich aus. Sie orientieren sich nicht nach den 5 Säulen des Islam. Sie lehnen die Sharia ab. Sie haben keine Moscheen. Alevitische Frauen tragen kein Kopftuch. Ihr Glaubensbild ist sehr menschenzentriert, dass in jedem Mensch etwas Göttliches steckt.
    In der Türkei müssen sie immer um ihre Anerkennung kämpfen und sind Diskrimminierungen ausgesetzt.
    Und Aleviten gelten als sehr gut in die deutsche Gesellschaft integriert.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Weiß denn eigentlich einer an was die Aleviten glauben und wie ihre Beziehung zur Türkei sind, die hier als Musterbeispiel der unintegrierten Türken und Muslime herangezogen wurden
    ich weiß es nicht! in wie fern ist das relevant?
    das bild das hier von moslems gemalt wird ist ohnehin sehr fragwürdig! wenn man es nicht unbedingt drauf anlegt merkt man nicht das der gegenüber moslem ist!
    zudem stört es mich immer,dass so getan wird, als wäre integration eine leistung des migranten und als müsste die gesellschaft da nichts leisten. wenn ich mir so manchen kommentar durchlese, frage ich mich durchaus in wie weit sind die menschen in deutschland bereit menschen anderer kultur in unserer gesellschaft aufzunehmen, sie zu integrieren. wann immer ich mit türkischen freunden auf deren bekannte oder verwandte ist der empfang sehr herzlich sie zögern nie mich in ihrer gruppe willkomen zu heißen und fragen mich auch nicht wieso ich die sprache des landes in dem ich aufwuchs so gut kann, woher ich komme und ob ich von meiner frau verlangen würde dass sie ein kopftuch trägt. Und zwar, weil das alles irrelevant ist.

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  • newman
    antwortet
    Weiß denn eigentlich einer an was die Aleviten glauben und wie ihre Beziehung zur Türkei sind, die hier als Musterbeispiel der unintegrierten Türken und Muslime herangezogen wurden

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Es gibt einen Unterschied zwischen Stammtischen und der politischen Kultur. Außerhalb der CSU und Teilen der CDU sind solche Meinungen tabuisiert.
    Wenn du mit "solche Meinungen" die grob generalisierenden Aussagen von Sarrazin meinst, hast du Recht.

    Das Thema Integration ist allerdings in aller Munde. Nicht erst seit Sarazzin.

    Es hat nichts mehr mit Kritik zu tun, letztlich die berufliche und politische Existenz des Missliebigen zu zerstören. Warum hat man ihn nicht einfach mit einer gegenteiligen Meinung konfrontiert und sonst seinen Posten bei der Bundesbank aus dem Spiel und ihn weiter seinen Job machen lassen?

    Was ist denn passend für einen Bundesbanker? Wer entscheidet das? Hat er sich als Inkompetent für seinen Job erwiesen, nur weil er eine andere politische Meinung als die der Mehrheit vertritt?
    Weißt du, eine verrückte Sache, aber ich habe immer gedacht, ein Bundesbanker würde irgendwas zum Thema Geld und Finanzen zu sagen haben. Nur so ein dummer Gedanke von mir.

    Das meine ich eben: Man überlässt das Thema "Kritik an Zuwanderung/Integration" letztlich der NPD und macht sie dadurch nur stärker. Warum nicht einfach mal dieses Thema als eine Meinung unter vielen akzeptieren?
    Nö - Integration wird nicht der NPD überlassen.
    Deine These von der "Stärkung der NPD" wird ja alleine schon durch die ausbleibenden riesigen Wahlerfolge dieser Partei widerlegt.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das ganze ist so sehr tabu, dass es täglich an vielen Stammtischen Deutschlands breitgetreten wird. Die Behauptung, dass dieses Thema irgendwie tabu sei oder totgeschwiegen werde ist schlicht lächerlich.
    Es gibt einen Unterschied zwischen Stammtischen und der politischen Kultur. Außerhalb der CSU und Teilen der CDU sind solche Meinungen tabuisiert.

    Und irgendwie verstehe ich nicht, warum du der Ansicht bist, Sarrazin muss unbedingt seine Meinung unters Volk bringen dürfen; aber Kritik an seiner Kritik verbittest du dir dann. Meinungsfreiheit heißt zwar, dass man fast jeden Schwachssinn verbreiten kann, wenn man es denn will, dann aber auch mit einer entsprechenden Gegenmeinung leben muss.
    Es hat nichts mehr mit Kritik zu tun, letztlich die berufliche und politische Existenz des Missliebigen zu zerstören. Warum hat man ihn nicht einfach mit einer gegenteiligen Meinung konfrontiert und sonst seinen Posten bei der Bundesbank aus dem Spiel und ihn weiter seinen Job machen lassen?

    Thilo Sarrazin ist kein armes Opfer. Der Mann hat sich grob unpassend für einen Bundesbänker in geäußert und musste dann halt mit den Konsequenzen leben. Er kann immer noch seine Meinung veröffentlichen und erhält ja auch noch (imo deutlich zu viel) Aufmerksamkeit, und am Hungertuch nagt er nun wirklich nicht gerade. Du wirst lange warten müssen, bis ich für sein "Leid" auch nur eine Träne vergieße.
    Was ist denn passend für einen Bundesbanker? Wer entscheidet das? Hat er sich als Inkompetent für seinen Job erwiesen, nur weil er eine andere politische Meinung als die der Mehrheit vertritt?

    Übrigens muss sich der Herr nicht wundern, dass er nun mit Nazis in einen Topf geschmissen wird. Hier in meiner Stadt sehe ich viele auffällige Sticker. Roter Hintergrund, große schwarze Schrift: "SARRAZIN HAT RECHT - NPD".
    Das meine ich eben: Man überlässt das Thema "Kritik an Zuwanderung/Integration" letztlich der NPD und macht sie dadurch nur stärker. Warum nicht einfach mal dieses Thema als eine Meinung unter vielen akzeptieren?

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