Zitat von SF-Junky
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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?
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Ein Gast antworteteIch bin mir ziemlich sicher, dass seine Arbeit mittlerweile von diversen Leuten durchforstet worden ist, aber einfach nichts gefunden wurde. Soll ja auch Leute geben, die ihren Titel verdient haben.
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenNa solchen Schwachsinn hat vorher niemand geschrieben. Schlimm wenn das andere dann kopieren werden. Grusel*
Es geht um seine Dissertation mit der er promoviert hat.
Und ich wage es stark zu bezweifeln das diese Dissertation über Wirtschaftstheorien Schwachsinn war. Denn dann wäre er gar nicht erst promoviert worden. Plagiate muss die Uni ja nicht unbedingt erkennen, Schwachsinn bemerken die aber mit Sicherheit.
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Na solchen Schwachsinn hat vorher niemand geschrieben. Schlimm wenn das andere dann kopieren werden. Grusel*
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Warum prüft eigentlich niemand Sarrazins Dr.-Arbeit auf Plagiate?
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Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenWoher wissen wir, dass er absolut sicher Fehler gemacht hat?
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Nur das sich nicht immer nur 2 Neuronen verbinden, sondern sich mehrere Neuronen mit einem verbinden können.
Es kommt somit mehr auf die Anzahl der Verbindungen unter den Neuronen an, als die reine Anzahl.
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Synapse = Spalt
Es können nur da Spalten entstehen, wo auch ein Neuron einen Übergang zum nächsten Neuron bildet. Also muss die Anzahl der Neuronen sehr wohl eine Rolle spielen. Lasse mich aber gerne hier von jemanden belehren, der Ahnung hat. Neurologie war in meiner Ausbildung nicht unbedingt das ansprechenste Fach für mich.
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Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenUnd für die Behauptung, die Zahl der Neuronen sei unwichtig hätte ich jetzt gern eine Quelle.
Beispiel1: Vokabeln auswendig lernen. Lernt man eine Vokabel, so ändert sich dadurch die Anzahl oder der Zustand der Neurone so gut wie gar nicht. Aber es bilden sich neue Synapsen, und diese sind der Grund, dass man sich morgen an die Vokabel erinnert.
Beispiel2: Verständnis von mathematischen Operatoren (z.B. Plus und Minus). Auch während man lernt, wie man solche Operatoren allgemein anwendet, ändert sich Anzahl und Zustand der Neurone so gut wie gar nicht. Das ist wieder alles eine Aufgabe der Synapsen.
Natürlich sind die Neurone nicht unwichtig, es sind eben die Knoten des Netzwerkes.
Hier ein Link, der alles etwas grob, relativ angenehm und genügend umfassend erklärt:
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigenDas ist jetzt mindestens dreifacher Blödsinn. Zum einen ist die Anzahl der Verknüpfungen(Synapsen) für Wissen und Intelligenz weit wichtiger als die Anzahl der Neurone.
Zum zweiten ist überhaupt nichts irgendwann abgeschlossen, jeder erfahrene Moment verändert die Struktur des Gehirns und insbesondere die Synapsen ändern sich das ganze Leben lang: Immer wenn man etwas lernt.
Zum dritten ist der Einfluss der Gene auf die erreichbare Intelligenz extrem gering und das Intelligenz-Potential (unabhängig davon, wie man "intelligenter" definiert) des menschlichen Gehirns wird und wurde wahrscheinlich von keinem einzigen Menschen je erreicht.
Für den Durschnitts-Typ gilt: Ob der eine Sportwagen nun von den Genen her 315 km/h erreichen könnte, der andere dagegen nur 310, ist ziemlich unerheblich wenn beide eh nur 50 km/h fahren.
Zu den empirischen Ergebnissen kann man pauschal sagen: Wenn ein Hobby-Sportler und eine Couch-Kartoffel gegeneinander Tennis spielen, sagt das Ergebnis auch nichts über die Sport-Gene der beiden aus.
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Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenDie erreichbare Intelligenz ist nun mal durch Veranlagung beschränkt. Es kommt dabei sehr auf die Zahl der Neuronen in bestimmten Gehirnarealen an. Nur ihre Verknüpfungen entwickeln sich in den ersten Lebensjahren. Aber die erreichbare Intelligenz ist von Geburt an festgelegt.
Wenn du 6 wirst, ist die Entwicklung im Grunde beendet.
Zum zweiten ist überhaupt nichts irgendwann abgeschlossen, jeder erfahrene Moment verändert die Struktur des Gehirns und insbesondere die Synapsen ändern sich das ganze Leben lang: Immer wenn man etwas lernt.
Zum dritten ist der Einfluss der Gene auf die erreichbare Intelligenz extrem gering und das Intelligenz-Potential (unabhängig davon, wie man "intelligenter" definiert) des menschlichen Gehirns wird und wurde wahrscheinlich von keinem einzigen Menschen je erreicht.
Für den Durschnitts-Typ gilt: Ob der eine Sportwagen nun von den Genen her 315 km/h erreichen könnte, der andere dagegen nur 310, ist ziemlich unerheblich wenn beide eh nur 50 km/h fahren.
Zu den empirischen Ergebnissen kann man pauschal sagen: Wenn ein Hobby-Sportler und eine Couch-Kartoffel gegeneinander Tennis spielen, sagt das Ergebnis auch nichts über die Sport-Gene der beiden aus.
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Zitat von newman Beitrag anzeigen[...]Und die Grundaussage des Buchs (Deutschland schafft sich ab) funktioniert eben nur durch die Genetikdebatte, in der er Fehler gemacht hat, vielleicht sogar bewusst.
Damit gibst du Sarrazin viel zu viel Credit. Der Kerl hat nichts bewusst falsch gemacht sondern einfach seine Unfähigkeit sachlicher Analyse offenbart. Einfach ein Pseudowissenschaftler mit einem hohlen Geltungsdrang.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenAber falsche Erkenntnisse werden trotzdem nicht richtig, auch wenn sie subjektiv als wahr empfunden werden (so wie die Erde nicht flach wird, nur weil man sie subjektiv als flach empfindet)
Und die Grundaussage des Buchs (Deutschland schafft sich ab) funktioniert eben nur durch die Genetikdebatte, in der er Fehler gemacht hat, vielleicht sogar bewusst.
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Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigenNein. Nur weil Erkenntnisse subjektiv sind heißt das ja nicht, das sie falsch sind.
Und die Grundaussage des Buchs (Deutschland schafft sich ab) funktioniert eben nur durch die Genetikdebatte, in der er Fehler gemacht hat, vielleicht sogar bewusst.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenSie sollten keine Fehler beinhalten.
Und wenn sie es doch tun (was natürlich vorkommt), dann wird der Autor selbstverständlich von anderen Fachkundigen kritisiert werden und Ursprung entsprechend kritischer Veröffentlichungen werden.
Oder bist du der Ansicht, dass Wissenschaft an sich falsch ist, da jede Erkenntnis immer nur subjektiv ist.
Du argumentierst wie ein Kreationist. Ja, aber die Evolutionstheorie ist nur eine subjektive Ansicht. Auch Wissenschaft ist nur Glauben.
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