Thilo Sarrazin - ein Phänomen? - SciFi-Forum

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Thilo Sarrazin - ein Phänomen?

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Wäre sicher interessant, in einer gepflegten Runde zu diskutieren, besonders da ich selbst von der Option Separation betroffen bin.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    von mir aus können wir das gerne woanders diskutieren..notfalls kann ich ja nen eigenen Thread aufmachen,sofern es wen intressiert..

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  • Marschall Q
    antwortet
    Ich will euch hier ja nicht den Spass verderben, aber die aktuelle Diskussion hat nichts mit Thilo Sarrazin zu tun!
    Allerdings ist Seperatismus, in Deutschland und vielleicht auch international, ein Thema, das einen eigenen Thread verdient, da es sehr interessant und keineswegs weithergeholt ist, in Bezug auf Deutschland beispielsweise.

    Aber auch andere Staaten haben diese Problematik, in viel stärkerem Maße als hier. So will Quebec schon seit Jahrzehnten von Kanada unabhängig ewerden und auch in Schottland gibt es Bestrebungen einen Volksentscheid einzuleiten, indem über die Unabhängigkeit von GB abgestimmt werden soll.

    Vielleicht könnte ja ein Moderator die aktuelle Seperatismusdiskussion aus diesem Thread ausgliedern und einen neuen, eigenständigen erstellen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Ebenfalls. Ich glaubeauch nicht, dases den Polen heut zutage sogut geht, das sie besser situiert sind als ein ostdeutscher/Deutscher allgemein.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ohne in der Materie drin zu sein wage ich das zu bezweifeln.
    das bezweifele ich mit dir. Wem es mit Sicherheit besser geht sind die Menschen in den Baltischen Staaten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Polen zeigt aber, dass es klappt. Den Polen gehts heute besser als den Ostdeutschen. Trotz Abwanderungen.
    Ohne in der Materie drin zu sein wage ich das zu bezweifeln.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Einem Teil Polens. Die Abwanderung in Ostdeutschland ist allerdings viel größer und wäre extrem größer gewesen.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Nach dem 2. Wk war aber mehr zerbombt, als nur Deutschland. Die DDR wäre kaum wettbewerbsfähig gewesen. Jedenfalls hätten sie keinen Vorteil gegenüber Polen & Co gehabt.
    Polen zeigt aber, dass es klappt. Den Polen gehts heute besser als den Ostdeutschen. Trotz Abwanderungen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen


    Die Substanz hat auch in der BRD gefehlt nachdem alles im 2. WK zerbombt wurde.

    Der Vorteil der DDR wäre vor allem ihre Währung gewesen, mit der sie wettbewerbsfähig gewesen wäre.
    Nach dem 2. Wk war aber mehr zerbombt, als nur Deutschland. Die DDR wäre kaum wettbewerbsfähig gewesen. Jedenfalls hätten sie keinen Vorteil gegenüber Polen & Co gehabt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Wenn wir schon bei der Teilung Deutschlands sind. Wieso ist eigentlich die DDR, auch nach dem Zerfall der UDSSR nicht ein eigenständiges Land geblieben? Dann wäre die DDR ein völlig unabhängiges Land gewesen, dass sich an keine Vorschriften hätte halten müssen wie z.B. keine anderen Länder angreifen, kein Militärausbau
    Ja, genau. Darauf haben die Ossis ja auch 40 Jahre lang gewartet: Dass sie endlich mal wieder andere Länder angreifen dürfen! Na ja, hat in der BRD ja auch ganz gut geklappt dann mit Kosovo und so...

    (siehe heutiges Deutschland mit den USA und Israel im Nacken)
    Jaha, die teuflischen Israelis, die uns so im Nacken hängen mit äh... na ja, mit was auch immer.

    Selbst die "neuen" Russen hätten dagegen nichts machen können, sonst wären heute Polen, Ungarn, Tschechien usw. auch nicht unabhängig. Oder liege ich da falsch?
    Der Russe hatte schlichtweg keine Kohle mehr um sein Imperium weiter aufrecht zu erhalten. Deswegen war Gorbi auch froh mit Kohl einen Blöden gefunden zu haben, der ihm den Saftladen DDR abkauft.


    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das hätte auch nichts genutzt. Die Bürger der DDR hatten faktisch schon die Staatsbürgerschaft der BRD, ein nachträgliches aberkennen der deutschen Staatsbürgerschaft, lässt das Grundgesetz nicht zu.
    Na ja, nur wenn man dadurch staatenlos wird. Aber ich habe da schon arge Bauchschmerzen, Kid. Man kann nicht massenhaft Leute einsperren. Letztlich hätte man die Mauer um die ganze DDR ausweiten müssen.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Das ist nur ein definitorisches Problem.
    Man hätte die DDR nach dem Mauerfall als eigenen Staat anerkennen können, und somit auch deren eigenständige Staatsbürgerschaft.
    Das hätte auch nichts genutzt. Die Bürger der DDR hatten faktisch schon die Staatsbürgerschaft der BRD, ein nachträgliches aberkennen der deutschen Staatsbürgerschaft, lässt das Grundgesetz nicht zu.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Durch ihre deutsche Staatsangehörigkeit waren Bürger der DDR nach bundesdeutscher Rechtsauffassung zugleich Bundesbürger. Es wäre rechtlich nicht möglich gewesen, Bürgern der DDR die Einreise und den dauerhaften Aufenthalt in der BRD zu verweigern.
    Das ist nur ein definitorisches Problem.
    Man hätte die DDR nach dem Mauerfall als eigenen Staat anerkennen können, und somit auch deren eigenständige Staatsbürgerschaft.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wir schicken doch auch heute noch Wirtschaftsflüchtlinge wieder zurück wo sie hergekommen sind, wenn sie sich illegal hier aufhalten.

    Ich hätte auch kein Problem darin gesehen sie wieder zurück zu schicken nach '89 und einer wirklich demokratischen DDR.
    Vielleicht hätten sie ihre Geschichte auch dann besser aufgearbeitet.
    Durch ihre deutsche Staatsangehörigkeit waren Bürger der DDR nach bundesdeutscher Rechtsauffassung zugleich Bundesbürger. Es wäre rechtlich nicht möglich gewesen, Bürgern der DDR die Einreise und den dauerhaften Aufenthalt in der BRD zu verweigern.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Fragt sich halt, wie realistisch das gewesen wäre. Sollte nach der NVA etwa noch die Bundeswehr auf DDR-Flüchtlinge schießen? Immerhin hätte es ja auch mit Wechselkurs und Unterstützung aus dem Westen noch lange gebraucht, um die DDR auf West-Niveau zu bringen.
    Der Flüchtlingsstrom kam auch u.a. deswegen zustande weil man sie in der BRD Willkommen geheißen hat.

    Wir schicken doch auch heute noch Wirtschaftsflüchtlinge wieder zurück wo sie hergekommen sind, wenn sie sich illegal hier aufhalten.

    Ich hätte auch kein Problem darin gesehen sie wieder zurück zu schicken nach '89 und einer wirklich demokratischen DDR.
    Vielleicht hätten sie ihre Geschichte auch dann besser aufgearbeitet.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Kid schrieb nach 4 Minuten und 19 Sekunden:

    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wobei es ziemlich illusorisch wäre, anzunehmen, das da ein solches Wirtschaftswunder möglich gewesen wäre. Der DDR fehlte völlig die Substanz, um so ein Wirtschaftswunder zu generieren.
    Die Substanz hat auch in der BRD gefehlt nachdem alles im 2. WK zerbombt wurde.

    Der Vorteil der DDR wäre vor allem ihre Währung gewesen, mit der sie wettbewerbsfähig gewesen wäre.
    Zuletzt geändert von Kid; 05.02.2012, 16:07. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    K

    Was hätte geschehen müssen ist dass Kohl erstmal ein grundsätzliches Einreiseverbot für DDR-Bürger hätte aussprechen müssen, sodass die DDR die Chance gehabt hätte mit eigener Währung und vollständiger Bevölkerung ein Wirtschaftswunder nach westdeutschem Vorbild zu generieren.
    Wobei es ziemlich illusorisch wäre, anzunehmen, das da ein solches Wirtschaftswunder möglich gewesen wäre. Der DDR fehlte völlig die Substanz, um so ein Wirtschaftswunder zu generieren.

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