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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Osram hat glaub ne Zweijahresgarantie auf Energiesparlampen. Wenn du also Angst hast die Lampe knnte schnell keputt gehen nimm doch eine von denen.
    Bin gerade am SUchen, um die eine Vollspektrum-Tageslichtlampe in ordentlicher Stärke ( ab 20W ) haben - irgendwie hat google mir da bislang nur Konkurrenzprodukte ausgespuckt, bzw wenn von Osram, dann nicht mit E27/E14 sondern 2 pin/4 pin Leuchtstoffröhren - hm... scheinen die nicht im Program zu haben.


    [QUOTE]Aber jetzt ist doch der Wirkungsgrad entscheidend und der ist nunmal beim Elektro Auto wesentlich besser als beim Benziner, selbst wenn du die Energie aus unserem ältesten Kohlekraftwerk beziehst. [/(QUOTE]

    Die Frage ob jetzt ein paar 100.000 Autos ( mehr werdens anfangs eh nicht sein ) ein paar % effizienter fahren oder nicht halte ich nicht für entscheidend - für entscheidend halte ich, daß eine andere Infrastruktur steht, sobald Peak Oil zuschlägt - wenn wir erst danach damit anfangen wollen, werden wir Probleme bekommen.

    Das was du dir da vorstellst ist doch nebenbei absolut nicht zu realisieren. Du kannst doch nciht jede Landstraße mit Induktionsfeldern ausstatten, schon bei Autobahnen ist das utopisch und willst du Autos wirklich an eienr Oberleitung hängen haben? Wie soll denn das gehen? Wie sollen Leitungen gewechselt werden?
    Wieso utopisch? Die Technik ist schon seit über 100 Jahre ausgereift - funktioniert bei Bahnen, O-Bussen und Auto-scootern ja auch - muß also nicht erst entwicklet werden. War im übrigen auch einfach nur die erste die mir einfiel und sich auf jedem Fall nach dem heutigen Stand der Technik umsetzten ließe, einem Fachmann fallen da vielleicht noch elegantere Lösungen ein. Da halte ich es für viel utopischer einfach mal so davon auszugehen, daß der technische Fortschritt bei den Akkus irgendwann all die damit verbundenen Probleme schon irgendwie lösen wird und der Super Akku nur noch eine Frage der Zeit ist.


    Akkus sind der einzige Weg. Ich verstehe auch nciht wirklich was du für ein Problem mit ihnen hast. Sie haben immer mehr Kapazität, werden imemr billiger und laden immer schneller.
    Es gibt keinen "einzigen Weg" - die Probleme sind einfach
    - Wirkungsgrad ist schlechter ( Umwandlungsverluste bei Laden/Entladen der Akkus )
    - man muß mehr Gewicht mitführen in den Fahrzeugen ( damit mehr Energieverbrauch )

    - wie weit die Entwicklung gehen wird ist ungewiss. Entwicklung geht nicht einfach so "immer weiter", man kann nur die Naturgesetzte besser ausnutzen, aber irgendwann ist das halt mal ausgereizt - wann das der Fall sein wird ist ungewiss und somit kann man sich nicht darauf verlassen.

    Einige dieser neuen Entwicklungen basieren auf nicht all zu häufig Rohstoffen

    Zudem würden bei einer direkten Energieversorgung das Laden/tanken generell entfallen

    Mein Favorit wäre aber eh die Rail Cabs

    Home

    Wäre aber wohl noch mehr Aufwand so etwas zu bauen.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Und wie viel Watt nimmt man da so ? Ich denke mal wenn es zu wenige sind, dann sieht das halt nicht nach Tageslicht, sondern alles etwas merkwürdig aus - welche Marke hast du genommen ? In einem Kommentar auf Amazon hatte ich über Life Lite halt gesehen, daß die angeblich schon nach 2 Monaten durchgebrannt ist ( ok, kann Pech mit einem Montagsmodell sein ) - könnte mir auch vorstellen, daß die Hersteller das mit dem Vollspektrum unterschiedlich gut hinbekommen ...
    Osram hat glaub ne Zweijahresgarantie auf Energiesparlampen. Wenn du also Angst hast die Lampe knnte schnell keputt gehen nimm doch eine von denen.

    Zur Diskussion um Benziner vs Elektro - ich denke ihr verbeißt euch da zu sehr beim Wirkungsgrad. Elektro hat halt den Vorteil, daß hier prinzipiell viele verschiedene Energieträger genutzt werden können ( und nicht nur Erdöl ) die zudem mit der Zeit auf regenerative bzw evtl später mal Kernfusion umgestellt werden können. Um hier den Wirkungsgrad zu erhöhen, hielte ich es aber für besser, den Strom direkt einzusetzten ( Oberleitungen ? Induktionsfelder ? Zumindest auf Autobahnen/Hauptverkehrsstraßen So was in der Art halt ) und den Umweg über den Akku so weit möglich zu vermeiden - allerdings dafür müßte eine andere Infrastruktur her ( Konjunkturpaket ? )
    Aber jetzt ist doch der Wirkungsgrad entscheidend und der ist nunmal beim Elektro Auto wesentlich besser als beim Benziner, selbst wenn du die Energie aus unserem ältesten Kohlekraftwerk beziehst. Einige hier wollen das scheinbar nciht wahr haben, das ändert aber nchts daran, dass es Fakt ist.
    Das was du dir da vorstellst ist doch nebenbei absolut nicht zu realisieren. Du kannst doch nciht jede Landstraße mit Induktionsfeldern ausstatten, schon bei Autobahnen ist das utopisch und willst du Autos wirklich an eienr Oberleitung hängen haben? Wie soll denn das gehen? Wie sollen Leitungen gewechselt werden?
    Akkus sind der einzige Weg. Ich verstehe auch nciht wirklich was du für ein Problem mit ihnen hast. Sie haben immer mehr Kapazität, werden imemr billiger und laden immer schneller.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Habe ebenfalls eine Vollspektrumlampe und bin auch ganz zufrieden damit. Das Licht wirkt insgesamt recht natürlich.
    Und wie viel Watt nimmt man da so ? Ich denke mal wenn es zu wenige sind, dann sieht das halt nicht nach Tageslicht, sondern alles etwas merkwürdig aus - welche Marke hast du genommen ? In einem Kommentar auf Amazon hatte ich über Life Lite halt gesehen, daß die angeblich schon nach 2 Monaten durchgebrannt ist ( ok, kann Pech mit einem Montagsmodell sein ) - könnte mir auch vorstellen, daß die Hersteller das mit dem Vollspektrum unterschiedlich gut hinbekommen ...

    Zur Diskussion um Benziner vs Elektro - ich denke ihr verbeißt euch da zu sehr beim Wirkungsgrad. Elektro hat halt den Vorteil, daß hier prinzipiell viele verschiedene Energieträger genutzt werden können ( und nicht nur Erdöl ) die zudem mit der Zeit auf regenerative bzw evtl später mal Kernfusion umgestellt werden können. Um hier den Wirkungsgrad zu erhöhen, hielte ich es aber für besser, den Strom direkt einzusetzten ( Oberleitungen ? Induktionsfelder ? Zumindest auf Autobahnen/Hauptverkehrsstraßen So was in der Art halt ) und den Umweg über den Akku so weit möglich zu vermeiden - allerdings dafür müßte eine andere Infrastruktur her ( Konjunkturpaket ? )

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Gut, ich habe mich im Wirkungsgrad der Raffinerien getäuscht, dennoch sind die E-Autos in der Gesamtbilanz, wenn man beim Urschleim anfängt immer noch erheblich und nicht nur ein bisschen besser.
    Du hast dich nicht einfach nur bei den Wirkungsgraden von Raffinerien getäuscht, du hast dich bei dem Versuch den Vorgang in der Raffinerie mit dem Vorgang der Stromerzeugung gleichzusetzen vergaloppiert.

    Das kannst du sogar in dem folgenden Quelllink sehr gut erkennen, wo Raffinerie und Kraftwerk getrennt dargestellt werden.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    http://www.brusa.biz/assets/download...V0801Ursin.pdf

    Kurzversion: in der oben verlinkten Gesamtbilanz liegt das E-Auto bei 40% Nutzenergie (dein Wirkungsgrad) der Verbrenner bei 15%.
    Die enormen Verluste von heutigen Fahrzeugen mit Verbennungsmotor standen in dieser Diskussion nicht zur Debatte. Desweiteren gilt auch hier der Spruch, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

    Diese netten Bildchen mit den Pfeilchen beziffern zwar diverse Verluste, wie diese Zahlen ermittelt wurden, welche Wirkungsgrade in der Energiebilanzkette genau eingerechnet wurden, wird dort allerdings nicht erwähnt. Bei den Kraftwerken wird pauschal ein Verlust von 36 % angegeben. Genau, wie bei der Energiesparlampe gibt es hier diverse Artikel, mit unterschiedlichen Resultaten, je nachdem wer diese geschrieben hat.

    Wirklich seriös und glaubhaft sind hier nur offizielle Studien von mehreren Insitituten.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, wie glaubwürdig diese Quelle ist, sie klingt recht pro-E-Auto, aber ich vermute mal, andere Quellen werden nicht extrem von dem Ergebnis des Wirkungsgrades abweichen, ich lass mich aber gern eines besseren belehren (solange der Ton stimmt, was ich bei dir zeitweise vermisse...)
    Der Wirkungsgrad könnte hinkommen. Aber wie wackelig solche Vergleiche sind, zeigt der Austausch der Kraftwerke. In Schweden wäre der Wirkungsgrad von Elektrofahrzeugen bei weitem höher, weil Schweden einen Großteil seines Stromes aus Wasserkraft bezieht und hier gibt es hohe Wirkungsgrade.

    Schon daran sieht man das diese Statistik eigentlich kaum Wert hat. Bei den Verbrennungsmotoren wäre der Wirkungsgrad auch deutlich höher, sofern man neue Technologien, wie den Hybridmotor, einsetzen würde.

    Die weltweite
    Auto-Industrie arbeitet bereits
    unter Hochdruck an einer dramatischen
    Verbesserung des
    Wirkungsgrades. „Die erfolgsträchtigsten
    Ansätze dazu sehe
    ich für die nächsten Jahre in
    einer weiteren Verbesserung
    der Energieausbeute des Diesel-
    Motors, begleitet von einer
    dramatischen Reduktion der
    Schadstoffemission. Eine Variante,
    die besonders für Langstrecken-
    und Vielfahrer interessant
    ist. Da ist Europa derzeit
    führend. Ein weiteres großes
    Potenzial erschließt sich mit
    den diversen Hybrid-Lösungen,
    denn die Kombination von Verbrennungsantrieb
    mit intelligent
    geladenen Elektromotoren
    erweist sich für den Stop-andgo-
    Betrieb im städtischen Bereich
    als überaus effi zient. Da
    ist Japan führend, allen voran
    Toyota und Honda. Ich bin mir
    sicher, dass in den kommenden
    ein, zwei Jahrzehnten die
    Hybrid-Lösung sich als überlegene,
    weil effi zienteste Antwort
    auf die Energie- und Umweltfrage
    erweisen wird. Zumindest so
    lange, bis die Brennstoffzellen-
    Technologie ausgereift ist und
    wir auch die nötige Infrastruktur
    dazu etabliert haben.“

    http://www.economyaustria.at/files/w...3/Seite_09.pdf
    Um es noch einmal zusammenzufassen. Wie ich bereits vor einigen Beiträgen schrieb, hängt die gesamte Effizienz an der Energierzeugung.

    Wenn ich alles mit Sonnenenergie abdecken könnte, müsste ich mir um den Wirkungsgrad keine Gedanken machen. Die Sonne gibt ihre Energie immer ab, egal ob ich sie nutze oder nicht, ergo kann ich sie auch nicht verschwenden, im Gegensatz zu Öl.

    Ein weiteres Themengebiet wäre die Kernfusion, aber das gehört nun wahrlich nicht in diesen Strang.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Letztendlich ist es egal, wie viel Strom man beim Einsatz von Enegiesparlampen spart, da der Strom an sich immer teuerer wird, bringt das für den endverbraucher nüschts...Ich habe letztes Jahr 100kw/h weniger verbraucht aber in realtion dazu ist der Strompreis so hoch gestiegen, das ich dennoch mehr bezahlen muss...Also, wo liegt da der Sinn für Otto NormalDSL?

    Diese ganze Spardebatte gibts doch nur weil die Eu-Politiker sich mal ganz dolle wichtig machen wollen und mit ihrem Populismus mal wieder den grössten Schwachsinn verzapfen...

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  • Suthriel
    antwortet
    Gut, ich habe mich im Wirkungsgrad der Raffinerien getäuscht, dennoch sind die E-Autos in der Gesamtbilanz, wenn man beim Urschleim anfängt immer noch erheblich und nicht nur ein bisschen besser.

    http://www.brusa.biz/assets/download...V0801Ursin.pdf

    Kurzversion: in der oben verlinkten Gesamtbilanz liegt das E-Auto bei 40% Nutzenergie (dein Wirkungsgrad) der Verbrenner bei 15%.


    Ich weiss nicht, wie glaubwürdig diese Quelle ist, sie klingt recht pro-E-Auto, aber ich vermute mal, andere Quellen werden nicht extrem von dem Ergebnis des Wirkungsgrades abweichen, ich lass mich aber gern eines besseren belehren (solange der Ton stimmt, was ich bei dir zeitweise vermisse...)

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Versuch mal dein Auto mit Rohöl zu betreiben...
    Versuch mal ein Kernkraftwerk mit uranhaltigem Gestein zu betreiben.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    die Umwandlung von Kohle/Uran zu Strom ist das Gegenstück zur Umwandlung von Rohöl zu Diesel/Benzin in der Raffinerie.
    In deinen Träumen vielleicht. Eine Raffinerie generiert keine Energie, sie separiert die Bestandteile im Öl (Heizöl, Benzin, Kerosin, Asphalt, etc.) und mischt unter Umständen Zusatzstoffe ein.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Solange du den Raffinerieprozess dem Wirkungsgrad der Verbrenner nicht hinzuzählen willst, brauchst du den E-Autos nicht die Stromerzeugung in den Kraftwerken hinzuzählen.
    Falsch! Der Raffinerieprozess ist nicht mit der Stromerzeugung im Kraftwerk zu vergleichen, höchstens mit der Anreicherung von Brennstoffelementen. Eine Erdölraffinerie stellt durch Reinigung, Destillation und Konversion höherwertige Produkte her.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Du hast sogar den Verlust duch die Stromleitungen einbezogen, wo sind die Tanklaster in deiner Rechnung, die das Benzin zur Tanke bringen?
    Wo sind die Eisenbahnzüge, die die Kohle zum Kraftwerk bringen. Wo sind die Gascontainerschiffe? Wo sind die Urantransporter?

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Entweder fängst du beim fertigen Benzin von der Tanke und den Strom aus der Steckdose an zu zählen, oder in der Raffinerie und dem entsprechenden Kraftwerk.
    Nein, weil die Raffinerie keinen siginfikanten Bruch in der Wirkungsgradkette darstellt, ganz im Gegensatz zu einem Kraftwerk.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Wie willst du bei Solarautos rechnen? Etwa die Herstellungskosten der Solarzellen usw. noch dazu nehmen?
    Selbstverständlich.
    Zuletzt geändert von Stefan S.; 26.08.2009, 18:38.

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  • Suthriel
    antwortet
    Was für eine Energieerzeugung? Der Verbrennungsmotor erzeugt aus dem Benzin seine Energie von selbst. Im Gegensatz zu einem Elektromobil! Deshalb muss bei einem Elektrofahrzeug die Stromerzeugung einberechnet werden, sonst vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.
    Versuch mal dein Auto mit Rohöl zu betreiben... die Umwandlung von Kohle/Uran zu Strom ist das Gegenstück zur Umwandlung von Rohöl zu Diesel/Benzin in der Raffinerie.
    Solange du den Raffinerieprozess dem Wirkungsgrad der Verbrenner nicht hinzuzählen willst, brauchst du den E-Autos nicht die Stromerzeugung in den Kraftwerken hinzuzählen.
    Du hast sogar den Verlust duch die Stromleitungen einbezogen, wo sind die Tanklaster in deiner Rechnung, die das Benzin zur Tanke bringen?

    Entweder fängst du beim fertigen Benzin von der Tanke und den Strom aus der Steckdose an zu zählen, oder in der Raffinerie und dem entsprechenden Kraftwerk.

    Wie willst du bei Solarautos rechnen? Etwa die Herstellungskosten der Solarzellen usw. noch dazu nehmen?

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Das du die Rohstofförderung beider Seiten genannt hast, ist mir keineswegs entgangen, jedoch zählst du nur bei den E-Autos die Umwandlung der Rohstoffe in Energie zu ihrem Gesamtwirkungsgrad hinzu, bei den Verbrennern vermisse ich diesen Teil -> das geförderte Öl raffinieren/umwandeln zu Diesel bzw. Benzin.
    Ich habe weder bei dem Elektroauto, noch bei dem Verbrennungsauto die Förderung und die Umwandlung mit einberechnet! Oder glaubst du das Uran oder Kohle im Gegensatz zu Öl nicht gefördert und/oder aufbereitet werden muss.

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Ansonsten ergibt deine Rechnung bzw Aufzählung für mein Verständnis keinen Sinn, da du sonst sagst, Energieerzeugung hast du bewusst ausgelassen, erwähnst sie aber extra nochmal bei den E-Autos und willst sie in der Gesamtbilanz hinzuziehen. Was denn nun?
    Was für eine Energieerzeugung? Der Verbrennungsmotor erzeugt aus dem Benzin seine Energie von selbst, im Gegensatz zu einem Elektromobil! Deshalb muss bei einem Elektrofahrzeug die Stromerzeugung einberechnet werden, sonst vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.

    Die Rechnung oben sollte auch nur einen groben Überblick liefern und zeigen dass das Kernproblem beim Elektroauto, trotz sehr effizientem Elektromotor bei der Erzeugung liegt. Die Verluste beim Stromtransport sind zu vernachlässigen. Erwähnenswert wäre an dieser Stelle beim Verbrennungsmotor noch der Transport von Raffinerie zur Tankstelle. Aber das sind unwesentliche Details und betreffen nicht die genannten Kernpunkte. Ganz zu scheigen von der Tatsache, dass wir uns vom Hauptthema weit entfernt haben.
    Zuletzt geändert von Stefan S.; 26.08.2009, 15:01.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Könntest du zur Abwechslung Beiträge vernünftig lesen, bevor du vollmundige Antworten von dir gibst und mir das Messen mit zweierlei Maß vorwirfst?

    Ich schrieb explizit:



    Kann ich, hab ich, Energieerzeugung ungleich Rohstofförderung, stand in meiner Klammer gleich dahinter, wenn ich mich nicht schwer täusche, danke, gern geschehen.

    Das du die Rohstofförderung beider Seiten genannt hast, ist mir keineswegs entgangen, jedoch zählst du nur bei den E-Autos die Umwandlung der Rohstoffe in Energie zu ihrem Gesamtwirkungsgrad hinzu, bei den Verbrennern vermisse ich diesen Teil -> das geförderte Öl raffinieren/umwandeln zu Diesel bzw. Benzin.

    Ansonsten ergibt deine Rechnung bzw Aufzählung für mein Verständnis keinen Sinn, da du sonst sagst, Energieerzeugung hast du bewusst ausgelassen, erwähnst sie aber extra nochmal bei den E-Autos und willst sie in der Gesamtbilanz hinzuziehen. Was denn nun?
    Zuletzt geändert von Suthriel; 26.08.2009, 14:15.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Warum möchtest du bei den Elektroautos die Energieerzeugung (ungleich Rohstofförderung, also raffinieren usw und Transport zur Tanke) und Bereitstellung bis zur Steckdose (Äquivalent zur Tankstelle) zum Wirkungsgrad hinzuziehen um diesen zu senken und das gleiche bei den Benzinern aussen vor lassen, damit die nicht noch schlechter da stehen?
    Das wäre ziemlich unfair den E-Autos gegenüber und mit zweierlei Maß gemessen.
    Könntest du zur Abwechslung Beiträge vernünftig lesen, bevor du vollmundige Antworten von dir gibst und mir das Messen mit zweierlei Maß vorwirfst?

    Ich schrieb explizit:

    Den Rohstoffgewinnungsprozess habe ich oben bewußt ausgelassen. Natürlich muss auch bei einem Kraftwerk zuerst die Kohle, das Gas oder das Uran gefördert, aufbereitet und transportiert werden. Hier würde der Wirkungsgrad weiter sinken.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Das ist richtig. Allerdings muss beim Elektrofahrzeug die gesamte Energiebilanz berücksichtig werden.

    Durchschnittliches Kraftwerk = 40%
    Leitungsübertragung = 90%
    Ladeverluste durch das Netzteil = 85 %

    ...

    Den Rohstoffgewinnungsprozess habe ich oben bewußt ausgelassen. Natürlich muss auch bei einem Kraftwerk zuerst die Kohle, das Gas oder das Uran gefördert und transportiert werden. Hier würde der Wirkungsgrad weiter sinken.
    Warum möchtest du bei den Elektroautos die Energieerzeugung (ungleich Rohstofförderung, also raffinieren usw und Transport zur Tanke) und Bereitstellung bis zur Steckdose (Äquivalent zur Tankstelle) zum Wirkungsgrad hinzuziehen um diesen zu senken und das gleiche bei den Benzinern aussen vor lassen, damit die nicht noch schlechter da stehen?
    Das wäre ziemlich unfair den E-Autos gegenüber und mit zweierlei Maß gemessen.

    Die E-Autos können nichts dafür, das die Erzeugung von Strom so einen geringen Wirkungsgrad hat, aber sie können aus dem bisschen was da letzten Endes raus kommt und ihnen zur Verfügung gestellt wird, wesentlich mehr machen als ihre kraftstoffgetriebenen Gegenstücke.

    Aber das gehört nicht wirklich in den Glühbirnen-Bereich Ok, ein bisschen zum Thema dazu, mir kommt so ein Energiespar"wunder" nicht in die Bude, solange die alten Birnen noch brennen, bleiben die und danach kommen LEDs rein.
    Gibts ja auch schon in der richtigen Glühbirnenform zu kaufen. Selbst wenn die noch nicht so gut sein mögen oder teurer oder weiss der Geier, sind mir die alle mal lieber, als so eine unförmige Sondermüllbombe (hier gibts weit und breit nichts für entsprechende Entsorgung...). Und LEDs werden definitiv verbessert in puncto Wirkungsgrad und Kostensenkung usw.
    Zuletzt geändert von Suthriel; 26.08.2009, 13:36.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Diese Spielchen funktionieren beim Verbrennungsmotor aber genauso. Da muss das Öl erstmal gefördert werden (genauso wie z.B. die Kohle für's Kraftwerk natürlich auch) und hinterher kommt dann das Raffinieren, der Transport an die Tankstellen usw.
    Den Rohstoffgewinnungsprozess habe ich oben bewußt ausgelassen. Natürlich muss auch bei einem Kraftwerk zuerst die Kohle, das Gas oder das Uran gefördert und transportiert werden. Hier würde der Wirkungsgrad weiter sinken.

    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Aber es stimmt natürlich schon, das wirkliche Potenzial der Elektroautos lässt sich erst nutzten, wenn unsere anderen Energieprobleme endlich mal ernsthaft angegangen werden. Dann nimmt der Nutzen aber stetig zu.
    Es läuft alles auch hier auf die Sromerzeugung hinaus. Nun muss man sich vorstellen was passiert, wenn Elektroautos sich auf dem Massenmarkt durchsetzen. Wir würden deutlich mehr Strom benötigen. Dieser erhöhte Strombedarf müsste durch eine stärkere Auslastung der konventionellen Kraftwerke und durch einen Neubau kompensiert werden.

    Die EE liefern derzeit rund 14,8 % der Gesamtstromerzeugung, wobei die konventionellen Kraftwerke nicht ausgelastet sind. Da kommen noch interessante Herausforderungen diesbezüglich auf uns zu.

    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Habe ebenfalls eine Vollspektrumlampe und bin auch ganz zufrieden damit. Das Licht wirkt insgesamt recht natürlich.
    Mir sagt das Licht in der Nacht zu, vorallem bei der Arbeit am Schreibtisch ermüdet man nicht so schnell.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
    Das ist richtig. Allerdings muss beim Elektrofahrzeug die gesamte Energiebilanz berücksichtig werden...
    Diese Spielchen funktionieren beim Verbrennungsmotor aber genauso. Da muss das Öl erstmal gefördert werden (genauso wie z.B. die Kohle für's Kraftwerk natürlich auch) und hinterher kommt dann das Raffinieren, der Transport an die Tankstellen usw.

    Aber es stimmt natürlich schon, das wirkliche Potenzial der Elektroautos lässt sich erst nutzten, wenn unsere anderen Energieprobleme endlich mal ernsthaft angegangen werden. Dann nimmt der Nutzen aber stetig zu.


    Habe ebenfalls eine Vollspektrumlampe und bin auch ganz zufrieden damit. Das Licht wirkt insgesamt recht natürlich.

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  • Stefan S.
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Das ist mir klar, aber das Auto unterbietet das locker. Da liegt der durchschnittliche Wirkungsgrad vielleicht irgendwo bei 15%, da der Motor eben praktisch nie in seinem optimalen Leistungsbereich, sondern eigentlich immer nur unter Teillast und bei suboptimaler Drehzahl betrieben wird. Unter Vollast würde man mit einem Diesel 45% erreichen können, aber wie lange fährt man denn so.
    Das ist richtig. Allerdings muss beim Elektrofahrzeug die gesamte Energiebilanz berücksichtig werden.
    1. Durchschnittliches Kraftwerk = 40%
    2. Leitungsübertragung = 90%
    3. Ladeverluste durch das Netzteil = 85 %
    4. Wirkungsgrad von sehr guten Akkumulatoren Li-Io = 95 %
    5. Elektromotor = 85 %


    In der Summe liegen wir dann bei ca. 25 %. Das ist dann kein gewaltiger Unterschied mehr zum klassischen Automobil. Nimmt man ein Hybridauto liegt man praktisch gleich auf.

    Das soll keine Diskussion gegen das Elektrofahrzeug sein, es soll nur verdeutlichen das auch hier an einigen Punkten stark gearbeitet werden muss, vor allem bei der Stromerzeugung.

    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Hat von euch schon mal jemand diese Vollspektrum Tageslichtlampen ausprobiert ? Ich hab da schon einige verschiedene Meinungen drüber im Inet gelesen ( von DDR-Bunker Athmosphäre bis als wenn die Sonne ins Zimmer scheint hab ich da fast alles gelesen ) - kosten ja immerhin stolze 20€ das Stück. Lohnt sich das ? Wenn ja, welche Marken sind empfehlenswert ? Und wie viel Watt sollten es dann mindestens sein ?
    Ich besitze eine Vollspektrumlampe und bin sehr zufrieden. Das Licht wirkt erfrischend und fördert die Konzentration beim Arbeiten. Such mal nach Verilux.

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