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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Wohl sehr realistisch ist die Darstellung der schönen neuen Welt, in dem gleichnamigen Buch von Aldous Huxley. Das Werk ist älter als "1984", aber dennoch ungemein überzeugend. Eine kalte Welt, in der die Technik alle Probleme unserer Zeit gelöst hat, das ist die schöne neue Welt. Drogen und Promiskuität verschaffen ein Glücksgefühl, Religion und Liebe sind Begriffe aus einer fernen Vergagenheit, die keine Rolle mehr spielen. Die Zeitrechnung basiert auf Jahren nach Ford.

    Das ist wohl der negative Gegenentwurf zu Star Trek, wo die Technik ebenfalls alle Probleme aus der Welt geschafft hat und die Menschheit aber auch geistig reifte. Okay, in "Schöne neue Welt" gibt es keine spitzohrigen Wesen, aber die Parallelen sind schon da.


    Ebenfalls ein Klassiker, der aber fast vergessen wurde ist "Wir" von Jewgeni Samjatin.
    KiWi Taschenbücher, Nr.49, Wir: Mit dem Essay 'Über die Literatur und die Revolution': Amazon.de: Jewgenij Samjatin: Bücher
    Stellenweise hat man den Eindruck, das Orwell ein wenig abgeschrieben hat.

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  • Alexandermerow
    antwortet
    ...

    "Das gehört aber zusammen. Mit Hilfe der passenden Umweltschutzideologie kann man nervorragend einen faschistoiden Überwachungsstaat aufbauen.
    Wer aufmuckt ist ein Feind der Erde uns muss verfolgt werden."

    Stimmt absolut! Die Mächtigen, und damit meine ich vor allem die Führung der Weltmacht USA und auch deren hilfreiche Vasallenpolitiker in Europa, benutzen ja nichts lieber als Begriffe wie "Freiheit, Gleichheit, Demokratie, Umweltschutz" usw., die sie dem Rest der Welt bringen wollen.

    Die "Befreiung" und der "Schutz" sieht in der Realität dann aber weniger schön aus und bedeutet eher: Eroberung, Überwachung, Unterdrückung, wirtschaftliche Ausplünderung usw.

    "Wer aufmuckt ist ein Feind der Erde uns muss verfolgt werden..."

    Wenn man nach außen hin die oben genannten "edlen Ziele" verfolgt, dann ist man auch moralisch immer im Recht notfalls mit harten Maßnahmen gegen jeden Feind vorzugehen. So argumentiert nicht zuletzt auch das System bei Orwell, welches ja auch nur die "Menschheit verbessern" will...

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Mal was zu lesen. Aber dann genug zum Klimakrempel. Es geht hier ja um Überwachungsstaats-Filme, Romane usw.
    Das gehört aber zusammen. Mit Hilfe der passenden Umweltschutzideologie kann man nervorragend einen faschistoiden Überwachungsstaat aufbauen.
    Wer aufmuckt ist ein Feind der Erde uns muss verfolgt werden.

    Beispiele :
    der zweite Highlander Film ( ja, ich weiß ) oder auch der Roman "Go, die Ökodiktatur "
    In dem Buch sind zumindest die Probleme echt, während der Schild in Highlander völlig nutzlos ist.

    Man sollte einfach mal überlegen was Leute die Witze wie "treffen sich zweit Planeten.." lustig finden mit den von ihnen so verachteten Menschen anstellen würden wenn sie nur könnten.

    Von daher passt es.

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  • Logan5
    antwortet
    Ich fühle mich immer an Orwell erinnert, wenn ich bei Leuten zu Besuch bin, bei denen ohne ersichtlichen Grund den ganzen Tag lang der Fernseher läuft. Wenn diese Leute zu mir kommen, warte ich schon immer auf die erstaunte Frage:"Du kannst ihn ausschalten?"

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  • Parallax
    antwortet
    Den Film 1984 habe ich leider noch nicht gesehen, aber was die Sache mit dem Überwachungsstaat betrifft so denke ich auch das wir den schon lange haben und durch die sich immer weiterentwickende Elektronik und Technik alles immer schlimmer wird!

    Überwachunskameras sind ja an allen Ecken und Enden der Stadt angebracht, vermutlich teilweise an Stellen wo wir sie garnicht vermuten und auch nicht sehen, und unsere Telefone werden ja vermutlich schon lange abegehört, ich passe immer auf was ich am Telefon sage!

    Ich denke wenn die Regierung die Möglichkeit hätte würde sie sogar überwachen was wir denken und träumen!

    Aber um nochmal auf das Thema "Überwachung in Science Fiction zurück zu kommen, das gibts noch in mehreren Filmen!

    -Die dreibeinigen Herrscher, da wurden die Menschen ja von den Tripods überwacht.

    -Fortress - Die Festung, da wurden sogar die Träume der Häftlinge überwacht

    -Escalation (Dead end Drive in), dort wurden arbeitlose Teenager und Twens in ein Lager inhaftiert das sie vorher vermeintlich für ein Autokino gehalten haben und das wärend der Filmvorführung abgeriegelt wurde!

    -The Running Men, Verbrecher und von der Regierung inhaftierte und unerwünschte Personen müssen in einer TV-Show um ihr Leben kämpfen.

    -Die Klapperschlange und Flucht aus L.A., in Teil 1 ist ganz New York ein Knast, in Teil 2 wurde auch noch L.A. zum Megaknast!

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Je weniger eingeweiht sind oder so tiefen Einblick in die Funktion des Unterdrückungsapperats haben, desto weniger Chancen auf eine Revolte. Abgesehen davon könnte man die Manipulation der Alt-Artikel sogar per Makro an die Textvorlage der neuen Ankündigung hängen
    Schon klar, je weniger Eingeweihte umso besser, aber um einen ganzen Staat irre zu führen braucht es mehr als nur einen Terminal von dem aus der Große Bruder seine Mais verschckt. Nicht Alles kann mit der Heutgen Technologie gelenkt werden. Auserdem, mus ja nicht Jeder Agent des Aperates Alles wissen, jeder weis was er wisse mus nur der Kopf der Ganzen Operation weis Alles. U Revolte im Inneren zu vermeiden ist es ja schlußentlich nur wichtig das die Bonzen des Überwachungstaat gut geschmiert sind, Oder?

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Je weniger eingeweiht sind oder so tiefen Einblick in die Funktion des Unterdrückungsapperats haben, desto weniger Chancen auf eine Revolte. Abgesehen davon könnte man die Manipulation der Alt-Artikel sogar per Makro an die Textvorlage der neuen Ankündigung hängen

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  • GGG
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen

    Der mühsame Job des Protagonisten, Zeitungsartikel in manipulierter Form zurück ins Archiv zu schicken ist ein gutes Beispiel von mangelndem Weitblick in SciFi (okay, fairerweise hätte Orwell die Entwicklung des digitalen Zeitalters wohl nicht vorhersehen können). Heutzutage oder in nicht allzuferner Zukunft der digitalen Archive sind derartige Manipulation vom Schreibtisch des großen Diktators - äh, Burders - direkt möglich und es muß da keine involvierten Angestellten mehr geben. Schöne neue Welt
    Ich denke aber doch dass es in einem fiktiven Überwachungsstaat der modern ausgerüstet ist eine Große Abteilung geben mus. Ein Diktator, läst verändern er verändert nicht selbst. Große Brüder geben eben lieber Arbeit ab als das sie den ganzen Tag manipulieren.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Nein, genau genommen hast du selbst den Thread speziell zum Thema "1984"/Orwell eröffnet und nicht allgemein zum Thema Überwachungsstaat-SciFi. Sonst könnte hier ja auch jemand reinspazieren und lieber "1984" von Van Halen statt von Orwell diskutieren zu wollen

    Der mühsame Job des Protagonisten, Zeitungsartikel in manipulierter Form zurück ins Archiv zu schicken ist ein gutes Beispiel von mangelndem Weitblick in SciFi (okay, fairerweise hätte Orwell die Entwicklung des digitalen Zeitalters wohl nicht vorhersehen können). Heutzutage oder in nicht allzuferner Zukunft der digitalen Archive sind derartige Manipulation vom Schreibtisch des großen Diktators - äh, Burders - direkt möglich und es muß da keine involvierten Angestellten mehr geben. Schöne neue Welt

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  • Alexandermerow
    antwortet
    ...

    Propagandaschock: KLIMASCHWINDEL: Manipulierte Wissenschaft

    Mal was zu lesen. Aber dann genug zum Klimakrempel. Es geht hier ja um Überwachungsstaats-Filme, Romane usw.

    Welchen findet ihr am besten?

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Ach, und die Tatsache, dass jetzt im Januar hier in unseren Breiten Schnee liegt, ist ein Beweis dafür, dass die Klimaerwärmung eine Lüge ist?

    euer einfaches Weltbild möchte ich haben

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  • Alexandermerow
    antwortet
    ...

    Sagen wir es mal so...Es stecken nachweislich Lobby- und Interessensgruppen hinter dieser Entwicklung. Ich denke, man muss nicht paranoid sein, um diese einfachen Vorgänge zu durchschauen.

    Stimmt übrigens...Draußen liegt echt viel Schnee und ich muss gleich wieder schüppen gehen. Hätten die Illuminaten oder sonstwer Recht, dann könnte ich mir das wohl sparen

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  • Serano
    antwortet
    Nun gut, das Illuminaten dahinter stecken, ist mir schon etwas zu sehr paranoid, muss aber auch sagen, dass das, was momentan so vor sich geht, nicht normal ist. Andauernd hört man vom schrecklichen Klimawandel und von der Schweinegrippe, ein Blick nach draussen, und was sieht man? Schnee, und keine Berge von Leichen, die an der Schweinegrippe gestorben sind. Das könnte aber auch am Niveau der Nachrichtendienste liegen, die mittlerweile auf Bild-Niveau sind und immer übertreiben.

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  • Alexandermerow
    antwortet
    ...

    Naja, was heißt paranoid? Wer sich ein wenig mit dem Klimaschwindel auseinandersetzt, wird wohl schnell erkennen, dass es bei dem hysterischen Geschrei in den Medien eher um Macht- und Lobbyinteressen geht und nicht um den Schutz der "armen Umwelt".

    Aber das soll hier nicht das Hauptthema sein. Nur halt nicht alles glauben, was euch die Glotze predigt.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
    Kopenhagen hatte ja das Ziel eine Weltregierung unter einer gewissen Führung unter dem Vorwand der "angeblichen Klimaerwärmung" (in meinen Augen ein Fake für die Massen, um Angst zu erzeugen und noch mehr Eingriffe in unser aller Leben zu rechtfertigen, al la Schweingrippe usw.) vorzubereiten.

    o-kay.... das ist mir jetzt doch ein wenig zu paranoid.

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