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Allgemeine Überwachung - global und in der EU

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Parntl-Kommentar dazu: Bundesverfassungsgericht: Das Urteil - Die zehn Gebote der Vorratsdatenspeicherung - Politik - sueddeutsche.de

    Teilsieg, aber das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Da muss noch viel gekämpft werden. Hoffen wir, dass die Piratenpartei in Zukunft stärker wird!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Verfassungswiedrig ist die Vorratsdatenspiecherung nicht und es dürfte sie wohl auch weiterhin geben, beanstandet wurde ja wohl nur die aktuelle Form: Vorratsdatenspeicherung: Was das Urteil wirklich bedeutet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

    Und zum Thema "dass es in letzter Zeit immer öfter des Bundesverfassungsgerichts bedarf um unseren Politikern das offensichtliche zu sagen." Anscheinend waren sich die Richter da durchaus auch nicht alle einig, denn anscheind haben 4 es so gesehen und die anderen 4 nicht, es hat also nur ganz knapp gereicht.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Sprachs, und enthüllt sein Privatleben inklusive Intimgedanken auf facebook.de vor der breiten uninteressierten Öffentlichkeit.
    Das ist immer der lächerlichste Einwand wenn um Datenschutz diskutiert wird. Es ist ein Unterschied ob einzelne (oder auch mehrere) gewisse Informationen über sich Preis geben oder ob dies allen aufgezwungen wird. Das Ganze nennt sich informationelle Selbstbestimmung und ist ein integraler Bestandteil der persönlichen Freiheit des Menschen.

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  • Slowking
    antwortet
    "Sprachs" bezieht sich noralerweise auf eine spezielle Person und wenn niemand gequotet wird bezieht sich ein Beitrag in eine Forum auf den vorherigen Poster.
    Wenn du dir eine bessere Wortwahl aneignest musst du also vielleicht in Zukunft nicht mehr andere Leute als "egozentrisch" bezeichnen.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Ich? Hab keinen facebookaccount und werd auch niemals einen haben. Ich achte auch darauf, dass es so gut wie keine Bilder oder infos von mir ins Internet schaffen, denn die wieder weg zu kriegen ist fast unmöglich.
    Sei mal nicht so egozentrisch. Das bezog sich nicht auf dich oder speziell irgendjemanden in diesem Thread.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Sprachs, und enthüllt sein Privatleben inklusive Intimgedanken auf facebook.de vor der breiten uninteressierten Öffentlichkeit.
    Ich? Hab keinen facebookaccount und werd auch niemals einen haben. Ich achte auch darauf, dass es so gut wie keine Bilder oder infos von mir ins Internet schaffen, denn die wieder weg zu kriegen ist fast unmöglich.

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  • ChronoWerx
    antwortet
    Wird unsere Volks(ver)treter leider nicht davon abhalten,
    die nächste Kanone auszupacken, mit der sie auf Spatzen schießt.
    Ein geistig inkontinentes Grüppchen, das sich da in den letzten Jahren gebildet hat.....

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  • Seether
    antwortet
    Sprachs, und enthüllt sein Privatleben inklusive Intimgedanken auf facebook.de vor der breiten uninteressierten Öffentlichkeit.

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  • Slowking
    antwortet
    Wow wer hätte das gedacht?
    Es ist schon sehr traurig, dass es in letzter Zeit immer öfter des Bundesverfassungsgerichts bedarf um unseren Politikern das offensichtliche zu sagen. -.-

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  • Eye-Q
    antwortet
    Steter Tropfen höhlt den Stein....

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  • Star Bug
    antwortet
    Vorratsdatenspeicherung ist Verfassungswidrig !

    Seit heute 10:00 ist es offiziell, das Bundesverfassungsgericht erklärt die Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig, und hierzu bereits erlassene Gesetze für null und nichtig.

    Sämtliche bisher gespeicherten Daten müßen unverzüglich gelöscht werden !


    Halleluja !

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  • Alexandermerow
    antwortet
    Naja...

    "Was Privatpersonen mittlerweile an Überwachungsmöglichkeiten "kaufen" können, schreit ja fast schon nach staatlicher Kontrolle."

    Nach staatlicher Kontrolle? Das ist doch von oben so gewollt, sonst wäre es ja nicht so...

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  • Galactus
    antwortet
    Hm... Da könnte man ja fast das Threadthema von Überwachungsstaat in Überwachungsgesellschaft umbenennen.

    Was Privatpersonen mittlerweile an Überwachungsmöglichkeiten "kaufen" können, schreit ja fast schon nach staatlicher Kontrolle.

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Es gibt Verschwörungen wo ich mich nicht lustig mache, zbs steht da etwas über eine Kinderporno verschwörung. Sowas ist ernst, aber Braincontroll hm? Es ist klar das die Medien uns kontrolieren, ich sehe in dem was du hier schreibst vieles was Real ist. Mein Tread im PF ist seit er dort ist ein Juxtread. Eigentlich wollte ich dort tatsächlich ernst Diskutieren.
    Ja, bei dem Kinderpornoverschwörungsbeitrag mußte ich auch schlucken.
    Könnte ich mich nicht drüber lustig machen. Aber muß man im PF weiterverfolgen.

    Zitat von newman:
    Stattdessen geht die Gefahr der Überwachung immer stärker von privaten Unternehmen aus, die entweder einen gläsernen Kunden oder einen gläsernen Arbeitnehmer kreieren wollen. Musterbeispiel an Datensammelwut dürfte hier wohl "Google" sein, das durch die Schaffung eines gläsernen Users die einzige Einnahmequelle, die Werbung, optimieren möchte und an Hand der gesammelten Daten bald schon theoretisch richtige Persönlichkeitsprofile erstellen kann. Auch aber bei weniger technologisierten Unternehmen findet sich die Tendenz, siehe die Skandale bei Lidl und Co. Den Kunden perfekt durchleuchten zu können bedeutet eben einen riesigen Wettbewerbsvorteil, man kann seine Produkte perfekt auf die Nachfrage ausrichten, man kann Preisdiskrimminierungen perfekt planen und die volle Konsumentenrente abschöpfen, man kann die Werbung zielgerichteter und individueller gestalten und damit eine bessere Suggestion bewirken. Die Vorteile bei der Arbeitnehmerüberwachung dürften klar sein.
    Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, außer, daß ich mittlerweile auf Payback-Karten verzichte.

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  • newman
    antwortet
    Am nähsten an Orwells Überwachungsstaat dürfte wohl die DDR dran gewesen sein.

    Im Moment sieht man eher eine andere Tendenz. Zwar baut auch der Staat seine Überwachungsmöglichkeiten wieder aus, aber der ist inzwischen zu zusammengeschrumpft, um über die nötigen Ressourcen für eine effektive Überwachung zu verfügen.

    Stattdessen geht die Gefahr der Überwachung immer stärker von privaten Unternehmen aus, die entweder einen gläsernen Kunden oder einen gläsernen Arbeitnehmer kreieren wollen. Musterbeispiel an Datensammelwut dürfte hier wohl "Google" sein, das durch die Schaffung eines gläsernen Users die einzige Einnahmequelle, die Werbung, optimieren möchte und an Hand der gesammelten Daten bald schon theoretisch richtige Persönlichkeitsprofile erstellen kann. Auch aber bei weniger technologisierten Unternehmen findet sich die Tendenz, siehe die Skandale bei Lidl und Co. Den Kunden perfekt durchleuchten zu können bedeutet eben einen riesigen Wettbewerbsvorteil, man kann seine Produkte perfekt auf die Nachfrage ausrichten, man kann Preisdiskrimminierungen perfekt planen und die volle Konsumentenrente abschöpfen, man kann die Werbung zielgerichteter und individueller gestalten und damit eine bessere Suggestion bewirken. Die Vorteile bei der Arbeitnehmerüberwachung dürften klar sein.

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