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  • Caboose
    antwortet
    Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
    Genau, in der ganzen DDR gabs das ja überall an jeder Ecke.

    Wie war das nochmal mit verwischten Erinnerungen?
    Hat er glaub ich jetzt auch nicht behauptet. Aber es gab Sie an manchen Orten (Grenze) und das wir aktuell ein ein bißchen freieres Leben führen als damals in der DDR, dürfte man ja wohl schwer bestreiten.

    Allerdings hinkt der Vergleich mit der DDR auch ein wenig, da es damals auch noch etwas andere Zeiten waren vor dem Internetboom vor allem. Passender wär da schon die Volksrepublik China im aktuellen Stand.

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Och so verwischt sind die garnicht, hier gibt es keinen Zaun , kein Mienenfeld, Keine Wachtürme mit Scharfschützen
    Genau, in der ganzen DDR gabs das ja überall an jeder Ecke.

    Wie war das nochmal mit verwischten Erinnerungen?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Also besteht deine Aussage auf (verwischten) Kindheitserinnerungen, nicht erlebter Wirklichkeit und Hörensagen.
    Da das ganze ja schon ca. 20Jahre her ist, als die DDR aufhörte zu existieren.
    Und damit meinst du eine so pauschale These aufstellen zu können?


    mfg


    Prix
    Och so verwischt sind die garnicht, hier gibt es keinen Zaun , kein Mienenfeld, Keine Wachtürme mit Scharfschützen und Meinungsfreiheit.Naja du braucht im Prinzip nur Erfahrungsberichte von regimegegnern der DDR oder von Menschen die scich einfach dem Regime nicht angepasst haben zu lesen. Oder Besser Unterhalte die mal mit solchen Menschen. Du Wirst feststellen Das Deutschland in dem Punkt föllig anders ist als die ehem. DDR. Das ist nicht nur Plausiebel sondern reeller Geschichtlicher Fakt. Genauso könnte ich die Frage nach Thesen an Dich zrückgeben.

    Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
    Es geht doch einfach unr um den Fakt, dass der Staat Bürgerrechte aushebeln will, wo er nur kann.

    Sicherlich leben wir noch nicht im totalen Überwachungsstaat, aber 1933 lebten die Deutschen auch noch nicht in einer totalen Diktatur. Und 1961 hatte niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen.
    Ja genau darum geht es und ich finde es gut wenn man sich ohne Panik und mit Bodenständigen Fakten dagegen aufstellt.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 27.09.2010, 09:02.

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  • Lord Rover
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Hier wurde von einem Mitdiskutierer die Datenmenge ins Spiel gebracht.
    Die stellt nur eine temporäres Hindernis dar.
    Wir sind doch hier im Si-Fi Forum, deshalb mal angenommen ein Rechner, KI,
    mit Rechenleistung und Speichervolumen, die hier in anderen Themen diskutiert wird, hat den Auftrag "Rasterfahndung" zu "spielen".
    Auch mit den jetzt schon vorhandenen Daten wäre eine Personenüberwachung möglich.
    Wie weit sind wir von solchen Rechenleistungen entfernt????
    Nur mal so, als Denkspiel.

    mfg

    Prix

    Kann man sich doch an paar Fingern abzählen: 1997 war ein Pentium-kein-Plan-welche-Version mit 166 Mhz Prozessor doch schon ein Rechner der oberen Leistungsstufe, wenn ich mich da nicht irre. Und grade mal 13 Jahre später denken wir schon in Ghz und Mehrkern. Wie gesagt, 13 Jahre. Das ist IMO nix, wenn man die Sprünge sieht,die die Kisten seitdem gemacht haben. Und wenn man halt 1997 - 13 rechnet, sind wir bei 1984: und was war da Stand der Computertechnik? C64?

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  • Prix
    antwortet
    Hier wurde von einem Mitdiskutierer die Datenmenge ins Spiel gebracht.
    Die stellt nur eine temporäres Hindernis dar.
    Wir sind doch hier im Si-Fi Forum, deshalb mal angenommen ein Rechner, KI,
    mit Rechenleistung und Speichervolumen, die hier in anderen Themen diskutiert wird, hat den Auftrag "Rasterfahndung" zu "spielen".
    Auch mit den jetzt schon vorhandenen Daten wäre eine Personenüberwachung möglich.
    Wie weit sind wir von solchen Rechenleistungen entfernt????
    Nur mal so, als Denkspiel.

    mfg

    Prix

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  • Lord Rover
    antwortet
    Ich finde, Du hast es noch nicht ganz begriffen. Es geht nicht alleine um die technische Umsetzbarkeit, sondern alleine schon um das Bestreben, die Überwachung zu wollen. Denn wenn einmal die Hemmschwelle, die Bürger auszuspionieren, überwunden wurde, was denkst Du, ist der nächste Schritt? Dann wird man auch versuchen, die Technik dahingehend zu verbessern, die Daten auswerten zu können. Es geht doch einfach unr um den Fakt, dass der Staat Bürgerrechte aushebeln will, wo er nur kann.

    Sicherlich leben wir noch nicht im totalen Überwachungsstaat, aber 1933 lebten die Deutschen auch noch nicht in einer totalen Diktatur. Und 1961 hatte niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    EInige hier machen sich doch mit hysterischen Übertreibungen lächerlich. Von totaler Überwachung durch den Staat kann doch gar keine Rede sein. Tatsächlich besteht das große Problem, das bei immer intesiverer Überwachung die Effizienz stark sinkt, weil einfach immer mehr Datenmüll alle "Kanäle" verstopft.

    Das merken auch gerade die USA, die nach dem 11. Sept. 2001 ihren Überwachungsapparat unglaublich aufgebläht haben. Und die produzieren eine unglaubliche Menge an Daten über Telefongespräche, Kontobewegungen, politische Entwicklungen und und und. So viele Daten, das da der Überblick völlig verloren gegangen ist. Ständig werden Dossiers zusammen gestellt, die niemand liest.

    Die letzte Versuche von Terroristen, in den USA zuzuschlagen, scheiterten dementsprechend auch eher am Dilletantismus der Attentäter.

    Die Daten zusammen zu führen und ihnen Sinn zu ergeben, ist immer noch eine schwierige Aufgabe, die noch keineswegs automatisierbar ist.
    Die Fähigkeiten Daten zu sammeln steigen sehr viel schneller, als sie verarbeiten zu können.

    Sollen sie doch Kameras überall aufstellen. Niemand könnte die Bilder betrachten.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Sicher , war als Kind oft gug da ! Warum ?
    Und es ist definitiv kein Vergleich.





    LG Infinitas
    Also besteht deine Aussage auf (verwischten) Kindheitserinnerungen, nicht erlebter Wirklichkeit und Hörensagen.
    Da das ganze ja schon ca. 20Jahre her ist, als die DDR aufhörte zu existieren.
    Und damit meinst du eine so pauschale These aufstellen zu können?


    mfg


    Prix

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da hätt ich mal ne Frage!: Woher weißt du, wie es in der DDR war, um solche Behauptung(These) aufzustellen?

    mfg


    Prix
    Sicher , war als Kind oft gug da ! Warum ?
    Und es ist definitiv kein Vergleich.

    Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
    Und genau daran, werter Infinitas, scheitert es mittlerweile. Die von uns im Vertrauen in ihren Sachverstand gewählten Personen, tun dies eben nicht mehr. Uns Bürgern vertrauen. Statt dessen sind wir alle potentielle Verbrecher. Und die wahren Verbrecher haben ganz andere Wege, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen, statt in Google "Bombenbau für Dumme" einzutippen und so auf sich aufmerksam zu machen. Aber erklär das mal den "Experten" in der Regierunug und den entsprechenden Behörden. die glauben doch immer noch, dass Kriminelle über Skype oder ICQ oder Telefon sich via Konferenz beratschlagen und das auch ohne Verschleierungen in der Formulierung. Für jeden Fremdgeher ist die mittlerweile übliche Kameraüberwachung doch heikler, als für irgendwelche Terroristen oder andere Verbrecher. Die ziehen ihr Ding durch, weil die sich schon ausgetüftelt haben, wohin die dann verschwinden.
    Naja, da ist schon teilweise etwas wahres dran. Wobei ich das jetz nicht so krass sehe. Mir sind auch schon einige Kleinere Ungerechtigkeiten in meinem Leben wiederfahren, die auf ähnliches zurükzuführen sind.
    Ich denke jedoch für einen Vollblutpolizisten ist die Aussage zutreffend wenn man behauptet das er denkt das jeder ein zunächst potentieller Verbrecher ist. Da dies nunmal sein Job ist. Sicher gibt es genug andere Wege um einen Terroranschlag abzusprechen und zu Planen. Selbst ein großflächiges Netz von Kameras, Durchsuchungen und anderen Überwachungsspielzeugen könnten eine Grupierung die das durchziet meiner meinung nach keineswegs aufhalten.
    Außerdem Finde ich dennoch, das Loorberbatt Terorbekämpfung je öfter ich es als Entschuldigung für "Staatliche Ideskretion zum Bürger" höre, mal zu mal Fadenscheiniger. im letzteren gebe ich dir also recht. Ich Sehe die Dinge aber nicht so Krass, das ich behaupten könnte das Deutschland bereits ein absoluter Überwachungsstaat ist.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 26.09.2010, 17:16.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
    Tesar, das mag sein, dass es NOCH nicht für Google leicht ist, die Daten aktuell zu halten. Aber das Intrumentarium ist da, der erste Stein gelegt. Der Rest ist doch eine reine Zeitfrage. Zumal, Google ist ist der Staat. Okay, mag sein, dass Google NOCH dem Staat voraus ist, was moderne Technik angeht. Aber lass den Staat doch erstmal die Griffel in Streetview und Co haben. Wenn wir erstmal soweit sind, das jede Politesse beim Knöllchenaufschreiben Zugriff auf Strafbankdateien hat etc. , dann werden wir vielleicht mal wach. Wenn dann ein Parksünder gleich noch einen wegen Allimenteverschleppung dran kriegt, weil es die Politesse einsehen konnte. Ich weiss, ist weit hergeholt.
    Eine flächendeckende Liveüberwachung scheitert momentan noch an der vorhandenen Technik. Um so genaue Daten zu erhalten müsste man quasi stündlich mit so einem Kamerafahrzeug durch die gleichen Straßen fahren, was früher oder später zu auffällig wäre.

    Was anderes ist es natürlich heimlich feststehende Kameras zu montieren, aber die Miniaturkameras die dafür in Frage kommen, haben noch nicht die nötige Auflösung.

    Aber früher oder später wird die flächendeckende Überwachung kommen, daran besteht kein Zweifel, aber die Leute fordern das ja auch gerade zu heraus, weil Privatsphäre von sich aus ausgehebelt wird.

    Die Leute sehen lieber die Vorteile der sozialen Netzwerke und nicht die Nachteile der öffentlichen Daten.

    Ich selbst muss für mich sagen, dass es mir auch nicht unheimlich ist, wenn ich öffentlich beispielsweise hier im Forum meinen Wohnort und Realnamen angebe, weil ich für mich nicht das Gefühl habe, dass das besonderes vertrauliche Daten sind.

    Ich findes irgendwie praktisch, wenn viele Menschen wissen wer und was ich bin

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Ein totaler Überwachungsstaat ist Deutschland noch nicht. Das ist , deke ich noch kein Vergelich zur ehem. DDR.


    LG Infinits


    Da hätt ich mal ne Frage!: Woher weißt du, wie es in der DDR war, um solche Behauptung(These) aufzustellen?

    mfg


    Prix

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  • Lord Rover
    antwortet
    Und genau daran, werter Infinitas, scheitert es mittlerweile. Die von uns im Vertrauen in ihren Sachverstand gewählten Personen, tun dies eben nicht mehr. Uns Bürgern vertrauen. Statt dessen sind wir alle potentielle Verbrecher. Und die wahren Verbrecher haben ganz andere Wege, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen, statt in Google "Bombenbau für Dumme" einzutippen und so auf sich aufmerksam zu machen. Aber erklär das mal den "Experten" in der Regierunug und den entsprechenden Behörden. die glauben doch immer noch, dass Kriminelle über Skype oder ICQ oder Telefon sich via Konferenz beratschlagen und das auch ohne Verschleierungen in der Formulierung. Für jeden Fremdgeher ist die mittlerweile übliche Kameraüberwachung doch heikler, als für irgendwelche Terroristen oder andere Verbrecher. Die ziehen ihr Ding durch, weil die sich schon ausgetüftelt haben, wohin die dann verschwinden.

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  • Infinitas
    antwortet
    Ein totaler Überwachungsstaat ist Deutschland noch nicht. Das ist , deke ich noch kein Vergelich zur ehem. DDR.
    Es sind schon zeitweilg an den Haaren herbeigezogene Argumennte wie Terrorbekämpung etc. doch wer sich mal auch nur grob oberflächlich mit Bombenbasteln (meinetwegen in der Bundeswerdienstzeit) und mit Sicherheitprüfungen befasst hat wird schnell zu dem Schluß kommen das es, auch bei hoher überwachung überhaupt kein Problem irgendwo ein Auto in die Luft zu sprängen.

    Es ist absoluter Unsin viel zeit und aufwand und Geld in diese richtung zu Investieren, den wenn jemand so etwas vor hat dan wird er das auch einfach machen Kamera. Satelitenortung etc. hin oder her.
    Ich denke eher man sollte den Bürgen vertrauen, eine Politische Wahl ist schlißlich auch eine vertrauensfrage selbs wenn man nur das geringere "Übel" wählt".

    LG Infinits

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  • Lord Rover
    antwortet
    Tesar, das mag sein, dass es NOCH nicht für Google leicht ist, die Daten aktuell zu halten. Aber das Intrumentarium ist da, der erste Stein gelegt. Der Rest ist doch eine reine Zeitfrage. Zumal, Google ist ist der Staat. Okay, mag sein, dass Google NOCH dem Staat voraus ist, was moderne Technik angeht. Aber lass den Staat doch erstmal die Griffel in Streetview und Co haben. Wenn wir erstmal soweit sind, das jede Politesse beim Knöllchenaufschreiben Zugriff auf Strafbankdateien hat etc. , dann werden wir vielleicht mal wach. Wenn dann ein Parksünder gleich noch einen wegen Allimenteverschleppung dran kriegt, weil es die Politesse einsehen konnte. Ich weiss, ist weit hergeholt.

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  • Tesar
    antwortet
    Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
    Dank Goolge Earth und Street View sind wir bald auch per Mausklick aufspürbar.
    Damit lässt sich vielleicht aufspüren wo und wie wir wohnen oder wo wir mal vor lange Zeit waren, aber die Bilder bei beiden Programmen sind viel zu alt um so genutzt zu werden und ich bezweifle auch stark das sich das in absehbarer Zeit ändern wird. selbst das ständige Überwachen der wichtigsten Metropolen dürfte für Google schon zu teuer sein.


    Das Problem an der Sache ist natürlich auch, dass das den meisten Menschen egal ist. Immer wieder hört man Sätze wie "Ich habe eh nichts zu verbergen." Das ein Mensch, der 24/7 beobachtet wird sich natürlich vollkommen anders verhält, ist denen gar nicht klar. Ich will jetzt nicht behaupten das sich innerhalb von zwei Wochen 1984 Verhältnisse einbürgern, aber weit entfernt sind wir dann nicht mehr, zumindest was das Verhalten der Menschen angeht. Unsere Regierung ist zumindest effektiver wenn es darum geht den Schein einer Demokratie aufrecht zu erhalten.

    Ich weiß nun nicht wirklich was schlimmer ist, dass der Staat prinzipiell jedem Bürger misstraut und ihm die ganze Zeit über die Schulter gucken will oder das die Masse der Bürger dies hinnimmt und auch noch gut findet, weil sie sich durch die Propaganda einwickeln lassen

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