Zitat von Volume
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Bestenfalls theoretisch. Ein Freund von mir konnte 8 monate lange in Deutschland als FLießbandmonteur arbeiten. Dann haben sie ihn wegen schlechter Auftragslage rausgeworfen. Die Ämter haben ihm nicht geholfen, die Lakaien des Systems. Nur bei Freuden fand er Hilfe. Mit Hilfe eines Anwalts hat er nun doch noch einiges rausgeholt und sogar seine Familie nachgeholt. Wenigstens eine kleine Retourkutsche.
Der Anwalt deines Freundes hat übrigens auch studiert, habt ihr ihn toll verprügelt?
Hab ich auch schon gesagt. Weil die meisten Studierten irgendwann auf Posten sitzen, von denen sie nach unten peitschen und zugleich massig Kohle verdienen. Sie gehören dann zu den wenigen, die auf dem Rücken der anderen ein schönes Leben führen.
Genau das wäre das Verführerische an einem kurzfristigen Anarchismus. Mal sehenwie sich die Eierköpfe schlagen, wenn keine Bullenfaschos mehr auf sie aufpassen.
Wenn man keine Perspektive hat, lernt man den Kindern zuallererst, wo sie auf dem Amt ihre Kreuze machen müssen, um was zu bekommen. Ich kenne genug Familien, die gar keine andere Wahl haben als das.
Auch meine Eltern sind nach dem Muster gestrickt und ich musste lange darum kämpfen, dass ich aufs Gymnasium durfte und ich überprüfe gerade, welche Möglichkeiten ich habe, BAföG zu beantragen, da ich eben nicht mehr von Zuhause aus gefördert werde, aber das mach ich auf Eigeninitiative, mir hat niemand gesagt "ja mach das so und so".
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