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Zitat von Volume Beitrag anzeigenNa wer baut denn die Häuser, in denen die Menschen leben?
Wer zieht die Straßen, wer baut die Autos und Lkws, mit denen Ware transportiert wird?
Wer sortiert, schlichtet, lagert und verschippert diese Waren wie Lebensmittel?
Wer hält die Straßen sauber, holt den Müll ab?
Wer baut Stromnetze und hält sie instand und racktert in Raffinerien?
Wer installiert Heizungen und Warmwasser?
Wer schuftet auf den Feldern, bestellt sie, erntet sie?
Wer backt Brot, wurstet Fleisch, presst Saft, braut Bier und füllt Flaschen ab?
Wer melkt Kühe, käst und molkert?
Wer ist draußen auf See fischen, damit das Landvolk Meeresfleisch hat?
Wer legt Parks und Bäder an, damit sich Menschen wohlfühlen können?
Wer hütet unsere Wälder, sorgt sich um den Wildfortbestand?
Wer bereitet Mahlzeiten zu und serviert den Menschen ihr Essen?
Die Studierten? Nein, sicher nicht. Schön, meinetwegen leisten sie ein wenig Beitrag zur Planung. Das steht aber zu keinem Verhältnis zur fortwährenden und niemals endenen Arbeit, das alles instand zu halten.
Rechtfertigt das den Klassenunterschied? Rechtfertigt das die horrende Bezahlung und Rente, die diese Leute beziehen, nachdem sie ohnehin schon ihr halbes Leben als saufende und kiffende Studenten verbracht haben? Rechtfertigt das, dass sie ein angenehmeres Leben in Luxus führen?
Und agesichts dessen, dass sie sich einst selber im Luxus suhlen und auf andere herabspucken werden, spielen sich manche Studenten als Revoluzer für Arme auf? Lächerlich! Und allertiefst beleidigend und scheinheilig.
Ich wünschte mir, das arbeitende Volk würde endlich aufstehen und sich nehmen, was ihm zusteht.
Was willst Du mit Deinen provikativen Beiträgen erreichen? Wenn Du sehen möchtest, ob die Menschen auf solch plumpe Hetzereien anspringen, dann muss ich Dich enttäuschen. Zwar nimmt die Bildung der Menschen im Allgemeinem ab, aber die gesellschaftliche Inteligenz wird davon kaum beeinträchtigt. Die Menschen wissen, dass es solche und solche Arbeiter geben muss. Wir haben zudem kaum ungebildete Menschen in unserem Land weswegen den meisten Menschen auch einleuchtet, dass sie auch weiter "da oben" sein könnten, wenn sie weiter lernen würden. Leider haben oft viele Menschen jedoch nicht die Möglichkeit dies zu tun, weil sie anderweitig eingespannt sind (Job, Familie). Oder sie haben schlichtweg keinen Bock.
Aber das war schon immer so, denn das gehört zur menschlichen Natur.
Wo ich ein Problem sehe, ist dass solche Berufsgruppen wie Müllmann, Kassierer, Friseur usw. öffentlich in den Medien und in der Gesellschaft denunziert werden. Auch diese Menschen leisten einen guten Beitrag für die Gesellschaft und niemand sollte sich dafür schämen müssen, dass er z.B. bei der Müllabfuhr arbeitet.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenDie Studierten? Nein, sicher nicht. Schön, meinetwegen leisten sie ein wenig Beitrag zur Planung. Das steht aber zu keinem Verhältnis zur fortwährenden und niemals endenen Arbeit, das alles instand zu halten.
Rechtfertigt das den Klassenunterschied? Rechtfertigt das die horrende Bezahlung und Rente, die diese Leute beziehen, nachdem sie ohnehin schon ihr halbes Leben als saufende und kiffende Studenten verbracht haben? Rechtfertigt das, dass sie ein angenehmeres Leben in Luxus führen?
Ich wünschte mir, das arbeitende Volk würde endlich aufstehen und sich nehmen, was ihm zusteht.
Dass Selbstständige deutlich gefährdeter leben als diejenigen, die fest angestellt sind, scheint dich absolut nicht zu interessieren. Aber ich bin ja sowieso nur ein Möchtegern-Student, der aus einer reichen Familie kommt. Meine Eltern haben ja nur Hauptschulabschluss (bzw. mein Vater hat neben der Arbeit noch abends ein Abitur gemacht) und arbeiten beide hart; mein Onkel hat mit Ach und Krach das Abitur geschafft und ist heute selbstständig; alles Leistungen, die man sich hart erarbeitet hat.
Wer einen richtigen Beruf haben möchte, wer gesund Geld verdienen möchte, muss dafür auch arbeiten. Und geistige Arbeit ist nicht minder schwer als physische!
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@Veena
Nicht schon wieder dieses Frauen-sind-die-Benachteiligten-Gesülze. In einer Familie, in der der Vater arbeiten geht, muss sich die Mutter halt um den Haushalt kümmern. Es gibt Familien, bei denen diese Rollen vertauscht sind. Wieso, frage ich mich, heisst es nur immer, die Hausfrauen-Arbeit würde "verkannt"? Wie stark wird schon die normale Arbeit eines Durchschnitt-Familienvaters anerkannt?
Wir wissen jetzt so langsam, dass Hausfrauen auch Arbeit leisten, aber ich finde es reicht mit dem Hervorheben dieser. Mein Gegenargument zu "Mütter machen die Hälfte der Arbeit" ist immer noch "Aber Männer/Väter machen die Hälfte der Arbeit"!
Und wenn jemand alleinstehend ist, macht derjenige immer noch Arbeit und Hausarbeit selbst, und alleinstehende Männer gibt's ebenfalls genug.
Zitat von VeenaWenn Männer Kinder gebären müssten, würden sie allerdings sterben, so wehleidig, wie manche sind.
Immer wieder das Kinderkriegen. Männer können das biologisch halt nicht, finde dich damit ab. Biologische Unterschiede rechtfertigen keine Sonderbehandlung der Frau.
Zitat von VeenaUnd jeder Mann, der eine Frau runtermacht, sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass die Menschheit ohne beide Geschlechter (Mann und Frau) nicht existent wäre, da es zur Fortpflanzung schon Männlein und Weiblein bedarf.
Zitat von VeenaEs heißt zwar immer, man sei bemüht, die Gleichstellung von Frauen zu gewährleisten, aber letztendlich sind Frauen immer noch schlechter gestellt als Männer: Es gibt mehr Männer als Frauen in Führungspositionen, und die Männer verdienen bei gleichen Voraussetzungen deutlich mehr als die Frauen. Das finde ich auch ungerecht, aber darauf hat man keinen Einfluss.
Mal natürlich die Tatsachen ignorierend, dass es Gleichstellungsgesetze gibt, die eine Lohndiskriminierung bei gleicher Arbeit verbieten, dass es Behörden gibt, die bloss die Diskriminierung von Frauen ansprechen, dass Österreich, die Schweiz und Deutschland (im Moment) immer noch die Wehrpflicht nur für Männer haben und dass Karriereentscheidungen nicht gesetzlich festgelegt, sondern vom Individuum begangen werden ...
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenNa wer baut denn die Häuser, in denen die Menschen leben?
Wer zieht die Straßen, wer baut die Autos und Lkws, mit denen Ware transportiert wird?
.....
Die Studierten? Nein, sicher nicht. Schön, meinetwegen leisten sie ein wenig Beitrag zur Planung. Das steht aber zu keinem Verhältnis zur fortwährenden und niemals endenen Arbeit, das alles instand zu halten.
Rechtfertigt das den Klassenunterschied? Rechtfertigt das die horrende Bezahlung und Rente, die diese Leute beziehen, nachdem sie ohnehin schon ihr halbes Leben als saufende und kiffende Studenten verbracht haben? Rechtfertigt das, dass sie ein angenehmeres Leben in Luxus führen?
Und es gibt durchaus Menschen, die sich mit einem Hauptschulabschluss Luxus leisten können. Und das sind keine, die schon im Luxus geboren worden, sondern das sind die, die sich dafür den Arsch aufgerissen haben.
Und agesichts dessen, dass sie sich einst selber im Luxus suhlen und auf andere herabspucken werden, spielen sich manche Studenten als Revoluzer für Arme auf? Lächerlich! Und allertiefst beleidigend und scheinheilig.Auch Studenten kenne ich viele und die wenigsten davon halten sich für was Besseres.
Ich wünschte mir, das arbeitende Volk würde endlich aufstehen und sich nehmen, was ihm zusteht.
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Na wer baut denn die Häuser, in denen die Menschen leben?
Wer zieht die Straßen, wer baut die Autos und Lkws, mit denen Ware transportiert wird?
Wer sortiert, schlichtet, lagert und verschippert diese Waren wie Lebensmittel?
Wer hält die Straßen sauber, holt den Müll ab?
Wer baut Stromnetze und hält sie instand und racktert in Raffinerien?
Wer installiert Heizungen und Warmwasser?
Wer schuftet auf den Feldern, bestellt sie, erntet sie?
Wer backt Brot, wurstet Fleisch, presst Saft, braut Bier und füllt Flaschen ab?
Wer melkt Kühe, käst und molkert?
Wer ist draußen auf See fischen, damit das Landvolk Meeresfleisch hat?
Wer legt Parks und Bäder an, damit sich Menschen wohlfühlen können?
Wer hütet unsere Wälder, sorgt sich um den Wildfortbestand?
Wer bereitet Mahlzeiten zu und serviert den Menschen ihr Essen?
Die Studierten? Nein, sicher nicht. Schön, meinetwegen leisten sie ein wenig Beitrag zur Planung. Das steht aber zu keinem Verhältnis zur fortwährenden und niemals endenen Arbeit, das alles instand zu halten.
Rechtfertigt das den Klassenunterschied? Rechtfertigt das die horrende Bezahlung und Rente, die diese Leute beziehen, nachdem sie ohnehin schon ihr halbes Leben als saufende und kiffende Studenten verbracht haben? Rechtfertigt das, dass sie ein angenehmeres Leben in Luxus führen?
Und agesichts dessen, dass sie sich einst selber im Luxus suhlen und auf andere herabspucken werden, spielen sich manche Studenten als Revoluzer für Arme auf? Lächerlich! Und allertiefst beleidigend und scheinheilig.
Ich wünschte mir, das arbeitende Volk würde endlich aufstehen und sich nehmen, was ihm zusteht.
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@Mehani
Ich denke auch, dass Volume nur scherzt. Jedoch wiederholt er das auch immerwieder, so dass ich so langsam ins Grübeln komme, ob er er das alles doch vielleicht ernst meint... wtf?!
@Volume
Es gibt nunmal zwei Hauptformen von Arbeit. Die geistige Arbeit, sowie die physische Arbeit. In unserer Gesellschaft wird die Qualität eines Berufs nach Verdienst pro Aufwand bewertet. Natürlich stehen da die Fließbandarbeiter auf den ersten Blick relativ schlecht dar, weil sie ihren Körper einsetzen müssen, um dafür entlohnt zu werden. Jedoch darfst Du die geistige Arbeit auch nicht unterschätzen. Man geht doch nicht studieren, um das Ausbeuten zu lernen. Im Studium geht es darum, dass dir das richtige Denken beigebracht wird. Viele Studenten ackern zudem wärhrend ihres Studiums in irgendwelchen Billigjob und büffeln anschliessend für irgendwelche Projekte, Hausarbeiten oder Klausuren. Das ist auch eine verdammte Leistung, für die man auch irgendwann entlohnt werden möchte.
Und überhaupt... wo wäre die Menschheit heute ohne diese vielen Studierten? Ab und zu tauche ja "ungelernte" Genies auf, die ihren Beitrag zum technologischen sowie kulturellen Fortschritt leisten. Jedoch wird der Großteil des Fortschritts von ehemaligen Studenten und Gelehrten geleistet. Ohne Akademiker würden wir noch alle im frühen Mittelalter leben, wenn überhaupt. Und deine tollen Arbeiter, auf deren Rücken angeblich alles ausgetragen wird, würden sich jedes Jahr vor dem Winter fürchten, dass sie nichts mehr zum fressen hätten...
hmmm, moment, wo haben solche Schlaueier auch schon bereits Intellektuelle verfolgen lassen, weil sie angeblich nichts leisteten? Richtisch, Sowjetunion, VRChina, Kuba etc. alles Länder, die bereits unter großen Hungersnöten gelitten haben, weil eben keiner vorhanden war, der auch mal sein Hirn einschalten konnten, um eine intelligente Lösung für die Versorgungsprobleme zu finden... aber naja, die paar millionen Tote... es waren ja wenigstens glückliche Tote, weil sie in Gerechtigkeit gestorben sind... /Ironie off
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenDas von Studenten ist allertiefst scheinheilig und voller Doppelmoral.
..............
Zu Deinen Gunsten gehe ich davon aus, dass das alles Ironie ist.
Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass Du eine völlig verquere Vorstellung von der Welt hast. Oder willst Du nur künstlich provozieren?
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Zitat von KristianJedoch ist das vollkommen normal, dass junge Menschen, die noch nicht so die Routine des Lebens kennengelernt haben, der Meinung sind, dass man alles machen kann wenn man nur möchte. Die Illusion wird erst zerstört, wenn man mit dem Studium fertig ist und merkt, dass man auch nur ein kleines Rädchen im System ist. Das ist normal.
Gecken und Revoluzer. Die Gecken sind wenigstens ehrlich zu sich und ihrem Umfeld, aber die Möchtegern-Revoluzer unter ihnen, sind an Falschheit kaum zu überbieten.
Wenn sich jemand zu einem Studium entschließt, weiß er von dem Augenblick an bereits, dass er Ambitionen hat, sich im großen Getriebe der Wirtschaft zu entfalten und eine Menge Kohle zu machen. Jemand der studiert, legt es darauf an, dem System ganz ganz weit und tief in den Arsch zu kriechen und für sich später das abzuzweigen, was ihm gefällig ist: Toller, bequemer Job zwischen Kaffee und Bildzeitung, Sektretärin, teures Auto, Eigenheim. Kurz: Jeder Student weiß, dass genau das sein Ziel sein wird. Umso falscher und erbärmlicher sind die, die sich Zeit ihres Studentenlebens als Rebellen aufführen.
Drum macht es auch großen Spaß, solche Vögel immer wieder mal ein wenig zurechtzustutzen. Die Gecken mit ihren arroganten Gesichtern sind immerhin ehrlich. Die Revoluzer dagegen sind der Inbegriff von Falschheit.
Man könnte sagen "Große Klappe, nichts dahinter", aber das wäre noch zu milde. Denn die täuschen vorsätzlich. Spielen sich mit Blümchenprotesten als Umstürzer auf, aber bereiten sich bereits mit ihrem ersten Tag auf einer Uni darauf vor, eines Tages auf dem Rücken der Gesellschaft einen überbezahlten Job auszufüllen, und sich ordentlich von dem Reichtum abzu greifen, den in Wahrheit der arbeitende Bevölkerungsanteil an Fließbändern etc. erwirtschaftet hat. Dem arbeitenden Bevölkerungsanteil, der die Drecksarbeit macht, dem bleibt solcher Wohlstand vorenthalten. Die leben zusammengepfercht in Betonklötzen und sehen, dass sie über die Runden kommen. Die Studenten aber steigen zu genau den Managern und Schindern auf, die fortan nach unten treten, aber nach oben buckeln, und zugleich von der Buckelarbeit der Arbeitenden leben.
Unter den Gesichtspunkten sehe man sich die Studentenschaft dieser Tage doch mal an. Ich sehe oft welche, weil ich in einer Studetenstadt lebe. Sie halten sich für was besseres und streben dem Gesellschaftsstand entgegen, von dem sie in Zukunft aus abwärts treten werden, während sie selber allen Luxus für sich einsacken. Und zu allem Überflüss wie schon gesagt: Trotzdem haben sie die Falschheit, sich als Revoluzer aufzuspielen.
Man stelle sich einfach mal vor: Es gäbe plötzlich keine Arbeiter mehr und all die Studierten, die Doktoren, Ingenieure, Professoren und Geldsäcke stünden alleine da. Das System wäre TOT. Schneller als jemand "Mittagspause ist vorbei!" schreien kann.
Seltsamerweise geht es den studierten Prahlhansen als Stiefellecker des Systems durch die Bank besser als denen, die das System in Wahrheit tragen.
Die selbstgefälligen Eierköpfe haben das Sagen, wären aber allein völlig hilflos. Trotzdem geht es ihnen besser. Tja.Zuletzt geändert von Volume; 20.05.2011, 19:38.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenBlödsinn. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Begründung: Wieder mal pauschalisiert.
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Zitat von Veena Beitrag anzeigenUnd statistisch gesehen leben Frauen länger als Männer und bleiben gesünder. Das ist aber nicht der Regelfall.
Natürlich ist das Statistik. Es gibt Männer, die alt werden. Es gibt auch Frauen in Führungspositionen. Es gibt auch deutsche, hochgebildete Paare Anfang 20, die zwei Kinder haben. Nur der Regelfall ist es halt nicht.
Fakt ist, dass Frauen für gleiche Arbeit (jaja, nicht ganz, aber fast) das gleiche Geld bekommen. Fakt ist, dass sie im Durchschnitt weniger arbeiten und deswegen im Durchschnitt auch weniger verdienen. Fakt ist, dass die meisten Frauen gar nicht in die hochbezahlten Führungspositionen mit dem Dauerstress, den 16-Stunden-Tagen ohne Privat- und Familienleben, dem ungesunden Essen und der mangelnden Bewegung wollen. Frauen arbeiten auch nicht auf dem Bau oder bei der Müllabfuhr. Seltsamerweise hört man da aber nie Quotenforderungen.
Letztendlich bleibt: Es existieren Unterschiede zwischen Mann und Frau. Diese Unterschiede entspringen aber dem privaten Willen von Einzelpersonen und sind daher zu respektieren. Jede Frau kann, wenn sie will, bei der Müllabfuhr anfangen. Jeder Mann kann einen schlecht bezahlten, anstrengenden Job in der Altenpflege annehmen. Manche tun es. Die meisten tun es nicht. Das ist aber nicht schlimm, und ändern muss man daran auch nichts.
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Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigenFrauen leben länger und bleiben gesünder als Männer. Das liegt am gleichen Grund, aus dem sie weniger verdienen: Männer machen sich für die Arbeit kaputt. Stress, Überstunden, ständige Leistungsbereitschaft - das fordert eben seinen Preis.
Unternehmen, in denen das so läuft, bleiben langfristig auf der Strecke. Gute Arbeitnehmer wissen, was sie können, und gute Arbeitgeber sind bereit, diese Leistung zu bezahlen.
In der Realität sieht es aber meist anders aus. Da findet man nur wenige gute Arbeitgeber, die die Leistung guter Arbeitnehmer zu schätzen wissen.
Und statistisch gesehen leben Frauen länger als Männer und bleiben gesünder. Das ist aber nicht der Regelfall. Die Statistik entspricht nicht immer unbedingt der Realität. Und auch Frauen machen sich für die Arbeit kaputt, nicht weniger als Männer. Die rackern auch und erhalten als Dank nen Ar***tritt. Frauen stecken manchmal mehr weg als Männer und sind psychisch stabiler, weil sie mehr aushalten müssen. Von vielen Dingen, die Frauen leisten, machen sich Männer keine Vorstellung. Sie sind ja nicht nur "Heimchen am Herd", das war mal. Dieses Klischee ist längst überholt.
Zitat von Volume Beitrag anzeigenAm besten bringt man Männer auch noch bei, Kinder zu kriegen? Wenn sie dann noch lernen, wie Babypause ist und Mutterschutzurlaub etc funktioniert, dann wäre alles gerechter, wa?Zuletzt geändert von Veena; 20.05.2011, 13:44.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenMehani
........Schon mal weil sie keinen Chef haben, der sie erniedrigen kann.
Aber Du kannst mir glauben, dass dieser Umstand nicht die anderen widrigen Umstände kompensiert. Viele sagen nach ein paar Jahren, als Arbeitnehmer hab ich mein gesichertes Einkommen und geben die selbständige Tätigkkeit wieder auf.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenDas ist die übliche Propaganda, die man dem Gossenmann vorgaukelt, damit ihm noch ein letzter Funken Träume übrig bleiben. Propaganda! Oder eher ein Gute Nacht Märchen, damit man auch in der Gosse ruhig schläft, anstatt sich das nächstbeste Metallrohr zu greifen und loszumarschieren.Du solltest Deine Ironie wirklich in Zukunft besser kennzeichnen.
Zitat von Volume Beitrag anzeigenStudenten sind fast noch das größte Ärgernis. Da gibts die eigebildeten Gecken, die sich für was besonderes halten und schon in den frühen Zwanzigern ein Geschaue im Gesicht tragen, als wären sie dein nächster Manager.
Zitat von Volume Beitrag anzeigenUnd dann gibts die, die sich selber für Revolutionäre halten. Kennt man ja, dass sich Studeten mit ihren blümelkleinen gelegentlichen Protesten für die großen Revoluzer halten. Manche ziehen sich auch so an, tragen Che Guevara Tshirts oder kubanische Staatsflaggen. Die sind die erbärmlichsten. Denn sobald es nur aus ist mit dem Studium und das große Geld lockt, tragen sie ebenfalls Smoking und bedienen das System und lecken und pflegen es noch viel mehr als jeder Abteilungs Chef Antreiber das je könnte. Letztere sind schließlich auch nur kleine Lichter im Getriebe. Die sich selber eigebildeten Revoluzer aber, die Studenten, die hernach auch nichts anderes tun als auf dem Rücken der Gesellschaft massenweise Kohle abzuscheffeln, die sind das wirkliche Ärgernis.
Die haben Denkzettel noch fast am meisten verdient. Zuweilen bekommen sie sie auch.
Zitat von Volume Beitrag anzeigenMehani
Ok, schon gut, sicher haben nicht alle immer Sonne Wetter, die sich selbständig machen. Trotzdem haben sie in vielerlei Hinsicht bessere Lebensumstände als die arbeitenden. Schon mal weil sie keinen Chef haben, der sie erniedrigen kann.
Zitat von Volume Beitrag anzeigenNoir
Mein Spruch war eigentlich nur, weil Frauen nicht nur beim Ausgehen sondern immer und überall offenbar eine Sonderbehandlung fordern. Man kann es damit aber auch übertreiben.Zuletzt geändert von Kristian; 20.05.2011, 13:13.
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Studenten sind fast noch das größte Ärgernis. Da gibts die eigebildeten Gecken, die sich für was besonderes halten und schon in den frühen Zwanzigern ein Geschaue im Gesicht tragen, als wären sie dein nächster Manager.
Und dann gibts die, die sich selber für Revolutionäre halten. Kennt man ja, dass sich Studeten mit ihren blümelkleinen gelegentlichen Protesten für die großen Revoluzer halten. Manche ziehen sich auch so an, tragen Che Guevara Tshirts oder kubanische Staatsflaggen. Die sind die erbärmlichsten. Denn sobald es nur aus ist mit dem Studium und das große Geld lockt, tragen sie ebenfalls Smoking und bedienen das System und lecken und pflegen es noch viel mehr als jeder Abteilungs Chef Antreiber das je könnte. Letztere sind schließlich auch nur kleine Lichter im Getriebe. Die sich selber eigebildeten Revoluzer aber, die Studenten, die hernach auch nichts anderes tun als auf dem Rücken der Gesellschaft massenweise Kohle abzuscheffeln, die sind das wirkliche Ärgernis.
Die haben Denkzettel noch fast am meisten verdient. Zuweilen bekommen sie sie auch.
Mehani
Ok, schon gut, sicher haben nicht alle immer Sonne Wetter, die sich selbständig machen. Trotzdem haben sie in vielerlei Hinsicht bessere Lebensumstände als die arbeitenden. Schon mal weil sie keinen Chef haben, der sie erniedrigen kann.
Noir
Mein Spruch war eigentlich nur, weil Frauen nicht nur beim Ausgehen sondern immer und überall offenbar eine Sonderbehandlung fordern. Man kann es damit aber auch übertreiben.
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