Wahl des US-Präsidenten 2012 - SciFi-Forum

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Wahl des US-Präsidenten 2012

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  • Chloe
    antwortet
    US-Arbeitslosenquote auf tiefstem Stand seit 2009 | Top-Nachrichten | Reuters

    US-Präsident Barack Obama erhält einen Monat vor der Wahl überraschend Rückenwind.Die Arbeitslosenquote sank im September mit 7,8 Prozent auf den niedrigsten Stand seit fast vier Jahren. Im August hatte die Quote noch 8,1 Prozent betragen. Die September-Quote sei der tiefste Wert seit Januar 2009, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg auf 8,2 Prozent gerechnet.
    How... convenient... ob man Ende November einen Fehler in der Statistik entdecken wird?

    Nach einer separaten Haushaltsumfrage, die jedoch monatlich stark schwankt, stieg die Zahl der Erwerbstätigen im September um 873.000.
    Fast eine Million Amerikaner hat im September einen Job gefunden?

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Fazit:

    Romney hat diese Debatte mit leichten Vorsprung gewonnen. Er hat deutlich Boden gut gemacht nach seinen letzten dessaströsen Wochen. Obama muss sich steigern, oder das Rennen wird doch noch mal sehr knapp.
    Das hätte für Obama ein Heimspiel werden können. Es ist mir absolut schleierhaft, wie man diese Debatte mit einer solchen Ausgangslage noch vergeigen kann.

    Als hätte Bayern München gegen FC Timbuktu verloren.....

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    @ xanrof

    Würde ich gerne mal sehen.
    Kannst du den nicht einscannen und online stellen? Natürlich ohne die Daten und Kreuze deiner Freundin!
    Et Voilà
    Ich hab 1 grosses Image daraus gemacht. Auf der Rueckseite ginge es noch weiter, aber nicht mehr viel, + natuerlich noch Datum, Unterschrift, etc.

    Es war ein wenig frickelig, weil die maximale Dateigroesse hier zum Hochladen 2000x2000 pixel ist.
    Wenn es Probleme beim Lesen gibt, sag(t) Bescheid, ich versuch dann was anderes
    Zuletzt geändert von xanrof; 18.10.2012, 17:50.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    @ xanrof

    Würde ich gerne mal sehen.
    Kannst du den nicht einscannen und online stellen? Natürlich ohne die Daten und Kreuze deiner Freundin!

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  • xanrof
    antwortet
    Ich habe heute mal die (Brief-)Wahlunterlagen meiner Freundin gesehen (sie ist Amerikanerin). Das ist ein Riesenwahlzettel, kein Vergleich mit den "schlichten" Wahlzetteln, wie ich sie aus Deutschland kenne. Da stehen zunaechst die Namen von 17 Kandidatenpaaren (jeweils Praesident/Vize) und dann auch ein freies Feld fuer einen neuen Namen, das man ausfuellen und auch ankreuzen kann.
    Btw, Roseanne Barr kandidiert auch als Praesidentin (peace and freedom party). Die hat doch mal bei nem Baseballspiel die US-Hymne versaut, wie will sie da eine Stimme kriegen
    Auf dem Wahrzettel kommen dann die Kandidaten fuer den Senat, und dann eine Riesenliste von Sheriffs (=Chef der Polizeibehoerde) , Richtern, Staatsanwaelten und Stadtabgeordneten (fuer diesen speziellen County), die man waehlen oder in ihren Aemtern bestaetigen kann. Und es kommen einige Antraege zu Aenderungen der Landesverfassung (state constitution) fuer ihren Bundesstaat. Darunter auch ein Antrag, geringe Mengen Marijuhana fuer den Eigenbedarf zu legalisieren. Na, ob das was wird?

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  • Daniela Morgan
    antwortet
    Ist das nicht jedes Mal so?

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  • Chloe
    antwortet
    Geht schon wieder los:

    Betrugsvorwürfe: Wenn Tote wählen gehen - SPIEGEL ONLINE

    Wie sauber geht es zu bei der US-Präsidentschaftswahl? In Florida, einem der entscheidenden "Swing States", werden jetzt Betrugsvorwürfe laut. Eine Firma soll im großen Stil Wählerregistrierungen gefälscht haben. Sie arbeitete für Mitt Romneys Republikaner.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Das erinnert mich an

    how I met your mother

    Da gab es eine Episode mit einem "aber ähm"-Trinkspiel

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    http://d24w6bsrhbeh9d.cloudfront.net/photo/5520577_700b.jpg
    Wow. Wenn Leute wirklich die speicial rules befolgt haben, dürfte die Debatte das Gesundheitsystem komplett zerstört haben. Denn jeder der das gemacht hat dürfte mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden sein.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Schlechtester Teilnehmer allerdings der Moderator. Ich dachte über Strecken, dass der während der Sendung eingeschlafen oder in Rente gegangen ist.
    Na ja, wäre nicht überraschend gewesen nach Romneys Ankündigung Subventionen bei PBS zu streichen, auch wenn Romney dabei betonte, dass er Jim aber mag.


    Mich wundert es schon, dass hier alle meinen, dass Rennen sei schon klar entschieden, oder zumindest dicht davor.
    Mag ja sein, dass irgendwelche Umfragen auich solche Zahlen hervor bringen. Aber ich bin beim US Wähler skeptisch, ich glaube einfach das die zum großen Teil auch sehr spontan und emotional entscheiden, bzw. sich umentscheiden.

    Ich glaube schon, dass Obama es noch verhauen kann, wenn er sich in den nächsten Debatten so anstellt wie in der ersten.

    Gut allerdings, dass nun erst mal Biden und Ryan aufeinander treffen. Das wird garantiert unterhaltsam, zumal gerade Ryan sich empfehlen will, auch für die Zeit nach einer evtl verlorenen Wahl. Biden, so kann ich es mir vorstellen, dürfte eine Person wie Ryan sehr liegen in einem Rededuell. Mal schauen.

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  • Chloe
    antwortet
    Bei einem Vorsprung von 126 Stimmen, oder fast einem Viertel der Gesamtstimmen, müsste sich schon fast alles, was auch nur annähernd Swing States ist, innerhalb von fünf Wochen anders besinnen, damit das noch kippt.

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  • Amaranth
    antwortet
    Die "Debatte" war ja mal wieder sehr berauschend.

    Bei den US-Wahlen gibt es eigentlich nur das Rennen darum, welcher von beiden Kandidaten im Endeffekt blasser wirkt, hier ist es wirklich sehr knapp. Warum jeder in Deutschland das amerikanische Wahlrecht ignoriert - keine Ahnung, aber man hört ja andauernd, dass es in den Umfragen sehr knapp für Obama steht, also muss das natürlich auch stimmen.

    Nunja, wenigstens habe ich gerade etwas gesehen, dass die nächste Debatte etwas spaßiger machen sollte:

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ziemlich langweiliges Duell eigentlich. Obama wirkte irgendwie lustlos, als wäre er nach den Jahren als Präsident über das knochige Wahlkampfgeschäft erhaben. Vielleicht hatte er sich die wahrscheinliche Anweisungen seines Couching-Stabs, möglichst präsidientiell zu wirken, auch zu sehr zu Herzen genommen. Er hatte den Gegner aber wirklich mehr angreifen und generell mehr Leidenschaft für Dinge wie die Gesundheitsreform zeigen dürfen, in die er ja viel investiert hat.

    Romney eigentlich auch wie üblich. Jedes seiner Worte augenscheinlich Fokusgruppen getestet, so dass immer mal wieder blödsinnige Phrasen einsickern, die von alleine keinen Sinn ergeben. Ihm ist es irgendwie überhaupt nicht gelungen, einen Plan für irgendetwas vorzulegen, oder zumindest anzudeuten, wo man denn einen solchen finden könnte. Stattdessen die ohne Kontext nicht sehr effektive Methode, den Präsidenten durch die Blume ständig einen Lügner zu nennen. Dreist wie wirksam hingegen der Versuch, sich selbst als großer Brückenbauer zwischen den Parteien darzustellen, der von Obama praktisch gar nicht angegriffen wurde.

    Schlechtester Teilnehmer allerdings der Moderator. Ich dachte über Strecken, dass der während der Sendung eingeschlafen oder in Rente gegangen ist. Obama spricht insgesamt 4 Minuten länger als Romney("nur 5 Sekunden, Jim"), dafür darf dieser dann nach Belieben weiterreden, wann immer er Lust dazu hat.
    Hey Jim, lass es ruhen. Lasst den "Wolf-Man" ran!

    Als nächstes erst einmal das Vizepräsidentschaftsduell, dass zwar noch weniger relevant ist, dafür aber in der Regel mit härteren Bandagen geführt wird.

    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen

    Ich sehe hier kein "knappes Rennen". Die Polls auf Prozentbasis, die ein knappes Rennen suggerieren, sind angesichts des US-Wahlrechts völlig ohne Bedeutung. In den Medien scheinen das die einen oder anderen nicht zu verstehen.
    Sehe ich genauso. Die Medien wollen halt ein enges Rennen suggerieren, um die Aufmerksamkeit hoch zu halten. Wenn sie denen von ihnen begleiteten TV-Duellen dann noch eine entscheidene Rolle in dieser vermeintlich knappen Wahl unterschieben können, kommt es für sie sogar noch besser

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Ich höre das immer wieder von dem "knappen Rennen". Das scheint mir völlig den Umfrageergebnissen zu widersprechen, aktuell:
    [...]
    Ich sehe hier kein "knappes Rennen". Die Polls auf Prozentbasis, die ein knappes Rennen suggerieren, sind angesichts des US-Wahlrechts völlig ohne Bedeutung. In den Medien scheinen das die einen oder anderen nicht zu verstehen.
    Im Moment ist das Rennen auch nicht knapp, aber es gibt noch 3 Debatten, also 2 mit Romney und Obama. Romney abzuschreiben, halte ich für verfrüht.

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  • Kid
    antwortet
    Hedging bei Politikern, besser kann man die Demokratiedefizite in den USA einfach nicht beschreiben.

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