FBN's Charlie Gasparino on some Wall Street contributors fearing a Romney loss and diverting money to House and Senate races.
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Ein Gast antworteteSo sehen das wohl auch die Sponsoren: Romney Donors Hedging Bets? | Fox Business Video
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Natürlich wissen die das. Aber zum einen kann das auch relativ schnell wieder kippen, wenn sie einige "Swing States" anders besinnen, zum anderen gehört Klappern zum Geschäft.
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenRomney hat diese Debatte mit leichten Vorsprung gewonnen. Er hat deutlich Boden gut gemacht nach seinen letzten dessaströsen Wochen. Obama muss sich steigern, oder das Rennen wird doch noch mal sehr knapp.
Ich sehe hier kein "knappes Rennen". Die Polls auf Prozentbasis, die ein knappes Rennen suggerieren, sind angesichts des US-Wahlrechts völlig ohne Bedeutung. In den Medien scheinen das die einen oder anderen nicht zu verstehen.
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Seit gut einer Stunde läuft nun die erste Live Debatte zwischen Romney und Obama. Thema ist die Wirtschaft, Sozialausgaben, Steuern.
Mein Eindruck bisher:
-Romney schlägt sich erstaunlich gut. Er wirkt nicht hektisch, auch nicht übermäßig agressiv. Macht auch kleine Scherze, wie zum Beginn, wo er Obama zum Hochzeitstag gratuliert und ihm sagt, er hätte sich wohl nichts besseres vorstellen können, als hier mit ihm zu sein.
-Obama wirkt ruhig, ausgeglichen. Er bemühst sich, nicht allzu abgehoben zu wirken. Das lässt ihn hin und wieder etwas holprig rüber kommen. Aber er pariert Romneys Angriffe souverän und weiss auch etwas Humor in die Debatte zu bringen.
-Bisher alles sehr ausgeglichen.
Die Debatte ist vorbei.
Mein Eindruck:
Romney hat sich erstaunlich gut präsentiert. Er blieb zwar wieder in vielen seiner Äußerungen unspezifisch, aber er wirkte sehr klar und hat definitiv sein Profil geschärft.
Obama war auf eine seltsame Art und Weise starr. Er wirkte teilweise so, als wenn er nicht gerne hier sei, sondern hier sein muss. Auf einige Äußerungen Romneys reagierte Obama von der Mimik her sichtlich verärgert. In den Versuchen, strittige Punkte für sich zu klären, verfiel Obama dann doch wieder in das lehrerhafte Auftreten. Also gernau das, wovon ihm abgeraten wurde.
Lange ging es um Romney Steuerentlastungen. Romney korrigierte mehrmals Obama, als dieser die Höhe der Steuerentlastungen seitens Romney bezifferte. Alleine um diesen Punkt brauchte Obama 4 Minuten mehr Zeit, als Romney.
Zum Schluss wurde Romney dann doch etwas fahriger, berief sich in fast allen seinen letzten Sätzen auf seine Zeit als Gouverneur in Massachussets, was ich dann irgendwann doch als nervig empfand.
Bei dem Thema Gesundheitsreform waren auch Romneys Schwächen teilweise zu sehen. Aber halt nur teilweise, da Obama auch in diesen Situation seltsam defensiv war, anstelle Romney auf diesem Feld anzugreifen.
Fazit:
Romney hat diese Debatte mit leichten Vorsprung gewonnen. Er hat deutlich Boden gut gemacht nach seinen letzten dessaströsen Wochen. Obama muss sich steigern, oder das Rennen wird doch noch mal sehr knapp.Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 04.10.2012, 04:03.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenIch hoffe immer noch, dass Mitt Romney gewinnt. Schließlich wird er Amerika retten.
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Ich hoffe immer noch, dass Mitt Romney gewinnt. Schließlich wird er Amerika retten.
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Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenMag auch daran liegen, dass bei TV-Duellen kein Teleprompter erlaubt ist.
Oder "Wozu Krankenversicherung für alle, es gibt doch Notaufnahmen"
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Ja, Obama ist ein großer Redner in dem Sinne, dass er Stadien beigeisterter Anhänger füllen und unterhalten kann, indem er inbrünstige Reden vom Teleprompter abliest. Ein großer Debattant war er hingegen nie und wird er mit 4 Jahren ohne Dabatten-Praxis auch nicht geworden sein.
Letztendlich ist das aber nicht so schlimm:
1. Sind die Präsidentschaftsdebatten keinen wirklichen Debatten, sondern hauptsächlich ein Runterbeten antrainierter Anworten auf in der Regel antizipierte Fragen.
2. Romney ist ebenfalls kein großer Debattant. In den Vorwahlen haben sich zwar einige Kandidaten (am offensichtlichsten Perry) ins Aus geredet, doch Mitt hat sich gewiss nicht argumentativ gegen Gingrich oder Santorum durchgesetzt; er hat sie vielmehr mit seiner dicken Brieftasche und einer entsprechenden Fülle negativer Angriffsspots versenkt.
3. Ist die Erwartungshaltung, dass Romney im Sinken begriffen ist und unbedingt einen klaren "Sieg" benötigt, um sich auch nur über Wasser zu halten. Er muss also angreifen, während Obama die strategisch leichtere Verteidigung genügt.
Interessant wird auch: Wenn Romney nicht gewinnen sollte, was machen dann die Millionäre, die seine Kampagne finanzieren. Noch mehr Geld für ihn in den Sand setzen? Ihr Geld in aussichtsreiche Senatswahlen stecken, damit Obama wenigstens dort ausgebremst werden kann? Silvermans unmoralisches Angebot annehmen (bei youtube rechts neben dem Jackson-Spot)?
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Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenMag auch daran liegen, dass bei TV-Duellen kein Teleprompter erlaubt ist.
"Yes we can again!"
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenVor allem muss Obama auf seinen vermeintlichen Heimspielplatz beim TV Duell umso achtsamer sein. Er ist zwar ein großer Redner, aber in den TV Duellen kam er bisher nicht so souverän rüber.
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Es ist ja auch ein Kampf gegen Erwartungshaltungen.
Bei der Convention war Obama ja auch wohl nicht der Bringer. Das hatten andere vor ihm erledigt.
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Vor allem muss Obama auf seinen vermeintlichen Heimspielplatz beim TV Duell umso achtsamer sein. Er ist zwar ein großer Redner, aber in den TV Duellen kam er bisher nicht so souverän rüber.Er muss aufpassen, nicht allzu oft den Zeigefinger zu heben, also nicht zu belehrend wirken.
Ich befürchte auch, dass es uU sehr dröge werden kann. Na ja, der Wecker für Donnerstag (02:45 Uhr) ist gestellt.
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@KdE: Ja, mal sehen. Das ist ja immer die Gefahr bei diesen TV-Duellen. Die grobe Themenlage steht vorher fest, und Obama hat mit John Kerry die Floskeln geuebt und Romney sicher auch mit irgendeinem Dude. Eigentlich haengt sowas von den TV-Moderatoren ab, die muessten an der richtigen Stelle die richtigen Fragen stellen, und evt. nachhaken.
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Stark, dass ist definititv mehr der Tarantino-Ära Bad Ass-Samuel, anstatt des lahmen Avenger/Star Wars- Dude. Die größte Gefahr für Obama dürfte zu diesem Zeitpunkt in der Tat die sein, dass seine Anhänger in der Erwartung des sicheren Sieges zu Hause bleiben, weil das Ergebnis vermeintlich eh schon feststeht.
Für die Debatten habe ich mich schonmal mit den Highlights der letzten Jahrzehnte vollgedröhnt (Way to go, Ross Perot!). Irgendwie fürchte ich aber Langweile. Obama wird versuchen präsidentiell zu wirken und Romney kennt die Konsequenzen für spontane Abweichungen des genau einstudierten Spielplans (siehe Libyen). Letztes Mal konzentrierten sich die erinnerungswürdige Momente ebenfalls schon auf Vorwahlen, Interviews etc..
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WAKE THE FUCK UP!
Samuel Jackson unterstuetzt Obama mit diesem coolen Video:
Wake the F**K Up (NSFW) - YouTube
Am Mittwoch abend (Denver-Zeit) ist auch das erste TV-Duell.
(Zeitdifferenz - 8 Stunden)
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