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E. Stoiber

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  • endar
    antwortet
    Ich habe auch nur Ausschnitte gesehen.

    Claudia Roth von der Grünen bei Harald Schmidt: Grauenhaft! Wirklich abgrundtief peinlich.

    Stoiber hingegen sollte mal aufhören, in diesen Fußball-, Dachdecker- und Kanalreiniger-Metaphern zu reden. Wenn ich mir eine politische Rede anhöre, brauch in nix von Abseits, Dachziegeln hören, da möchte ich doch ganz gerne sachliche Argumente und nicht "Wir bauen ein Haus mit gutem Dach". Wirklich sehr aussagekräftig. Dem kann ich auch gut zustimmen. Ein Haus sollte ein Dach haben. Ja, da hat er schon rächt, der Ädmund.

    Schily: Hat der nicht auch den Euro/DM-Fehler gemacht? 2 Euro = 1 DM??

    endar

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  • The_Borg
    antwortet
    Natürlich ist die Veranstaltung insgesamt inhaltlich nicht so überzeugend, aber dennoch ist es ganz amüsant mit anzuschauen wie sich gegenseitig niedermachen.

    Vor allem kann man auch sehen wie gut ein Politiker reden kann.

    Daher ist es doch in einem gewissen Maße wertvoll.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Die Aschermittwochsrede war wirklich... nunja, IMHO ein überdimensionierter bayrischer Stammtisch.

    Aber nurmal so, habt ihr dagegen was von der Aschermittwochstreffe der PDS mitbekommen? Gysi hatte eine echt geniale Argumentation und war irgendwie viel sypathischer als dieser bayrischer Weißwurstkaiser.
    Er meinte: wenn man in Deutschland sozial etwas ändern will, damit etwas besser wird, muss man die großen partein ärgern. Das heisst PDS zu wählen. Dann würden die großen nämlich überlegen, warum soviele PDS gewählt haben und dann alles tun, damit die Leute das nächstes Mal nicht mehr tun. Und das würde dann in sozialen Verbesseurngen münden.
    Nicht die PDS wählen, damit die regiert - wird sie wohl eh nicht -, sonder aussergewöhnlich wählen um die Großen Partein wachzurütteln, zu ärgern und dazu animieren genau das zu machen was man als linker Wähler will, auch wenn man im linken Flügel der SPD z.B. ist.
    Ist irgendwie eine gute Logik... Nur so am Rande aber...

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  • Jack Crow
    antwortet
    Original geschrieben von The_Borg
    Dann sage mir aber bitte wonach der Wähler die beiden beurteilen soll, wenn er nur auf die Medienauftritte schaut und beide gleich gut oder schlecht sind?

    Nach nichts, denn er kann sich auf diese Weise dann nicht entscheiden, also wird der Wähler mehr auf die Inhalten achten und diese vergleichen
    LoL - ein sehr frommer Wunsch, oder? Im Zweifel wählt er eher gar nicht oder der der mehr verspricht - und das kann Stoiber zugegebenermaßen besser, denn er kann ja ohne Risiko Geld ohne Ende versprechen.
    Und zum Aschermittwoch: Ich hab mir außer ein paar Ausschnitten den Quatsch erspart (übrigens von allen Parteien), aber da einen Unterschied zu machen ist totaler Humbug. Die ganze Veranstaltung ist DAZU DA DEN GRÖLENDEN STAMMTISCH zu bedienen - da ist Grips nur fehl am Platz. Und man bekommt so ein Publikum NUR mit billiger Polemik dermaßen in Rage - was sagt uns das also...?
    Übrigens, was ich da gesehen habe kann einem schon Angst machen: "Schröderrr hat kaine Visioon von Täutschland"...ich dagägen sähe Blau-Weiße-Flaggen überrrall....

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  • The_Borg
    antwortet
    Dann sage mir aber bitte wonach der Wähler die beiden beurteilen soll, wenn er nur auf die Medienauftritte schaut und beide gleich gut oder schlecht sind?

    Nach nichts, denn er kann sich auf diese Weise dann nicht entscheiden, also wird der Wähler mehr auf die Inhalten achten und diese vergleichen

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    @The Borg
    Du irrst!In diesem Wahlkampf,so wie auch in den Wahlkämpfen die Jahre zuvor,geht es,wie in den USA,nicht um Inhalte,die würden ein sehr großer Teil der Wähler gar nicht verstehen,traurig aber wahr,sondern einzig und allein um die bessere PR.Auch wenn die Medienauftritte ausgeglichen scheinen,so sind sie doch ausschlagebend für die meisten Wähler.

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  • The_Borg
    antwortet
    Stoiber kann zumindest gut reden und steht beim Medienauftritt Schröder in nichts nach und gerade das war ein wichtiger Punkt, der Schröder 1998 zum Sieg verholfen hat, dass er besser rüberkam als Kohl.
    Aber nun ist das ausgeglichen und es zählen die Inhalte in einer solchen Situation...

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  • garrakk
    antwortet
    Politischer Aschermittwoch.

    Hat jemand Stoibers Auftritt in Passau verfolgt ? ABSOLUT GENIAL.
    Die Halle stand kopf. BERLIN, BERLIN, wir fahren nach BERLIN.

    Und die Gegenseite ? Außer blamabler Polemik hab ich nix gehört.

    Dr. Stoiber hat mehr Grips im Schädel als ganz ROT/GRÜN zusammen.

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  • The_Borg
    antwortet
    Original geschrieben von sid
    Naja der Hinweis mit dem Ruhrgebiet hinkt ja nun auch etwas..
    Ich mein der großteil der Kohleflöze sind ja so gut wie abgebaut...

    Und das wir uns zu einem Volk von Dienstleistern entwickeln...
    naja da bleibt abzuwarten, welche Dienstleistungen sich durchsetzen
    Dennoch gibt es auch in den USA etwa große Veränderungen, während früher der sog. "Manufacturing Belt", der z.B. die klassischen Stahlstädte wie Pitsburgh und Co umfasst das bedeutenste Gebiete war, hat sich das heute aufgeteilt und es gibt viele kleinere Gebiete, die aber umso bedeutender sind und vor allem auf High-Tech setzen, während in den alten Industrie-Städten ein Strukturwandel stattfindet und die alten Monostrukturen sich langsam dahingehend wandeln, dass dem Dienstleistungsgewerbe eine immer größere Bedeutung zukommt.

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  • Nopper
    antwortet
    Die Entwicklung zur Dientsleistungsgesellschaft ist unvermeidlich. Hierzu eine kleine Skizze aus meinem Geountericht. Ich betone nochmal es ist nur eine Skizze aus dem Kopf.




    Im Ruhrgebiet wird kaum noch auf Kohle gesetzt! Dort ist man seit den 60zigern hinter her auf "Zukunftstechnologien" um zu satteln.

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  • sid
    antwortet
    Original geschrieben von sid
    Naja der Hinweis mit dem Ruhrgebiet hinkt ja nun auch etwas..
    Ich mein der großteil der Kohleflöze sind ja so gut wie abgebaut...

    Und das wir uns zu einem Volk von Dienstleistern entwickeln...
    naja da bleibt abzuwarten, welche Dienstleistungen sich durchsetzen
    Das ist auch ein guter Vorschlag, ich glaub damit könnte man leben....

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  • Narbo
    antwortet
    Wieso Dienste leisten? IMHO brauchen wir doch nur 1 Million Leute die unsere Grundbedüfnisse sichern. Und zur Not gibt es noch genug zweitklassige Menschen auf der Welt, die uns den Popo pudern können. Ich denke da übrigens besonders an die kleinen Kinder in Asien die ja besonders gut geeignet sind.

    Also lehnen wir uns weit zurück und geniessen den Komfort des kapitalistischen Ausbeuters











    PS: Wer die Ironie nicht erkennt, ist selber Schuld.

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  • sid
    antwortet
    Naja der Hinweis mit dem Ruhrgebiet hinkt ja nun auch etwas..
    Ich mein der großteil der Kohleflöze sind ja so gut wie abgebaut...

    Und das wir uns zu einem Volk von Dienstleistern entwickeln...
    naja da bleibt abzuwarten, welche Dienstleistungen sich durchsetzen

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  • The_Borg
    antwortet
    Original geschrieben von sid
    Denn was sollen wir mit einem Volk von Dienstleistern?
    Das ist aber eigentlich die gesamte Entwicklung in den wetlichen Ländern, sie entwickeln sich langsam zu Dienstleistungsgesellschaften, weil die Industrie nicht mehr wirklich konkurenzfähig ist, da in anderen Erdteilen inzwischen mit ähnlicher Qualität vieles deutlich günstiger produziert werden kann.

    Das sieht man auch an vielen Beispielen von Industriegebieten wie etwa dem Ruhrgebiet, sie sind im Aussterben begriffen.

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  • U'Tor
    antwortet
    Original geschrieben von The_Borg
    Die Steuern wurden auch nicht gesenkt, zumidnest nicht für den normalen Bürger, einzig die Firmen und Reichen profitieren wirklich von der Steuerreform.
    Das gleiche kann man der CDU/CSU vorwerfen, die das davor Jahrelang so gemacht haben.
    Und sie wollen weiter mit ihren Steuergeschenken an Reiche und Firmen machen und das ganze mal wieder durch eine Neuverschuldung finanzieren. Bravo!

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