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E. Stoiber
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Nun, wenn Schröder auch während eines Interviews in einer Polittalkshow nach Bier verlangt hätte, wäre der Vergleich sicherlich angebracht, aber wenn du das eine mit dem anderen gleichsetzt, dann solltest du dich mal fragen, wer hier polemisiert.
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Wie gesagt, ich würde auch einen Kandidaten nicht nach einem einzigen Auftritt beurteilen, denn dann würde ich noch immer auf Schröders peinlicher Bierflaschen-Aktion herumreiten.
Es war nur ein Auftritt und das sagt nicht viel aus.
Das Interview im ZDF scheint doch deutlich besser zu laufen und das zeigt mir, dass das bei Chirtiansen nur ein Ausrutscher war und man sollte jemanden nach der Summe seiner Auftritte beruteilen und nicht nach einem Ausrutscher, denn das zeigt meiner Meinung nach nur, dass man nicht dazu in der Lage ist objektiv abzuwägen, sondern gerne polemisieren möchte.
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Soeben hat die Ausstrahlung des "Was nun?"-Interviews begonnen und Stoiber scheint heute besser in Form. Falls jemand das Ganze verpasst oder es später nochmal sehen will: http://www.heute.t-online.de/ZDFheut...4,9364,00.html
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Die Präsentation der eigenen Person ist eine wichtige, aber nicht die entscheidende Marke, an der man seine Wahl festmachen sollte: Wie man in dem Thread gemerkt hat, herrschen vor allem inhaltliche Kritik und Ablehnung seiner Politik. Aus dieser Einstellung entsteht die Bewertung des Auftritts bei Frau C. Schröder hat am Donnerstag bei Frau Illner auch nicht viel mehr als Gestottere hinbekommen, aber hier ist noch keine negative Grundeinstellung in dem Masse vorhanden.
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@gursch: Heute heisst es bei dir:
"Auch ich fand Stoiber's Auftritt bei Christiansen nicht sonderlich gut bzw. erfolgreich,..."
Gestern hiess es noch: "Ich habe mir noch nie irgendeine Christiansen-Sendung angesehen, deswegen kann ich ihre Sendung nicht beurteilen."
Welch Paradoxon!
Ansonsten kann ich eure Standpunkte schon nachvollziehen, nur ist dieses Thema nur ein Aspekt von vielen bei einer Kanzlerwahl, von dem ich meine Stimmvergabe nicht unbedingt abhängig mache.
Aber nur mal so eine Frage, was würdet ihr denn sagen, wenn sich Gerhard Schröder so im Fernsehen zeigen würde? Würdet ihr ihn dann trotzdem wählen? Oder währe eure Einstellung dann auch gleich wie jetzt?
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Ich gehe nicht danach wie ein Politiker mit den Medien umgeht, sondern wie er mir seine Themen in den Medien verkauft, denn eine andere Informationsquelle hat nämlich keiner von uns oder sitzt du am Frühstückstisch von Herrn Stoiber und redest mit ihm über Politik? Wohl kaum.
Wenn er nun so einen Mist wie bei Christiansen fabriziert, wo keiner durchblickt was er nun sagen wollte, ist das für mich kein gutes Indiz für einen Politiker der Kanzler werden will und ein Kanzler hat von Berufswegen nicht gerade wenig mit den Medien zu tun.
Allgemein bei Reden die ausgestrahlt werden (von Parteitagen etc.) Spricht er nicht verständlicher. Er kann einfach nicht auf den Punkt kommen redet stundenlang um den heißen Brei – das macht nun jeder Politiker nur bei ihm ist das doch sehr extrem - und sucht immer wieder nach Wörtern, die er nicht findet. Der Mann hat einfach keinen guten Redefluss wie ich finde und das alleine reicht mir schon ihn nicht als Kanzler zu sehen.
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@gursch:
Heute heisst es bei dir:
"Auch ich fand Stoiber's Auftritt bei Christiansen nicht sonderlich gut bzw. erfolgreich,..."
Gestern hiess es noch: "Ich habe mir noch nie irgendeine Christiansen-Sendung angesehen, deswegen kann ich ihre Sendung nicht beurteilen."
Welch Paradoxon!
Was auch immer stimmen mag, was du abklassifiziert, ist ein durchaus legitimes Mittel der politischen Information. Viele Menschen hätten Antworten erwartet auf die Fragen: "Was würden Sie anders machen Herr Stoiber?"
Antworten ist er wohl schuldig geblieben, er hat mehr ausgeführt, was er alles nicht(!) ändern will, mit der Ausnahme der fünften (?) Stufe der Ökosteuer natürlich, aber Konzepte liess er missen.
Sollten mir seine Konzepte entgangen sein, so würde ich sie mir gerne erklären lassen.
Denn mein Informationsbedarf ist durch die Sendung nicht gedeckt worden.
Was allerdings auch widerum eine Information ist.
endar
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Wenn ich mir so diese Threads durchlese, stellen sich mir doch einige Fragen auf, in Bezug auf die Einstellung mancher Member hier in Bezug auf eine Kanzlerwahl.
Auch ich fand Stoiber's Auftritt bei Christiansen nicht sonderlich gut bzw. erfolgreich, aber ich mache an einem einzelnen 60 minütigem Auftritt eines Politikers nicht fest, dass er sich nun bei jeder TV-Show so benehmen wird. Was heißt hier schon TV, Medien etc. Anscheinend sind heute nur Politiker gut, die sich auch in den Medien durch schlagkräftige Kommentare etc. behaupten können.
Mir tut sich hier so allmählich der Verdacht auf, dass viele denken "Hauptsache er kann sich in den Medien gut profilieren. Das ist alles was zählt."
Ich räume ein, dass der Auftriff in Medien etc. für einen Politiker schon wichtig ist, wie auch in einigen Beiträgen schon genannt worden ist.
Aber das kann man doch nicht als einzigen Punkt einer Kanzlerwahl festmachen. Denn für mich zählten immer doch am wichtigsten, wie er regiert, was er bestimmt und welche Ziele er sich setzt. Der Auftritt in Fernsehen etc. ist mir in dem Moment nicht so sonderlich wichtig. Ich meine das war ein einziger kurzer Fernsehauftritt von Herr Stoiber. Daraus kann (zumindestens ich) keinesfalles schließen, dass er sich künftig auf allen öffentlichen Präsentationen so verhalten wird.
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Ich fand Stoiber's Auftritt einfach nur peinlich !
Ich teile auch The Bastard's Einschätzung das es eher mit Inkompetenz als mit Nervosität zu tun hatte, was er sich da geleistet hat. Aber eigentlich ist's ja schön: Man hat was zu lachen und Stoiber wird keinesfalls Kanzler!
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Original geschrieben von The_Borg
Allerdings stimmt es, dass Stoiber bei Christiansen tatsächlich ziemlich nervös erschien, was allerdings nur natürlich ist, wenn man tatsächlich die Chance bekommt Kanzler werden zu können.
Verwechselt Christiansen mit Merkel, Schröder mit Helmut "Kuckkuck da bin ich wieder" Kohl und weiß nicht wie die große Deutsche Telekommunikationsgesellschaft heißt.
Der hat keinen vernünftigen Satz zustande gebracht. Ein einziges Rumgestotter.
Wer Kanzler werden will und so einen Auftritt hinlegt der kann gleich wieder die Koffer packen. Das mit "Nervosität" zu erklären ist Unfug was soll das erst werden, wenn er tatsächlich an der Macht ist? Ein Gespräch mit Bush und die Amis schicken neue Besatzungstruppen teilen Deutschland in Zonen auf und fangen noch mal von vorne an.
So ein Auftritt beim großen Rededuell und die Wahl ist verloren.
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Trittin for Bundespresident!
Wenn einer der wahre Helfer der Union ist, dann doch wohl er, schlißlich hat man lange nichs mehr von ihm gehört und er wäre doch mal wieder an der Reihe für ein Wenig aufsehen zu sorgen, es sei denn Schröder macht das zur "Chefsache".
In diesem Sinne "Hören sie mir bloß auf mit dem Eigentum, Eigentum ist doch Diebstahl." - Gerhard Schröder
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Deswegen könnte man Scharping auch als einflussreichsten Wahlkampfhelfer auf seiten der CDU/CSU sehen. Die eigene Regeriung kann er nicht mehr stärken, da er sic him letzten Jahr zu viel Freiheiten genommen hat. Ein weiteres Fettnäpfchen von Scharping wäre aber wohl das Schönste, was Stoiber bekommen kann.
PS: Ich mag Rudi!
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Ja, der ist schon ein kalter Hund, der Edmund.
Was der mit dem netten Onkel Streibl gemacht hat, das war doch nun wirklich nicht nett. Und wie war das nochmal mit den Millionen, die im Wohnungsbau fehlten und dem Justizminister, der zurücktreten musste, dann aber nicht wollte und so...
Wiie war das nochmal?
Der Gerhard hingegen, der ist doch so nett, obwohl der den Rudi den Bart abrasiert hat (mal so gesprochen), damals auf dem Parteitag, darf der Rruuuudi immer noch mit Flugzeugen spielen und sogar mal im Pool planschen. Ich finde das viel netter.
endar
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Um die Sache mit der Ökosteuer mal zu korrigieren:
Man hat gesagt, dass die Ökosteuer nicht zurückgenommen werden würde, zumindest nicht die bereits in Kraft getretenen Stufen, aber dennoch sei man gewillt die kommende Stufe nicht mehr durchzuführen und dann langfristig diese Besteuerung zu senken.
Allerdings stimmt es, dass Stoiber bei Christiansen tatsächlich ziemlich nervös erschien, was allerdings nur natürlich ist, wenn man tatsächlich die Chance bekommt Kanzler werden zu können.
Desweiteren denke ich, dass wir Schröders Forderung unbedingt erfüllen sollten: Er wollte abgewählt werden, wenn es ihm nicht gelänge die Arbeitslosigkeit zu senken.
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Tatsächlich ist Stoiber in Vielem nicht gerade der typische Bayer - raucht nicht, trinkt nicht, so gar nicht der "gemütliche Typ", völlig hölzern. Er ist vielmehr ein Bürokrat und Aktenfresser. Stockkonservativ (auch wenn er im Moment Kreide frisst), aber nicht gerade ein Strauss-Typ - dafür ist eher Glos zuständig...
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