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E. Stoiber

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  • AsH
    antwortet
    Original geschrieben von The_Borg

    Welchen Unterschied machte es also ob da nun Stoiber oder Schröder an den Schalthebeln der Macht sitzen würde in dieser Hinsicht?
    In dieser Hinsicht keinen. Die Unterschiede in der "Sozialpolitik" und "Umweltpolitik" würden frappierend sein (zumindest nach den Wahlversprechen).
    Anyway, in der Hinsicht Arbeitslose würde es keinen Unterschied machen.
    Also warum nicht Stoiber?
    Oder: also, warum eigentlich Stoiber?

    Der Fakt ist: es genügt nicht, dass man etwas nicht schlechter macht als ein anderer, sondern nur genauso schlecht. Man muss doch antreten um es besser zu machen.

    Wenn eine Wahl, so wie diese, wirklich eine "das kleinere von zwei Übeln"-Wahl ist, dann sieht es für unsere Demokratie aber nicht gut aus. Oder wie es Dieter Hildebrand sagte:

    Letztlich ist es mir egal, welcher der beiden seine Wahlversprechen nicht einhält.

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  • The_Borg
    antwortet
    Original geschrieben von Cu Chulainn

    Stoiber wird einfach ein paar mehr ABM Kräfte einsetzen,sagen er hätte die ABQ gesenkt,und die dummen Deutschen würdens auch noch glauben!

    Tja, aber was bitte hat Schröder denn anderes getan? Hat er etwa keine AB-Maßnahmen benutzt um die Statistiken zu schönen? Haben die Deutschen es ihm nicht geglaubt, dass er die Arbeitslosigkeit wirklich senken konnte?

    Welchen Unterschied machte es also ob da nun Stoiber oder Schröder an den Schalthebeln der Macht sitzen würde in dieser Hinsicht?

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  • Harmakhis
    antwortet
    Eine kleine nette Anektote:
    Der frisch-gebackende Kanzlerkandidat Edmund Stoiber versuchte sich vergangene Woche in Geschichtsnachhilfe für Journalisten. Im Kaisersaal der Münchner Residenz belehrte er die staunenden Gäste seines Presse-Neujahrsempfangs, dass Berlin schon 1323 "in bayrischer Hand" gewesen sei. Damals war der Wittelsbacher Ludwig der Bayer deutscher König und vermachte einem seiner Söhne kurzerhand die Mark Brandenbrug. Verschwiegen hat Stoiber allerdings, warum die Übernahme nicht von Dauer war. In den Annalen ist ein vernichtendes Urteil über die Regentschaft Ludwigs überliefert: "Unter dir, Bayer, ist das Reich heruntergekommen, dass man sich wohl hüten muss, es wieder einem Bayern zu übertragen."

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Ja eben,und Hitler hat auch durch den Arbeitsdienst die Arbeitslosenquote gesenkt.

    Stoiber wird einfach ein paar mehr ABM Kräfte einsetzen,sagen er hätte die ABQ gesenkt,und die dummen Deutschen würdens auch noch glauben!

    Stoiber ist für Deutschland gar nicht gut.Mit Stoiber an der Macht fallen wir wieder ins finstere Mittelalter des Sozialstaates zurück.

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  • The_Borg
    antwortet
    Wirtschaftsexperten sagen, dass es nicht Schröders Verdienst ist, aber ich nehme an, dass er sich gerne die Lorberen dafür eingesackt hat.
    Allerdings mag er mithilfe von AB-Maßnahmen die Statistiken weiter zu schönen, das weiß ich nicht.

    Auch mag der Anstieg jetzt nicht an Schröder liegen, aber in der Politik kommt es nunmal nicht auf die Warheit an, sondern auf das, was als Wahrheit erscheint.

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  • Jack Crow
    antwortet
    Original geschrieben von The_Borg

    Dennoch ist auch die Senkung der Arbeitslosenzahlen nicht auf die Regierung Schröder zurückzuführen, sondern einzig und alleine ein Prozess der Wirtschaft und er wäre auch ohne Regierungswechsel eingetreten!
    Was sagt uns das? Genau, für die Erhöhung muss dann das gleiche gelten. Daher wird ein erneuter Regierungswechsel kaum eine entscheidende Wendung bringen. Tatsächlich sind die Einflußmöglichkeiten nationaler Regierungen in der globalisierten Wirtschaft und damit auf die Arbeitslosenzahlen relativ gering. Es handelt sich bei eben um eine strukturelle Arbeitslosigkeit, und die läßt sich vielleicht durch gewisse Programme schönen, aber nicht beseitigen.

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  • The_Borg
    antwortet
    Schröder hat auch kein Programm um die Arbeitslosenzahlen effektiv zu senken, außer seine Idee mit der "ruhigen Hand", welche man aber wohl als gescheitert betrachten darf.

    Dennoch ist auch die Senkung der Arbeitslosenzahlen nicht auf die Regierung Schröder zurückzuführen, sondern einzig und alleine ein Prozess der Wirtschaft und er wäre auch ohne Regierungswechsel eingetreten!

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Das ist das Problem: Das politische Gedächtniss der Deutschen reicht gerade mal 2 Jahre zurück.Die Arbeitslosenzahlen steigen ja,aber vorher(1998-200) sanken sie.Unter der CDU-Administration lagen die Arbeitslosenzahlen bei ca. 11%!!!Jetzt liegen sie bei ca. 9,5%.Stoiber wird gegen die steigenden Arbeitslosenzahlen auch nichts tun können,ich kenne jedenfalls kein Programm seiner Partei um die Zahlen efektiv zu senken.

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  • Fawkes
    antwortet
    Nach den neusten umfragen, denke ich mal, das es ziemlich knapp ausgehen wird. So wie es aussieht ja sogar vielleicht die mehrheit für die CDU.
    Den Grünen werden die nächsten Wahlen wohl das Genick brechen, denn CDU und FDP werden schon so stark werden, das wenn die SPD nur mit der FPD eine Mehrheit gegenüber der CDU haben wird.

    Jedenfalls war Edmund Stoiber in meinen Augen die vollkommen richtige Wahl.

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  • The_Borg
    antwortet
    Du meinst, also dass wohl beide Kandidaten für die Wahl die gleichen Chancen habne dürften?

    Ich sehe die Sache bislang auch recht ausgeglichen, auch nach den Umfrageergebnissen derzeit.

    Aber dennoch ist es noch eine lnage Zeit bis zu der Bundestagswahl und die Arbeitslosenzahlen sollen wohl noch weiter steigen, das könnte Schröder am Ende das Genick brechen.

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  • Cpt. Bluefox
    antwortet
    Ist das nicht der Mann, der im Geheimen nur noch "der Betäuber" genannt wird?
    Nein, im Ernst, also ich sehe für ihn, da ich nicht besonders viel von Politik verstehe, neutrale Chancen als Kanzlerkandidat.
    Ich weiss, das war jetzt mal ein richtig toller Beitrag von mir.

    Viele Grüsse von Matthew Bluefox.

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  • The_Borg
    antwortet
    Das mag ja alles sein, aber dennoch hat es auch einen entscheidenden Einfluss wie man mit den Lehrplänen an sie Sache rangeht.

    Wenn man doch von vornherein von den Schülern maximale Leistung verlangt, dann würden sie am Ende besser dastehen als eine Schule mit vergleichbarer Klassenzusammensetzung, aber niedrigeren Anforderungen an dei Schüler.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    @The_Borg
    Es geht darum,dass wen man Leuten erstmal die deutsche Sprache beibringen muss,ist der Lernfortschritt geringer!Da hat das Konzept nichts mit zu tun.

    Ich z.B. gehe auf eine Schule,wo der Ausländeranteil sehr gering ist.Unsere Schule hat ein sehr hohes Lernniveau.Ein anderes (staatliches)Gymnasium mit hohem Ausländeranteil hat ein sehr niedriges Niveau.

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  • The_Borg
    antwortet
    Ich spreche hier jetzt allerdings nicht von den Ergebnissen, der PISA Studie, welche mir wohlbekannt ist, aber es geht hier nicht um die Schüler an sich, sondern einzig und alleine um das Schulsystem, versteht denn das niemand?

    Schließlich kann man die Schule unterschiedlich konzipieren, unabhängig davon welche Schüler kommen werden.
    Aber gerade durch das Konzpet der Schule werden auch die Leistungen der Schüelr beeinflusst, denn wenn mehr verlangt wird, dann arbeiten die Schüler eher und sind somit im Endeffekt besser, als solche Schüler, die in einem Schulsystem beheimatet sind, welches lascher damit umgeht.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    @The_Borg

    Der Ausländeranteil an den Schulen in anderen Bundesländern vermindert die Unterrichtsqualität,so dass die Abgänger weniger qualifiziert sind.Ausserdem sind in Bayern die Klassen kleiner und damit die Unterrichtsqualität ebenfalls besser.

    Stoiber soll in Bayern bleiben,wo man noch mehr schwarzbraun denkt und Big Brother freudig erwartet wird.

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