Mohammed- Video: Botschaften gestürmt - SciFi-Forum

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Mohammed- Video: Botschaften gestürmt

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Das Embargo war eine Reaktion auf die Enteignung amerikanischer Investoren, und weil sie der UdSSR erlaubt hätten dort Atomwaffen zu parken.
    Die USA haben das freiheitliche Kuba von Beginn an bekämpft. Die Hinwendung Castros zur Sowjetunion war eine Reaktion auf die fortwährende Feindseligkeit der USA. Der Plan zur Stationierung der Atombomben wurde gefasst nach der amerikanischen Invasion in der Schweinebucht.
    Dazu hat Kuba hat bis heute die meisten Opfer durch Terrorismus zu beklagen.

    Die Enteignung der amerikanischen "Investoren" war eine logische Folge von deren jahrzehntelanger Ausplünderung der Bevölkerung und natürlich der US-Unterstützung der Batista-Diktatur.

    Dass das Embargo selbst heute noch gilt ist einfach nur lächerlicher Größenwahn der USA. Um so peinlicher für die Vereinigten Staaten, dass Kuba trotz aller dieser Schwierigkeiten mittlerweile im Bildungs- und Gesundheitsbereich die Vereinigten Staaten in vielen Gebieten überflügelt hat und mittlerweile Südamerika Kuba untersützt und die USA abweist.

    Darf ich auch mal dran erinnern dass sich die beiden oben genannten auch so gegenseitig massakriert haben? Im Iran-Irak-Krieg?
    Die USA haben den Irak zu diesem Krieg ermutigt, um die Ayatollahs loszuwerden. Der Irak wurde massiv mit Waffen beliefert, selbst Giftgas wurde zur Verfügung gestellt.

    Der Iran hätte eine demokratische Entwicklung genommen, wenn nicht westliche Geheimdienste (hauptsächlich die Briten) Mossadegh gestürzt hätten.

    a) Und der Irak hat im ersten Irakkrieg nicht auf Risiko gespielt, als sie Kuwait angriffen? Oder Afghanistan als sie die Taliban nicht auslieferten?
    Dem Irak wurde signalisiert ein Einmarsch in Kuwait wäre in Ordnung, um danach einen Riesenaufstand zu proben und das Land in die Steinzeit zu bomben und mit dem anschließenden Embargo 500.000 irakische Kinder zu ermorden.

    b) Der Marshallplan betrug inflationsbereinigt 80 Mrd. Euro, Afrika bekommt gefühlt alle 10 Jahre so einen Schuldenerlass... Entwicklungshilfe etc. gar nicht mal mitbedacht.
    Alleine die Ruinierung der Landwirtschaft durch westliche Exporte verursacht mehr Schaden als jede Entwicklungshilfe leisten kann.


    Das nennt sich investieren, sollten die Afrikaner vielleicht auchmal tun.
    Es handelt sich wohl eher, um eine Ausplünderung der betroffenen Ressourcen, wobei 90% der Erträge ins Ausland fließen. Es handelt sich dabei schlicht, um Neo-Kolonialismus.


    Die Diktatoren wurden von den eigenen Leuten auf ihre Posten gebracht, nur weil man mit der halben Welt kein Handelsembargo hat unterstützt man diese noch lange nicht.
    Die Mehrheit dieser Diktatoren ist durch Militärputsches an die Macht gekommen und wurde dabei jeweils wohlwollend vom Westen unterstützt.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wieso gibt es dann Kriege zwischen Christliche Länder?
    Es gibt keine Kriege zwischen christlichen Ländern, sondern zwischen Ländern, wo mehrheitlich Christen leben. Himmelweiter Unterschied. Wenn man einen Grund für einen Krieg findet, ist es egal, welche Religion der Nachbar hat.

    Ich dachte wir wären uns einig, dass Religion nur so lange zählt, wie Geld und Macht nicht im Spiel sind.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Ein extremes Beispiel ist sicherlich Kuba (natürlich nicht in Afrika, aber trotzdem ein Dritte Welt-Land), welches ohne die Blockade etwa ein doppeltes so hohes Bruttoinlandsprodukt hätte.
    Das Embargo war eine Reaktion auf die Enteignung amerikanischer Investoren, und weil sie der UdSSR erlaubt hätten dort Atomwaffen zu parken.

    Wenn man Handel betreiben will, legt man sich nicht mit dem großen Nachbarn an.

    Auch Länder wie der Irak oder der Iran hätten ohne westliche Einmischung eine ganz andere Entwicklung genommen.
    Darf ich auch mal dran erinnern dass sich die beiden oben genannten auch so gegenseitig massakriert haben? Im Iran-Irak-Krieg?

    Und die Israel-Nachbarn im Sechstagekrieg auf die Fresse bekommen haben?

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Da machst du 2 Fehler...
    a) Deutschland wollte es so haben..hat auf Risiko gespielt und verloren.
    b) Der Marshallplan hat Afrika nie erreicht.
    a) Und der Irak hat im ersten Irakkrieg nicht auf Risiko gespielt, als sie Kuwait angriffen? Oder Afghanistan als sie die Taliban nicht auslieferten?

    b) Der Marshallplan betrug inflationsbereinigt 80 Mrd. Euro, Afrika bekommt gefühlt alle 10 Jahre so einen Schuldenerlass... Entwicklungshilfe etc. gar nicht mal mitbedacht.

    Da wäre noch die Etablierung von Ausländischen Konzerne in diese Länder die alles für ein paar Dollar kaufen...und für ein paar tausende von Dollar weiterverkaufen...
    Das nennt sich investieren, sollten die Afrikaner vielleicht auchmal tun.

    Plus die Instabilität für die man durch Diktatoren gesorgt hat...
    Die Diktatoren wurden von den eigenen Leuten auf ihre Posten gebracht, nur weil man mit der halben Welt kein Handelsembargo hat unterstützt man diese noch lange nicht.
    HerrHorst hat oben das Kuba-Embargo sogar kritisiert. Man kanns also nie einem recht machen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Sicher. Leider wird dieser Hass durch amerikanische Drohnenangriffe immer wieder befeuert. Dazu kommt Frust über die eigene wirtschaftliche Situation.
    Außerdem muss man noch das Bestreben in Rechnung setzen, durch Hass nach außen Einigkeit im Inneren zu erzeugen.
    Da ist natürlich auch ein Überbietungswettbewerb im Gange, wer am islamistischsten ist.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Wenn da nicht ein grundsätzlicher WILLE zu Hass und Gewalt gegen den Westen und seine ungläubigen Bewohner vorhanden wäre, könnte ein plumpes Video nicht so einschlagen. Man gewinnt den Eindruck, da sitzen das ganze Jahr lang Leute auf glühenden Kohlen und suchen nur akribisch nach vorgeschobenen Gründen, mal wieder "empört" zu sein, was bedeutet, Flaggen zu verbrennen, Botschaften zu stürmen und wenns passt auch ein paar ungläubige, unwerte Leben auszulöschen. Hab den Trailer gesehen. Der ist zum Fremdschämen lächerlich, sonst nichts.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Erstens, findet das überall statt..auch in Christliche Länder...
    Tatsächlich? Selbst in Nordirland sind die religiös begründeten Konflikte zurück gegangen. Aber vielleicht kannst du mir ja erklären, wo denn christliche Konfessionen gerade Kriege führen.


    Ziemlich "menschlich" was du schreibst..aber das ist ja von dir nicht anders zu erwarten...
    Jedesmal wenn du ... schreibst, kennzeichnest du deine Sätze als zusammenhanglose Aneinaderreihung von Blödsinn.
    Ob du jemals in der Lage sein wirst, einen Gedanken länger als 3 Sekunden zu verfolgen und auszuformulieren?

    Wieso gibt es dann Kriege zwischen Christliche Länder?
    Gibt es die denn gerade? Die letzten zurück gebliebenen sind wohl die Orthodoxen.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Wirklich? Ich habe eher den Eindruck, sie verbünden sich gern mit ausländischen Mächten, um sich wirkungsvoller gegenseitig zu killen.

    Erstens, findet das überall statt..auch in Christliche Länder...
    Zweitens, nennt man dieses Vorgehen ja "Frühling"...für mich so in etwa wie "Neuanfang"...ergo "Die Zerstörung des Islams von innen heraus um einen Neuanfang zu machen...so wie wir ihn haben wollen!
    Was mittlerweile sehr einfach sein muss da diese Länder schon lange am Boden liegen...
    Frag dich jedoch "wer da noch Widerstand leistet?...Die Gläubige oder die "an den Westen verkaufte Ideologen"?

    Ziemlich unchristlich von den Orthodoxen. Aber das ist ja von denen auch nicht anders zu erwarten.
    Ziemlich "menschlich" was du schreibst..aber das ist ja von dir nicht anders zu erwarten...



    Hm, doch.
    Wieso gibt es dann Kriege zwischen Christliche Länder?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    So etwas gibt es auch im Islam...
    Aber der Kern ist...sie halten zusammen wenn es Hart auf Hart kommt.
    Wirklich? Ich habe eher den Eindruck, sie verbünden sich gern mit ausländischen Mächten, um sich wirkungsvoller gegenseitig zu killen.

    Kein Orthodoxer Christ würde einen Katholiken helfen...nur weil er auch Christ ist!
    Ziemlich unchristlich von den Orthodoxen. Aber das ist ja von denen auch nicht anders zu erwarten.

    Kein Katholik würde einen Protestanden helfen nur weil er auch Christ ist!
    Hm, doch.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Genau. Deswegen haben sich Schiiten und Sunniten ja so lieb. Gut das es so etwas im Islam nicht gibt.
    So etwas gibt es auch im Islam...
    Aber der Kern ist...sie halten zusammen wenn es Hart auf Hart kommt.
    Kein Orthodoxer Christ würde einen Katholiken helfen...nur weil er auch Christ ist!
    Kein Katholik würde einen Protestanden helfen nur weil er auch Christ ist!

    Sie tun es schon!
    Wie man sieht...
    Dabei sollten wir uns gegenseitig helfen...weil wir ALLE (egal ob Islam oder Christentum oder Buddhisten) Menschen sind und bis dato nur diese eine Erde haben!

    Das ist der Kern meiner Aussage....

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Gäbe es einen Schnitt was Regeln und Gebote gilt, während die Zeit sich ändert, dann wurden die Leute sich spalten oder in Gegensätze sich selber bekämpfen...so wie das Christentum.
    Genau. Deswegen haben sich Schiiten und Sunniten ja so lieb. Gut das es so etwas im Islam nicht gibt.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    7 Seiten später sind wir also wieder beim Minderwertigkeitskomplex angelangt

    Aber bisschen mehr Rückrat stünde der westlichen Welt schon...
    Um über eine Sache klar zu werden

    Niemand mag es wenn eine Bombe hochgeht. Ich kann mir nicht vorstellen das es nur diesen einen Weg gibt zu reagieren.
    Natürlich fehlt es an Bildung und vor allem an Einsehen. Das Gesetz von Moses, Auge um Auge Zahn um Zahn, darf nicht die Lösung sein.
    Wir haben es bestimmt satt immer von Toten und Verletzten zu lesen oder zu hören. Mit Gespräche die ich mit Muslime hier in Deutschland führe sehe ich wie bitter es für diese Leute ist sich immer wieder für ihren Glauben einzusetzen um uns erklären zu können was wo im Koran steht...und warum.
    Der Islam ist die zweit größte Religion der Welt...nicht umsonst.
    Viele meinen das nur wegen der Gewaltbereitschaft dieser so groß und mächtig geworden ist. Andere sagen dass es nicht an die Gewalt sondern an die Wurzel des Islams liegt. Diese Wurzeln haben sich über die Jahrhunderte nicht verändert, im Gegensatz zum Christentum. So fällt es den Leuten leichter einen Zusammenhang zu erkennen, von damals bis heute. Deshalb hält man sich fest daran. Es ist die Kontinuität die diesen Glauben aufrecht erhält. Wurde sich der Islam so wie das Christentum "anpassen" wäre er gestorben...zumindest schwächer geworden. Man wurde dann vieles nicht mehr so sehen wie vor 1000 Jahren. Gäbe es einen Schnitt was Regeln und Gebote gilt, während die Zeit sich ändert, dann wurden die Leute sich spalten oder in Gegensätze sich selber bekämpfen...so wie das Christentum.

    Alles in Allem, der Islam kann nichts dafür das einige ihn so verändern wollen wie es ihnen gerade passt. Einen Grund zu finden um eine Bombe zu legen oder eine Botschaft zu verbrennen wird es immer geben..Islam hin oder her!
    Wir sollten uns also lieber um diesen Grund kümmern und nicht um die Religion an sich.

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  • Eye-Q
    antwortet
    7 Seiten später sind wir also wieder beim Minderwertigkeitskomplex angelangt

    Aber bisschen mehr Rückrat stünde der westlichen Welt schon...

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich empfinde die Proteste zudehends auch als eine Ausdrucksform der Schwächeren. Die klassische Gesellschaft in armen Diktaturen ist nun mal leider nicht besonders progressiv, das heißt, der gemeine Bürger hat schon an sich genug getragen. Wird ihm dann erzählt, der Westen beleidige das, was seine Gesellschaft eigentlich zusammenhält, steigt er natürlich auf die Barrikaden.

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  • Seether
    antwortet
    Das selbsteingebildete Dilemma des gemeinen ungebildeten Moslems im Verhältnis zur westlichen Welt lässt sich eigentlich ganz gut mit folgender Thesis von Thucydides zusammenfassen:
    "The Strong do what they can, and the Weak suffer what they must".
    Der gemeine Moslem fühlt sich hier als der Schwache, der ohnmächtig ertragen muss, was der in jeder Hinsicht überlegene (starke) Westen mit "seiner" Religion anstellt, ungeschoren.

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  • Andrycha
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Biiiiiitte nicht die Kolonial-Keule. Die Länder hatten unter anderem mehr Zeit sich aufzurappeln als Deutschland nach '45.

    Das Problem in Afrika und dem nahen Osten ist Korruption und ideologische Engstirnigkeit, sei sie nun religiös motiviert oder auch nicht.

    Da gibt es aber gewaltige Unterschiede. Man kann Deutschland nicht mit einem Land in Afrika oder Nahost vergleichen.
    Die Probleme die diese Staaten haben wurden schon früher geboren und mit der Zeit verstärkt. Zum größten teil aus dem Grund weil für den Westen ein starkes Afrika oder Nahost unerwünscht ist wegen der Rohstoff Politik.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Andrycha schrieb nach 9 Minuten und 39 Sekunden:

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ja..ja...Diplomatie muss erlernt werden..wie man sieht!
    Das grenzt an einen Diplomatischen Genie Streich!

    Dann wird er sich wundern wenn plötzlich jemand ihm die Rübe wegbombt!
    Und schreien: Was habe ich denn getan das ich so behandelt werde?
    Wenn er schreien kann!

    Aber in einen Punkt hat er Recht.
    Wir (die Zivilisierten)...entschuldigen uns immer nach dem Bomben eines Krankenhauses oder Schule! Die Schweine...nicht mal das erkennen sie!

    Na, so Zivilisiert ist man doch nun auch wieder nicht. Wenn man schon nach Nuklearer Vergeltung schreit weil ein Wütender Mob paar Botschaften gestürmt hat. Bzw England war ja auch kurz davor die Ecuadorianische zu erstürmen
    Und Entschuldigungen für Zerbombte Schulen kann man schenken wenn man das immer wieder macht. Außerdem ist eine Zerbombte Schule auch ein Grund für die Ungebildeten Massen.

    Eine Musterlösung gibt es für dieses Dilemma leider nicht. Schon alleine weil "uns" die billigen Rohstoffe wichtig sind.
    Zuletzt geändert von Andrycha; 16.09.2012, 19:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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