Und auch hier gehen die Abgeordneten auf Konfrontation:
Die Kongressabgeordneten des Rechtsausschusses verstanden die Tragweite dieser Aussage zunächst gar nicht. Dennoch stellten einige von ihnen klar, dass die NSA ihrer Meinung nach jenseits der gesetzlich abgesicherten Befugnisse handele.
James Sensenbrenner aus Wisconsin etwa, einer der Architekten des Patriot Act, drohte der US-Regierung unmissverständlich: Der Umgang des Fisc mit Abschnitt 215 des Patriot Acts, also der rechtlichen Grundlage für die Speicherung von Telefonverbindungsdaten, müsse geändert werden. Andernfalls werde der Kongress den Abschnitt im Jahr 2015 nicht mehr erneuern.
James Sensenbrenner aus Wisconsin etwa, einer der Architekten des Patriot Act, drohte der US-Regierung unmissverständlich: Der Umgang des Fisc mit Abschnitt 215 des Patriot Acts, also der rechtlichen Grundlage für die Speicherung von Telefonverbindungsdaten, müsse geändert werden. Andernfalls werde der Kongress den Abschnitt im Jahr 2015 nicht mehr erneuern.
Auf die Frage eines Abgeordneten, ob die Regierung wirklich geglaubt habe, die umfassende Speicherung von Telefonverbindungsdaten aller Amerikaner geheim halten zu können, sagte einer der Chefjuristen des Geheimdienstdirektors James Clapper lächelnd: "Nun ja, wir haben es versucht."
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