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US-Präsidentschaftswahl 2016

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Die letzte Nacht war für die Republikaner eine dieser "gute und schlechte Nachricht"-Situationen: Ted Cruz wird nicht unser Kandidat... TRUMP!

    Das wird der schmutzigste Wahlkampf der jüngeren Geschichte, sofern das FBI Clinton nicht doch noch für ihren E-Mail-Server rankriegt und Trump kurzfristig die Lust auf einen schlechtbezahlten Job im öffentlichen Dienst vergeht.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Mal abwarten, mit der Taktik wird er die Wahl verlieren.
    Nun ja, hat man genau das nicht schon seit Beginn seines Wahlkampfes gedacht?

    Aus fachlich-kompetenter Sicht hat er nichts, was er Clinton entgegensetzen kann. Es könnte für ihn Sinn machen, auf sein bisheriges Erfolgsrezept zu setzen: weiter mit großen Tönen die "ungeschminkte Wahrheit" zu verkünden, und alles garniert mit einigen populistischen und wahrscheinlich beleidigenden Sahnehäupchen.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Ist z.B. der christliche Fundamentalismus der Republikaner nicht erst eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte?
    Eher sogar erst der letzten Jahre. Noch unter Bush senior (Präsident 1989 - 1993) und auch bei Clinton-Herausforderer Bob Dole (1996) war von christlichen Fundamentalismus nicht viel zu spüren, der kam erst mit Bush junior ab 2001.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Wer glaubt, die bisherigen Eskapaden von Trump waren unter der Gürtellinie, könnte irren. Ich denke, jetzt, d.h. wenn er sich nun auf Clinton konzentrieren kann, wird es richtig schmutzig. Die Anfänge sind schon gemacht, denn "natürlich" seien die bisherigen Erfolge von Hillary Clinton nur darauf zurückzuführen, dass man ihr als Frau den roten Teppich auslegen würde.

    Mal abwarten, mit der Taktik wird er die Wahl verlieren. Wähler jenseits der wütenden und desillusionierten Republikaner kann er so nicht gewinnen.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Und die GOP zerfleischt sich selbst. Popcorn!
    Ja für die Partei sieht es übel aus. Was macht jetzt ein moderater Republikaner jenseits von Teaparty und Trump? Ich befürchte, das hier ein nicht gerade kleiner Anteil dieser Gruppe ins Nicht-Wähler Lager wechselt.

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  • xanrof
    antwortet
    So, es ist Zeit, sich mit Popcorn in Massen einzudecken. Wer glaubt, die bisherigen Eskapaden von Trump waren unter der Gürtellinie, könnte irren. Ich denke, jetzt, d.h. wenn er sich nun auf Clinton konzentrieren kann, wird es richtig schmutzig. Die Anfänge sind schon gemacht, denn "natürlich" seien die bisherigen Erfolge von Hillary Clinton nur darauf zurückzuführen, dass man ihr als Frau den roten Teppich auslegen würde.

    Da Trump Clinton rein fachlich nicht das Wasser reichen kann (noch nicht mal in ihre Nähe kommt), bleibt ihm nur die Gender-Frage. Und die GOP zerfleischt sich selbst. Popcorn!

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Interessante Grafiken, wobei das doch kaum einfach am Fraktionszwang liegen kann. Die Parteien müssen sich doch auch ideologisch deutlich auseinander entwickelt haben? Ist z.B. der christliche Fundamentalismus der Republikaner nicht erst eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte?

    Wenigstens haben die Briten noch Spaß, wenn sie über die Spaltung der Nation diskutieren: https://www.youtube.com/watch?v=y7rCXsHo5wc

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hier sieht man sehr schön, grafisch illustriert, wie sich die ideologischen Gräben ab Reagan und noch mehr ab Clinton im Kongress aufgetan haben: http://www.fuw.ch/article/nmtm-die-p...ckade-der-usa/

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Trump als Präsident der USA wurd mit Sicherheit mindestens so unterhaltsam wie Familie Bush. Irgendwie freu ich mich darauf schon Ärgerlich ist da eigentlich nur, daß ihm für die Amtszeit dann so viele Kriegsgebiete direkt angeboten werden - ein großer Teil des Entertainments ist doch immer, wie die Marketing-Jungs der US-Regierung Kriegsgründe konstruieren

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Vielleicht sabotiert ihn sein eigenenes Unterbewusstein, bei all dem selbst für seine Maßstäbe dämlichen Aussagen die letzten Wochen über. Eine ehemalige Kampagenen-Mitarbeiterin von Trump hat jüngst ausgesagt, beim Wahlkampf sei es ursprünglich nur um die Eigenvermarktung gegangen, nicht ums Gewinnen. Nun allerdings hindert ihn sein Ego daran, auf eine Kandidatur zuzusteuern, für die er weder intellektuell noch finanziell gerüstet ist.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ach ja der Trump. Nun muss er ja Pro-life sein, aber dass mit den Abtriebungsgegner hat er noch nicht recht verinnerlicht. Erst wollte er die Frauen bestrafen. Das darf man als Pro-lifer nicht sagen. Dann möchte er doch alles so lassen, wie es ist. Aber natürlich nur, bis er Präsident wird, wie eine seiner Sprecherinnen betonte. Dann wird man natürlich alles ändern. Also lieber Kongress, keine Abtreibungsgesetze ändern, bis Trump gewählt wurde.

    Aber hey, Trump meint ja auch, Bildung wäre eine der Hauptaufgaben des Bundes, weshalb er ja auch das Department of Education auflösen will

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Das geht ja mal gar nicht, den zweiten Verfassungszusatz so mit Füßen zu treten. Wenn Waffen die Lösung bei Schießereien in Schulen und Kirchen sind, dann sind sie auch ein probates Mittel gegen den von Trump angekündigten Aufstand. Valar Morguhlis.

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  • xanrof
    antwortet
    Ich mein, Leute, ernsthaft, zum allererstenmale in der US-amerikanischen Geschichte , droht der US Secret Servive Arbeitsverweigerung an:

    NO Guns at GOP convention

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  • Zachy57
    antwortet
    Für mich hätte ein US-Präsidentschaftskandidat gute Karten, wenn er der Bevölkerung Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung schmackhaft machen könnte.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    So faszinierend es ist, dass sich im Jahr 2016 noch Romney-Anhänger finden lassen, aber der Mann ist und bleibt irrelevant. Eine Drittkandidatur ist auch wieder etwas Anderes als die Brokered Convention. Ihre Logik besteht darin bei der eigentlichen Wahl eine absolute Mehrheit der Wahlmänner zu verhindern, so dass das Repräsentantenhaus den Präsidenten wählen darf. Das gab es übrigens schon einmal vor knapp 200 Jahren, wobei es einige Parallelen zu heute gibt:

    Der damalige Rebellenkandidat Andrew Jackson wurde ebenfalls wegen seiner fehlenden politischen Plattform, seinen autokratischen Tendenzen und seines aufbrausenden Temperaments kritisiert; galt beim Establishment lange als Juxkandidat, der allein aus seiner Berühmtheit Kapital schlägt und führte das Rennen gegen drei Washingtoner-Insider an. Anders als Trump musste er jedoch nicht hypothetisch damit prallen, dass seine Anhänger ihn selbst bei einem Mord weiter unterstützen würden (er hat tatsächlich Leute umgebracht, ohne dass es seiner Karriere geschadet hätte). Durch einen vermeintlichen Kuhandel ging die Präsidentschaft damals an John Quincy Adams, der sich darauf in einer der längsten und dreckigsten Wahperioden der US-Geschichte wiederfand, die schließlich 1828 mit einem Erdrutschsieg Jacksons endete.

    http://www.politico.com/magazine/sto...on-1824-213726

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    ...Ein Spontankandidat müsste a priori mit der fehlenden Legitimation kämpfen.
    Natürlich müßte er das. Aber es könnte sich lohnen.
    =>
    Mitt Romney Should Run for President as a Third-Party Candidate. Seriously.
    (...)
    There are a huge number of voters who are desperate for a different candidate. A recent NBC/Wall Street Journal survey reported that two-thirds of registered voters can’t see themselves supporting Trump while 56 percent feel the same way about Hillary Clinton. Among Republicans, 43 percent hold a negative opinion of Trump, and a quarter believe that a Trump victory would “mostly bring the wrong kind of change.” (...)
    http://www.slate.com/articles/news_a...seriously.html

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