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    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Nur die Gebote 5, 7, 8 finde ich wirklich in Ordnung und unserer Zeit angemessen. Der Rest entweder total unwichtig oder moralisch anmaßend.
    Bei den drei Geboten nicht Töten, Stehlen, Lügen handelt es sicher aber ja nicht um wirklich speziell christliche Gebote, sondern um urmenschliche moralische Leitlinien.
    Mal ganz davon abgesehen, dass keines der 10 Gebote ein christliches Gebot sein kann, da es Christen damals nicht gab, was sollten sie denn sonst sein als urmenschliche moralische Leitlinien.

    Die 10 Gebote sind zweigeteilt. Umgang mit Gott. Gut, wer nicht an Gott glaubt, für den ist das ohnehin Schnurz. Und Umgang miteinander. Was daran falsch sein sollte Neid, Mord, Habgier, Lüge und Rücksichtslosigkeit hinter sich zu lassen, muss mir erst einmal einer erklären.

    Die biblischen Gebote sind wahrscheinlich vor allem ein Fingerzeig mit welchen Schwierigkeiten die damalige Gesellschaft am meisten zu kämpfen hatte.
    Manches lässt sich daher nicht 1:1 auf uns übertragen, da wir gewisse Probleme durch unsere moderne Wohlstandsgesellschaft nicht mehr kennen, oder durch einen modernen Rechtsstaat manche Richtlinien weit übertroffen haben.
    Aber gewisse Kernfragen des zwischenmenschlichen Umgangs bleiben auch bei uns.

    Ist dir eigentlich klar, dass derjenige, der die zehn Gebote empfangen hat, von demjenigen, der sie ihm gegeben hat, an einer anderen Stelle den Befehl erhält, einen Menschen steinigen zu lassen, weil er an Sabbat Holz gesammelt hat?

    Wirft das nicht ein sehr fragwürdiges Licht auf den moralischen Geist der zehn Gebote? "Du sollst nicht morden" kann zum Beispiel nicht das Töten von Ketzern und Frevlern ausschließen, denn genau das tut Moses auf Geheiß von Jahwe.
    In der Tat wurde meines Wissens "du sollst nicht morden" lax ausgelegt und abgeschwächt.

    Christen haben es da allerdings schwer, denn eine möglicherweise laxe Auslegung gilt mit Mat 5,43-48 nicht mehr.
    Zuletzt geändert von newman; 22.11.2008, 22:54.

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      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
      Das ist mir durchaus klar. Aber für Leute, die die Bibel für das wahre Wort Gottes halten, muss das was ich geschrieben habe doch eigentlich ein echtes Logik-Problem sein.
      Ich halte die Bibel insofern für wahr, dass diese richtig über die Jahrtausende übersetzt wurde, aber letztlich ist sie nur eine Botschaft der eigentlichen Wahrheit.
      Eine Botschaft um den Werten der eigentlichen Wahrheit gemäß unserer charakterlichen Reife den Werten der eigentlichen Wahrheit folgen zu können.
      Diese eigentliche Wahrheit braucht sich nicht weiter entwickeln, denn sie ist vollkommen.
      Angepasst werden muss entsprechend der Werte dieser Wahrheit und dem Verständnis der Menschen nur die Botschaft.
      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
      Nun, Gebot 1,2,3,9 und 10 sind für mich unsinnig beziehungsweise unmöglich zu erfüllen.

      Da ich atheistisch eingestellt bin, sollte der Grund bei den ersten dreien klar sein.
      Das ist nicht nur klar, sondern auch akzeptabel, solange Du selbst Dich in dieser Hinsicht mit der Entscheidung wohl fühlst.
      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
      Die Gebote, etwas nicht zu begehren kann man nicht erfüllen. Ich entscheide mich doch nicht, neidisch auf jemanden zu sein. Das ist die menschliche Natur, die sich nicht bei Belieben abstellen lässt.
      Ich entscheide mich auch nicht, Jähzornig zu sein, vor allem dann nicht, wenn meine Geduld überstrapaziert wird, aber ich kann mch dazu entschließen, diesem Jähzorn keine Gewalt über mein Handeln zu gewähren, auch wenn dieser mein Denken beeinflusst.
      Neid ist wesentlich leichter in dieser Hinsicht zu kontrollieren als Jähzorn, das kannst Du mir glauben, denn emotional habe ich beides erlebt.
      Es geht nicht darum, keinen Neid mehr zu empfinden, sondern diesem nicht die Macht zu geben, das Gefühl zu fördern oder gar das Handeln zu beeinflussen.
      Wenn man irgendwann diesen Neid so machtlos gemacht hat, dass dieser nicht einmal mehr das Denken beeinflussen kann, dann wäre man schon nicht mehr irdisch menschlich, sondern es wäre eine Eigenschaft der Vollkommenheit, aber die gebote sind Wegweiser dazu sich in Richtung Vollkommenheit charakterlich zu entwickeln und natürlich ist das schwierig, erst recht wenn man nicht die Perspektive hat, welche einem der Glaube bieten kann (Bitte entschuldige, wenn das jetzt überheblich klang).
      Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
      Ist dir eigentlich klar, dass derjenige, der die zehn Gebote empfangen hat, von demjenigen, der sie ihm gegeben hat, an einer anderen Stelle den Befehl erhält, einen Menschen steinigen zu lassen, weil er an Sabbat Holz gesammelt hat?

      Wirft das nicht ein sehr fragwürdiges Licht auf den moralischen Geist der zehn Gebote? "Du sollst nicht morden" kann zum Beispiel nicht das Töten von Ketzern und Frevlern ausschließen, denn genau das tut Moses auf Geheiß von Jahwe.
      Dazu kann ich nur sagen, dass sich das Verständnis der Menschen im ÖLaufe der Jahrhunderte und erst recht über die Jahrtausende sowohl vor als auch seit unserer Zeitrechnung immer weiter entwickelt hat.
      Auch heute gilt noch dieses Gebot und in US-amerikanischen Gerichten wird, erst recht wenn es um die Todesstrafe geht, auf die Bibel geschworen.
      Ist das weniger Mord, nur weil die Giftspritze oder der elektrische Stuhl moderner ist?
      Die Gerechtigkeit oder besser der Sinn dafür hat sich weiter entwickelt, sodass es kaum noch Todesstrafen gibt und auch in den USA wird diese von immer weinger werdenden Bundesstaaten überhaupt ermöglicht.

      Bevor Jesus auf die Erde kam, waren alle Gebote einzuhalten, gerade weil die menschliche Natur dort noch weit mehr zu überwinden hatte, um sich auf das irdische Kommen Christi vorzubereiten, als wir heute überhaupt noch nachvollziehen können.
      Damit will ich keineswegs die Steinigung eines Menschen rechtfertigen, weil er am Sabbat arbeitet, aber bei manchen Menschen, die in Schichten auch sonntags arbeiten müssen, geht dies nunmal nicht anders.
      Letztlich geht es nur darum, dem Körper die Möglichkeit zu geben einen Tag in der Woche Ruhe zu finden, um sich zu erholen, egal ob man gläubig ist oder nicht.
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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        Mir mißfällt schon das Wort "Gebote".

        Wie schon von anderen erwähnt, haben sich im sozialen Zusammensein des Menschen Bewusstseinsebenen entwickelt, die uns halt Ethik und Moral geben.
        Diese in Einigkeit anzuwenden halte ich für geboten, aber nicht irgendwelche nieder geschriebenen Sätze in einem Buch, welches widersprüchlicher nicht sein kann.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Wenn man irgendwann diesen Neid so machtlos gemacht hat, dass dieser nicht einmal mehr das Denken beeinflussen kann, dann wäre man schon nicht mehr irdisch menschlich, sondern es wäre eine Eigenschaft der Vollkommenheit, aber die gebote sind Wegweiser dazu sich in Richtung Vollkommenheit charakterlich zu entwickeln und natürlich ist das schwierig, erst recht wenn man nicht die Perspektive hat, welche einem der Glaube bieten kann (Bitte entschuldige, wenn das jetzt überheblich klang).
          Ja, es klang überheblich, aber keine Sorge, das ist man schon gewöhnt. Das ist eines der Hauptprobleme mit Gläubigen: Sie können sich nicht vorstellen, dass auch Atheisten sich charakterlich in Richtung "Vollkommenheit" bewegen wollen. Das ist in etwa dasselbe wie der alte Grundsatz "Religion=Moral" "Atheismus=Unmoral". Nur weil ich nicht an Gott glaube, habe ich trotzdem genau wie gläubige Menschen durchaus das Streben, mich "zu verbessern".
          Fear is temporary, regrets are forever.

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            Nun, mir missfällt das Wort "Ehe" im Bezug auf Homosexuelle Beziehungen (s. dort), und ich bin auch dafür geprügelt worden. Im Ernst, das Wort Gebot ist halt so übersetzt worden, und man weiß, was gemeint ist, außerdem ist es allgemein anerkannt. Die 10 Richtlinien, was soll man sich darunter vorstellen?
            Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. - Johannes 1.1
            http://www.operation-omega.de - Falls man mal ein Star Trek Rollenspiel bestreiten möchte.
            http://www.scifi-forum.de/intern/com...e-galahad.html Etwas über mich, falls das jemand lesen wollen würde.

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              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Mir mißfällt schon das Wort "Gebote".

              Wie schon von anderen erwähnt, haben sich im sozialen Zusammensein des Menschen Bewusstseinsebenen entwickelt, die uns halt Ethik und Moral geben.
              Diese in Einigkeit anzuwenden halte ich für geboten, aber nicht irgendwelche nieder geschriebenen Sätze in einem Buch, welches widersprüchlicher nicht sein kann.
              zum damaligen ezitpunkt waren die vielleicht ne gute idee...
              was man bei diesen religonsschriften immer bedenken muss, ist die zeit, in der diese geschrieben wurden.... die 10 gebote oder waren 15^^

              ("ich habe hier diese 15..krack..diese zehn gebote)^^

              jedenfalls haben viele religöse rieten einen praktischen hintergund gehabt.... man hat damals einfach die religion genutzt um möglichst vielen menschen etwas einzutrichtern. im guten wie im schlechten.

              davon abgesehen wurde an der bibel ja immer umgeschrieben wie es gerade passte.. wenn man paar jahrhunderte nach einem ereigniss einen ..hm augenzeugenbereicht niederschreibt.. oder so schreibt als wäre man dabei gewesen..ist das mehr als zweifelhaft.

              für mich sind leute, die religöse regeln brauchen..hm.. nun..auch wenns drastisch klingt..einfach nicht zu selbstdisziplin und mäßigung in der lage. treten quasi in ihrer entwicklung auf der stelle, das da sie..vieles auf regeln und gebote schieben... aus meiner sicht sind das ausreden um sich aus evtl. kommender verantwortung zu stehlen.

              religon is ja etwas nettes..aber davon lasse ich weder mein handeln, meine ansichten oder meinen alltag bestimmen. besonders wenn die herkunft/gehat der botschaft zu bezweifeln ist.. dafür hats zu viel fehler in der übersetzung etc.
              ne danke
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Übrigens, interessanter Fakt, die Bibel listet etwas über 600 Gebote auf.
                Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. - Johannes 1.1
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                  Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
                  Übrigens, interessanter Fakt, die Bibel listet etwas über 600 Gebote auf.
                  heh..moses hatte nur 10 von gott persönlich bekommen..^^ oder waren es doch 15^^
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    religon is ja etwas nettes..aber davon lasse ich weder mein handeln, meine ansichten oder meinen alltag bestimmen. [...]aus meiner sicht sind das ausreden um sich aus evtl. kommender verantwortung zu stehlen.
                    Das lustige ist ja, dass Jesus keineswegs die Gebote abschaffen wollte. Das sagt er ja selbst. Sondern eben das von dir Beschriebene den Menschen vermitteln wollte. Dass sie nicht blind irgendwelchen Geboten hinterherrennen sollten, Bsp. blind den Sabbatt zu heiligen, sondern sie mal lieber hinterfragen sollten was für ein Sinn denn hinter dem Gebot überhaupt steckt und auf der Basis von Nächstenliebe lieber mal ihr eigenes Köpfchen benutzen.
                    Nur irgendwie hat das wohl keiner so verstanden und die Kirche danach war mindestens so dogmatisch wie alles davor.

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                      Re: Gläubig? - Ansichten zu Religionen

                      Liebe Community,

                      Ich melde mich auch mal. Ich gehöre hier im Forum zu den Gläubigen. Ich bin zwar kein Kandidat für den Klerus, sondern eher ein skeptischer Zeitgenosse, der durchaus die eine oder andere Frage stellt - aber im Grossen und Ganzen stehe ich hinter der Sache.



                      Ansonsten hat schon Immanuel Kant festgestellt, dass es am besten für uns Menschen ist, wenn wir an die Existenz der drei folgenden Dinge glauben:

                      Gott, Freiheit und die Unsterblichkeit der Seele.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Das lustige ist ja, dass Jesus keineswegs die Gebote abschaffen wollte. Das sagt er ja selbst. Sondern eben das von dir Beschriebene den Menschen vermitteln wollte. Dass sie nicht blind irgendwelchen Geboten hinterherrennen sollten, Bsp. blind den Sabbatt zu heiligen, sondern sie mal lieber hinterfragen sollten was für ein Sinn denn hinter dem Gebot überhaupt steckt und auf der Basis von Nächstenliebe lieber mal ihr eigenes Köpfchen benutzen.
                        Nur irgendwie hat das wohl keiner so verstanden und die Kirche danach war mindestens so dogmatisch wie alles davor.
                        na wo kommen wir den da hin wenn wir die heilige katholische kirche hinterfragen..ne du..dat darf aber nit sein..oh je..kritik im anflug...son mist aber auch..schnell die inqusisiton anschaffen...

                        auch hier mal wider..religion als liebe tünche für machterhalt/gier/missbrauch/völkermord und unterdrückung anders denkender... wie immer.. bloss nicht denken sonder nur als stupide herde dem lieben papa papst folgen.

                        religion und staat zu trennen war vermutlich die beste idee aller zeiten..direkt nach de abschaffung der inquisition und den lutherschen thesen..oder von mir aus auf platz 1..egal..


                        Gott, Freiheit und die Unsterblichkeit der Seele.
                        gott..nö danke..ich bin für mich selber verand wortlich.. deux e volt ist out
                        freiheit.... gute idee..jedem das seine und seinen glauben.. dat sollte so mancher religionfanatiker und prediger mal lernen
                        Unsterblichkeit der Seele.. tja..wer dran glaubt...die frage kann ich dir beantworten wenn ic hentweder mit erinnerung wiedergeboren wurde oder wir uns am himmelstörchen bei petrus zum klönen treffen

                        (klönen=kölsch für..reden^^)
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Der Thread heißt ja u.a. auch Ansichten zu Religionen.

                          Im Allgemeinen finde ich es schon OK, daß es die Religionen für den Menschen gibt. Zum Glauben brauchen wir alle was, da bin ich sicher.

                          Die Religiösen lenken ihre Aufmerksamkeit auf das Unbegreifliche halt in etwas, wo sie es begreifen können durch Namensgebung und gemeinsame Rituale.

                          Die Atheisten versuchen das Unbegreifliche mit anderen Mitteln wie zB der Wissenschaft begreiflich zu machen und finden darin Halt.

                          Beides ist für mich in Ordnung, so lange keine der beiden Seiten für sich einen Missionierungsanspruch erhebt. das ansich finde ich widerlich und grenzüberschreitend. Der Mensch hat Freiheiten, egal was er glaubt und denkt. Und diese Freiheiten belasse ich ihm und versuche ihn nicht davon zu überzeugen, daß nun meine Einstellung die bessere ist.
                          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                            Der Thread heißt ja u.a. auch Ansichten zu Religionen.

                            Im Allgemeinen finde ich es schon OK, daß es die Religionen für den Menschen gibt. Zum Glauben brauchen wir alle was, da bin ich sicher.

                            Die Religiösen lenken ihre Aufmerksamkeit auf das Unbegreifliche halt in etwas, wo sie es begreifen können durch Namensgebung und gemeinsame Rituale.

                            Die Atheisten versuchen das Unbegreifliche mit anderen Mitteln wie zB der Wissenschaft begreiflich zu machen und finden darin Halt.

                            Beides ist für mich in Ordnung, so lange keine der beiden Seiten für sich einen Missionierungsanspruch erhebt. das ansich finde ich widerlich und grenzüberschreitend. Der Mensch hat Freiheiten, egal was er glaubt und denkt. Und diese Freiheiten belasse ich ihm und versuche ihn nicht davon zu überzeugen, daß nun meine Einstellung die bessere ist.
                            als bekenennder atheist..je mein gott heisst wissenschaft^^ stimme ich dir da gerne mal zu.. würde eh jeder normale mensch..aber gewisse religöse leutchen...

                            zum beispiel diese nervensägen von den zeugen jehovas(die mich immer wieder mit ihren bekehrungsgesprächen volltexten, macht tieriesch spass die zu ärgern^^)

                            mormonenwanderprediger..lustiges völkchen..nicht ganz so nervig und allemal besser gekleidet, ausserdem kommen die direkt zur sache

                            sidn nervig aber wenigstens fangen die aus religonsgründen keien krieg an...
                            allerdings.. haben einige der sog. christlichen sekten(bei moslemischen/jüdischen weiss ich es nicht) ganz klar nazi-anhauch.. nur wir überleben den untergang der welt, nur wir kommen ins paradies, nur wir sind wert kinder gottes zu sein.,. etc.. eine art herrenmenschendenken nur mit religion getarnt.
                            ein schulfreund von mir war ein zeuge jehovas..als kind/teenie war er ok..dann hat er sich geändert..kaum ging er paar mal auf deren veranstaltungen/treffen wurde er zum... fanatiker.. er ist so toll, wir anderen sind nicht wert, gottes kinder zu sein..seien eltern waren dann auch irgendwie anders..ähnlich..nur versteckter...

                            ungefähr zu dme zeitpukt wurde ich echt misstrauisch gegenüber religonen..mehr noch als vorher
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                              Es gibt ja auch durchaus Skeptiker in der katholischen Kirche. Nur sind die eben schnell vom Ausschluss bedroht.
                              Es stimmt schon, was die katholische Kirche sich geleistet hat, ist zum Teil haaresträubend.
                              Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. - Johannes 1.1
                              http://www.operation-omega.de - Falls man mal ein Star Trek Rollenspiel bestreiten möchte.
                              http://www.scifi-forum.de/intern/com...e-galahad.html Etwas über mich, falls das jemand lesen wollen würde.

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                                Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
                                Es gibt ja auch durchaus Skeptiker in der katholischen Kirche. Nur sind die eben schnell vom Ausschluss bedroht.
                                Es stimmt schon, was die katholische Kirche sich geleistet hat, ist zum Teil haaresträubend.
                                formulierne wir es mal genauer...in dem moment ´, in dem du meinst, das jemand in der chefetage nicht ganz so das richtige tut..biste in der kirche weg vom fenster.. punktum.. also in dem moment in dem du zeigst das du ein funktionierendes gehirn besitzt^^

                                mein ortspfarrerstand immer auf kriegsfuß mit unserem kardinal Meißner..^^
                                mein pfarrer konnte nämlich denken^^
                                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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