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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Weh tut es mir erst, wenn diese Leute von meinem Geld bezahlt werden - aber so lange das nicht der Fall ist werde ich mich hüten, einem freien Menschen irgendwelche Vorschriften zu machen. Erst recht nicht, wenn es um Leute geht, die arbeiten, Steuern zahlen oder gar Arbeitsplätze schaffen.
    Ich gehe mal davon aus, das du arbeitest und nicht wie ich auf Jobsuche bist.
    Wer in einem anderen Land arbeiten will/Arbeitsplätze schafft, muss die Landessprache so oder so erlernen.
    Gerne auch per kostenlosem Sprachkurs.
    Aber du "bezahlst", die wegen mangelnder SPrachkenntnisse zur ARGE pilgern/auf Staatskosten leben..also auf deine^^

    Ach Mist..imo kommst du ja auch teilweise für mich auf, wenn du arbeitest.
    Meine eigenen Beiträge habe ich sicher schon verbraucht.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Ethisch..nö.
    Moralisch..auch mehr oder weniger nö...

    Aber einen rein praktischen, welchen du bereits erwähnt hast.
    Es macht das leben einfach enorm viel einfacher, wenn man die jeweilige Landessprache erlernt.
    Die Einheimischen freut es, weil man sochj offensichtlich integrieren will und einem selber erleichtert es das tägliche Leben, sei es mit den Behörden oder im Geschäft..und es ermöglicht das Knüpfen sozialer Kontakte, so das man sich schneller "heimisch" udnn icht mehr "fremd" fühlt udn als "fremd" angesehen wird.
    So gesehen, ist jeder, egal wer und wo, ein Idiot, wenn man sich nicht bemüht, die Sprache der neuen Heimat so gut wie möglich zu erlernen.
    Das es praktisch ist, wenn man Fremdsprachen beherrscht, das streitet glaube ich niemand ab.
    Aber ich halte nichts davon, andere zu ihrem Glück zu zwingen. Jeder nach seiner Facon, und es tut mir ja nicht weh, wenn in Berlin 200.000 Leute leben, die kein deutsch können.

    Weh tut es mir erst, wenn diese Leute von meinem Geld bezahlt werden - aber so lange das nicht der Fall ist werde ich mich hüten, einem freien Menschen irgendwelche Vorschriften zu machen. Erst recht nicht, wenn es um Leute geht, die arbeiten, Steuern zahlen oder gar Arbeitsplätze schaffen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Ich sehe keinen ethischen und moralischen Grund, der dafür spräche, einen Ausländer zu zwingen, meine Sprache zu lernen. Leben und leben lassen!

    Das gilt allerdings nur genau so lange, wie dieser Ausländer keine Forderungen an mich stellt und keine Leistungen in Anspruch nimmt, die ich bezahlen soll. Ab dem Moment gilt: Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing.
    Ethisch..nö.
    Moralisch..auch mehr oder weniger nö...

    Aber einen rein praktischen, welchen du bereits erwähnt hast.
    Es macht das leben einfach enorm viel einfacher, wenn man die jeweilige Landessprache erlernt.
    Die Einheimischen freut es, weil man sochj offensichtlich integrieren will und einem selber erleichtert es das tägliche Leben, sei es mit den Behörden oder im Geschäft..und es ermöglicht das Knüpfen sozialer Kontakte, so das man sich schneller "heimisch" udnn icht mehr "fremd" fühlt udn als "fremd" angesehen wird.
    So gesehen, ist jeder, egal wer und wo, ein Idiot, wenn man sich nicht bemüht, die Sprache der neuen Heimat so gut wie möglich zu erlernen.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Wenn derjenige schon lange hier lebt, ist das beleidigend. Nicht für mich als Person, sondern der Gesellschaft gegenüber. Ich fühle mich nicht als Person beleidigt, sondern als Teil der Gesellschaft. Und ich halte es auch jedem integrationswilligen Ausländer oder Ausländischstämmigem gegenüber für beleidigen.
    Ich sehe keinen ethischen und moralischen Grund, der dafür spräche, einen Ausländer zu zwingen, meine Sprache zu lernen. Leben und leben lassen!

    Das gilt allerdings nur genau so lange, wie dieser Ausländer keine Forderungen an mich stellt und keine Leistungen in Anspruch nimmt, die ich bezahlen soll. Ab dem Moment gilt: Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Schön, da ist unsere Gefühlswelt also völlig unterschiedlich gestrickt.
    So schnell beleidigt mich so etwas nicht, da gäbe es anderes, was mich stören würde.
    Eigentlich muß ich sogar sagen, daß mich verschiedene Kulturen so faszinieren, daß es mir völlig wurscht ist, ob die anders herumlaufen, wie sie sich kleiden oder sprechen.
    Hallo, wir sind Menschen , alle samt... nicht Deutsche oder Türken.
    Nur meine unwesentliche Meinung
    Natürlich. Es spricht ja auch nichts dagegen, AUCH die eigene Kultur beizubehalten. Aber ein gewisses Entgegenkommen gegenüber der Aufnahmekultur ist einfach mal erforderlich und kann von dieser auch erwartet werden. Dazu gehört, dass ich mich in der Landessprache verständlich machen kann. Das geht ja schon los, wenn man Kinder hat. Eltern sollten schulische Fortschritte verfolgen oder bei Hausaufgaben helfen können. Dazu ist die Sprache nötig. Auch bei der Arbeit muss man sich verständlich machen können.

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  • T`Pau
    antwortet
    Schön, da ist unsere Gefühlswelt also völlig unterschiedlich gestrickt.
    So schnell beleidigt mich so etwas nicht, da gäbe es anderes, was mich stören würde.
    Eigentlich muß ich sogar sagen, daß mich verschiedene Kulturen so faszinieren, daß es mir völlig wurscht ist, ob die anders herumlaufen, wie sie sich kleiden oder sprechen.
    Hallo, wir sind Menschen , alle samt... nicht Deutsche oder Türken.
    Nur meine unwesentliche Meinung

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nein, das ist nicht oberflächlich. Nicht jede Kritik ist von vorneherein angebracht.
    Eben, genau deswegen muss man sich ja mit der Kritik auseinandersetzen, um zu prüfen ob sie angebracht ist oder nicht.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Sie kann vielmehr auch ausdrücken, dass man der Studie die Plausibiltät absprechen will, um die Ergebnisse in Frage zu stellen.
    Absolut. Aber was machst du wenn die Kritiker eben doch recht haben, dann ist deine ganze schöne Argumentation, die auf der Studie aufbaut für die Katz.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Frage des Respekts? Weiß ich nicht, ich fühlte mich nie beleidigt, nur weil mein Gegenüber kein Deutsch verstand.
    Ich selber würde auch nicht in einem fremden Land leben wollen ohne die Sprache zu sprechen, denn es vereinfacht dort mein Leben.
    Aber warum fühlt man sich auf den Schlips getreten , nur weil einer meine Sprache nicht spricht. Nimmt man sich da nicht etwas zu wichtig?
    Wenn derjenige schon lange hier lebt, ist das beleidigend. Nicht für mich als Person, sondern der Gesellschaft gegenüber. Ich fühle mich nicht als Person beleidigt, sondern als Teil der Gesellschaft. Und ich halte es auch jedem integrationswilligen Ausländer oder Ausländischstämmigem gegenüber für beleidigen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Frage des Respekts? Weiß ich nicht, ich fühlte mich nie beleidigt, nur weil mein Gegenüber kein Deutsch verstand.
    Ich selber würde auch nicht in einem fremden Land leben wollen ohne die Sprache zu sprechen, denn es vereinfacht dort mein Leben.
    Aber warum fühlt man sich auf den Schlips getreten , nur weil einer meine Sprache nicht spricht. Nimmt man sich da nicht etwas zu wichtig?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Stört mich nicht sonderlich, wie ich eben farbenfroh ausgedrückt habe. Das ist auch nicht mein Problem, das müssen die Türken selbst entscheiden.
    Ausserdem neige ich dazu, recht schnell ein Verständnis für Sprachen zu kriegen und einen Döner bestelle ich schon seit meiner Kindheit auf türkisch... einfach nur weils Spaß macht .
    Es geht aber nicht nur um dich oder mich. Es geht um eine Gesellschaft. Wenn ich in ein fremdes Land auch nur in den Urlaub fahre, lerne ich zumindest ein paar Worte in der Sprache dieses Landes. Wenn ich dahin ziehen würde, ist es selbstverständlich, dass ich die Sprache dieses Landes zumindest soweit beherrsche, dass ich mich problemlos verständigen kann. Mag sein dass ich falsch liege, aber ich bin so erzogen, dass das einfach der nötige Respekt gegenüber den Menschen ist, deren Land ich besuche bzw. die mich in ihrem Land leben lassen. Auch mit der Kultur ist es so. Wenn ich weiß, dass in dem entsprechenden Land etwas tabu ist, was hier als selbstverständlich gilt gebe ich der Sitte des Landes, in dem ich mich befinde den Vorrang vor meiner eigenen. Einfach, weil ich in der Pflicht bin auf die Menschen dort zuzugehen. ICh kann meine Sitten nicht über ihre stellen und würde das auch nicht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Wie willst du dich in einer Gesellschaft bewegen, wenn du die Sprache nicht kannst?
    Stört mich nicht sonderlich, wie ich eben farbenfroh ausgedrückt habe. Das ist auch nicht mein Problem, das müssen die Türken selbst entscheiden.
    Ausserdem neige ich dazu, recht schnell ein Verständnis für Sprachen zu kriegen und einen Döner bestelle ich schon seit meiner Kindheit auf türkisch... einfach nur weils Spaß macht .

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Wie willst du dich in einer Gesellschaft bewegen, wenn du die Sprache nicht kannst? Es ist nun mal für die Gesamtgesellschaft eine Notwendigkeit, das JEDER, der hier dauerhaft lebt die Sprache spricht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ansonsten fände ich es toll, wenn du einfach mal einen eigenen Lösungsansatz präsentierst.
    Nun ich habe kein Problem, daß ich lösen müßte.
    Ich bin in Heidelberg großgeworden, wo wir neben Amerikanern, die niemals Deutsch gelernt haben auch eine Menge türkischer Mitbürger hatten. Noch extremer mag das in Mannheim sein.
    Und da gabs solche und solche: welche die ein besseres Badisch sprachen als ich selber ( ja des soll gewwe mit meim Hochdeutsch isses net zu weit her )
    und solche, die nur türkisch sprachen.
    Das waren zum Beispiel die Eltern meiner Schulfreundin. Dort habe ich oft übernachtet, so eine liebevolle gastfreundliche Familie gibts wirklich nur selten.
    Wir haben uns super verstanden und über Mißverständnisse herzhaft gelacht.
    Was stört dich also daran?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
    Nun, meiner Meinung nach, gehört es zu einer guten Studie, dass man die Auswahl der Teilnehmer begründet.
    Nun, wie wäre es, wenn du die Studie erstmal liest?



    Wenn es da Kritikpunkte gibt, sollte man zumindest mal stutzig werden. Sich dabei auf die Beweislast der Kritiker zurückzuziehen, ist wieder oberflächlich.
    Nein, das ist nicht oberflächlich. Nicht jede Kritik ist von vorneherein angebracht. Sie kann vielmehr auch ausdrücken, dass man der Studie die Plausibiltät absprechen will, um die Ergebnisse in Frage zu stellen.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Die Kritiker bemängeln, die Auswahl der Probanden sei nicht ausgewogen gewesen. Dazu sind sie aber in der Beweislast.
    Nun, meiner Meinung nach, gehört es zu einer guten Studie, dass man die Auswahl der Teilnehmer begründet. Wenn es da Kritikpunkte gibt, sollte man zumindest mal stutzig werden. Sich dabei auf die Beweislast der Kritiker zurückzuziehen, ist wieder oberflächlich.

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