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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja und?

    Meiner Meinung nach dürfte es nicht zu viel verlangt sein, dass min. ein Polizeibeamte bei jedem Gerichtsverfahren anwesend ist und das Gerichtsgeäude unabhängig von der Art der Anklage entsprechend gesichert ist. Es ist doch ganz natürlich - ob nur Beleidigung, Sorgerecht oder Körperverletzung - dass bei einer Anklage meistens Emotionen mit im Spiel sind, die sich u.U. gegen Kläger oder Richter entladen können.
    Aber wie soll diese Maßnahme denn bezahlt werden? Das ginge dann bestimmt auf die Steuern, was ich auch nicht so gut fände. Am besten wäre es, wenn sich die Personen an die Regeln halten...

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ja und?

    Meiner Meinung nach dürfte es nicht zu viel verlangt sein, dass min. ein Polizeibeamte bei jedem Gerichtsverfahren anwesend ist und das Gerichtsgeäude unabhängig von der Art der Anklage entsprechend gesichert ist. Es ist doch ganz natürlich - ob nur Beleidigung, Sorgerecht oder Körperverletzung - dass bei einer Anklage meistens Emotionen mit im Spiel sind, die sich u.U. gegen Kläger oder Richter entladen können.
    Komischerweise passieren im Gericht nur relativ wenige Taten. Obwohl eben nicht überall Polizisten anwesend sind.

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  • newman
    antwortet
    Ja und?

    Meiner Meinung nach dürfte es nicht zu viel verlangt sein, dass min. ein Polizeibeamte bei jedem Gerichtsverfahren anwesend ist und das Gerichtsgeäude unabhängig von der Art der Anklage entsprechend gesichert ist. Es ist doch ganz natürlich - ob nur Beleidigung, Sorgerecht oder Körperverletzung - dass bei einer Anklage meistens Emotionen mit im Spiel sind, die sich u.U. gegen Kläger oder Richter entladen können.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Es ist beschämend, dass Politiker am liebsten das ganze Volk überwachen lassen wöllten, aber es anscheinend noch nicht einmal genug Polizeipersonal in einem Gerichtsgebäude gibt, um alle laufenden Verhandlungen so zu schützen, dass nicht einfach ein Angeklagter auf seinen Kläger losstürmen und munter auf ihn einstechen kann.
    Wenn das in einer dunklen Ecke um Mitternacht passiert, Ok, aber in einem Gerichtsgebäude, das ist peinlich.
    Es ging um einen Beleidigungsfall. Da rechnet doch keiner mit solchen Aktionen.

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  • newman
    antwortet
    Es ist beschämend, dass Politiker am liebsten das ganze Volk überwachen lassen wöllten, aber es anscheinend noch nicht einmal genug Polizeipersonal in einem Gerichtsgebäude gibt, um alle laufenden Verhandlungen so zu schützen, dass nicht einfach ein Angeklagter auf seinen Kläger losstürmen und munter auf ihn einstechen kann.
    Wenn das in einer dunklen Ecke um Mitternacht passiert, Ok, aber in einem Gerichtsgebäude, das ist peinlich.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Warum hasst ihr Ausländer?
    Wer hat gesagt, dass er das tut?

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Warum hasst ihr Ausländer?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Erniedrigen und Ermorden ist nicht ok, sich seinen Teil über das Kopftuch zu denken ist jedoch jedermanns gutes Recht.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Kein Mensch hat was davon gesagt, dass das für das ganze Volk oder das ganze Land beschämend ist.
    Allgemein sind Leute, die Menschen erniedrigen und sogar ermorden nur wegen eines Kleidungsstückes, jedoch in der Tat beschämend.
    Beschämend für sich selbst und vielleicht noch für ihre Familie. Aber mehr auch nicht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Ja, was soll daran beschämend sein? Sowas kann mir in jedem anderen Land auch passieren. Und es passiert auch. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein einzelnes Individuum mit seiner Tat, für er und nur er verantwortlich ist, ein ganzes Volk bzw. Land beschämen kann, oder?
    Kein Mensch hat was davon gesagt, dass das für das ganze Volk oder das ganze Land beschämend ist.
    Allgemein sind Leute, die Menschen erniedrigen und sogar ermorden nur wegen eines Kleidungsstückes, jedoch in der Tat beschämend. Man möchte meinen, dass die Menschheit - insbesondere in Westeuropa - jetzt langsam intelektuell mal ein bischen weiterentwickelter wäre als im 19. Jahrhundert. Aber wie man ja auch an einigen hier im Forum immer wieder sehen kann, ist das offenbar nicht der Fall.

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  • Sinclair_
    antwortet
    Ja, was soll daran beschämend sein? Sowas kann mir in jedem anderen Land auch passieren. Und es passiert auch. Es kann ja wohl nicht sein, dass ein einzelnes Individuum mit seiner Tat, für er und nur er verantwortlich ist, ein ganzes Volk bzw. Land beschämen kann, oder?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Guter Artikel, gefälliges Urteil. An dem Artikeltext gefällt mir nur ein Satz nicht:
    Was soll daran beschämend sein bzw. für wen soll das beschämend sein?
    Ja, was könnte da jetzt wohl beschämend sein, wenn man in einer freien, demokratischen Zivilgesellschaft lebt, in der Menschen nur wegen eines Kleidungsstückes ermordert werden können?

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  • Sinclair_
    antwortet
    Guter Artikel, gefälliges Urteil. An dem Artikeltext gefällt mir nur ein Satz nicht:
    Es bleibt die höchst beschämende und alarmierende Tatsache, dass es in Deutschland ein tödliches Risiko sein kann, ein Kopftuch zu tragen.
    Was soll daran beschämend sein bzw. für wen soll das beschämend sein?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ein Kommentar zum Urteil gegen Alex W.: Höchststrafe für Alex Wiens - Im Zweifel lebenslänglich - Politik - sueddeutsche.de

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Solange ich keine Quelle bekomme behalte ich mir vor, diesen Fall zu ignorieren.
    Kannst du gern.

    Auch kriminelles Verhalten kann psychische Ursachen haben. Sowas nennt sich dann Unzurechnungsfähigkeit, worauf die Frau ja auch plädierte.
    Nur mal zur Erinnerung, in dem Artikel stand auch, dass die Eltern den Krankenwagen gerufen haben. Dies deutet nicht gerade darauf hin, dass sie eingeweiht, wohl aber dass sie im Haus waren. Wieso sollte Franziska S. die Geburt und die darauffolgende Tat in ihrem Elternhaus erwarten? Warum ist sie nicht irgendwohin, wo sie von ihren Eltern ungestört wäre und sie so die Geburt verheimlichen könnte? Das lässt nicht gerade auf Planung schließen, womit wir wieder bei Verdrängung der Schwangerschaft und Tat im Affekt wären.
    Und dass die Kinder nicht in ihre Lebensplanung gepasst hätten ist doch heutzutage kein Motiv mehr. Es gibt Adoption, es gibt Babyklappe, es gibt andere Möglichkeiten, die für sie weniger schlimme Folgen gehabt hätten. Lässt also ebenfalls nicht auf Planung schließen und unterstützt die Affekt-Behauptung erneut.
    Sie hat dieses Motiv aber zugegeben. Außerdem: Wie Peter Pan es anderswo in diesem Forum schon mal gesagt hat, schließt ein Affekt Mord nicht aus. Zumindest mal die Grausamkeit dürfte hier gegeben sein, ebenso ein anderer "niederer Beweggrund". Wäre es wirklich nur Affekt gewesen, hätte sie ihren Kindern zumindest später noch Namen gegeben. Laut Anklage hat sie nicht mal das getan.

    Okay, es geht also um unterschiedliche Urteile für Männer und Frauen. Und was hat das dann mit dem Rest der Diskussion zu tun?
    Es geht hier darum, dass Alex W., wäre er kein Mann sondern eine Frau, wohl jetzt definitiv milder behandlet worden wäre.

    Nein, ist es nicht. Ich habe beschrieben, wie ein Warnschuss so gut wie risikofrei abgegeben werden kann. Wenn die Kugel in einem Bein stecken bleibt, tut sie dies doch wohl auch in einer Wand.
    Ich denke mal, der Polizist konnte das besser beurteilen als du, was für die anderen Anwesenden im Gerichtssaal sicherer war und was nicht.

    Die Gründe können auch unterbewusst gewesen sein, waren sie wahrscheinlich auch. Es hätte also durchaus eine Berichterstattung ohne direkten Kontakt zum Polizisten geben können. Die Medien machen das sonst doch auch sehr gerne. Warum wird dieser Fall also anders behandelt?
    Hätten die Medien das getan, hätte der Polizist sie sogar auf Unterlassung verklagen können. Motivforschung ist Sache der Justiz, nicht der Medien und das ist in einem Rechtsstaat auch richtig so. Journalisten sind dafür weder ausgebildet noch sonst qualifiziert.

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