Zitat von Oliver Hansen
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Bitte, die Frau hat das eine Kind erstickt und das andere im Mutterleib erschlagen. Als psychisch gestört würde ich das nicht bezeichnen, sie hat ja auch zugegeben, dass die Kinder nicht in ihre Lebensplanung gepasst hätten.
Nur mal zur Erinnerung, in dem Artikel stand auch, dass die Eltern den Krankenwagen gerufen haben. Dies deutet nicht gerade darauf hin, dass sie eingeweiht, wohl aber dass sie im Haus waren. Wieso sollte Franziska S. die Geburt und die darauffolgende Tat in ihrem Elternhaus erwarten? Warum ist sie nicht irgendwohin, wo sie von ihren Eltern ungestört wäre und sie so die Geburt verheimlichen könnte? Das lässt nicht gerade auf Planung schließen, womit wir wieder bei Verdrängung der Schwangerschaft und Tat im Affekt wären.
Und dass die Kinder nicht in ihre Lebensplanung gepasst hätten ist doch heutzutage kein Motiv mehr. Es gibt Adoption, es gibt Babyklappe, es gibt andere Möglichkeiten, die für sie weniger schlimme Folgen gehabt hätten. Lässt also ebenfalls nicht auf Planung schließen und unterstützt die Affekt-Behauptung erneut.
Auch hier: Es gibt Untersuchungen, wonach Richter dazu tendieren, bei Frauen mehr nach mildernden Umständen zu suchen als bei Männern und das Frauen für das gleiche Verbrechen weniger hart bestraft werden als Männer.
Er hat auf die Beine eines der Kämpfer gezielt. Das war das mildeste Mittel.
Die Gründe kann nur der fragliche Polizist erläutern. Und der wird aus guten Gründen nicht mit den Medien reden. Immerhin läuft ein Verfahren gegen ihn.
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