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  • max
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich sage es mal offen: Weil ich sowas nicht in meiner Umgebung haben will. Das islamische Kopftuch ist für mich einfach ein offensives Symbol für eine Kultur mit einem Menschenbild, das dem westlichen Menschenbild diametral gegenübersteht.
    Kurz: aufgrund deiner rassistischen Vorurteile bist du der Meinung, dass du andere aktiv benachteiligen dürftest. Hier geht es nicht um deine eigene Freiheit, sondern um die Verletzung der Freiheit anderer. Du willst die Freiheit anderer einschränken.

    Dazu zeugt es nicht gerade von Menschenkenntnis, wenn man Leute wegen eines Kopftuchs nicht einstellen will. Das sagt schliesslich null über Qualifikation aus. Jemand, der jemand nur wegen eines muslimischen Kopftuchs die Einstellung verweigert, zeigt nur die eigene Mischung aus Oberflächlichkeit, rassistischen Vorurteilen und totalitären Anwandlungen.

    Aber du beweist ja wieder, dass du ein Pseudo-Liberaler und der Meinung bist, dass du die Freiheiten von weit mehr als der Hälfte der Bevölkerung willkürlich einschränken dürfe. Du machst klar, was es bedeutet, wenn Leute mit deiner Ideologie an relevanten Positionen sitzen: willkürliche Benachteiligung aufgrund Geschlecht, Aussehen, Kleidung etc.

    Es sind genau solche Leute, die zu verantworten haben, dass Frauen schlechter bezahlt werden und schlechtere Stellen bekommen. Es sind genau solche Leute, die verhindern, dass sich Einwanderer integrieren können. Es sind genau solche Leute, die zu verantworten haben, dass ein grosser Teil der Bevölkerung in zunehmender Armut lebt.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ich sage es mal offen: Weil ich sowas nicht in meiner Umgebung haben will. Das islamische Kopftuch ist für mich einfach ein offensives Symbol für eine Kultur mit einem Menschenbild, das dem westlichen Menschenbild diametral gegenübersteht. Ich habe oft erlebt, wie Nichtislamische Zuwanderer hier an einer neuen gemeinsamen deutschen Identität bauen, und bei solchen Menschen wäre es mir persönlich sogar total egal, ob meine Kunden was gegen sie haben. Ich habe gern Umgang mit Menschen aus anderen Kulturräumen, nur mit dem Islam habe ich einfach massive Probleme. Dem Kopftuch bringe ich aber einfach keinen Respekt entgegen, ich kann spezifisch das damit verbundene Frauen- und Menschenbild nicht ausstehen. Ist einfach meine persönliche Einstellung.
    Darf ich zusammenfassen?
    Da kommt eine junge Frau, die deiner Meinung nach in "ihrem Kulturkreis" nur ein Mensch zweiter oder dritter Klasse ist, viel weniger Rechte als Männer besitzt und dann auch noch durch ein Kopftuch gedemütigt wird. Und um dieser "Unterdrückung" der Frauen entgegenzuwirken, möchtest du ihr auch noch das Recht auf einen Arbeitsplatz verwehren.

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist christliche Nächstenliebe.

    Noch dazu scheinst du in den letzten Beiträgen die Wörter "muslimisch (religiös)" und "unsympatisch" synonym zu gebrauchen. Denn der Moslem kann ja wegen seiner menschenfeindlichen Ansichten partout nicht mit anderen Menschen zusammenarbeiten. Ergibt Sinn!

    Allah, lass Hirn vom Himmel regnen!

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was sagst du eigentlich zu Nonnen?
    "Grüß Gott, Schwester $Name!"
    Wieso?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Und wenn sich der Eindruck den man hatte dann bestätigt? Das derjenige einfach ein dummes Arschloch ist? Dann hat man ihm wahrscheinlich viel Geld gezahlt und muss erneut auf Bewerbersuche gehen und hat dasselbe Problem wieder.
    Bis dahin hatte man aber wenigstens einen produktiven Arbeiter. Das rechtfertigt die zusätzliche Investition von Zeit, Arbeit und damit Geld.

    Davon abgesehen: Jemand der auf einem Bewerbungsgespräch schon demonstrativ als Arschloch auftritt (völlig respektlos z.B.) der demonstriert damit auch nur einen Mangel an Professionalität, Reife und Umgangsformen. Dieser Fall tritt meiner Erfahrung nach auch eher selten auf, da jeder mit einem IQ über Zimmertemperatur sich auf einem Bewerbungsgespräch von seiner BESTEN Seite präsentieren will. Wenn sich also jemand so verhält, dann geschieht ihm die Nichteinstellung nur Recht.

    Das größere und realere Problem ist, dass z.B. Menschen mit psychisch bedingten Beeinträchtigungen ihrer sozialen Umgangsformen (Stichwort Asperger-Syndrom) oftmals trotz bester Bemühungen als "komisch" eingestuft werden können und damit von Leuten wie dir aus den Bewerbungsverfahren gekickt werden, obwohl sie ohne Probleme und hocheffektiv mit anderen Leuten hätten arbeiten können.

    Ich gehe nie nach diesen rein formalen Qualifikationen.
    Dieses Problem haben wir schon festgestellt. Du kannst dich damit trösten, dass viele Personalsachbearbeiter offenbar nicht professionell und verantwortungsbewusst genug dafür sind und sich heutzutage leider die Vorstellung durchgesetzt hat, Schein (Softskills) wäre wichtiger als Sein (Erfahrung, Talent und Wissen).

    Kein Wunder dass da so viel diskriminiert wird.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Wenn es nur ein Modeartikel ist spricht ja auch nichts dagegen, ihn schon im Vorstellungsgespräch nicht zu tragen, oder?
    Und die Grenze ziehst du wo?
    Wenn dir zu Ohren kommt, dass manche religiöse Gruppen Jeans aus Glaubensgründen tragen, die du nicht unterstützen kannst, dann stellst du auch keinen ein, der Jeans trägt? Oder bittest du alle im Vorstellungsgespräch die Hosen runterzulassen und wers tut hat bestanden?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Es wurde schon erwähnt, aber viele junge Frauen machen aus dem Kopftuch tatsächlich ein modisches Accesoire, das mitnichten den Kopf total bedeckt.
    Von daher kann die Argumentation, dass religiös inspierte Kopftücher irgendwie aufdringlicher rüberkommen oder so nicht stichhaltig.
    Wenn es nur ein Modeartikel ist spricht ja auch nichts dagegen, ihn schon im Vorstellungsgespräch nicht zu tragen, oder?

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  • Space Marine
    antwortet
    Es wurde schon erwähnt, aber viele junge Frauen machen aus dem Kopftuch tatsächlich ein modisches Accesoire, das mitnichten den Kopf total bedeckt.
    Von daher kann die Argumentation, dass religiös inspierte Kopftücher irgendwie aufdringlicher rüberkommen oder so nicht stichhaltig.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Also sollte man sich darauf verlassen, was man definitiv und unzweifelhaft vorliegen hat. Und das IST nunmal die nachgewiesene Bildung und berufliche Laufbahn, ergo die fachliche Qualifikation und Berufserfahrung.
    Und wenn sich der Eindruck den man hatte dann bestätigt? Das derjenige einfach ein dummes Arschloch ist? Dann hat man ihm wahrscheinlich viel Geld gezahlt und muss erneut auf Bewerbersuche gehen und hat dasselbe Problem wieder. Ich gehe nie nach diesen rein formalen Qualifikationen.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Und das ist das, worauf ich auch weiter oben hinaus wollte: Du kannst nicht sicher beurteilen, ob das Kopftuch Mode oder Religion ist. Also darf es kein Entscheidungskriterium sein.
    Ausserdem:
    gerade im persischen/indischen Bereich tragen die Frauen zwar ein Kopftuch, das bedeckt aber nicht das komplette Haar.
    Diese Argumentation stimmt schon mal nicht.
    Ich hätte da kein Problem mit so einer Frau, zumal das auch durchaus akurat aussehen kann.
    Natürlich ist der Gesamteindruck bei der Einstellung ausschlaggebend, aber so ein Kopftuch fände ich nicht störend.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Denn zum Erfolg gehören nun mal auch andere Dinge als nur die pure Qualifikation.
    Langfristig, ja. Aber das kann man in einem Bewerbungsgespräch nicht richtig beurteilen, weil das von vielen Faktoren abhängt.

    Um konkrete Beispiele zu bringen: Was ist wenn ein Bewerber erstmal eine kurze Eingewöhnungszeit braucht, um mit den Leuten "warm zu werden"? Wenn er erstmal "unsympathisch" erscheint, aber sich ein paar Wochen später super in ein Team eingefügt hätte?
    Was ist, wenn jemand sich im Bewerbungsgespräch einfach nur gut verstellen konnte und sich später wenn er die Stelle hat als Arschloch entpuppt der aus Spaß an der Freude und/oder Karrieregeilheit mobbt?

    Solche Dinge lassen sich nicht vorhersehen, gerade heutzutage wo man mit Angeboten der Marke "Wir machen sie fit für's Bewerbungsgespräch!" geradezu bombadiert wird, wenn man Arbeit sucht. Die Bewerber werden mit ziemlicher Sicherheit genau das sagen, was der Arbeitgeber hören will. man kriegt ja nicht umsonst schon in der Schule beigebracht, dass man bei Bewerbungen beschönigen soll wo es nur geht.

    Also sollte man sich darauf verlassen, was man definitiv und unzweifelhaft vorliegen hat. Und das IST nunmal die nachgewiesene Bildung und berufliche Laufbahn, ergo die fachliche Qualifikation und Berufserfahrung.

    Und das ist das, worauf ich auch weiter oben hinaus wollte: Du kannst nicht sicher beurteilen, ob das Kopftuch Mode oder Religion ist. Also darf es kein Entscheidungskriterium sein.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Wenn es um Geld geht, vor allem um Bewerber, die ja langfristig gesehen durchaus größere Investitionen darstellen, dann sollte man das schon können.



    "Sympathie" ist in welchem Berufsfeld ein Produktionsfaktor?

    Wir reden hier immerhin von Bewerbungen für eine Arbeit, nicht von Kontaktanzeigen für hoffnungslose Singles. Wer nur mit sympathischen Leuten optimal arbeiten kann, der sollte sich mal eine professionellere Einstellung zulegen.
    Sympathie ist faktisch überall ein Produktionsfaktor. Wenn man nämlich unsympathische Mitarbeiter einstellt ist es egal wie "Professionell" du bist: Der Erfolg wird weniger. Mit Unsympathen mag niemand gern arbeiten, und daher sind diese Ergebnisse auch nie optimal. Denn zum Erfolg gehören nun mal auch andere Dinge als nur die pure Qualifikation.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Man muss nicht alles logisch begründen können.
    Wenn es um Geld geht, vor allem um Bewerber, die ja langfristig gesehen durchaus größere Investitionen darstellen, dann sollte man das schon können.

    Ein anfangs etwas weniger qualifizierter Mitarbeiter, der dafür sympathischer ist kann am Ende sogar der Produktivere sein.
    "Sympathie" ist in welchem Berufsfeld ein Produktionsfaktor?

    Wir reden hier immerhin von Bewerbungen für eine Arbeit, nicht von Kontaktanzeigen für hoffnungslose Singles. Wer nur mit sympathischen Leuten optimal arbeiten kann, der sollte sich mal eine professionellere Einstellung zulegen.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Den Begriff "Intelligenz" zu verwenden, nachdem du mehr oder weniger offen zugegeben hast, dass du potenziell hochqualifizierte und -produktive Mitarbeiter/-innen wegen einer irrationalen, nicht logisch begründbaren Abneigung deinerseits ablehnen würdest ist meines Erachtens nach ein wenig gewagt.

    Denn wo sind da auf einmal wirtschaftliche Überlegungen geblieben? Gibst du dich lieber mit weniger produktiven Mitarbeitern zufrieden, die du "besser riechen" kannst? Wenn ja dann ist das ein schönes Beispiel, was in der Wirtschaft schief laufen kann, wenn man willkürliche Faktoren über Dinge wie tatsächliche Qualifikation stellt.

    Dass du über dieses Thema "anders" denkst hast du schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aber auch eine Meinung kann objektiv falsch sein, egal ob man das gerne wahr haben will.
    Man muss nicht alles logisch begründen können. Ein anfangs etwas weniger qualifizierter Mitarbeiter, der dafür sympathischer ist kann am Ende sogar der Produktivere sein. Und zwar weil das "sich nicht riechen können" meist auf Gegenseitigkeit beruht. Ich habe es selbst oft erlebt: Wenn Mitarbeiter zusammenarbeiten sollen, die partout nicht können, wird nichts drauß.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Beleidige bitte meine Intelligenz nicht mit einem schwachen Versuch, mich in die Ecke zu treiben. Nimm einfach mal hin, das ich über dieses Thema anders denke.
    Den Begriff "Intelligenz" zu verwenden, nachdem du mehr oder weniger offen zugegeben hast, dass du potenziell hochqualifizierte und -produktive Mitarbeiter/-innen wegen einer irrationalen, nicht logisch begründbaren Abneigung deinerseits ablehnen würdest ist meines Erachtens nach ein wenig gewagt.

    Denn wo sind da auf einmal wirtschaftliche Überlegungen geblieben? Gibst du dich lieber mit weniger produktiven Mitarbeitern zufrieden, die du "besser riechen" kannst? Wenn ja dann ist das ein schönes Beispiel, was in der Wirtschaft schief laufen kann, wenn man willkürliche Faktoren über Dinge wie tatsächliche Qualifikation stellt.

    Dass du über dieses Thema "anders" denkst hast du schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aber auch eine Meinung kann objektiv falsch sein, egal ob man das gerne wahr haben will.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Aber ein rein modisches Tuch, das locker um die Haare liegt vermittelt nicht das menschenverachtende Menschenbild wie das islamische Kopftuch.
    Was sagst du eigentlich zu Nonnen?

    Zitat von Draco90831
    Meiner Meinung nach sollte z.B. fachliche Kompetenz über allem anderen stehen, auch über nebensächlichen Dingen wie Auftreten oder rhetorischer Gewandtheit die für den Job eh keine Rolle spielt, das sahen aber schon einige Personalsachbearbeiter mit denen ich zu tun hatte anders.
    Ich würde sogar so weit gehen, dass diese Fixierung aufs bloße Auftreten zu wirtschaftlichem Schaden führen kann.
    Im Grunde ist das ein Nebeneffekt der Fixierung auf kurzfristigen Erfolg. Für langfristigen Erfolg wären eigentlich andere Eigenschaften wichtiger, außer es gehört mit zur Hauptaufgabe des Berufs Kunden bei Laune halten zu können.

    Allerdings ist der Mensch nunmal kein Roboter, noch nicht einmal Vulkanier und daher sind es eben wieder die Alphamännchen, die es nach oben schaffen, obwohl man am Beispiel von Frauen an der Börse z.B. gut sieht wie ein weniger testosteron gesteuertes Verhalten langfristig aus wirtschaftlicher Sicht wesentlich bessere Ergebnisse liefert.

    Zitat von Oliver Hansen
    Was fällt auf? Richtig, es verdeckt die Haare komplett. Ein "Modekopftuch" hingegen wird wohl kaum so streng wirken.
    Junge Türkinnen tragen häufig eine modischere Form des Kopftuchs.

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